Windhager HMX, Füllraum Steine selber tauschen

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 211 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Nils HMX.

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    Hi zusammen,


    wir heizen seit 2017 sehr zufrieden mit unserem Windhager HMX unser Haus. Bisher war die Wartung und Service immer gegeben. Mit der Insolvenz von Windhager und Übernahme in DE hat sich das leider geändert, die Servicetechniker sind nicht erreichbar und man wird ohne Aussicht vertröstet. Genau jetzt und vermutlich schon länger sind größere Teile der Steine im Füllraum gebrochen und müssen getauscht werden. Die Ersatzteile sind verfügbar, laut Händler.


    Ich habe leider keine Erfahrung, trau mir das aber zu. Bevor ich den Füllraum jetzt zerlege brauch ich eure Erfahrung und Tipps! Seht es mir bitte nach wenn die Fragen sehr Basic sind.

    Meine Fragen:


    1. Sind die Steine im Füllraum irgendwie „verklebt“ oder müssen gesondert abgedichtet werden untereinander? (Ich würde mal schätzen nein)

    2. Wie ihr seht, ist schon das Metall zu erkennen. Muss damit auch die dahinterliegende Isolierung getauscht werden?

    3. Wenn ich die Einhangbleche löse, kann da was „nachrutschen“, muss da irgendwas „verkeilt“ werden?


    Wenn jemand eine Anleitung von Windhager im Schrank hat nehme ich die gern. Ansonsten sind Kessel von Viessmann Vitoloc teilweise baugleich.


    Grüße

    Nils

  • Etaminator

    Hat das Thema freigeschaltet.
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    Hallo Nils HMX,


    willkommen im Holzheizer-Holzvergaser-Forum! :thumbup:


    Ich kenne deinen Kessel leider nicht und im Sommer sind relativ wenige Mitglieder im Forum aktiv.


    In diesem Thema wurde schon einmal vom Tausch der Brennkammer- bzw. Füllraumsteine berichtet:

    Thema
    Windhager: HMX 265 Brennkammer austauschen ?
    Moin
    Hat jemand von euch Erfahrungen mit dem Tausch der Brennkammer ind der Isolierung beim Windhager Hmx 265?

    Mfg Andreas
    Catmann


    Allerdings hat sich das Mitglied @catman seit Dezember 2021 nicht mehr im Forum angemeldet. Vielleicht hlft es, wenn du ihm eine E-Mail schreibst. Das funktioniert im Forum, indem du auf seinen Namen klickst und das Benutzerprofil öffnest. Dort gibt es eine Schaltfläche mit einem Männchen (Benutzer). Darauf klicken und es öffnet sich ein Menü mit dem Unterpunkt "E-Mail senden". Viel Erfolg.


    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Seit Juni 2011:

    ETA Twin: SH30/P25 "noTouch" (Füllraum 150 Liter)

    Hopf Pelletaustragung: 6x UniWok-Saugsonden (Lager für 6 to)

    Paradigma Pufferspeicher: 2x Aqua Expresso (1090 + 958 Liter; seriell verbunden)

    Paradigma FrischWasserStation

    Paradigma VRK-Anlage: 2x CPC21 Star Azzurro Solarpanel (10m²; Aqua-System ohne Glykol)

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    Hallo Karlheinz,


    danke für die Rückmeldung. Den Post hatte ich gesehen, danke. Ich denke meine Frage ist nicht nur Windhager spezifisch, vermutlich sind fast alle Kessel ähnlich konstruiert. Ich warte mal was da kommt!


    Grüße

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    Zitat von Nils HMX

    vermutlich sind fast alle Kessel ähnlich konstruiert.

    Hallo Nils,


    wenn du den Windhager HMX und den (baugleichen) Viessmann Vitolig meinst, dann ja. Die neueren Kessel haben jedoch dazugelernt und zumindest die Befestigung der Einhängebleche im Füllraum vereinfacht (lockere Aufhängung der Bleche an einem "Haken"). Die Verschraubung der Bleche scheint mir bei deinem Modell eine Problemstelle zu sein, die nach langem Betrieb nur schwer demontierbar ist. Auch haben die meisten modernen Kessel inzwischen keinen Eisenrost mehr, sondern einen Steinboden mit relativ kleinem Düsenschlitz zum Brennraum (es gibt aber Ausnahmen).


    Ich gehe wie du davon aus, dass die Schamottesteine im Füllraum nicht verklebt sind. Was du mit "dahinter liegender Isolierung" meinst, ist mir, mangels Kenntnis des Kessels, jedoch nicht klar. Eventuell handelt es sich dabei um eine Schicht mit dem relativ weichen Vermiculite? M.E. sollte der Kessel durchaus wieder in den Originalzustand versetzt werden.


    Eine Anleitung zum Wechsel der "Innereien" wäre natürlich sinnvoll, daher meine Anregung das Mitglied @Catman per E-Mail anzuschreiben und nach der Anleitung zu fragen. Alternativ würde ich den Lieferanten der Ersatzteile bzw. die Firma Windhager danach fragen. Wenn Windhager-DE schon keinen Kundendienst leisten kann, so sollte es doch möglich sein, solch ein Doukument (das es ja zu geben scheint) per PDF zu versenden?


    Viele Grüße von Karlheinz :)

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    Hallo Karlheinz,


    ich bin schon dran von Windhager Unterlagen zu erhalten, mal sehen ob die sich rühren.

    Genau was du sagst, worauf muss man achten und ggf. als zusätzlichen Ersatz bereithalten, das wären tolle Hinweise. Ich versuche es mal bei Catman!


    Grüße und schönen Sonntag!

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