Beiträge von Fluestermann

    Ok, manchmal hat man eben ein Brett vorm Kopf, daher danke Ralf!


    leider hat es mich mal wieder erwischt, lag bzw. war etwas außer Gefecht gesetzt.

    Mal schauen, inwieweit ich heute dazu komme und wenn nicht - die anlage läuft ja. Und dies bereits im dritten Jahr mit standard-ausführung 8sprich so wie gekauft).

    Habe es bisher ruhen lassen müssen, wird auf ein paar Tage auch nicht ankommen - müssen, leider.

    Aber ich bleibe dran!


    lg

    Flüstermann alias Harald

    Erstmal hallo und eine große Entschuldigung!


    Nachdem ich die Steuerung Flammtronik zusammengebaut hatte, mit zwei Belimo für die Ansteuerung von Sekundär und Primär unter Umgehung der vorhandenen Luftklappe, habe als alter Konstrukteur die Original Zugstangen der Lufteinstellung derart eingebunden, das sie mittels Belimos und Kniegelenk angesteuert werden - leider nur -bishier mir die Teile anfertigen lassen, welche einen Umbau oder Rückbau in Originalzustand zulassen.


    Soweit so gut!


    Und dann kamen

    - der Krebs zurück, Rezidiv, erneut behandelt und nun wieder da (stille Hoffnung: hoffentlich nicht metastiert)!

    - eine Peritonitis (Bauchfellentzündung) brachte mich notfallmäßig ins Krankenhaus (dem hier bei mir vor Ort, ein relativ Großes), nachdem ein anderes Krankenhaus diese Krankheit diagnostizierte und ich zwei wochen darauf behandelt wurde (machte ja Bauchfelldialyse und diese hat mein KH hier vor Ort nicht angeboten, wodurch ich in dieses andere kleine KH kam und durch die PD ist man Bauchfellentzündungsgefährdet)

    - die nächsten 5 Wochen waren mehr Jenseits als diesseits für mich (es fehlen mir komplett 2 Wochen Erinnerung), verbunden mit 10 Operationen in diesen 5 Wochen, den die behandelte Peritonitis enpuppte sich als Darmdurchbruch (Spätschaden infolge der Bestrahlung des Prostatakrebses)

    - im Bericht stand: Notoperation am 04.12.2021 um 03:00Uhr infolge unbehandelter Darmruptur mit Erguss in Bauchhöhle und dadurch septisches multibles Organversagen! - später meinte der Operateur zu mir: sowas schreibe ich normal in Totenscheine.

    - es folgten -bis vor kurzen- insgesamt 14 Operationen bis ich nun wieder soweit genesen bin, das ich mich auch wieder um meinem verwaisten Atmos kümern will (können eigentlich nicht mehr: sitze im Rollstuhl, bin um 36,5 Kilo abgemagert, mache nun Hämodialyse, welche ich leider nicht gut verkrafte und versuche meinen Krebs in Schach zu halten, wobei ein neuer Therapieplan noch erstellt werden muss -die anderen Sachen hatten bisher Vorrang, medizinisch betrachtetet)



    Keine guten Nachrichten und doch muss, will ich den Atmos auf Vordermann bringen, wobei meiner bisher gut läuft seit er vom Werk eingestellt wurde (und auch mein Schorni nix zu meckern hat, im Gegenteil, der staunt immer noch, dass der Atmos so läuft).

    Auch meine Frau kommt gut zurecht mit Anschüren und auch Nachlegen.

    Da ich in den Keller ebenerdig gelangen kann, ist es für mich kein Problem, in die Heizung habe ich genügend Haltemöglichkeiten, so das ich doch wieder etwas mobil bin (leider ist noch eine Nervenerkrankung dazugekommen: PolyNeuroPathie). Immerhin kann ich doch mithilfe von Hocker und Haltegriffen mich um die Heizung kümmern. So habe ich den Ölbrenner installiert und angeschlossen, probelaufen lassen und ins System eingebunden. Funktioniert als Ausfallsicherung des Holzofens, ist in Line des Vorlaufes und fördert direkt in die Vorläufe der verschiedenen Etagenkreise (Wolf Steuerung mit Einzelmischer Regelung).

