Beiträge von Hans_obb

    Hallo,


    mittlerweile habe ich einen 1000L Pufferspeicher und einen 300L Warmwasserspeicher, mit jeweils 2 Wärmetauschern gekauft.


    Bei der Führung der unteren Spirale im Warmwasserspeicher, bin ich mir nichtmehr sicher, ob die Schwerkraft funktionieren würde.


    Die Rohranschlüsse und die Wartungsluke des Warmwasserspeichers, liegen genau gegenüber. Das macht ein Aufstellen in einer Ecke des kleinen Heizraums, zusätzlich kompliziert.
    Somit zeichnet sich ab, dass ich den Warmwasserspeicher, in den Keller stelle und mit einer Pumpe aus dem Puffer belade.
    Beim geplanten Solar, habe ich mir gedacht, ich lade nur den 1000L Puffer über beide Solarwendeln und schließe die beiden Wendeln im Warmwasserspeicher zusammen, um dort immer eine maximale Tauscher-Fläche für das Pufferwasser zu haben.




    Würde die Schwerkraft trotzdem funktionieren?


    Die Anschlüsse des Warmwasserspeichers sind 1 Zoll, mit einer Pumpe sollte dafür dann doch 1 Zoll Verrohrung zum Puffer reichen?


    Gibt es fertig Lösungen für das Zusammenschließen der Wärmetauscher?

    Naja, der NMT kommt wie Atmos, scheinbar auch ohne zeitgemäße Regelung daher.
    Also auch ein Bastelkessel?


    Der Brennraum sieht von weiten, wie bei einigen Markenherstellern aus, was noch nichts über Material und Luftführung aussagt.
    Der Viessmann Vitoligno 150s, ist mit Steuerung, Material und Servicenetz, unterm Strich wahrscheinlich die besseres (und günstigere) Wahl.


    Ich setze mich grad stark mit den Paketen von Solarbayer auseinander, weil ich ja alles bis auf die Heizkörper erneuern muss und weil ich deren teure Puffer kaufen will.
    Hab zwar beim Vigas HV etwas Bauchschmerzen, aber nicht genug um ihn auszuschließen.

    Danke, die grundsätzliche "Freigabe" der Verrohrung, hilft mir sehr weiter.


    Wenn ich den Kleinkram, den man braucht, gleich allen eingezeichnet hätte, wäre die die Planung der Verrohrung nie vorangekommen.
    Klar kommen ADG‘s, TAS, Kesselsicherheitsgruppe und Absperrungen mit dran.


    -------
    Beim alten Holzkessel, ist oberhalb ein Warmwassertank eingebaut, der per Schwerkraft ~80-90° warm wird. (an den Duschen sind automatisch regelnde Armaturen). Der ausgefallene Kalk, wurde immer wieder entfernt und die Opferanode erneuert. Mit dem Wartungsaufwand konnte man absolut leben. Richtig heißes Wasser, oder lauwarmes aus dem Hahn, wenn man heiß aufdreht, ist in dem Haus keine unerwartete Überraschung. Man muss in der heizfreien Zeit schon mitdenken, ob es z.B. schon kalt genug zum nachheizen ist. Luxus ist das heutzutage keiner. Es hat gut funktioniert und nichts mehr gekostet. Gegen eine Modernisierung, sprachen vor allem die erheblichen Umbaumaßnahmen, um den Keller nutzbar zu machen.
    ------------


    Den Warmwasserspeicher selbst, würde ich gerne weiterhin richtig heiß machen, um Salmonellen zu killen und um immer die verfügbare Höchsttemperatur darin haben zu können.
    Der Vorlauf vom Puffer, zum Warmwasserspeicher (ca. 5m Rohr), hätte wahrscheinlich einen hohen Anteil am Wärmeverlust. Dagegen würden eine Differenzsteuerung und ein elektrisches Ventil helfen.
    Vielleicht sollte ich die Warmwassertemperatur auf der Trinkwasserseite, wirklich per Mischer auf ca. 50° begrenzen. Dazu muss ich noch Produkte suchen.


    Ich zeichne dann mal weiter…..

    Hallo,


    ich will einen kleinen <20kW HV, einen 1000er Schichtleitspeicher (mit 2 Solarwendeln?) und einen 200L Trinkwasserspeicher einbauen.
    Solar und ein Öl/Gas- Backup, sollen nachrüstbar sein.
    Die Verrohrung soll mit DN 32 Schwarzrohr realisiert werden.
    Der Puffer soll vorrangig nur die überschüssige Wärme des HV aufnehmen.

