Beiträge von Helmut

    Hallo Helmut,
    gottseidank arbeite ich nicht bei einem solchen Verein... Ich weiß nur, daß diese legalisierte Mafia sich gern um ihre Zahlungsverpflichtungen drückt. Vorsicht ist da besser als Nachsicht.

    gutber schrieb:

    Zitat

    Hallo Helmut,


    nee, kenn ich nicht. U.U. brauchst du mehr zum aufheizen wie du sparst.


    Hallo Erwin,
    sicher nicht, weil ich den Raum ja nicht ganz auskühlen lassen möchte, sd. automatisch auf Nachtabsenkung runterfahren will.


    Zitat


    Da ist aber nichts mit Wohlfühltemperatur. Kalte Wände an denen beim Duschen dann Kondenswasser runterläuft, kenn ich von vor dem Isolieren.


    Hier könnte man sich sogar bei 10 Grad Badezimmertemperatur wunderbar duschen, ohne einer Spur von kondensierender Feuchtigkeit an den Wänden. B) Weil ich hier schon etliche wertvolle Tips gekriegt hab', verrate ich mal auch einen richtig guten Tip: Ich habe vor einigen Jahren auf unsere Duschen Hauben montiert. Ich könnte jetzt ellenlang darüber schwärmen, aber man muß es einfach selbst erlebt haben, um den Riesenunterschied beim Duschgefühl zu glauben (einfach zum Ausprobieren mal eine durchsichtige Platte oben drauflegen; empfehlenswert für die Fixmontage sind Hohlkammerpaneele, denn die hängen auch ohne Mittenaufhängung nicht durch).


    Kennt denn niemand die Danfoss-Thermostate?

    Hallo,


    da mit dem Heizkesseltausch eine günstige Gelegenheit gegeben ist, die Heizkörperventile auszutauschen, wollte ich mal fragen, ob hier der eine oder andere Erfahrungen mit elektronischen HK-Thermostaten hat?


    Ein elektron. möchte ich für die Nebenzimmer deshalb, weil man damit zeitgesteuert den Raum hochheizen kann (z.B. Bad nur morgens & abends).


    An Fabrikaten habe ich das bei Conrad und Amazon weitverbreitete Honeywell gefunden. Was man da aber von Kunden zu lesen bekommt, gefällt mir überhaupt nicht und auch mechanisch scheint mir der Schwerpunkt bei diesem Teil ungünstig zu liegen.


    Dann habe ich auch eines von Danfoss entdeckt: RA Plus. Da Danfoss eine Heizungsfirma ist, vermute ich, daß dieser Regler qualitativ gut ist und auch richtig gut funktioniert (http://www.inocal.com/pdf/dan13.pdf). Sieht auch nicht abstoßend aus und verwendet zwei AA-Batterien - die Lebensdauer der Batt. wird mit 4 Jahren(!) angegeben und es ertönt ein akustischer Alarm bei Notwendigkeit des Batteriewechsels.
    Kann zu dem Teil vielleicht schon jemand was sagen?

    Servus Erwin,


    das mit den brennheißen Heizkörpern kenne ich (hier ebenfalls Mischer und 2 Pumpen, aber ungeregelt).
    Kann es schon kaum mehr erwarten, den Unterschied kennenzulernen.


    Welche Rohrdimension würdest Du bei Rücklaufanhebung, Puffer und Mischergruppe empfehlen?

    Ein Mischer mit Vorlaufregelung, Wozimmerthermostat und Pumpe ist auf jeden Fall geplant.
    Ihr meint also auf's thermische Heizen gepfiffen weil mit der Vorlaufregelung sowieso eine gute Energieausbeute gegeben ist?
    Seeehr interessanter Gedanke.
    Welche Rohrdimension würdet ihr mir dann empfehlen?

    Solarthermie+15S wrote:

    Zitat

    Helmut wrote:


    Ja, würde ich sowieso machen, da dies imho gegenüber der Reihenschaltung diverse Vorteile hat.
    Wenn Zonenventil, dann in diesem Fall ein gutes, da die billigste Version eine Verengung des Durchflußes bewirkt.