    Das nächste Problem werde ich mit der Kaminzugklappe bekommen: diese sitzt nur 300mm hinter dem Ausgang des Rauchrohres vom Ofen aus!

    Wie bekomme ich eine anständige Lambdasonde installiert? Soll diese nicht 500mm hinter dem Ausgang des Ofens sitzen?

    Damit müsste ich diese KZK versetzen, nur das geht sehr schlecht. alternativ wäre dann eben eine Kamintürklappe als Zugregler?


    Oder mache ich mir da zuviel Gedanken, kann ich die Lambdasonde auch nur diese 300mm nach Ausgang Rauchrohr setzen?


    Dies ist mein nächster Schritt um die Regelung einzubauen und daher bin ich um Antworten dankbar

    und verbleibe,


    lg

    der Suchende (eigentlich möchte ich mich umtaufen, nur wie?) mit Namen Harald

    wie die Überschrift schon ahnen läßt: war längere zeit außer Gefecht gesetzt.


    Nun in der Weihnachtszeit und etwas Ruhe komme ich mal wieder dazu altes aufzuarbeten!


    Dazu gehört auch die weitere Meldung den Atmos betreffend.


    Kurz zusammengefaßt:

    • die erste Messung war zuviel Feinstaub (nicht zuviel aber zuviel).
    • Daraufhin von Atmos einen Kundendienst bzw, die inbetriebnahme geordert und auch erhalten (Dank an Herrn Rentsch und Herrn Bunge für die Hilfe)
    • erneute Messung dann erfolgreich bestanden (wenn ich die Protokolle noch finde, stelle ich sie hier rein, sorry, war aber auch definitiv weit außer Gefecht gesetzt).
    • Erweiterung / Umbau deshalb noch nicht vollzogen, versuche es nun in Angriff zu nehmen (sofern meine Gesundheit dies noch ermöglicht, leider ist mein Sohn hiervon gar nicht zu begeistern).


    Als Resümme möchte ich mal behaupten, das die KW Angaben der Fa. Atmos bestenfalls Spitzenwerte bei optimalen Brennstoff und Einstellungswerten (oder mit Regelung) sind!


    M.M n. müsste man mit nur 75% als Dauerwert rechnen!


    Somit wäre mein 40er nur ein 30er bei vegleichenden Anbietern, was mein WW-Haushalt so bestätigen würde:

    • bewohnt sind momentan 270m², mit 3 Personen, davon beheizt 220m², WW-Verbrauch ca. 250 Liter/Tag (mein Sohn badet gern).
    • der Verbrauch bewegt sich bei den momentanen Außentemperaturen um eine Kesselfüllung, bei den etwas kälteren Tagen die wir hatten um die 1,5 Kesselfüllungen!


    Sollte nun noch die Kellerwohnung mit 80m² dazu kommen, sowie das neue Büro mit 54m² (OK, im Keller) habe ich Bedenken ob der Heizleistung.
    Eigentlich müsste ich dann die Regelung am Laufen haben, als auch die Isolierungen richtig machen (hatte da doch die falsche Firma, war aber froh überhaupt Eine gefunden zu haben). So sind alle Verschraubungen nicht isoliert, der Ofen mit seinen Abgängen nicht isoliert, das Ofenrohr auf 400 mm aus dem Ofen raus frei, als auch nicht alle Rohre isoliert wurden (der Heizungsbauer hat da abrupt abgebrochen, als die im Angebot ausgewiesene Zeit abgelaufen war und kam auch nicht wieder -trotz Geldeinbehalt und auch Anschreiben). Die Isolierung seitens meines Sohnes ist falsch und auch sehr hobbymäßig (Isolierung für Kaltrohre, zudem zu klein und die Ecken, naja, eben ein Spass-Tiger. Leider kann ich überhaupt keine körperliche tätigkeit mehr ausüben.) Einen Fachmann zu kriegen, welcher diesen Pfusch fertig macht - unmöglich.


