Beiträge von m900

    so... jetzt hab ich zumindest das mit den Bildern geschafft - warum ich meine Rechtschreibfehler nicht aus dem ersten Beitrag nehmen kann weiss ich immer noch nicht....


    wie schreibt man den hier einen moderator an?
    Hab auf die schnelle keinen Link oder Emailadresse gefunden....


    Grüsse

    Ahhh... Der Wald lichtet sich;-) - Hab es mir nicht nehmen lassen jetzt mehr dazu zu lesen - ich komme zum selben Schluss. Nicht die 60 Grad sind "riskant" oder "knapp" - sondern die Zeit von Umgebungstemperatur bis zum Erreichen der 60 Grad sind das Problem. Also das Anheizen...
    Und deswegen wird ja auch eine Ruecklaufanhebung verbaut (bei mir zumindest) - So dreht sich das Wasser am Anfang nur im Oberen Speicherteil im Kreis...;-)


    njordan,
    ja - du warst schon richtig - in Serviceebene (135) und Puffer - und dort recht weit unten.
    Standard ist glaube ich 20 Grad. Max ist 40.
    Habe es wie Karlheinz auf 40 und somit die Abbrandzeit deutlich verlaengert, weil er eben shon nach etwa 1,5 Std. (wenn puffer beinahe leer) in Teillast geht.


    Gruesse und Dank an alle-


    finde Gefallen an dem Regen Austausch hier!

    Hallo Yves,


    also Dein Beitrag zum Thema Rücklauf irritiert mich jetzt schon etwas - hauptsächlich deswegen, weil nicht nur aufgrund des Preises von unserem Kessel denke, dass ich eher nen Porsche als nen Polo im Keller stehen habe. Und mir will es pauschla erstmal nicht in den Kopf, dass Porsche ein Auto Zehn!!tausendfach ausliefert - und lustig ab Werk ersteinmal etwas einstellt, dass nach bekannten physikalischen Gesetzten grundverkehrt ist. Und ein (schneller) oder überhaupt korrodierender Kessel oder Wärmetauscher wäre sehr grundverkehrt für mich;-)


    Allerdings klingt Deine Aussage zunächst zumindest so, als ob Du Dir sicher bist bei dem was Du schreibst - also werde ich ersteinmal mehr dazu lesen müssen.


    Was sagen denn die anderen Etaianer? Habt Ihr alle die Werkseinstellung!!! für den Rücklauf geändert?
    Habt Ihr alle mehr als 60 Grad?


    Rolf. Danke fuers nachsehen bezüglich des Wende-Wertes. Auch ich kann keinen Unterschied zwischen der 135 und der 365 feststellen...


    Den Link zu den Frotschners werde ich mir gleich mal ansehen.


    Gruesse,
    Ben

    also irgendwas stimmt hier nicht..
    kann weder meinen Beitrag bearbeiten, noch vom Handy oder Ipad aus Bilder einfuegen. Unter bilder Upload heisst es, ich haette keine Berechtigung zum Hochladen von Bildern.


    ist mir aber auch wurscht. gibts halt keine bilder;-)


    gruesse

    Servus zusammen,


    Kai Ahnung hatte mir eine PM mit einer Frage zum Grobhackgut gestellt. Da die Frage mit dem anderen Thema in dem ich es beiläufig erwähnt hatte nichts zu tun hat - vielleicht aber auch für andere von Interesse ist, mache ich hier ein neues Thema auf - ich hoffe Du hast nichts dagegen Tom?



    zu deinen Fragen:


    ja, stelle es selber her - Sammle quasi das ganze Kronengut, Buschwerk und eben alles was durch den Häcksler geht (in meinem Fall alles was kleiner als 8cm im Durchmesser ist) - vorallem aber das Zeug direkt vom und um den Hofraum - was meine Frau abschneidet bzw. weg haben will;-)


    Wie schon in der Etabiebel beschrieben steht, frisst der Eta nur wirklich grobes Grobhackgut;-) - je kleiner das Zeug wird, desto weniger kann man beimischen, da sonst die Verbrennung zu schnell läuft bzw. die Kist eben zu heiss.


