Hallo zusammen,
Habe gestern die Jahreswartung an meinem Kessel durchgeführt (Wärmetauscher reinigen, Gebläse reinigen, Abgastemperaturfühler und Lambdasonde reinigen, TAS prüfen, Rußablsgerungen hinter den Einhängeblechen abgekratzt).
Nun drei Fragen:
-) Die Rußablagerungen habe ich mit einem Spachtel so gut es ging abgekratzt. Auf den Fotos sieht man die Kesselwände nach der Reinigung. Den Rest bekomme ich nicht weg. Meint ihr, dass das so in Ordnung ist? Habe auch schon öfters gelesen, dass diese Ablagerungen den Stahl vor Korrosion schützen sollen.
-) Ich habe gelesen, wenn der Kessel über den Sommer komplett abkühlt, also nicht damit geheizt wird, soll man besser einen Beutel mit SilicaGel o.ä. in den Kessel stellen, damit etwaige Feuchtigkeit in der Luft nicht an der Kesselwand kondensiert und es nicht zu Korrosion kommt. Ich hatte diesen Sommer einen Beutel mit einem anderen hygroskopischen Material im Kesselraum. Habe aber den Eindruck, dass das nicht wirklich funktioniert hat. Jedenfalls sieht man auf den Fotos an der Rückwand unten rote Stellen. Die hatte ich aber auch schon nach der ersten Heizsaison, wo noch kein Sommer mit etwaigem Kondensat rum war. Was genau könnte das sein? Wie könnte man generell füllraumseitige Korrosion erkennen?
-) wie schätzt ihr generell den Zustand der Brennkammer und der Düse ein (2.700 Betriebsstunden)?
Vielen Dank vorab und LG
Christoph