    Inspiriert wurde ich dazu von hier:
    Ab 2:50

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Anders bei meiner Planung ist:
    Das Warmwasser im Erdgeschoss, soll bei kalten HV, nur noch per Schwerkraft aus dem Puffer im Keller warmgehalten werden. Die Wärmetauscher-Anschlüsse des geplanten Warmwasserspeichers, haben nur DN 25.
    Reicht die Schwerkraft durch die Wärmetauscher, oder soll ich lieber eine Pumpe + Steuerung einplanen?


    Der Heizkreis soll zwischen HV und Puffer eingebunden werden. Die Alte Heizung hatte keinen Puffer, darum sind dort die alten DN 32 Rohre der Heizung, am alten Kessel angeschlossen.
    Das hat immer gut funktioniert und würde meinem Ziel, dem Puffer nur die Überschüsse zu geben, entgegenkommen.


    Theoretisch sieht das nun sehr einfach aus. Die Verrohrung im Gewölbekeller wird in der Praxis bei jeder Variante der Horror.
    Es ist der erste Plan, der mir gefällt, weil er die Gegebenheiten mit einbezieht und an der alten, hydraulisch funktionierenden Heizung, eigentlich nur der Puffer + Warmwasser hinzugefügt wird.
    Auf Details habe ich noch verzichtet, erst will ich die Verrohrung der allgemeinen Betrachtung aussetzen.


    Was meint ihr dazu?

    Der Thread erscheint mir passend, um ihn nach oben zu holen.


    Ich erstelle grad eine Tabelle für meine, zur Verrohrung benötigten 5/4 Temperguss-Fittings.


    Bei den Verschraubungen gibt es flach dichtende und konisch dichtende.
    Beim Kaltwasser habe ich bisher eher die konisch dichtenden Verschraubungen bevorzugt, weil mir die Dichtungen der flach dichtenden Verschraubungen zu fummelig waren.


    In vielen Threads hier, wurde aber oft beiläufig geschrieben, dass man bei der Verrohrung flach dichtende Verschraubungen verwendet hat.


    Gibt es Gründe eine bestimmte Art Verschraubungen zu bevorzugen?

    Dann versuche ich das auch so.
    Seit heuer muss man den Antrag aber vor dem Einkauf stellen, also auch bevor 55L/kW Puffer gekauft wurden.


    So richtig blicke ich bei der Ausstattung des S1 noch nicht durch.
    Die Beschreibungen sind eher dazu geeignet, einen Neugierig zu machen.
    Das Basismodell scheint eine "Lambdatronic S 3200" mit Bedienfeld am HV zu haben.
    Das Raumbediengerät "RBG 3200 Touch" und weitere Raffinessen, kosten dann wieder extra. Leider ist nirgends eine Tabelle dazu zu finden.
    Als ob sie wollen, dass man beim Vertrieb nachfragt.


    https://www.froeling.com/de/pr…/scheitholz/s1-turbo.html


    Edit:
    Das kann doch heftiger werden, als gedacht.


    Zitat: aus alternative-haustechnik.de

    Code
    Preislich liegt ein Scheitholzkessel von Fröling der Klasse S1 Turbo zwischen ca. 5.000€ und 10.000€, wobei von jedem mehr investierten Euro eine Steigerung der ohnehin schon hohen Leistung der Biomasse-Heizungen zu erwarten sein darf.

    Vielen dank für die ehrlichen Beiträge.


    Ich werde die Finger vom Atmos lassen, weil es mir bereits genug Arbeit ist, die Anlage im Altbau einzubauen. Später soll ja noch Solar für Warmwasser dazukommen.
    Da ich vorerst kein Backup einbauen werde, würde mir bei Umbauten am HV immer der Zwang im Nacken sitzen, ihn schnell wieder zum Laufen bekommen zu müssen.


    Jetzt werde ich mich (wieder) mit dem Fröhling S1 beschäftigen und mit einem HB sprechen. Der S1 kostet mit fertiger Regelung, im Netz nur ~2000 mehr.
    Der tatsächliche Wirkungsgrad, ist hoffentlich nahe am Prospekt.