    Womit ich bei Deiner zweiten Frage wäre- nein, ich glaube nicht, dass es sich lohnen würde Hackgut zu kaufen fuer den Eta - durch die Füllraum(tür)geometrie eignet sich der Ofen ja auch nicht wirklich zum Beladen.
    Ich habe mir ne alte grosse Schaufel am Stiel abgesaegt und schaufle mein Zeug nach einer ordentlichen Schicht Scheite direkt von der Schubkarre in den Brennraum.


    Als Häcksler eignen sich die bei uns üblicherweise vertriebenen Scheiben oder Trommelhacker nicht, da sie eben zu klein hacken. Deswegen musste Modell Eigenbau her.


    Da ich erst vor meinem Projekt "Eigenbau Holzspalter" das schweissen gelernt habe und mir so eine Metallklebemashine erst nach dem Häcksler ins Haus gekommen ist, habe ich einen günstigen Vater/Sohn Betrieb (Bauernhof mit Nebenerwerb) in Tschechien gefunden die mir einen gebaut haben so wie ich ihn brauchte.
    Hat inkl. Transport etwa 1500 Eruo gekostet. Kat II aufnahme und für Leistung ab etwa 40 Ps. Der Häcksler besteht im Wesentlichen aus einem LKW Hinterachsdifferential und den Schneiden.
    Die machen nach Wunsch ein oder zwei Messer mit oder ohne Auswurf (Geblaese) etc..
    Aber mit Geschick und Zeit kann man das sicher Auch selber machen. Nur Kosten/Zeit maessig rechnet sichs ermutlich bei dem Preis nie;-)


    Der Häcksler macht etwa 8 cm lange Stücke und frisst alles bis zu nem Durchmesser von 8cm. Egal ob Dachlatte, feuchtes oder trockenes Holz - egal ob ganzer Tannenbaum oder Gebüsch mit Laub.


    Man muss natuerlich wissen was man tut - er hat keinen getrennten Zwangseinzug und wird deswegen in dieser Bauform in D nicht verkauft. Was man (nicht gewerblich) zu Hause macht, bleibt natuerlich jedem selbst ueberlassen. Ich arbeite immer ohne Hektik und verzichte auf lange Schals und Schlabberklamotten beim Haeckseln;-)


    Die Geschwindigkeit im Standgas auf der 1000er Welle ist so enorm, dass ich zusammen mit Vater nicht hinterherkomme mit dem bestücken...


    anbei hast Du ein paar Fotos.


    Der Eta hat sich noch nie übers Hackgut beschwert. lediglich etwad mehr Asche bleibt...
    Die Verbrennungsaerte sind genau wie beim Stueckholz. Da ich das Hackgut immer nur einen Sommer lagere (also 5 Monate) ist es sogar ideal in Verbindung mit sehr trockenem Holz - der Ofen kann so schoen seine 6% halten.


    In eine Gitterbox geht übrigens enorm viel Kronengut rein! Ein loser Haufen so gross wie drei Kombi-PKW nebeneinander füllt etwa 1,5 EuroDB Gitterboxen. Die hab ich bei der Baywa fuer wenige Euronen als Rostkaefige ohne Boden bekommen...


    Gruesse
    Ben


    fotos kommen nachher vom pc aus.

    Hallo Zusammen,


    ich habe diesen Thread mit grossem Interesse verfolgt und wollte kurz bestätigen, dass auch bei meinem 2011er ETA Twin (SH30) der O2 (akt. soll) in den exakt ersten 60 min auf 1,5 % unter eingestelltem Sollwert gehalten wird.
    Kann sich jemand von Euch einen Reim drauf machen, warum dem so ist? Mit meinem recht trockenen Holz (und zu einem Drittel auch immer Grobhackgut) bekomme ich schon nach 20 Minuten eine absolut stabile Verbrennung hin und würde sehr gerne den (Zeitwert) etwas nach unten korrigieren...


