Es gibt 18 Antworten in diesem Thema, welches 414 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Holzpille.
Hallo
deutet auf ein kleines MAG hin. Wenn Puffer kalt, dann kleiner Druck wenn Puffer heiß dann hoher Druck.
ciao Peter
Vordruck im kalten Zustand kontrollieren
Das mit dem etwas zu kleinen MAG würde ich auch vermuten . Einige hier im Forum rechnen die Größe des MAGs überschlagsmäßig mit ~10% des gesamten Wasserinhaltes der Heizungsanlage . Das hat aber schon der Puffer + Kesselinhalt . Dazu kommen noch der Inhalt sämtlicher Heizungsrohre und natürlich der Inhalt aller Heizkörper . Ob die 0,9 bar im kalten Zustand ausreichend sind , hängt von der statischen Höhe der Anlage ab . Also die Höhendifferenz zwischen dem MAG und höchstem Punkt der Anlage . Bei den 1,6 bar würde ich zuerst auf das Sicherheitsventil im Heizraum schauen . Wenn da 2,0 bar draufstehen , könnte das zu knapp bemessen sein .
80L bei 750er Puffer ist definitiv zu klein. Denk nicht, dass wir von ner 1 Zimmer Wohnung im EG reden.
Dem kann ich mich nur anschließen.
Ich habe 300 + 400 Liter.
Druckanstieg von ungeheizt zu durchgeheiztem System sind zwischen 0,3 und 0,4 Bar.
Damit kann ich gut leben.
Wenn der Platz da ist, würde ich das MAG immer großzügig auswählen.
Hab auch bei 3300L Puffer 600L MAG (2x300)
Vordruck im kalten Zustand kontrollieren
Nicht nur das, auch entkoppelt von der Anlage 
So wie meiner: altes MAG abmontieren und neues installieren.
Vordruck im kalten Zustand kontrollieren
Nicht nur das, auch entkoppelt von der Anlage
Aber selbstverständlich 
Ausser hier kenne ich glaube niemanden, der dass "richtig" prüft. Alle drücken oben kurz mit dem Fingernagel rein und wenn Luft kommt, ist es in Ordnung... 
Ausser hier kenne ich glaube niemanden, der dass "richtig" prüft. Alle drücken oben kurz mit dem Fingernagel rein und wenn Luft kommt, ist es in Ordnung...
Das machen aber nur die "fleißigen Klempner" 
. Das ist ja schon eine motorisch etwas aufwendige Methode . Meistens klopfen sie nur dem Fingerrücken gegen das MAG und versuchen dann den dadurch entstehenden Klang positiv zu interpretieren .
Das machen aber nur die "fleißigen Klempner"
Man sollte die Handwerker nicht unterschätzen. So blöd wie die teilweise dahingestellt werden sind die gar nicht.
Man sieht doch hier im Forum wie beratungsresistent die Leute sind. Da kann man erklären wie man ein MAG berechnet und trotzdem hält sich die Mär von den 10% des Systeminhalts einer Anlage für die Dimension eines MAG.
Die Gebäudehöhe wird halt gerne vernachlässigt
Habe das Mag für meine Tochter berechnet 5000 Puffer + Kessel + Leitungen
Komme bei 2 Geschossen auf ca 440 Liter also 500 er
Bei meinem Haus 4 Geschosse mir 3500 + Kessel + Fußbodenheizung komme ich auch auf über 400
Auch 500 er
Bei einer Anlage mit viel Puffer kommt man ohne 3 bar SV nicht hin, will man die 2,5 bar Grenze nicht überschreiten.
Die Gebäudehöhe ist wichtig für die Berechnung des Nutzfaktors, wie kann man die denn vergessen/vernachlässigen.
Die 10%-Regel ist ja nur für die erste Grobschätzung . Hätte der TE statische Höhe und den Wasserinhalt der Heizungsanlage genannt , hätte ich ihn sicher auf die gängigen Berechnungsformeln hingewiesen , die auch hier im Forum (man beachte den Autor der sehr informativen Zeilen ) nachzulesen sind . Habe ich auch so gemacht und und habe bei ~1850 L gesamter Wassermenge ein 300 L MAG . Bei mir wären es dann ca. 16% vom Wasservolumen . Dahingehend hast du natürlich Recht mit der (unsinnigen) 10%-Regel . Ich habe es ja auch nachgerechnet . Dazu braucht es aber etwas Zeit/Geduld und z.B. solche Tabellen . Wichtig bei einer Heizungsanlage ist , das man regelmäßig den Heizungsdruck der Anlage im Auge behält . Das mache ich täglich und auch im Sommer , wenn meine Heizung komplett aus ist . Gerade bei Heizungsstillstand im Sommer sinkt der Anlagendruck manchmal in bedenkliche Bereiche und keiner bemerkt das .
Die 10%-Regel ist ja nur für die erste Grobschätzung
Vorab: Du musst dich weder erklären noch rechtfertigen. Bei vielen Usern wird das als Fakt angesehen und nicht als Grobschätzung. Das ist das, was ich rüberbringen wollte.
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