Beiträge von m900

    Mahlzeit zusammen,


    muss mich woody anschließen. Die Platten und auch das Thema der Einhängebleche sprechen eine Sprache für sich. Ich würde auf „Fehlersuche“gehen. Habe auch noch die ersten Düsen und noch ein Eck mehr Stunden woody. Auch die ersten Einhängebleche. (Auch wenn ich sie jede zweite Saison mit dem Hammer ein wenig auf dem Amboss gerade klopfe)


    Auch das Loch im Schamottstein vor der Düse würde ich genau aus dem genannten Grund auf keinen Fall so lassen. Es ist mehr als Wahrscheinlich, dass hier Falschluft nach unten gezogen wird.
    Hier nur die Düsenbleche zu tauschen ist wie bei einem Husten nur Hustenstiller zu geben. Es behandelt das Symptom - nicht aber die Ursache des Hustens....


    Deutlich kleinere Ausbrüche aus dem Schamott habe ich seit Jahren mit Feuerfestbeton gestopft. Bricht zwar immer wieder aus - hält allerdings schon seit Jahren :)


    Da ich es in einem anderen Thread gerade erst erlebt/beschrieben hatte: eine Mögliche Ursache (von vielen) ist eine undichte Anheizklappe. 270 Grad Abgastemperatur ist ein Wert der jenseits von gut und böse ist. Die maximalleistung erreicht der Ofen mit 220 Grad Abgastemperatur - wie sind denn Deine soll-Einstellungen?


    vg

    Was mir heute (eben) passiert ist, passt ohne scheiss - wie die faust aufs auge hier her.


    Hab nur noch wenig kraft weil tag lang und belastung hoch. Deswegen in aller kürze:


    stand vorm ofen und hab holz eingeschichtet. Sehe immer wieder auf die werte. Denke mir.... komisch... sekundärluft auf 99 und trotzdem sau heiss 239 grad bei 200 angasmin. Zudem rest o2 bei 3,5 statt 6,8


    hmmmm



    Weiter holzgestapelt und gedacht: ja klar. Teockenes holz. Schlecht geschichtet. Viel in brand. Ofen versucht runterzuregeln. Wird bestimmt gleich besser.


    Nach weiteren 15 min. Immer noch gleich. Ich weiter gegrübelt. Wieder holz gestapelt. Draussen kein rauch also auch kein hohlbrand...


    Am ende waren meine gedanken vergeSen durch alltag.



    Jetzt eben. Erneut anheizen weil puffer leer. Was sehe ich. Anheiztüre war nicht richtig zu.


    alles erhibt sinn.


    er zieht primärluft!


    ggf. Auch ein thema hier?



    Meine werte sahen bei nicht ganz geschlossener anheumizklappe (also nur angelehnt und druch aussentür zugedrückt) fast genau so aus. Sekundär voll auf. Primär auf 13-11%. Lüfter in der anheizphase auf 2600-2800 danach auf knapp 1000 runter. Restsauerstoff erst viel zu heiss (niedirg) und dann so gerade im akzeptablen bereich bei 4% aufwärts.


    also frage: zieht der hier beschriebene ofen a) vielleicht durch undichtigkeit falschluft
    oder b) ist die primärluftsteuerung betroffen und undicht oder falsch angesteuert oder gestänge verdreht oder sowas?


    vg

    Hallo Karl-Heinz,
    anbei die Werte über einen Heizzyklus.


    Viele Grüße Andree

    Moin zusammen,


    mit den werten ist was grundlegendes faul. Wer pflichtet bei?


    ich sehe entweder einen saudummen zufall im sinne von lauter momentaufnahmen durch überschwingungen oder hohlbrände oder ähnliches (halte ich für unwahrscheinlich, gilt es aber zu prüfen) oder hier ist der wurm drin.


    die sekundärsteuerung steht 2,5 stunden lang auf klappe voll offen (99%).


