HDG K15 Pelletkessel: Technische Fragen

Es gibt 40 Antworten in diesem Thema, welches 1.908 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Jareknb.

  • Hallo Freunde, ich bin neu im Forum, ich habe gerade einen gebrauchten HDG K15-Kessel in Österreich gekauft und benötige einen Code für die Serviceeinstellungen, um ein neues Hydraulikschema festzulegen. Vielen Dank im Voraus und viele Grüße.

  • Etaminator

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Beitrag von Jareknb ()

    Dieser Beitrag wurde von Etaminator aus folgendem Grund gelöscht: Nicht relevant ().
  • Hallo Jareknb,


    das habe ich im Handbuch gefunden: ;)

    Eine Rücklaufanhebung ist beim HDG K10 - 26 V2 Brennwert erst bei

    Rücklauftemperaturen unter 20 °C erforderlich, z. B. bei einer Fußbo-

    denheizung für Lagerräume mit Raumtemperaturen unter 18 °C oder

    ähnlichem. Hier ist eine Rücklaufanhebung auf 20 °C einzubauen.

    Die Kesselbezeichnung ist hier HDG K15 V2 Brennwert-Pelletkessel.

    Wenn du diesen Kessel hast und ohne Puffer betreibst, braucht es eine (externe) Rücklaufanhebung nur bei Rücklauftemperaturen unter 20°C.


    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Seit Juni 2011:

    ETA Twin: SH30/P25 "noTouch" (Füllraum 150 Liter)

    Hopf Pelletaustragung: 6x UniWok-Saugsonden (Lager für 6 to)

    Paradigma Pufferspeicher: 2x Aqua Expresso (1090 + 958 Liter; seriell verbunden)

    Paradigma FrischWasserStation

    Paradigma VRK-Anlage: 2x CPC21 Star Azzurro Solarpanel (10m²; Aqua-System ohne Glykol)

  • Hallo Jareknb,


    ich habe noch eine andere HDG-Anleitung gefunden für K15-Pellet-Kessel ohne Brennwerttechnik:

    Durch die serienmäßig integrierte Rücklaufanhebung kann der Heizkessel HDG K10 - 33 V2 bis zu einer Rücklauftemperatur von mindestens

    20 °C betrieben werden. In diesem Fall ist keine externe Rücklaufanhebung nötig.


    Ausnahme:

    Bei Heizanlagen mit Pufferspeicher, wobei dieser direkt vom Heizkessel beladen wird, muss eine externe Rücklaufanhebung eingesetzt werden.

    Leider hast du uns bisher nicht gesagt, ob du den Kessel mit oder ohne Puffer betreibst - und wie wird das Warmwasser erzeugt? Auch wenn HDG den Betrieb ohne Puffer zulässt, empfehlen wir immer einen Betrieb mit Puffer (500-1000 Liter). Die Lebensdauer des Kessels wird es dir danken.


    Viele Grüße von Karlheinz :)

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  • Nein, ich habe keinen Puffer, ich habe das gleiche Installationsschema wie der Vorbesitzer des Kessels, d.h. eine hydraulische Kupplung und davon eine Pumpe zu den Kesseln und zwei Kreisläufe nach den Mischern, für Heizkörper und Fußbodenheizung. Da dies funktioniert hat, muss meines Wissens nach eine Rücklaufschutzpumpe am Kessel angebracht sein.

  • Hallo Jareknb,


    ob da tatsächlich eine RLA-Pumpe verbaut ist, weiß ich nicht. In der Anleitung ist nur von einer "integrierten RLA (die ab 20 °C ausreicht)" die Rede. Das kann m.E. auch ohne Pumpe, z. B. mit einem Thermostatventil oder ähnlichem gelöst werden? :/ Aber wenn das so bei dir funktioniert, dann ist doch alles gut! :thumbup:

    eine Pumpe zu den Kesseln und zwei Kreisläufe nach den Mischern, für Heizkörper und Fußbodenheizung

    Diesen Satz ist schwer zu verstehen und ich führe das auf einen möglichen Übersetzungsfehler aus dem polnischen zurück? Mit "Pumpe zu den Kesseln" ist vermutlich ein Warmwasser-Boiler gemeint?


    Viele Grüße von Karlheinz :)

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  • Etaminator

    Hat den Titel des Themas von „Code für Werkseinstellungen erforderlich.“ zu „HDG K15 Pelletkessel: Technische Fragen“ geändert.
  • Mit der Pumpe A5x45 (?) ganz rechts auf dem Vorlauf hast du zwangsweise Durchfluß auch durch den Kessel, da keine Armaturen dazwischen sind. Ob das so richtig ist, weiß ich nicht.

  • Dasselbe gilt für die Heizkreispumpen, wenn mindestens eine der beiden läuft (und die Mischer nicht komplett geschlossen sind). So funktioniert ja jede "normale" Heizung, die direkt am Kessel hängt. ;)


    Es könnte natürlich dennoch eine sog. Beimischpumpe zur RLA vorhanden sein. In den Unterlagen von HDG wird das aber nirgends erwähnt.


    Viele Grüße von Karlheinz :)

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  • Ich habe den Kessel noch nicht angeschlossen, aber soweit ich weiß, darf er ohne Rücklaufpumpe nicht betrieben werden. In den Einstellungen gibt es eine Option zum Testen aller Geräte im Kessel und ganz am Ende gibt es einen Kesselpumpentest, den man von 0 bis 100 % einstellen kann, also nehme ich an, dass da etwas ist?