    An Karlheinz:
    Dein Rat von weiter oben, sich die geänderten Werte aufzuschreiben zielt vermutlich darauf ab, eine "Übersicht" zu behalten - was sicher ratsam ist - für alle die es nicht wissen: zumindest bei den SHs ohne Touch, genügt ein "Doppelklick" auf die ändern Taste und der Eta zeigt die Werkseinstellung für den gewählten Wert.


    An Rolf und Karlheinz:


    Bei meinem ETA funktioniert die -137 am 30.12 (Geändertes Datum und "-") nicht - dafür aber die "365".
    Allerdings konnte ich keinen Wert finden der darauf hin deutet, die anfängliche "Zielreduzierung" des O2 zu ändern. Habt ihr etwas gefunden?


    Und habt Ihr den "Wende-Wert" schon? oder gibts den erst im Touch?



    Nun habe ich noch eine Frage an Euch:


    Ich habe meinen Eta vorallem etwas in Richtung Effizienz (verringerung der Verluste) trimmen wollen und so schon ganz am Anfang in Absprache mit Eta den Puff/Mitte Diff. Wert direkt auf 40 gestellt.
    So kommt mein kleiner schnellst möglich in die Teillast und somit gibts zumindest Laut Wieselburg einen höheren Wirkungsgrad. Ist ja auch irgendwo logisch, da die Abgastemp. im Teillast ja deutlich geringer gefahren wird. Habe aufgrund eines kurzen Kamins auch die Abgasmin auf 130Grad...


    Jetzt aber zu meiner Frage;-) - Ich habe hier im Forum schon win paar mal gelesen, dass die Etaianer Ihre Rücklauf soll von 60 auf 70 hochsetzen, damit der Eta angeblich "schneller" den Kesselsoll von 80 erreicht.


    Ich habe das auch probiert und dann fleissig mitgeplottet und komme zu dem Ergebnis, dass das gar nicht funktioniert (zumindest nicht bei mir) - Mein SH geht immer erst dann in Teillast, wenn der Wert Puff/Mitte Diff. erreicht wird - und dann völlig unabhängig ob Kesselsoll erreicht ist oder nicht.


    Ausserdem habe ich beobachtet, dass selbst wenn ich mal mitten im Vollbrand den Rücklaufsoll von 60 auf 70 anhebe (was ja schon eine Minute später vom Mischer erledigt ist) die Steuerung mit der Pumpenleistung (Pufferladepumpe) dagegenhält.
    Sprich: Kessel soll 80
    Kessel brannt seit ca. 1,5 Std.
    Kessel ist Temp. 77


    Dann Änderung der Rücklaufsoll von 60 auf 70.


    Wenn man dann beobachtet was passiert, stelle ich bei meinem SH fest, dass in dem Moment in dem die Kesselsoll von 77 auf 78 springt (was schon nach ein paar Minuten der Fall war) - die Steuerung einfach die Pufferladepumpendrehzahl von 40 auf 53% anhebt. Und dann bleibt alles stabil...


    Kessel ist 77
    Rücklauf 70.


    Warum also ändern manche Etaianer den rücklaufsoll von 60 auf 70?


    Mein Hobby ist das Holz und der Eta - ich bin also kein Heizungsbauer oder so - habe nur sehr grosses Technisches Interesse und versuche die Zusammenhänge zu verstehen... (Wie vermutlich viele von Euch auch;-)
    Wenn ich mit Logik rangehe, dann bestimmt ja das Delta T (Werksmaessig 20 Grad zwischen Rücklauf 60 und Kesselsoll 80) und die Pumpendrehzahl, wieviel Wasser durch den Kessel rauscht und somit am Ende auch, die Leistung des Kessels.
    Wenn man jetzt einfach das Delta t um die hälfte reduziert, dann könnte es in meinen Augen doch recht riskant sein, weil man ja so quasi den Kessel in seiner Maximalleisting "beschneidet". Wenn mein Eta 30 kw liefert mit Werksmässig 20k Temperaturaplit und Pumpenleistung nahe 100 % (ein bisschen Puffer wird sich Eta sicher gönnen - aber bestimmt keine 100 Prozent!?) und ich dann einfach den Rücklauf von 60 auf 70 anhebe, dann kann doch der Ofen nie und nimmer noch 30 kw leisten.
    Selbst wenn er sie Brennkammertechnisch noch leistet kann, wird man die Wärme aber eben nicht mehr abführen können in den Puffer, denn die Pufferpumpe kann nun mal nicht schneller als 100 % drehen.