    Angesichts der immer nur haar fein oder ganz knapp nicht erreichten o2-soll werte von 6,5 nicht weiter verwunderlich, aber definitiv so weder normal, noch gewollt. Bitte korrigiert mich - solche werte (sekundär auf 99%über 2,5 stunden) habenich in 10 jahren nicht gehabt. Wenn, dann passiert sowas wie gesagt nur bei. Aufschiengen nach einem hohlbrand oder ner düsenverstopfung wenn brutal viel glut/holzgas produziert wurde und er so durch sekundärluft die brennkammer „kühlen“ muss um auf die 6,5% sollzu kommen. Aber so nicht.


    meine frage weil ichs nicht verstehe: wie kann RL soll auf 65 grad stehen, wenn diese 65 grad aber die ganze zeit laut datenaufzeichnung kein einziges mal erreicht werden?


    wenn ich RL soll auf 67 stelle oder auf 69 oder auf 65 dann ist das einer der konstantesten werte des ganzen ofens. Die steuerung hält den angenagelt auf 67, 69 oder 65. wieso erreicht deinnofen die 65 nicht und hat es damit etwas zu tun?



    Fragen über fragem. Viele grüsse,
    Blubbi

    Mahlzeit,


    alsooo: ich kann nachher den Stellwert beim alten Ofen (nicht touch) raussuchen - hier, beim alten SH kann man selbstverständlich einstellen wie gross das delta T ist im Bezug auf die Maximaltemperatur.
    Durchgehend 78 Grad bei 95 zertifizierung des Puffers finde ich (persönlich) schwer in Ordnung. Wie ich schon geschrieben habe wird der Verlustwert über die höhere Abstrahlung deutlich grösser wenn du weit über die 80 grad gehst - aber wenn du esunbedingt willst, geht es vermutlich schon. Denn wie gesagt - beim alten ofen kann man es einstellen - ich suche dir heut abend den wert raus.


    aber nochmal: die abstrahlverluste werden hoch UND dein spielraum bis zu. „Booom“ werdenkleiner falls mal eine fehlbedienung oder fehlfunktion vorliegt. Und die thermische belastung des materials wird auch höher.


    Und noch etwas darf du nicht vergessen. Bedenke die strömungsgeschwindigkeit und querschnitte und pufferladepumpenfähigkeit- max kessel ist meine ich auf 80 - das heisst, deine pufferladepumpe geht definitiv auf vollen anschlag wenn der rücklauf aus dem puffer 80:grad ist und du im kessel schön munter weiter heizt weil du gerne 85 grad im puffer hättest. Du drehst also sehr sehr viel heisses wasser im kreis weil du nur ein geringes delta hast zum „wärmetausch“.


    bildlich gesagt falls du mein geblubber nicht direkt verstehst. Um diese letzten prozente auszunutzen, versuchst du eine quasi eine 85 grad heisse platte mit 82 grad heissem wasser abzukühlen, obwohl die 85 grad seite fröhlich weiter befeuert wird durch sagen wir 17 kw heizleistung....


    also: spreche mich weiterhin aus für: alles ist richtig so und ich würd nix ändern an deiner stelle - aber wenn du willst sehe ich heut abend in der doku nach um dir die variablen zu nennen die geändert werden müssen. Geht aber nur mit service-passwort.


    vg

    Was haltet Ihr von Verbindungen in der Mitte der Speicher?Das kommunizierende Verbinden von Pufferspeichern kann man machen, ist aber eher eine Laune der Hersteller. Die Puffer sind nicht nur in der Mitte sondern viermal im gleichen Abstand miteinander verbunden. Bei zweimal würde das nicht funktionieren.


    Gruß, Michael


    moin zusammen,


    also es, das mit der verbindung der puffer in der mitte ist nach meinem dafürhalten absolut positiv zu sehen. Bei einer parallelschaltung gleich grosser pufferspeicher, versucht man mit der verschaltung ja EINEN grossen puffer zu simulieren. Und je mehr verbindungen (kurz und parallel!) gemacht werden desto besser, weil desto näher am ideeal des grossen ganzen speichers. Also von mir ein ganz klares JA - bei parallelschaltung kannst du nie genug parallele verbindungen haben!