    Grüße
    Berthold


    Hallo Berthold,


    ich befürchte Schlimmes. ;) An was für ein Zonenventil hast Du gedacht?

    Zitat

    Den Rest verstehe ich nicht, inwiefern ändert sich daran etwas, wenn Du einen 2. Puffer einbaust,


    Ich habe Sorge, daß durch den zweiten Puffer der Strömungswiderstand so groß werden könnte, daß das thermische Heizen nicht mehr funkt.
    Oder meinst Du die Puffer parallel schalten aber mit Zonenventilen steuern? (wenn erster Puffer unten Maximaltemp. erreicht -> Zonenventil Puffer 1 schließen, Zonenventil Puffer 2 öffnen?, z.B.)

    Auf den anderen gewichtigen Grund gegen einen zweiten Pufferspeicher hab ich ganz vergessen:


    Wir können aus dem Puffer ohne Pumpe, rein thermisch heizen. Das ist von der Effizienz ganz toll, weil nur gut ausgekühltes Wasser in den Puffer zurückströmt. Weiters: minimale Verwirbelungen im Puffer durch die langsame Fließgeschwindigkeit.


    Die schwarzen Rohre zum Puffer, beim Mischer und beim Ofen werden zwar alle neu und in Cu gemacht, mit 38er oder 42er Rohren hoffe ich aber, daß auch bei der neuen Verrohrung die thermische Heizmöglichkeit erhalten bleiben wird.

    Klasse Überlgung! Ja, das hab' ich mir auch überlegt. Nur stehen mir da - bei bisher geplanter Heizmethode - die Investitionskosten in keiner Relation zum Einsparpotential.
    Meine Überschlagsrechnung:
    Annahme Strahlungsverlust vom Puffer in 24h 2°C - macht bei 1000 Liter einen Verlust von 2000 kcal = 1,72 kWh.
    Dieselbe (geringe) Menge nehme ich an für thermische Kurzschlüsse (Schichtungsabbau) und bei den Zu- & Ableitungen und Kugelhähnen.
    Macht einen Verlust von 5,2 kWh/24h.


    10% weniger Wirkungsgrad bei 20 kg Buchenholz (Annahme 4 kWh/kg ergibt 80 kWh Energieinhalt) ergibt 80 kWh.
    Normwirkungsgrad des Ofen mit 90% angenommen: 72kWh.
    Wirkungsgrad um 10% reduziert: 65kWh. Differenz 7 kWh.
    Eingesparte Pufferverluste in 24 h: 5,2 kWh


    Realer Verlust: 2 kWh.


    Wegen rd. 2 kWh/24h zahlt sich das nicht so richtig aus.
    Wenn ich so heizen will wie bisher.


    Anders wird es aber, wenn ich aber genügend Pufferladung zusammenbrächte, um auch in der kälteren Übergangszeit, z.B. 2 Tage vollständig auf's Gas verzichten zu können.


    Jetzt hast Du mich ganz schön in's Grübeln gebracht! :blush:

    Hallo Berthold,


    was meinst Du mit "Pappelholz verwenden"? Weil ich sonst zu viel Energie habe, die ich nicht wegbekomme?
    Ich heize ja nur ein, wenn ich auch entsprechenden Wärmebedarf an den Radiatoren habe. Außerdem muß ich ja den Ofen nicht ganz anfüllen - oder doch?

    Solarthermie+15S wrote:

    Zitat

    und den HVK (nachdem ich Türen und Schamott ausgebaut hatte) auf 3 zugeschnittene Fichtenstangen mit 90 cm Breite geschoben (mit einer Hilfskraft).


    Ich bin handwerklich nicht unbegabt, aber wie in Gottes Namen kann man ein 400 kg Trumm von einer Palette runterschieben? :ohmy:
    Oder dann, wenn er auf Rollen ist, mit einem Hebel anheben und gleichzeitig weiterrollen/schieben?
    Irre.
    Das ist für mich das große Mysterium und ich bin schon sehr gespannt, wie das mein Heizungsbauer machen wird.