    Somit lautet also meine Frage: Wo ist mein Denkfehler - Oder wo ist der, der anderen?


    Und warum wird behauptet, dass der Eta mit Rücklaufanhebung von 60 auf 70 die Kesselsoll von 80 schneller erreicht, wenn dem nicht so ist? Also zumindest bei mir habe ich jetzt ein paar Abbrände lang immer schön protokoliert - und zumindest beim Thema "Teillast" bin ich sicher, dass dieser immer durch den Wert Puff/Mitte differenz - so steht es ja auch in der Beschreibung genau erläutert- ausgelöst wird - unabhängig von Kesselist Temperatur.


    Bei mir sieht es so aus, dass es recht lange dauert bis die 80 Grad Kesselsoll erreicht werden - nach ca. 30 Minuten pendelt sich der Wert zwischen 74 und 78 Grad ein und geht meist erst nach knapp zwei Stunden mit erreichen meiner Teillastschwelle (Puffermitte bei 40 Grad) dann auf genau 80 Grad. Die werden dann aber bis zum Ende gehaltwn....



    So. muss nun anheizen;-)


    Grüsse
    Ben

    Hallo,


    dann ist ja im Augenblick alles in Ordnung bei Deinem Ofen wenn ich es richtig verstehe.


    Ich habe trotzdem zwei Videos gemacht. Nicht dolle - aber das wichtigste kann man sehen.


    Grüsse,
    Ben


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    hallo njordan,


    ich habe auch einen eta. (sh30-twin) - einige meiner nachbarn haben svs (guntamatic, künzel, eta und ein alter vissmann)


    - wenn es einen sv gibt, der garantiert keine anheizprobleme hat - dann der eta sh!!!!!


    beim lesen deiner beiträge drängt sich mir massiv der gedanke eines "grundsätzlichen" problems auf. und ich bin mir ziemlich sicher, dass es in deiner zugbegrenzung liegt!


    ich habe unsere anlage mit aufgebaut und habe als hobby (wie vermutlich einige hier...) den holzvergaser an und für sich, das holz, den wald und heizungsanlagen selbst.


    meine berufliche ausbildung liegt zwar wo anders - aber ich an deiner stelle würde dir raten, die zugkraftbegrenzung einfach mal "abzuschalten" bzw. auszubauen. oder eben die klappe in "offen" zu arretieren.
    ich traue mir eine wette zu, dass sich das problem dann löst.
    mich wundert es auch extrem, dass dir eta selbst dazu noch nciht geraten hat.


    ich habe einen enormen zug am kamin (25cm edelstahl ca. 6 meter gesamtlänge) - vorallem wenn wie vor kurzem der sturm ungehindert direkt über unser haus fährt (freistehendes bauernhaus mit wirklich viel sturm!) und selbst dann, mit definitv wesentlich mehr als -30pa schiesst der eta förmlich nur so los.


    ich achte so gut wie gar nicht auf die schichtung und vertrete mittlerweile den leitspruch meines heizungsbauers beim eta: der brennt alles ausser kleine kinder!


    ich heize holzabfälle, hobelspäne aus ner tischlerei, sägespäne und sowohl eichen, buchen als auch fichtenholz. und alles in dem mix so wie es gerade kommt. nur die späne und das hackgut aus den kronen lege ich immer erst drauf, nachdem ich holz bis zur unterkante der oberen tür drin habe.