    Hallo,

    von solchen Tipps würde ich ganz schnell Abstand nehmen. Der SH 30 verliert seine Bauartzulassung und im Schadensfall bleibt man auf allen Kosten sitzen, von den Schwierigkeiten die mir der Schorni machen kann will ich erst gar nicht anfangen.
    Gruß, Michael

    Mahlzeit Michael,


    nöööö.... natürlich nehme ich nicht Abstand von solchen Tipps - ich setze viel mehr auf gesunden Menschenverstand und eine kräftige Portion Realismus und auch „Tschakaaaa“. Zur Erklärung:
    1)
    Gesunder Menschenverstand: Die Frage mag jetzt provokativ erscheinen - bitte verstehe es nicht als Angriff auf Dich - aber hast Du oder irgendjemand anders hier ERNSTHAFT in Erwägung gezogen, dass bei einer solchen Idee die Garantie des betroffenen Ofens „erhalten“ bleibt?
    Also für mich ist das so klar wie Kloßbrühe, dass ich nicht im entferntesten auf die Idee gekommen wäre, jemand könnte meine „Idee“ verstanden wissen mit einem Erhalt der Garantie. Ich meine - sorry - ein riesiges Loch in tragende Struktur des Ausgangsproduktes bohren oder brennen - da ist doch echt klar, dass das niemals mit Garantieerhalt geht. Sollte ich Dich da jedoch missverstanden haben und Du meinst vielmehr die möglichen Folgen beispielsweise eines „Schadenfalls“ Feuer das den Ursprung im Ofen hat und dann das Haus abbrennt und dann hier diskutiert werden müsste ob die WohngebVers nun zahlt oder nicht - da kommt der Teil
    2) Realismus und Tschakaa auf die Tagesordnung. Man könnte jetzt davon ausgehen, das dies ein grrooooosses Problem ist und alles ganz schwierig ist, lange dauern und Problem hier sehen und Problem da und was ist wennnund dann auch was ist wennaber - nur ich habe in meinem Leben gelernt, wenn man an diesem Punkt persönlich ist, ja - dann ist es vielleicht wirklich besser man macht solche Sachen nicht - ich gehöre persönlich in diesem Fall eher in die „Tschakaaa-Fraktion“ die einfach mal ein Zeil ins Auge fast und loslegt:


    Lass mich eine kleine Analogie ziehen: Ich hatte in meiner späten Jugendzeit gerne Vespas gefahren die Auspufftechnisch sagen wir „optimiert“ waren und die zweifelsohne die von Dir genannte Bauartzulassung in diesem Sinne nicht hatten. Nun könnte man da gaaaanz viel Angst haben und sagen „schwierig, schwierig!“ - oder eben einfach den Versicherungsfredi mal fragen. In meinem Fall kam es sogar einmal zu einem Unfall an dem ich eine Mitschuld getragen habe - denn ich bin auf nasser Fahrbahn einem vor mir plötzlich bremsenden Fahrzeug draufgerutscht. Die Polizei die kam hat gleich gesehen und auch geäußert - ui, der Auspuss ist ja nicht original - da wird Ihre Versicherung aber sicher nicht zahlen: Meine Versicherung hat aber gezahlt und auch noch erklärt (weil ich direkt gefragt habe um es für die Zukunft zu wissen) - also wir würden nur dann nicht zahlen, wenn der geänderte Auspuff die Ursache für den Unfall war - aber die Ursache für den Unfall war die regennasse Fahrbahn, die plötzliche Bremsung des Vordermanns und ihr unzureichender Sicherheitsabstand. All das deckt aber die Versicherung - ob Ihr Auspuff dabei lauter ist oder nicht oder nicht, dass ist uns egal.


