Mathe-Null berechnet Bafa-Förderung

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 168 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Delmenhorst.

  • Hallo zusammen,


    dies ist mein erster Post in diesem schönen Forum und ich hoffe ich blamiere mich mal nicht sofort.

    Ich besitze ein Einfamilienhaus (ca 100 Jahre alt) und unsere streikende Gasheizung (Einbau 1999) soll nun durch eine Pelletsheizung ersetzt werden.

    Angebot für eine ETA PU15 vom Heizungsbauer liegt vor und vorletzte Woche war auch der Energieberater schon da.

    Ich bin jetzt am Rumrechnen und würde mich freuen, wenn da jemand der sowas schon mal gemacht hat kurz drauf schauen könnte.


    Mit dem jetzigen Angebot vom Heizungsbauer würden wir eine 30%-Bafa-Förderung + 2500€ Bonus für den Partikelabscheider kriegen. Bei dem vorliegenden Angebot ist keine Brauchwasserwärmepumpe mit dabei, ich frage mich jetzt jedoch gerade, ob das insgesamt nicht um einiges günstiger wird, wenn ich diese noch mit dazu nehme.

    Die Preise (gerundet auf 50€):


    30.000€ für den Einbau der Heizung mit Pelletssilo (ETABox), 600l Pufferspeicher, Ausbau und Entsorgung der alten Heizung

    1600€ Kosten für die Arbeit des Energieberaters (Heizlastberechnung, Berechnung hydraulischer Abgleich etc)


    also insgesamt

    31.600€ für eine Pelletsheizung ohne Brauchwasserwärmepumpe


    Nach dem was ich jetzt gerechnet habe werden davon gefördert:

    31.600€ - 2500€ = 29.100€, davon 30% ergeben 8730€

    8730€ + 2500€, also insgesamt 11.230€ Förderung, d.h. unser Eigenanteil für die neue Heizung wären 20.370€



    Um weitere 20% Förderung zu erhalten brauche ich ja bei einer Pelletsheizung z.B. eine Brauchwasserwärmepumpe. Ich bin jetzt grad am Rechnen, wie teuer diese sein dürfte, damit wir nicht teurer fahren als mit dem bestehenden Angebot.


    Sehe ich das richtig, dass das Angebot mit Brauchwasserwärmepumpe ca 37.800€ kosten darf um auf den gleichen Eigenanteil bei der neuen Heizung zu kommen?

    D.h. die Brauchwasserwärmepumpe dürfte 6200€ kosten und für uns netto zu zahlen wäre der gleiche Betrag? Oder habe ich hier einen elementaren Rechenfehler?


    Meine Berechung ist:

    Maximal 37.800€ für eine Pelletsheizung mit Brauchwasserwärmepumpe inkl. der Kosten für den Energieberater

    37.800€ - 2500€ = 35.3000€. Gefördert werden können hier 50%, also max. 15.000€, da die förderfähigen Kosten ja auf 30.000€ gedeckelt sind.

    Mit dem Bonus von 2500€ könnten wir also hier eine Förderung von 17.500€ kriegen, wodurch wir einen Eigenanteil von 20.300€ hätten.

    Darf das Angebot vom Heizungsbauer tatsächlich um über 6.000€ teurer sein und es kostet mich im Endeffekt das gleiche wie eine Heizungsanlage ohne Brauchwasserwärmepume?


    Stimmt das so oder habe ich einen kapitalen Denk- und Rechenfehler?


    Vielen Dank schon mal für eure Hilfe.

    Ich muss dazu sagen, dass Förderrichtlinien lesen und Mathe noch nie meine Stärke (aber ich war stets bemüht ;) )waren und freue mich über euren Input.


    Viele Grüße

    Horst

  • Etaminator

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Hallo Horst,


    zu der Förderung kann ich nichts beitragen.

    Aber warum baut dein Heizungsbauer nicht gleich den neuen ePE-Kessel ein?

    Dafür ist optional gleich ein interner Partikelabscheider erhältlich er auch automatisch abgereinigt wird.

    Dann ist da auch nix zusätzliches im Abgasrohr nötig.

  • Hallo Charly,

    Das kann ich dir leider nicht beantworten.

    Hab grad geschaut - vielleicht hat es Kostengründe.

    Der PU15 kostet inkl. dem Abscheider laut Angebot unter 10.000€, der Internetpreis für den epe ist da schon deutlich drüber und da ist der Abscheider ja scheinbar noch nicht mit integriert sondern optional.

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