    seit knapp drei jahren habe ich so noch NIE! einen hohlbrand oder ein anzündeproblem gehabt.


    beim anzünden selbst nehme ich mittlerweile deutlich mehr papier (zeitungspapier) als in der anleitung - gerade weil ich meist immer auf dem sprung bin. ich kann dir gerne ein video machen und per email schicken (schick mir deine adresse und/oder ruf an: 0163/7373709) - ich habs nie mit der uhr gestoppt - aber ich würde vermuten, dass es bei mir weniger als 80 sekunden dauert bis der ofen von kalt (letzter abbrand grösser als 15 stunden) bis auf 105 grad geht. bei 105 kann ich immer zumachen ohne das er jemals gemeckert hätte.


    zum thema wie: eine ganze tageszeitung (kleine regionale mit nicht so vielen seiten!) einzeln blätterweise zerknüllen. gleichmässig am boden auf der mind. 3cm restasche die immer drin sein sollte verteilen. dann möglichst dünne scheite (oder rundhölzer) rein und dann dicke eichen/buchen brummer. dann die späne, hackgut oder abfälle und oben drauf wieder dicke brummer.
    ich mische übrigens wild zwischen 30ern, 40ern und 50 er scheite - schaue einfach nur zu, dass möglichst wenig hohlräume bleiben.


    dann obere tür zu machen! (ganz wichtig, falls du das nicht gemacht hast - oder sie undicht ist und dort seitenluft gezogen wird... - hast du die dichtungen angesehen ob die "weiss" sind oder schwarz verrust)
    nur die anheizklappe auf, zeitungspapier anzünden, tür anlehnen und kurz warten. das papier brennt rasend schnell an, dann dauerts ca. 30 sekunden und dann gibts meistens ne kleine miniexplosion - mit einem deutlich hörbaren puff beginnt der ofen mit der vergasung und somit zu bollern. dann schiesst die temperatur von 60 grad in einem durch bis ca. 140 - von da etwas langsamer innerhalb von 10 minuten auf die 205 die ich als max eingestellt habe.
    diese anpassung habe ich wegen dem hackgut und der hobelspäne vorgenommen - diese verbrennen heisser als grobes holz und dann ist der ofen nicht in der lage die werksmaessigen 220 zu halten sondern geht noch höher. und dann fängt er zu bollern an (aber übelst, so dass man glaubt der kriegt dicke backen;-) - eta hat mir geraten die max etwas zu limitieren - bei eingestellten max 205 geht er mir so nicht über 215, auch mit viel späne u d hackgut.


    also wie gesagt: gerne video oder telefon. video müsst ich natürlich erst machen. aber mein tipp: du hast ein problem mit der klappe - NICHT mit dem ofen oder der steuerung!


    also bitte probier mir zu liebe mal anheizen mit mehr papier (nimm 15 seiten von ner regionalen tageszeitung - und mit einer seite meine ich ein grosses komplettes blatt auf dem 4 seiten gedruckt sind;-) hau das in den ofen, dann holz drauf.


    zum probieren reicht es völlig wenn du das papier gerade mit ein-zwei lagen holz bedeckst. es zwingt ja niemand dich oder den ofen dazu, ihn voll zu machen;-)
    das ganze bei abgeschalteter zugkraftschwachsinn und ich wette.....


    hoffe recht zu behalten und die wette zu gewinnen falls du sie annimmst!


    ben


    ps: der hv qualmt und raucht in der knappen ersten minute bis die vergasung (das bollern) einsetzt so dermassen, dass manch einer der nicht am land wohnt, bei den nachbarn einen anruf zur feuerwehr auslösen kann. das ist aber vollkommen normal!!!!!!!!


    da müssen die nachbarn durch!
    ;)

    Hallo zusammen,


    wir haben nun seit einem knappen Jahr den ETA SH 30 Twin am laufen und ich wollte kurz ein paar meiner Erfahrungen schildern.