    Bei der Förderung will ich nicht betrügen.
    Es müsste aber doch erlaubt sein, dass ich bis am die Rücklaufanhebung heran, alles günstig zusammenkaufe, selbst zusammenbaue und dann erst ein HB den von ihm gekauften HV anschließt und die Anlage wirklich abnimmt.
    Dass die Variante HB-Förderung, mir viel Geld spart, glaube ich trotzdem nicht. Aber immerhin würde die Wahrscheinlichkeit für eine funktionierende Anlage steigen und ein "bisschen" Arbeit hätte er mir auch abgenommen.

    Auf die Förderung der Bafa werde ich wahrscheinlich verzichten, da ich noch ohne HB auskommen will und man anscheinend für die Papiere einen braucht?
    Ich fürchte es ist eh ein Nullsummenspiel, was man an Förderung bekommt, holen sich Handel und HB?


    Verrohrung kann ich jedenfalls selbst und von HV-Hydraulik verstehen nur wenige HB’s wirklich was - vom Atmos sicher noch weniger.


    Zu den Thermometern habe ich schon ein Video gesehen, der sagte auch, es seien beide nötig.


    Lambdacheck ist mir neu, wäre aber günstig, wenn das reicht.

    Hallo,


    ich mache den zweiten Anlauf zum HV und langsam will ich wirklich einkaufen.


    Die Atmos gefallen mir von Anfang an irgendwie. Von einer Heizung erwarte ich aber schon, dass sie irgendwann, für die kommenden 10 Jahre fertig ist und nur noch nach Holznachschub und Reinigung ruft. Ich könnte mir zwar, wenigstens ohne existentielle Bedrohung, einen Marken - HV leisten, will aber möglichst wenig moderne Technik und sehe nicht ein, viel Geld in eine Anlage zu stecken, die aus Holzscheiten Wärme machen soll. Ganz früher hieß das immerhin Lagerfeuer und kostete nichts.


    Einerseits ist die Low-Teck des Atmos darum genau mein Ding. Andererseits, verunsichern mich Dinge wie, unterschiedliche Holzqualitäten und die Messung.
    Ein Lambada geregelter Kessel suggeriert ja, dass er viel leichter mit unterschiedlichen Bedingungen zurechtkommt und die Messung leicht(er) besteht?


    Da ich eigenen Wald habe, sind einige % Wirkungsgrad nicht tragisch, die Messung will ich aber trotzdem langfristig bestehen und die Nachbarn sollen auch nicht sonderlich vom Rauch belästigt werden.


    Was kann/muss ich also zum Lieferumfang dazu basteln/kaufen, um ihn halbwegs gut betreiben zu können?

    Von den Teuren Marken kannst Du eigentlich jeden kaufen, auch den, den der HB deines Vertrauens vertreibt.


    Von den Günstigeren, kommen bei mir eigentlich nur Atmos und Solarbayer in die Auswahl, weil hier offensichtlich eine hohe Verbreitung erreicht ist und somit, sowohl Ersatzteile, als auch der gegenseitige Erfahrungsaustausch gewährleistet sind.


    Meine Eindrücke, ohne bereits einen der HV’s zu besitzen!


    Der Atmos wirkt solide gebaut und hat viele zufriedene User. Er hat eben nur das nötigste dran und wer später mehr will, fängt meist an zu basteln.
    Hier sind ausführlich Daten, für Preise kannst Du Google nehmen.
    https://atmos-zentrallager.de/…te/atmos-gse-holzvergaser
    Atmos Holzvergaserkessel


    Solarbayer verfolgen eine etwas andere Philosophie bei den günstigen HV‘s. Die Kessel bieten eine Moderne Steuerung, aber in der Brennkammer ist eine leicht wechselbare, günstige Innenverkleidung aus Isolierplatten, die von vorne herein als kurzlebiges Verschleißteil geplant ist. Es wird zwar billiger sein, als alle 10-15 Jahre eine richtige Brennkammer zu sanieren, schreckt mich aber etwas ab.
    https://www.solarbayer.de/holzheizungen.html
    Lade unbedingt die Preisliste und das Prospekt runter. Sie sind auch zur Dimensionierung sehr hilfreich.
    Vigas / Solarbayer Heizkessel

    Hallo,


    ich melde mich nach langer Pause wieder zurück. Wegen externen Stress und weil ich mich bei einigen Lösungen im Kreis gedreht habe, hatte ich vorerst fast gar keine Lust mehr, auf den Heizungsbau im Altbau.


