ETA 4-fach Umschalteinheit für Saugsonden oder ETA Schnecke oder ETA Maulwurf?

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 668 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von PetervomBerg.

  • Hallo,

    ich habe eine Frage zu den 3 Möglichkeiten der Pelletbeförderung vom Pelletlagerraum zum Pelletkessel:


    Evtl. Situation: Pelletkessel im Erdgeschoß, Pelletlagerraum im Keller. Max. Schlauchlänge 12m, Höhenunterschied 2,5m.


    Normal finde ich bei Saugsondenaustragung: bei 15m darf Höhenunterschied max. 2,75m sein, also dass auch hoch gesaugt werden kann.

    Aber bei ETA steht, dass sich der Pelletlagerraum auf gleichen Niveau oder höher befinden soll.


    Wer hat den Pelletraum ein Geschoß tiefer als den Pelletkesselraum?

    Wie gut sind die 3 Möglichkeiten in bezug auf Preis, Betriebskosten, Bequemlichkeit und Fehleranfälligkeit?


    Ich bin leider immer noch in der Planungsphase, nachdem der zugehörige Gebietvertreter beim Orttermin sagte, dass der ePE 20 aus seiner Sicht nicht die Kellertreppe runter kommt.

    Nun soll es doch ein TWIN SH30/PE26 im Erdgeschoß werden. Der Pelletraum muss aber in den Keller.


    Würde mich freuen, wenn Ihr von euren Erfahrungen berichtet.


    Liebe Grüsse

    Claudia

  • Grundsätzlich sind die Saugsonden "der neue Goldstandard". Wenig Mechanik, wenig Probleme.


    Deine Angaben sind unter dem Maximum, das müsste schon klappen wenn nicht irre viel Bögen in den Schläuchen sind.


    Und muss es wirklich ein ePE 20 sein? Meist wird kühn überdimensioniert …


    Wir hatten eine Gastherme mit 20 kW und heizen nun mit 10 kW Maximalleistung und es gibt keinen Stress. Ein oder zwei größere Pufferspeicher können für eine stundenweise "Überlastung" Überbrückung beitragen. Eine ePE 13 baut etwas kleiner …

  • Hallo,


    den Ausführungen von Austro-Diesel kann ich mich nur anschließen.


    Anmerken möchte ich noch folgendes:

    Auch wenn Du dich für eine Austragung mittels Schnecke oder Maulwurf entscheidest werden die Pellets von der Saugturbine über Schläuche in den Tagesbehälter des Kessels gefördert.

    Die Schlauchlänge sowie der Höhenunterschied bleiben also.

    Mit freundlichen Grüßen.

    Immer eine warme Bude, wünscht knoedel

  • Ist denn dann eine Förderung der Pellets aus einem Geschoß tiefer überhaupt realistisch?

    Hat dies einer hier im Forum und wie sind dann seine Erfahrungen?


    Ist schon lustig, in meinem Eingangstreat wurde mir von Einigen gesagt, dass ich unterdimensioniert geplant habe.


    Ich habe schon ein paar Kurven, muss zuerst runter in den Keller und dann um 2-3 Ecken rum. Kann dabei aber relativ gerade bleiben.

  • Vor 10 Jahren habe ich mal einen PC 25 mit einer 6 m langen Austragungsschnecke von ETA montiert.

    Pelletkessel Erdgeschoss langer Pelletbunker im Keller unter der Garage Höhenunterschied 3,50 m. Schlauchlänge mit sechs Bögen beträgt über 28 m. Funktioniert seit 10 Jahren tadellos. Wichtig ist die richtige Einstellung der Schneckentaktung und der Pausen dazwischen damit eine Verstopfung in den langen Schläuchen vermieden wird.

  • Meinst Du, dass hierbei auch eine Saugschlauchlänge von 16m mit 2,75m Höhenunterschied passen würde.


    Du verbaust die? Du bist nicht zufällig in meiner Nähe? Ich habe immer noch keinen Heizungsbauer gefunden, ausser dem ganz teuren, der Kapazitäten frei hat und die nötige Manpower. :(

  • Meinst Du, dass hierbei auch eine Saugschlauchlänge von 16m mit 2,75m Höhenunterschied passen würde.


    Du verbaust die? Du bist nicht zufällig in meiner Nähe? Ich habe immer noch keinen Heizungsbauer gefunden, ausser dem ganz teuren, der Kapazitäten frei hat und die nötige Manpower. :(

    Schwierig Kapazität ja Manpower leider nicht. Da muss mann vielleicht mal ein Konzept aufstellen wie man da unterstützen kann.

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