    Ich habe vor dem Kauf beinahe ein ganzes Jahr damit verbracht, mich ins Thema Holzheizung einzulesen - dass ich einen Holzvergaser wollte, stand schon länger fest.
    Eine große Hilfe waren mir die Unterlagen von der Agentur für nachwachsende Rohstoffe (http://www.fnr.de), und dieses Forum. Danke auch nocheinmal an Morshy! Er hat mir einige Fragen beantwortet, auch wenn ich mich nicht für einen Künzel entschieden habe ;)


    Entscheidend war letzten Endes auch (und vorallem) die Wahl des Heizungsbauers vor Ort. Als es mit der Anlage konkret wurde und ich die ersten Kostenvoranschläge für die drei Anlagen meiner "engeren" Wahl eingeholt habe, bemerkte ich, dass es überhaupt keinen Sinn macht, einen Heizungsbauer mit dem Bau einer Anlge zu beauftragen, die nicht in sein "Stnadardrepertoir" fällt.


    Die meisten Heizungsbauer sagen dann Sätze wie "Ich bau Ihnen alles ein, was Sie wünschen....ABER...." - sie hängen am Ende doch immer an Ihrem Lieblingshersteller und somit wäre es vermutlich auch sehr unklug, von einem ETA-nahen Heizungsbauer eine Buderus Anlage zu verlangen.
    Eine solche Anlage ist ziemlich komplex und vorallem bei den Details kann man viele Fehler machen. Ich war bei der gesamten Montage dabei, habe mitgeholfen und mir die Installationshandbücher vom Hersteller geschnappt... Auch wenn vielleicht jeder gute Heizi in der Lage sein sollte, jede beliebige Anlage in Betrieb zu nehmen - wirklich Reibungslos klappts nur, wenn er und seine Mitarbeiter mit dem Material vertraut sind und solche Anlagen öfter einabuen.
    Streng genommen, könnte vermutlich jeder technisch versierte Laie die Anlage aufbauen - zumindest mit solchen Handbüchern wie von ETA, wo beinahe jeder Handgriff mit einem Foto illustriert wurde....


    Allerdings bräuchte man dafür vermutlich dreimal so lange wie der Heizungsbauer und hat am Ende keine Garantie:-)
    Mein klares Fazit: Der Heizungsbauer sollte nicht zu weit weg Wohnen (Anfahrten wollen bezahlt werden!) und er sollte einem persölnlich Sympathisch sein. Idealerweise hat er die gleiche Anlage schon mehr als kein mal aufgebaut!
    Es ist eine große Investition und eine für die Zukunft.


    Zurück zum Eta Twin: Die Steuerung lässt keine Wünsche offen und die Bedienung (Anfeuerung) ist wirklich kinderleicht. Er verbennt so gut wie alles - Einer der Mitarbeiter meines Heizis pflegte zu sagen: ..."alles, außer kleine Kinder". ;)
    Wir heizen hauptsächlich mit Laubholz (Buche, Eiche, Birken, Ahorn) - auch die dünnen Äste der Krone kommen als Grobhackgut (Häcksler der Marke Eigenbau aus nem LKW-Differential) mit rein. Ebenso wird vor allem in den nächsten zwei Jahren fleissig das ganze Bauholz und die Reste vom abgerissenen Altbau verheizt.


    Will man sich nicht näher mit Einstellungen oder Programmierung von Details der Anlage befassen, lässt man im Prinzip alles wie es nach Inbetriebnahme ist - und genaugenommen braucht man zum Anfeuern des Eta überhaupt keine Taste drücken. Das einzige was man tun muss, ist die Türe aufmachen, Pappe (meiner Erfahrung nach wesentlich besser als Zeitungspapier) hineinlegen, dann Holz drauf schichten und anzünden. Fertig. Alles andere macht der Ofen automatisch.


    Ab und zu (jetzt in der Winterzeit eigentlich einmal in der Woche) muss man die Asche rausnehmen und im Garten entsorgen. Ist aber ohnehin super für die Blumen und das Gemüsebeet - mit Ausnahme nach dem Bauholzverheizen - da sind dann immer die Nägel dirn *g*


    Wir heizen einen 170m2 sanierten Altbau mit Fussbodenheizung und Radiatoren (letztere im Bad als Handtuchwärmer und im ersten Stock als Heizung).