    Trotzdem, dieser Umbau wird dieses Jahr erledigt, so in kleinen Schritten (bin ja nun "echter" Rentner, die Firma hat ab 01.01. der Sohn).


    Ansonsten läuft der Ofen absolut problemlos, frißt alles, wobei ich darauf achte, das dies kein Müll ist (also Papier, Karton, Laubabfälle wie man hier schon gelesen hat etc.)
    Diverse Holzarten als auch Holzbriketts marschieren problemlos durch, einzig die Nachheizklappe (oder wie das Ding heißt) wurde durch mich still gelegt, brauchen wir nicht, ist nur eine Räucherquelle!


    Wenn der Ofen angezündet wurde, bleibt er zu, bis er in den Aurbrand geht oder eben aus! Kommt er in den ausbrand (fallende Kesseltemperatur) und wird noch Heizleistung benötig, wird er in der Ausbrandphase nachgefüllt, problemlos läuft er wieder an.


    Apropo anzünden! Was habe ich mir da in die Hosen gemacht! Dabei ist auch dies absolut problemlos! Jeder von uns handhabt dies auf seine Weise, ich beginne mit kleinem Material, darauf kleine Scheite trichterförmig links und rechts hochgeschlichtet bis Einfüllrand, bereitgelegt Scheite um den Trichter zu verschliessen, ein Blatt Papier zum Anzünden, vorher Regler des Ventilators auf Null, etwas laufen lassen und dann das angezündete Papier einlegen. Etwas warten bis das typische Zündbrummen den erfolgten Start akkustisch meldet und den Trichter mit bereitgelegten Scheiten zumachen. Nun das Restholz drauf (meist 20 Kilo Holzbrikett)


    Während all der Zeit gibt es keinen Qualm aus dem Ofen raus!


    Meine Frau handhabt dies etws anders, mit Anzündern auf Naturbasis (diese komischen kleinen Würfel aus undefinierbaren Gewöll), während mein Sohn dazu lediglich Holzspäne verwendet die er direkt anzündet und dann auflegt, wobei bei Beiden diese die "Trichtertechnik" nicht verwenden (OK, die sind auch schneller als ich, im Bestücken des Ofens).


    Asche ist wirklich erstaunlich wenig, wobei ich der Meinung bin, das doch vieles durch den Schornstein geht (Schorni sagt aber, ist sehr gering, was in der Esse ist). Denke mal, da der Schornsteinzug gut ist, das viel direkt rausgezogen wird, ist aber meine Meinung.


    Bin soweit zufrieden, nur nach heutigen Stand der Dinge würde ich den 50er nehmen.


    So, zumindest ein Update, das ich noch lebe und auch der Atmos (sieht wirklich noch sehr gut aus, alles wie neu, im Gegensatz zu mir).


    BTW., wie kann ich meinen Nick ändern?


    lg
    Harald, der seinen Nick ändern will

    hallo Leute,


    war einige Zeit außer Gefecht (hatt eine kleine Op), daher erst jetzt:


    • danke für eure Tips!

    In der Zeit meiner Abwesenheit hat mein Sohn (warum gibst du Geld für Billigware aus?) ohne Probleme das Vieh in Gang gebracht und seither gibt es keine Meckereien mehr (und der kennt eben sonst nur den Fröhling seines Freundes), was mich wiederum positiv stimmt.


    Da nächste Woche der Schorni routinemäßig zum Kehren kommt, werde ich dabei dann einen Termin zum Prüfen ausmachen.


    Sollte, bzw. gibt es dazu etwas zu beachten?
    Selbstverständlich habe ich bereits trockenes Holz vorrätig, abgelagert, Weichholz, Fichte und Kiefer.
    Natürlich werde ich vor dem Prüfen nochmal reinigen, bisher ist er - der Ofen- immer noch schön sauber, die Schamotte nicht verrußt oder verteert, nur die Anheizkleppe pappt immer fest.
    Auch die restliche Asche, meist nur eine Kinderhand voll, ist schön hellgrau und fein.