    Und selbiges gilt auch hier für den „Umbau“. Wenn der Schweißer dicht schweißt und der Schorni sagt - hey, kein Problem - sieht gut aus - dann war es das. Es ist keine Raketenwissenschaft. Und nur weil man etwas anders macht als „von der Stange“ heißt das noch lange nicht, dass es unmöglich ist es auch „legal“ zu bekommen.
    Ohne Frage - diese Fragen und auch Diskussionen sind glaube ich Gold wert für jemanden wie den User hier - denn diese Gedanken die Ihr Euch gemacht habt muß man eben auch durchspielen. Und klar - man muß so ein Vorhaben mit dem Schorni mal Vorbesprechen. Aber ich möchte deutlich Abstand davon nehmen, dies nicht als Idee zu diskutieren geht weil es „pauschal“ nicht möglich ist.


    Hoffe das kommt jetzt nicht blöd rüber und Ihr versteht was ich meine bzw. Besonders Du Michael weil ich Dich zitiert hab.


    Viele Grüße,
    Blubbi

    Hallo m900, wenn ich das so lese, und einen normalen Stundenanatz eines Heizis oder Schweissers in meine Sicht der Dinge einfliessen lasse, so bekommt man für fast das gleiche Geld bald einen günstigen Pelleter ins Haus,
    Ein Grund der gegen dies sprechen würde, wäre sehr beengte Platzverhältnisse im Heizraum!
    Gruess Ruedi

    Servus Ruedi,
    ich denke, dass Du mit Deinen Überlegungen richtig liegst - wollte jetzt nicht den Eindruck erwecken, dass es „wirtschaftlich“ die beste Lösung ist - hatte das Gefühl, der User wollte keinen 08/15 Pelletsbrenner als Backup daneben stellen....


    Vg

    Also technisch gesehen ist es kein Problem, das Loch nachträglich einzubauen. Ein durchschnittlicher Metallbauer mit Schweissschein sollte das in weniger als einem halben Tag gemacht haben.


    Verkleidung runter, Wasser ablassen. Die unteren Schamottsteine raus. Loch an der richtigen Stelle mit Magnetbohrmaschine und Lochkreissäge bohren, Rohr reinstecken. Verschweißen. Verkleidung wieder dran, Wasser wieder rein, Fertig.


    So wie ich das Eta Team kennengelernt habe ist es kein Problem und somit ratsam einfach in Österreich anzurufen. a) wegen Frage der exactenPosition und Durchmesser des Lochs. Und b) wegen Frage, ob Dein Board und die Software alles mitbringt, um den Pelletsbrenner zu steuern.


    Erzähl mal wie die Gewchichte ausgeht...

    sag mal, hast du dich verschrieben gehabt oder willst Du uns „herausfordern“? ;)


    50 Grad Vorlauf auf der Fussbodenheizung? Darf ich Fragen, ob Du Dich vertippt hast? Und wenn nein, warum um Himmelswillen hast Du so eine astronomisch hohe Vorlauftemperatur auf der Fussbodenheizung mitten im Sommer?


    Viele Grüße,
    Blubbi


    Zum Vergleich: ich benötige aufgrund des speziellen Aufbaus meines Fussbodens mit dicken Eichendielen auf dem estrich bei - 10 Grad aussentemperatur 43 grad vorlauf.

    Karlheinz war wie immer viel schneller als ich :)


    nicht zu vergessen auch die Effizienzbetrachtung bei der Pufferladepu pe. Damit der Kessel nicht explodiert (ok... sagen wir in die Sicherheitsgruppe läuft) muss die Wärme ja auch abtransportiert werden. Wenn unten im Puffer das kälteste Wasser nur zwei grad kälter ist als das, was beim Kessel als heisses Wasser raus kommt, muss die kleine Pumpe ganz schön strampeln und sich anstrengen (und Strom verbrauchen!) um den Kessel vor überhitzung zu retten. Auch das ist ein Grund warum das alles so eingestellt ist. Das Volumen Wasser, dass bei einer Spreizung von zwei Grad im Vergleich zu einer Spreizung von 10 Transportiert werden muss ist ja vielfach höher!