    Jetzt soll es mit der Infrastruktur wieder weitergehen.


    Aktuell grabe ich parallel zum Heizraum, einen 3,5m langen Tunnel unter dem Küchenboden (für ein DN 400 KG-Rohr), das die Rohre zum Puffer aufnehmen soll. Es ist schlimm und geht langsam voran, aber ohne Tunnel würde ich den gegrabenen Schacht für die Puffer, an die Verrohrung verlieren und müsste viel mehr Bögen verbauen. Bis der Tunnel fertig ist, will ich die Speicher gekauft haben, um im Anschluss alles Richtung Ofen zu Verrohren. Wenn erst mal ein Weg für die Rohre frei ist und die ersten Komponenten zu Anfassen da sind, wird mir hoffentlich auch die Vollendung der Hydraulikplanung leichter fallen.


    Die Verrohrung zu den Puffern (ca. 10m Lang, 3m tiefer zum Kellerboden), will ich in DN 32 Ausführen.
    Es läuft wieder auf Schwarzrohr mit Gewindefittings für DN 32 und auf Kupfer-mit Weichlot, für alles was kleiner ist, hinaus. Die Werkzeuge und die Kenntnisse dafür, habe ich wenigstens.


    Zu den Teilen, wie Rücklaufanhebung, Dreiwegeventil, Absperrung, usw., quälen mich einige Fragen.


    Wenn die Verrohrung DN 32 ist, dürfen diese Teile dann DN 25 sein?
    Welche Teile sollten/müssen DN 32 sein?
    Wo werde ich bei DN 32 fündig?
    Ich meine, DN 25 gibt es an jeder Ecke relativ günstig und bei <25kW Heizleistung, sollte das doch locker reichen?
    Bisher finde ich aber kaum Angebote zu DN 32, aber Reduzierungen sind doch Bremsen?

    Der Küchenherd soll nicht zum Kochen angeschafft werden, ich könnte genauso einen wasserführenden Kaminofen, oder einen Kamineisatz einplanen.
    Wichtig sind nur die 13/7kW und die Speichersteine. Die Erfahrungen mit dem vorhandenem 7kW Kaminofen sind sehr gut und es würde oft reichen, wenn er nebenbei Warmwasser erzeugen würde.
    In den letzten milden Jahren war es oft so, dass es gereicht hätte, wenn der sowieso brennende Kaminofen einige entfernte Heizköper (2. Bad + Büro) versorgen und Warmwasser erwärmen hätte können. Das Geld ist mir irgendwo egal, weil es noch im Bereich dessen liegt, was eine Anlage nun mal kostet. Mit zwei kleineren Öfen, würde die Anlage modular.


    Bis >+5° = Kaminofen reicht


    Bis >-10° = HV reicht


    Ab <-10° = beide können kräftig heizen.



    Die Puffer bleiben ein Problem. Vielleicht würde ich mit 2000L, für 60 Tage/Jahr zum Sklaven der Heizung. Mit 4000L wäre ich 365 Tage/Jahr Untermieter der Heizung.



    Ich hab versucht eine Tabelle zu erstellen, die Verdeutlichen soll, wie oft ein Wasserführender Ofen ca. brennen könnte und was es für den HV bedeuten würde.


    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-upload.eu/thumb/d9a5cf-1444918858.png]


    Wahrscheinlich werde ich ein Paket von Solarbayer nehmen. Den HV kann man ja nach x Jahren tauschen, wenn es ein kompletter fehlkauf sein sollte (was ich nicht annehme). Bei den Puffern will ich mit 2000L starten und wenn es wirklich nötig ist, später noch einen reinquetschen. Für die endgültige Anlage will ich Erfahrungen mit dem HV sammeln und dann entscheiden, wo Zukäufe sinnvoll sind.

    Die Wasserhärte ist DEV H6 (20,1)


    Eigentlich reichte mir aber schon die private Auskunft des Monteurs vom Wasserversorger, wonach er wegen seiner Friwa eine Enthärtung einbauen musste.


    Von den Hygienespeichern mit Spirale (deren Konzept mir sehr gefallen würde), komme ich ganz ab, weil die Spirale bereits beim Transport vorgeschädigt werden kann. Durch dauerndes Ausdehnen, Zusammenziehen und Schlägen von der Armarturbetätigung, soll es dann bei unsanft transportierten Behältern, vermehrt zu vorzeitigen Ermüdungsbrüchen an der Spirale kommen.