    Nun zum eigentlichen Grund meines Schreibens - da ich damals vor dem Kauf ein solches Angebot bekommen habe und es sehr Hilfreich fand, eine Anlage im Betrieb zu sehen und eine "ungefilterte" Meinung zu hören, hinter der kein Verkafsinteresse steht, biete ich gerne an, unsere Anlage zu besichtigen. Falls jemand in der näheren Umgebung mit einem ETA SH (Twin) liebäugelt. Ebenso stehe ich auch gern für ein nettes Telefonat zur Verfügung.



    Telefon: 0163 / 7373709


    Grüße,


    Blablubb


    Die Anlage steht zwischen Hattingen und Sprockhövel (südl. von Bochum) in NRW.

    wie würdest du denn die speicher gestallten - bzw. wie hättest du sie (im nachhinein gesehen) gerne gestalltet?


    was bedeutet friwa?


    @220 l füllraum. ich denke mit 4000l pufferspeicher sollte das auch anfangs (wenn vielleicht noch nicht so viel wohnraum zu heizen ist) gut funktionieren.


    grüße

    Servus und guten Morgen!


    nun dann beginne ich mal irgendwo: ;)



    mich interessiert vorallem, wie du an die "sache" rangegangen bist. der tatsache, dass du es aus dem blickwinkel des bwl-studenten begonnen hast interessiert mich schon sehr - dürfte mit meinen 31 jahren (allerdings ohne studium;-) nicht viel älter sein als du und gehe davon aus, dass es schon größere unterschiede gibt im "rantasten", verglichen mit älteren generationen, die den heizungsbauer ihres vertrauens um ein angebot bitten und vielleicht noch den aus dem nachbardorf und sich dann für ein angebot entscheiden.....


    wie bist du vorgegangen um "den" richtigen holzvergaser zu finden? was waren wichtige entscheidungen?


    nachdem ich mir ettliche (ich glaube es kamen 15 briefpakete;-) prospekte von herstellern hab kommen lassen und das infopaket der fnr.de aufgesogen habe, hab ich auch noch ein bisschen im internet gestöbert. bin vorallem im haustechnikdialog, beim landwirt.com und hier hängen geblieben.


    beim ersten auftauchen des vigas und dem forum hier, hab ich natürlich große augen gemacht - vorallem wegen dem preis - bin allerdings jetzt soweit, aus ganz anderen (oder zumindest einem mix aus gründen) zu wissen, dass vigas oder atmos (und ähnliche) nix für uns sind. meine freundin will nämlich eins sicher nicht (und wenn sie das sagt, muss ich es glauben;-): sie will nicht 20 minuten damit verbringen den ofen anzuheizen.
    und schon gar nicht einen ofen mit druck- statt sauggebläse, bei dem dann auch noch die stalltür und die tür in den hof offen sein muss, weil man sich sonst einräuchert....


    also viel leider die "schöne" günstige lösung weg.


    nun bleiben eine menge von kesseln übrig, die im preis alle ziemlich gleich sind. ich spreche bewusst von ziemlich - da ich mich ja nur auf die listenpreise beziehen kann. aber nur für kessel plus steuerung werden listenmässig so wie ich das sehe immer zwischen 8 und 10tausend euro fällig. und dabei bleiben immer noch gewaltige unterschiede von denen ich nicht so genau weiß, wie man sie bewerten sollte.
    (in der engeren auswahl: fröling, lopper, künzel, windhager, holzmax, hdg, fischer, guntamatic - wobei für mich die mit oder mit option auf elektrische anheizung nochmal im vordergrund stehen....)


    wie bist du "beim künzel hängen geblieben"? wie hast du die "förderung" bewertet? (beispiel: fischer tx (der nicht gefördert wird soweit ich das sehe aber sehr robust aussieht und von oben befüllbar ist) gegen einen geförderten kessel der genau 1300 euro teurer ist...;-)?


