HDG Pelletkessel taktet ab und zu sehr schnell

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 234 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von tomgr.

  • Hallo zusammen,


    vorab ich habe nicht wirklich Ahnung von der Materie, aber ich logge meinen Pelletkessel in meiner SmartHome Software, sowie auch in Grafana und den Stromverbrauch des Kessels mit.

    Dabei ist gestern etwas aufgefallen, was mich verblüfft:


    Betriebsphasen:

    09:59 Uhr: Zündphase
    10:09 Uhr: Modulationsbetrieb

    10:18: Uhr: Ausbrand


    10:33 Uhr: Vorspülen

    10:35 Uhr: Zündphase

    10:41 Uhr: Flammenstabilisierung

    10:44 Uhr: Modulationsbetrieb

    10:52 Uhr: Ausbrand


    11:07 Uhr: Vorspülen

    11:09 Uhr: Zündphase

    11:15 Uhr: Flammenstabilisierung

    11:16 Uhr: Ausbrand


    11:30 Uhr: Vorspülen

    11:31 Uhr Brenner aus


    11:32 Uhr: Vorspülen

    11:32 Uhr: Brenner aus


    11:33 Uhr: Standby

    11:34 Uhr: Vorspülen

    11:38 Uhr: Zündphase

    11:46 Uhr: Flammenstabilisierung

    11:48 Uhr: Ausbrand

    12:02 Uhr: Brenner aus


    12:03 Uhr: Vorspülen

    12:11 Uhr: Flammenstabilisierung

    12:15 Uhr: Modulationsbetrieb

    12:22 Uhr. Ausbrand

    12:36 Uhr: Brenner aus


    12:37 Uhr: Vorspülen

    12:38 Uhr: Zündphase

    12:44 Uhr: Flammenstabilisierung

    12:48 Uhr: Modulationsbetrieb

    13:02 Uhr: Ausbrand

    13:17 Uhr: Standby


    Für mein empfinden taktet die Heizung hier zu häufig, da auch die Grenzwerte für die Pufferladung hier noch gar nicht erreicht worden sind:



    Was mir ebenfalls noch aufgefallsen ist, die Kesseltemperatur fällt ab und zu auf 0 Grad runter, als würde der Sensor ausfallen?!



    Im Pufferspeicher hängt zusätzlich noch ein Heizstab, der durch den PV-Überschuss versorgt wird, gesteuert wird dieser über die SmartHome Software, fallss das ggf. noch relevant ist.


    Kann mir das jemand erklären oder hat ggf. eine Idee?
    Ich freue mich über eure Antworten, vielen Dank!


    Liebe Grüße,

    Kai

  • Hi


    Bin nur hier, weil es mich interessiert und gespannt was die Experten sagen. Aber die Temperaturen vom Puffer verstehe ich nicht. Nachdem der Puffer von oben mit heissem Wasser befüllt wird, kann ich mir nicht vorstellen, wie die Temperatur unten innerhalb von 10 Minuten um 10 Grad steigen kann. Und was mich auch stutzig macht, ist dass sich die Temperatur des mittleren Fühler sich nur langsam ändert. Der müsste doch viel früher in ähnlicher weise wie der Fühler unten steigen, oder? Evtl. sind das aber auch die Effekte durch den Heizstab...
    Ich weiß nicht, wie so eine Steuerung arbeitet. Aber wenn man sich die Steigung der unteren Puffertemperatur anschaut (10 Grad in 10 Minuten), könnte ich mir vorstellen, dass die Steuerung da schon moduliert, weil sie "glaubt", dass nach 10 weiteren Minuten mit dieser Steigung der Buffer voll ist. Nachdem das aber nicht so ist, tastet sie sich dann lagsam zur entgültigen Ausschalttemperatur hin...


    Vielleicht könntest Du noch ergänzen, den Kesseltyp mit welcher Steuerung, wie groß der Puffer ist und wo der Heizstab sitzt. Und hat so eine Kessel eine Rücklaufanhebung? Vielleicht hat damit wer mit diesem Typ Erfahrung?


    Die Pufferschalttemperaturen verstehe ich auch nicht. Ist so zu verstehen. Wenn Sensor oben unter 57 Grad fällt heizt Du schon und bei 65 Grad Sensor unten schaltet der Kessel aus?


    VG

  • Aber wenn man sich die Steigung der unteren Puffertemperatur anschaut (10 Grad in 10 Minuten),

    Das war die Speicherladepumpe, die hat den WW-Speicher voll gemacht, Dadurch wird der Pufferspeicher unten wieder wärmer.


    Pufferschalttemperaturen passen, sind so von HDG eingerichtet worden.

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