    ---Küchenherd---
    Grob geschätzt, kostet der Küchenherd nur 2000€ Material. Es gibt verschiedene Vorlaufanhebungen, die sich vor allem durch die Temperaturen der Patrone unterscheiden.


    Wasserführend, Speckstein, 20kW, Dauerbrandofen, 240kg
    1330€
    http://www.ebay.de/itm/Kuchenh…inofenstore-/171876466306


    Anschlusspaket wasserführend für Kaminofen Küchenherde wasserführend
    576€
    http://www.ebay.de/itm/Anschlu…asserfuhrend/281591013762
    --------


    Heute hatte ich Zeit, zu Solarbayer zu fahren.


    Es war ein sehr angenehmes Beratungsgespräch. Der Berater (Verkäufer) meinte, dass 2000L Puffer optimal zum 25er passen würden. Bei Hygienespeichern hat er die grundsätzliche Problematik mit Rissen in der Spirale bestätigt, dafür aber ein häufig fehlendes, oder nicht gewartetes ADG für Trinkwasser genannt. Den Boiler hat er aufgrund des Kalkes, von selbst vorgeschlagen. Meine Theorie mit der Schwerkraftbeladung, hat er bezweifelt. Nun würde eine Pumpe, die von der Steuerung des Heizkreises geregelt wird, den Bodenstehenden Boiler beladen, wenn eine einstellbare Differenz vorliegt. Es können aber nur 6° weniger ins Trinkwasser geladen werden, als im Puffer vorhanden sind. Die SB Steuerung der Heizung, hat die bereitgestellten Hydraulikpläne bereits abgespeichert, wodurch sie nur noch die Nummer des Plans braucht. Inwiefern man eine ganz Eigene Hydraulik integrieren kann, hab ich noch nicht gefragt.


    Der HV ist etwa so, wie ich ihn mir vorgestellt habe, nichts worum man mich sofort beneiden würde, aber doch vollkommen ausreichend, um die Burg gut warm zu bekommen. Zum von mir gewünschten Abgasgebläse, hat er noch dringend zum Zugbegrenzer geraten. Bei der Haltbarkeit der Düse hat er sich weit aus dem Fenster gelehnt, sie soll 5 Jahre halten, wenn trockenes Holz verfeuert wird. Die Schamotte sind öfter dran, dafür aber günstig. Das Anheizen dauert angeblich etwa 5 Min. Die Türen haben mir nicht so gut gefallen, weil man den Griff schrauben muss. Es ist aber ein gutes Argument, dass die Türen dann wenigstens Dicht sind. Das Ding (ich bin etwas größer geraten), erschien mir so elend niedrig, dass ich nach dem Untergestell gefragt habe. Es war aber bereits dran. Als Rohrdurchmesser HV-Puffer, soll bereits 1" reichen, dann könnte ich ja von 2" auf 1,25-1,5 runter. Der Küchenherd könnte angeblich über ein T-Stück am Puffer eingebunden werden und die beiden Öfen könnten einzeln oder zusammen laufen.


    Ich glaube, ich könnte mit einem Solarbayer leben, zumal Service, Ersatzteile und kompetente Beratung, fast um die Ecke wären.

    Trinkwasser:
    Mir würde ein kleiner Trinkwasserspeicher mit Wärmetauschern einfach besser gefallen. Eigentlich gefällt mir alles besser, als eine Friwa. Wenn es ein Fehler ist, dann lässt er sich später leicht korrigieren, weil beides externe Verbraucher sind.


    Entwicklung:
    Am Montag wurde der Boden im Keller gegossen. Meine Freude darüber ist sehr groß, leider kommen mir wieder ehebliche Zweifel, ob ich eine potente XL Hightech Anlage brauche/will. Ich bin das einfach nicht. Es kommt vielleicht so rüber, als ob es mir nur ums Sparen ginge – indirekt ja, es geht mir dabei aber um die Vernunft. Ich will doch nur aus eigenem Holz, mit möglichst einfachen Mitteln, günstige Wärme erzeugen. Die Gesetzesvorgaben engen den Spielraum dafür stark ein und die Hersteller reden uns allerhand margenträchtiges Spielzeug dazu ein. Es wiederstrebt meiner Lebenseinstellung zutiefst, ein vollautomatisches Düsentriebwerk einzubauen, wo zu 80% des Jahres ein besseres Lagerfeuer mit WW-Kessel reichen würde.


