Beiträge von Helmut

    Hallo Köriser,


    vielen Dank für Deinen Ratschlag!


    Ich gehe deshalb davon aus, daß die 1000 Liter reichen sollten, weil wir eine Gasheizung für die Übergangszeit, odr für sehr kalte Tage haben.
    Geplant ist mit dem HV folgende Heizmethode:
    Kein Warmwasser.
    Einmal am Tag einheizen - kein Nachlegen - Haus warm, Puffer voll
    Puffer hält die restliche Temperatur und für die Nachtabsenkung
    Morgens dann noch evtl. Hochheizen des Wohnzimmers aus dem Puffer - wenn das nicht mehr möglich, schaltet sich die Gasheizung ein.


    Auch die Überschlagsrechnung kommt hin (falls ich mich nicht verrechnet habe):
    Puffer vollgeladen (oben 90° unten 85° -> Mittel 87,5°)
    Nutzbar bis 50°
    Ergibt deltaT von 37,5°
    1000 Liter * 37,5° C = 37500 kcal = 43 kWh.


    Als wir noch keine Gasheizung hatten, brauchten wir mit dem Naturzugofen von Rendl und dem 1000 L Pufferspeicher für einen Winter bei 180m² Wohnfläche gerade mal 11-12 RM Buchenholz.
    Nach den Zahlen, die ich bisher so gefunden habe, kann diese Heizmethode dann nicht so ineffizient sein. Meine Erwartung ist - aufgrund des besseren Wirkungsgrades des HV - daß wir mit 10 RM und ohne Gas auskommen werden.

    Zitat

    Ich kann, zumindest für die gängigen ESBE- Mischerventile, nochmal bestätigen dass interne Endlagenschalter drin sind.


    Meinst Du nicht die Mischermotoren? Wie soll das Mischventil dem Motor die Endlage mitteilen?

    Das ist mir schon klar, aber es würde eine
    a) bessere Einschätzbarkeit der Langzeiterfahrung und
    b) Einschätzbarkeit höchstwahrscheinlicher Mindestlebensdauer liefern.
    Der Rendl, den ich jetzt tauschen werde, der ist 30 Jahre alt. Da zahlt sich Holzheizen aus.
    Bei einer Lebensdauer von nur 5 Jahren, macht das Abschreibungskosten von rd. 800 EUR pro Jahr, die Holzkosten und Arbeitszeit nicht mitgerechnet.
    Da kann man, einen mäßigen Verbrauch bei einem vernünftig gedämmten 180 m² Haus vorausgesetzt, z.B. mit Gas weiterheizen - bei viel höherem Komfort.


    Um solche grundlegenden Rechnungen anstellen zu können, die bei mir an erster Stelle bei einer Investition stehen, muß man halt wissen, wie lange die Öfen statistisch gesehen mindestens in Betrieb sind.
    Wenn es hier zahlreiche Nutzer gäbe, die den Ofen wenigstens 5 Jahre laufen haben, dann wäre das schon eine gute Orientierungshilfe - und sie würde von Jahr zu Jahr besser werden.

    Leider scheint man keine Umfragen machen zu können.
    Mich würde interessieren, wie viele Langzeitkunden mit 25kW Vigas es hier gibt, um die Lebensdauer abschätzen zu können.
    Bitte nur Besitzer von 25kW Vigas (oder baugleiche), damit diese "Umfrage" Aussagekraft über die Lebensdauer erlangt.

    Seid gegrüßt,


    bin aus dem östl. Niederösterreich und beabsichtige unseren alten Holzkessel mit einem Vigas 25kW zu ersetzen.
    1000 L Pufferspeicher ist vorhanden, ebenso eine Gasheizung, die über ein Zonenventil aufgeschaltet wird.
    Da mein Heizungsbauer nur die Rohrinstalltion macht, muß ich das Elektrische übernehmen. Wird schon schiefgehen!