    Tatsächlich wird auch die Boardtemperatur (elektronik, Relais etc.) in den dunkelgrünen Bereich ansteigen, sobald man über die 80 Grad geht. Dauerhaft ist es aber nicht anstrebenswert!


    Zusammengefasst noch einmal was Karlheinz schon geschrieben hat:


    Sicherheitsaspekte spielen eine Rolle (wenn der Tag kommt, an dem eines Deiner Kinder oder sonst wer ohne nachzudenken noch drei Scheite rein schmeisst, obwohl der Ladezustand schon 100% ist - an dem Tag bist Du der glücklichste Mensch, dass 100% schon bei 80 Grad erreicht waren und nicht erst bei 95.)


    Der andere Aspekt liefert die Physik und die Thermodynamik. Es ist ähnlich (bildlich gesprochen) wie beim Auto mit dem Luftwiderstand - verdoppelst Du die Geschwindigkeit, vervierfacht sich Widerstand.
    Wenn ich in den Keller gehe und an meinen 2200 Liter Wasser vorbeilaufe bei 68 grad Puffertemperatur, dann merke ich das die Heizung an war - aber nicht mehr. Laufe ich durch den Keller und der Puffer hat auf 80 durchgeladen, dann strahlt alles so warm, dass die Schokolade im Süssigkeitenschrank über dem Keller in der Küche weich wird. Die Abstrahlverluste sind also erheblich größer! - der Gesamtwirkungsgrad Deiner Anlage sinkt.


    Dazu kommt als drittes die Materialbelastung auf elektronik und auch das Ausdehnungsgefäß und die Dichtungen - wo dauerhaft bei 78 Grad kein Problem ist, bekommst Du es bei 87 grad....
    Im kalten Winter ist es definitiv besser, den Kessel morgens anzuheizen und dann durch nachlegen wenn er im Teillastbereich fährt möglichst lange „heiss“ zu betreiben, als einmal alle 1,5 Tage auf 85 Grad durchzubakkern. Dann dehnt sichimmer alles aus und zieht sich wieder zusammen - an der Stelle merken viele erst, dass in der Regel (tatsächlich oft durch Holz-unerfahrene Heizungsbauer) Kessel mit zu großer Nennleistung und zu kleinem Füllraum verbaut werden.


    Dir wünsche ich mega viel Spass mit der neuen Heizung und herzlich willkommen im „aktiven“ Forumsleben ;)


    Blubbi

    Servus Bertl,


    die Abweichung der Kesselsoll 74 zu 80 liegt in einer zeitlichen Komponente. Nach einer Stunde etwa wenn der Kessel Nennleistung hat, dann ist Deine Kesselsoll ziemlich sicher gleich wie Kesselist.
    Konnte es vor 10 Jahren genau runterbeten weil ich damals deswegen sogar bei Eta angerufen hatte - hängen geblieben ist bis heute, dass die kesselsoll erreicht wird - aber erst nach ner guten Stunde - dann allerdings genau eingeregelt...


    vg

    dann dürfte die hier favorisierte Quelle des Problems - die Pumpe oder deren Spannungsversorgung oder Ansteuerung - weiterhin der heisseste Kandidat für die tatsächliche Ursache sein...!


    leider habe ich gerade wenig zeit und kann nicht nochmal alles lesen...: haben wir einen fehlerhaften kesseltemperatursensor schon ausgeschlossen?


    (sprich: zeigt die kesseltemperatur bei kaltem kessel auch annähernd raumtemperatur an?)


    vg

    patrick hat recht! die RLA kanns in dem sinne auch nicht sein - genau wie er sagt müsste diese dann die 60 grad überschreiten. dann schliesse ich mich tatsächlich auch der luftblasentheorie und oder der defekten pumpe-theorie an.


    hast du eine ersatzpumpe oder kannst du eine entlüftung versuchen?