    Sollte ich für die Prüfung evtl. die Rinde entfernen?


    Nochmal danke an euch, eure tipps haben mir viel geholfen.


    lg
    Harald

    wie geschrieben, wird der Ofen erst einmal so wie gekauft betrieben und abgenommen (bewußt!).
    Bezüglich der Abgaswerte:

    • nach über einer Stunde Betrieb ist das Abgasrohr noch kurz anzulangen, ist natürlich keine Messung, aber im Vergleich zu meinen alten Holzofen vorher ein himmelweiter Unterschied (da hätte ich sofort Brandblasen bekommen, der ging bis zu 500°, wenn alles offen war)
    • da die Verbrennung ruhig und gleichmäßig läuft, die Kesseltemperatur relativ zügig hochfährt und dies auch bis zu 88°, der Ausbrand nur sehr geringe Aschemenge übrig läßt, im Kessel bisher keine Russspuren zu finden sind, ja selbst die Schwarzeinfärbung ist nur im oberen Teil der Schamotte der Ladekammer zu sehen, die Brennkammer ist immer noch schön gelb

    bin ich zufrieden!


    Selbstverständlich sagt dies nicht über CO,O und Staub aus.


    Und natürlich auch nichts über Brenntemperatur.
    Aber rein vom Gefühl, würde sagen, der läuft sauber (ähnlich wie bei früheren Vergasermotoren, die stellte man auch nach Gehör und Gefühl ein).
    Zudem ist keine Rauchfahne zu sehen, nur kurz beim Anzünden bis die Zugklappe geschlossen wird, was sehr schnell möglich ist (Kaminzugklappe ist verbaut, weiß nur nicht ob diese auch richtig eingestellt ist, mangels Meßgerät, aber kommt noch).


    Aber nach all dem, was ich bisher schon für Horrorstorys bezüglich Atmos gelesen habe, bin ich positiv überrascht, da eigentlich alles sofort lief.


    Und nach erfolgter Abnahme vom Schorni gibt es ja die Erweiterung:

    • BRT
    • Lambda
    • Belimos für Sek- und Prim-Steller
    • und auch ein Schauglas werde ich noch einbauen

    darum habe ich ja auch bewußt mich für Atmos entschieden, brauche was zum "Basteln" und als Background, wenn der Bastler mal Mist baut, ist ja noch der Ölkessel da, zumindest erfrieren wir dann nicht ;)


    Zur Überlegung stand auch eine Pelletheizung, da aber der Ölkessel noch nicht so alt ist/war, wenngleich mit fast schon uralt zu nennenden MAN-Raketenbrenner (hat immer noch saubere Werte) und der Umbau dann die Demontage der vorhandenen Öltanks die Sache doch verteuert hätte, habe ich mich für Holz plus Öl entschieden.
    Zumal Holz
    a) für mich günstig zu bekommen ist (mein Sohn geht zusammen mit seinen Freund und Nachbarn in dessen Holz, somit bezahle ich nur den reinen Holzwert und bekomme dies ofenfertig und abgelagert)
    b) aus eigenen Betrieb genug Holz aus der Einwegverpackung anfällt (OK, sind Paletten, muss ich zerlegen und eisenfrei machen, aber ein bißchen Bewegung schadet nicht, habe eh zu wenig davon)


    Übrigens, der Nachbar und Freund meines Sohnes hat einen Fröhling S4, nach 3 Jahren die schamotte der Brennkammer regelrecht zerbröselt- 1.500,-€, nigs Garantie (Begründung: zu trockenes Holz!!!!).
    Und der qualmt beim Anzünden mehr als der Atmos!