  • Liebe Kollegen, ich habe noch eine Frage zum Schlauch für den pneumatischen Transport von Pellets. Der Querschnitt soll 50 mm betragen, aber welche Dicke? Ich möchte hinzufügen, dass die Länge vom Tank etwa 12 Meter beträgt.

  • Hallo,

    Hallo, ich habe noch eine Frage, hat dieser K15-Kessel eine interne Pumpe zum Schutz des Rücklaufs?

    Im Handbuch auf S. 25 steht folgendes:


    BETRIEB OHNE PUFFERSPEICHER: Grundsätzlich ist bei der Heizanlage HDG K10 - 33 V2 kein Pufferspeicher erforderlich. Voraussetzung ist eine gesicherte Mindestwärmeabnahme, z. B. ein nicht absperrbarer Abnahmekreis bzw. nicht auf
    allen Heizkörpern Thermostatventile anbringen.
    Ausnahme:
    Wenn der gesamte Wärmebedarf des Objektes lt. Berechnung nach
    DIN EN 12831 weniger als 50 % der Nennwärmeleistung ergibt, so
    empfehlen wir, einen Pufferspeicher zu installieren. Das bedeutet,
    dass der Heizkessel HDG K10 - 33 V2 mit einer Rücklaufanhebegruppe den Pufferspeicher belädt.


    EINSATZ EINES
    PUFFERSPEICHERS
    Bei der Berechnung des Wärmebedarfs von Gebäuden z. B. nach DIN
    EN 12831 „Verfahren zur Berechnung der Normheizlast“ wird jeweils
    die tiefste Außentemperatur der betreffenden Klimazone (z. B. -15 °C)
    zugeordnet. Diese Bedingungen herrschen aber nur an wenigen
    Tagen im Jahr, so dass eine Heizanlage im Bezug auf ihre Wärmeleistung während der meisten Heiztage überdimensioniert ist.
    Aus diesem Grund ist der HDG K10 - 33 V2 serienmäßig mit einer Leistungsregelung und einer automatischen Zündung ausgestattet.
    Es ist jedoch sehr zu empfehlen, dass auch bei automatischen
    Feuerungsanlagen ein Pufferspeicher zum Einsatz kommt.
    Die Größe des Pufferspeichers hängt von der Nennwärmeleistung
    des Kessels und dem Wärmebedarf des Gebäudes ab. Als Orientierung kann der Richtwert von 20 Litern pro kW-Kesselleistung genomme


    Ich interpretiere das so, dass im Kessel keine Pumpe verbaut ist. Bei Betrieb ohne Pufferspeicher muss eine Mindestumlaufmenge vorhanden sein, die durch die Verbraucherpumpe(n) sichergestellt wird/werden.

    Bei Pufferbetrieb wird eine RLA benötigt, in die eine Pumpe zur Ladung des Puffers vorhanden ist (HDG hat eine Mischer geregelte RLA im Angebot).


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Danke Michael, aber siehe wieder das Diagramm, das ich eingefügt habe, der Vorbesitzer dieses Kessels hatte genau so ein Diagramm, also wie hat es ohne die zusätzliche Pumpe auf der Rücklaufleitung funktioniert?

  • Danke Michael, aber siehe wieder das Diagramm, das ich eingefügt habe, der Vorbesitzer dieses Kessels hatte genau so ein Diagramm, also wie hat es ohne die zusätzliche Pumpe auf der Rücklaufleitung funktioniert?

    Das hatte ich in meinem Beitrag ausgeführt:

    "Bei Betrieb ohne Pufferspeicher muss eine Mindestumlaufmenge vorhanden sein, die durch die Verbraucherpumpe(n) sichergestellt wird/werden".


    Das der Vorbetreiber das so richtig gemacht hat kann ich nicht beurteilen. Fakt ist, wenn die Mischer zufahren und keine TWW Beeitung erfolgt, dann gibt es keine Umlaufmenge mehr. HDG beschreibt das ja auch: Es muss sichergestellt werden, dass immer eine ausreichende Wassermenge zwischen dem Kessel und den Verbrauchern zirkuliert. Dazu ist es auch erforderlich, an einigen Heizkörpern keine selbstregelnden Armaturen (Thermostventile) verbaut sind.

    Für mich wäre das keine realitätsnahe Betreibung einer Heizungsanlage.

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Genau, es sollte nicht funktionieren, aber es hat schon lange funktioniert. Im Menü besteht die Möglichkeit, alle Geräte im Kessel einschaltbasiert zu testen. Ganz zum Schluss erfolgt ein Test der Kesselpumpe, diese kann von 0 bis 100 % eingeschaltet werden. Wenn in diesem Kessel keine Pumpe vorhanden ist, sollte ich sie zur Zirkulation und zum Schutz des Kessels im Rücklauf installieren.

  • Hast du denn schon mal gesehen ob überhaupt eine Kesselpumpe im Kessel verbaut ist?

    Auch wenn es im Menü eine Ansteuerung gibt (die muss es auch geben, eben für die Pumpe der RLA) heißt das noch lange nicht das da eine Kesselpumpe ist.

    Willst du denn die Anlage ohne Puffer betreiben?

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Ich habe keinen Puffer, sondern eine Hydronikkupplung, von der eine Pumpe nach dem Mischer em zu den Heizkörpern, die zweite Pumpe nach dem Mischer zur Fußbodenheizung und die dritte Pumpe zum Warmwasserboiler geht. Da es keine Pumpe im Kessel gibt, wie hat es bisher nach diesem von mir eingefügten Schema funktioniert? Ich habe mir diese Anlage angeschaut, und es gab keine Umwälzpumpe im Rücklauf oder im Puffer, sie war genau wie in diesem Diagramm.

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