    vg

    sorry für meine multiposts - bin heut wuselig und die gedanken spriess. - wollte nur erklären warum niemand auf deine teillasttheorie anspringt:


    die teillast beim alten kessel wird in abhängigkeit von der differenz kesselsoll zu variablem wert zu puffermitte geregelt. wir wissen zwar von dir den wert puffer,itte nicht - kennen aber unsere anlagen so gut, dass es eher sehr unwahrscheinlich ist, dass dein puffermitte wert in den relevanten bereich kommt wenn pufferoben nur 60 grad hat.
    sein kann natürlich alles - aaaaaaaaber: solange UNTEN 40:grad kommt kann eine vielleicht nicht funktionierende teillastregelung niemals ursache für das fehlerbild sein. denn ü-temperatur kann niemals etwas mit teillast zu tun haben, solannge 40 grad kaltes wasser für den abtranspoort der energie im puffer liegt!

    nach wieviel laufzeit stellt sich der zustand etwa ein?


    die frage nach luft im kessel und puffer ist natürlich die aller einfachste ursache und sollte als erstes geprüft werden. bitte einmal am höchsten entlüfter - vermutlich am puffer oben drauf entlüften und uns sagen ob da 200 liter luft rauskamen oder weniger. die fehlfunktion bräuchte meines erachtens tatsächlich eine sehr sehr grosse menge luft....


    vg

    übrigens schliesse ich mich meinem vorredner an: der rein faktenmässige zustand des kessels aus deiner tabelle ist: sensorik funktioniert - aber er bekommt wärme nicht weg. also bleibt tatsächlich in der ist-beschreibung hier relativ schnell genau diese fehlerbereiche:


    die pumpe kriegt zwar signal 100% aber leistet unter umständen nicht. hier sind einfache fehler: pumpe sitzt komplett fest oder es ist ne pumpe mit leistungsstufenschalter und da ist jemand versehentlich oder kinder beim spielen absichtlich dran gekommen und sie steht jetzt auf stufe eins satt wie die letzten jahre auf drei....


    beim rücklaufmischer irritiert mich die idee der fehlfunktion eher, kann mir grad bei nem drei wegemischer - mehr ist das doch nicht !?- nicht vorstellen wie der so stehen soll, dass zwar genau 60 grad gemischt werden aufs grad genau aber er die wärme dort teotzdem nicht wegbekommt. den würde ich also eher ausschliessen.


    ist bei seiner hydraulik die von eta standardmässig vorgesehene anfahrentlastung verbaut? meine anlage ist aus 2011 und damals war es in der planungssoftware für die heizungsbauer standard, dass eine anfahrentlastung eingebaut wird. wenn dieser mischer nicht fährt, dann hättest du die situation, dass sonald das obere drittel des ersten seeienpuffers voll ist nur noch heisses wasser zurück kommt.
    es gibt nen punkt im service enü in dem die rücklaufanhebung manuell gefahren werden kann. man sollte den hahn schalten hören...


    bitte das als nächstes prüfen.

    ui. das hier klingt seit langem mal wieder sehr interessant. hab direkt bock auf diese fehlersuche!



    also:


    erste wichtige frage (habs entweder überlesen oder wundere mich, dass sie noch niemand gestellt hat:-)


    1)
    lief sein kessel denn „vorher“ einwandfrei? du schreibst in letzter zeit....
    hat er irgendetwas dran gemacht? mechanisch, hydraulisch oder werte verstellt? oder ist er kein bastler/selbertüftler sondern reiner nutzer?
    wenn letzteres, und es wurde nichts dran gemacht: war der heizungsbauer dran mit wartung oder reperatur oder so?


    finde das extrem wichtig, weil die fehlersuche dann in meiner meinung nach unterschiedlicher richtung läuft. wenn vorher 8 jahre lang definitiv (als 100% wissentlich) alles lief und die ü-tempzähler in letzter zeit kamen ohne das irgendetwas verändert oder verstellt wurde, dann ist halt jetzt schon klar, dass das problem ein „deffekt“ ist und die ganze seite von falschen einstellungen oder falsch angeschlossenen klappen und ähnlichem kann man dann ausschliessen.


    vg