    Vorige Woche habe ich meinen Kaminofen runderneuert, etwas Farbe, neue Türdichtung, neue Brennraumverkleidung. Als er dann wieder mit wenigen Scheiten, wohlige Wärme erzeugt hat und ich trotzdem (nur wegen Warmwasser) die Heizung einheizen musste, hab ich mich mal auf die Suche nach Wasserführenden Kaminöfen gemacht. Das Prinzip mit der Vorlaufanhebung hab ich ja mittlerweile verstanden und Puffer muss ich auf jeden Fall einbauen. Die bauliche Situation erlaubt es mir, einen Wasserführenden Küchenherd aufzustellen und den alten Kaminofen zu behalten. 20kW 13/7 könnte einen HV viel öfter entlasten, als der 7kW Kaminofen ohne Wasser. Im Haus stünden am Ende ca. 50kW, an 3 Öfen bereit.


    Für den 3000er Puffer ist noch kein Angebot da. Die Messung nach dem betonieren zeigt, dass er mit 1,4m Durchmesser sehr gut passen würde. Von den 1000er wären 3 Stück zu viel, um sie anständig zu isolieren. Bei den wenigen 1400L Puffern muss ich noch genau messen, was ich noch abklopfen müsste. Ein Durchmesser von 96cm (Fröling), würde zumindest durch die Haustüre passen und es wäre eine Schichtleitung eingebaut. Bei 2 Stück kämen immerhin 2800L raus.

    Langsam verabschiede ich mich vom 1000L Hygienespeicher, weil die Edelstahl-Wärmetauscher relativ empfindlich sein sollen. Eine Friwa würde ich als Notlösung akzeptieren, Begeisterung kommt aber nicht auf. Bei einem Hersteller hab ich gelesen, dass eine Temperaturbegrenzung die Verkalkung (nur) mindert.


    Ich lasse mir nun einen 3000L Puffer in Einzelteilen anbieten, einen Monteur dazu habe ich noch nicht, aber das wird schon noch. Für geschweißtes Schwarzrohr habe ich die Preise erfragt: 1,5“ 4,9€/m; 2“ 6,45€/m. Neulich habe ich mit einer gebrauchten Schneidkluppe Probegewinde geschnitten. 1 ,5“ ging schwer, 2“ ging extrem schwer. Die Anschlüsse an den Puffern sind doch 1,5“. Bringt es dann überhaupt was zwischen HV und Puffer, 2“ zu verlegen?


    Für die Zeit ohne Heizung hatte ich bereits vor, einen kleinen Elektroboiler zu kaufen. Da bietet es sich doch an, über einen kleinen Trinkwasser-Solarspeicher mit Heizstab und 2 Wärmetauschern für die Anlage nachzudenken. Beispiel: 200L, 2 WT http://www.amazon.de/gp/product/B00UC1G3J4/


    Mit Hinblick auf die Warmwasserbereitung aus Sonne, Öl, oder als Elektro-Backup, würde so ein kleiner Warmwasserspeicher völlig reichen.Er müsste nur ständig betrieben werden, also auch vom Puffer aus, um kein stehendes Gewässer im Wasserkreislauf zu haben.


    Bei der Beladung des Wasserspeichers aus dem Puffer, traue ich meinen hydraulischen Überlegungen noch nicht ganz.


    Falls der niedrige Wasserspeicher neben dem großen Puffer stehen würde, bräuchte man doch mindestens eine Umwälzpumpe, oder man müsste den Wasserbehälter höher stellen?


    Wenn der Wasserspeicher gleich ein Stockwerk höher stehen würde, und ein Wärmetauscher entsprechend mit dem Puffer im Keller verbunden wäre, dann müsste der Wasserspeicher doch völlig automatisch, per Schwerkraft geladen werden? Der Puffer im Keller könnte sich stark entladen, ehe das Trinkwasser oben lauwarm wäre. Bei 1,4m Durchmesser des Heizungsspeichers, macht es doch viel für die Ladekapazität aus, wenn das Heizwasser weit nach oben hin auskühlen kann.


    Was meint Ihr dazu? Wo ist der Haken?