    am besten gefallen mir ja die kessel mit den sehr großen füllräumen. da wir kein platzproblem haben tendiere ich ja zu sehr großzügig dimensioniertem pufferspeicher, was in kombination mit einem extrem großen füllraum wie z.b. beim windhager mit 226 liter sehr großen komfort bieten würde.


    hast du dir konkrete angebote geholt? macht der örtliche heizungsbauer denn "ehrliche" angebote mit den von dir gewollten herstellern? oder dreht ers so hin, dass er am ende doch den verkauft den er haben will?


    hast du die komponenten selbst organisiert, oder zumindest den hersteller/lieferant festgelegt?


    zur gesamtkonzeption ein paar worte: es soll am ende ziemlich so wie bei euch aussehen. etwas 340m2 bestehende wohnfläche, alter bauernhof, nur radiatoren - evtl. zwei räume mit fussbodenheizung. allerdings in den nächsten 5 jahren ausbau von weiteren 220m2 zu ferien/wohnungen.
    bestehende ölheizung. solaroption soll mit den speichern des hv kommen. solar selbst aber erst in ein paar jahren.


    so.... genug fürs erste.



    grüße
    benedikt

    Ahhh....
    danke soweit jens bezüglich @vigas vs. solarbayer.


    nun aber eine weitere frage in diese richtung - ich verstehe es sozusagen noch nicht ganz:


    bisher dachte ich, dass ich etwas "ins land" holen muss wenn ich es importiere :)
    auf vigas.de sehe ich nur eine deutsche firma (aus redhe) - ist es so, dass diese firma quasi der generalimporteur ist?
    wo kommt der kessel her?


    @morshy: wir waren erst gerade vor ein paar tagen auf der messe in münchen (heim und handwerk) - dort erkundigte ich mich bei wolf nach features wie der automatischen zündung (mit elektrischem zündelement, was mit sehr gefallen hat bei einem anderen hersteller - vorallem im bezug auf bequemlichkeit....) - der vertreter dort reagierte allerdings recht "harsch" und verdammte diese technik mit argumenten von hoher anfälligkeit, verschmutzung und sehr hohem preis.


    welchen kessel hast du jetzt? hattest du einen vigas? wie lange hat er gehalten?


    ach noch was: wenn beispielsweise durch hineinfallendes holz oder verschleiss ein schamottstein bricht beim vigas, kann man den dann selbst austauschen - oder ist dann eine neue brennkammer notwendig? (gibt es ersatzteile?)



    grüße


    benedikt

    Hallo zusammen!


    Ich bin ganz neu hier - habe noch keine HV Heizung - Plane aber eine Anschaffung nächstes Jahr.
    Nach ein bisschen Internetrecherche bin ich auf dieses Forum gestoßen. Nun habe ich ein paar Fragen:



    Was hat Vigas mit Solarbayer zu tun? (Die Kessel sehen identisch aus.....)


    In der Bedienungsanleitung vom Vigas wird beim Anzündevorgang beschrieben, dass die Klappe(n) für die ersten 20 Minuten offen sein sollen.
    Wie stellt sich das in der Praxis dar? Tritt dabei Rauch aus?
    Kann ich am Vorabend beladen und dann "Problemlos" am nächsten Morgen anheizen?
    Kann ich den Kessel auch nur halbvoll machen wenn ich nicht so viel Energie z.b. in den Pufferspeicher brauche?


    Wie sieht die "Haltbarkeit" bei Vigas aus? Abnutzung einfüllschacht, Brennraum... Ich will zwar nicht unbedingt doppelt so viel ausgeben für einen Lopper - frage mich aber, ob es am Ende vielleicht doch besser ist weil man eben nicht nach 15 Jahren einen neuen Kessel braucht?


    Ich Danke Euch schon jetzt für Antworten zu meinen Fragen.


    Grüße,
    Benedikt