    Einzig das Anzünden ist bei diesem natürlich verdammt easy: Anzündklappe auf, 2-3 Zeitungsblätter rein, anzünden, Klappe nach Anbrand schliessen, wobei bisher der Atmos nur wegen fehlender Anheizklappe da schlechter ist (werde zukünftig mit Gasbrenner von unten zünden, überlege ob dies nicht auch zu automatisieren wäre ala Gasrohr im Laderaum mit Piezzozündung und Düse vor dem Vergaserschlitz, geschützt durch eine Schürze als Ersatz des oberen Bleches, welches nur als Kantenschutz dient - ist so ne Überlegung).


    Werde berichten.


    lg
    Harald

    seit dieser Woche läuft meine neue Anlage:

    • Atmos DC 40 GSE, momentan noch ohne Regelung, steht aber schon bereit (Lambda mit Belimos für Sek und Prim)
    • 3000 Liter Puffer, ala 3x 1000, der Erste als Hygiene mit Solar
    • Solar 10m²
    • 3 Heizkreise mit Einzelregelung, vorher war es nur ein Kreis
    • (alter, d.h. 6 Jahre) Ölkessel in Reihe Vorlauf mit Rücklaufkombination geschaltet (dient nur noch bei Ausfall bzw. leeren Puffern in Abwesenheit)

    Die erste Anfeuerung gelang auf Anhieb, Kessel lief einwandfrei hoch, ging aber nicht über 78°Kesseltemperatur des Wassers hinaus.
    Kleine Korrektur bei Prim (auf 15mm) und sek (auf 8 mm) sowie der Luftklappe auf Temperatur der Honeywellklappe exakt gestellt und schwupp ging es beim 2. anfeuern auf 88°Kesseltemperatur.


    Nach einem kleinen Intermezzo mit den Mischergruppen (danke an Holzpille) ist das System nun auch vollständig gefüllt und die Temperaturen stimmen auch.


    Jetzt kann der Schorni kommen und abnehmen!


    Erst dann baue ich auf die Lambda um und werde dies hier auch reinstellen.


    Den Umbau mache ich ohne den Ofen zu beschädigen, sprich 100%iger Rückbau möglich, mit Klemmstücken auf die Schubstangen der Prim- und Sek-Stangen, welche ich über weitere Schubstangen mittels Belimo Stellantriebe mit Rückstellfeder dann regeln lasse von der Lambda.


    Die Steuerung der Anlage überlasse ich weiterhin meinen Ölkessel (Wolf mit Steuerung R3 und 3 Mischermodulen, witterungsgeführt), welcher nur dann anspringt, wenn die Puffer kalt sind (und dann auch nur den Heizkreis bedient - weiß, das dann kein WW erzeugt wird).


    Heute habe ich mit dem 3. Feuer mal die Puffer voll gefahren auf knapp über 80°, waren 1,3 Kesselfüllungen Holz um von 40° auf besagte 80° zu kommen, wobei ich im gesamten Haus mal alle Verbraucher mit einschaltete (traute mich nicht mehr einzulegen, muss mich erst noch rantasten).


    Eine volle Ladung brennt in 4,5 Stunden ab, war abgelagerte trockene Fichte, leider nicht gewogen.


    Denke, das dies gute Werte sind, Feinabstimmung wird es dann mit der Lambda geben.


    So jetzt müsste ich eigentlich meinen Nick ändern!


    Nur wie?


    lg
    Harald

    Hallo Wissende,


    habe eine neuen HV mit 3000Liter Puffer einbauen lassen, Atmos DC40GSE mit den dazugehörigen Verteilern und Heizkreisregelungen.
    Vorweg, Ofen und Puffer arbeiten so wie sie sollen (hat mich positiv überrascht wie sauber und einfach der Atmos in Betrieb zu nehmen war)
    Da die Elektrik (da läßt einer auf sich warten, ist aber nicht der Erste) noch nicht umgebaut ist, wurde/wird die Inbetriebnahme mit provisorischer Elektrik (fliegende Kabel) gemacht.
    So wurde die Pumpengruppe angeschlossen (3 Kreise) und die Mischermotore auf Handbetrieb gestellt.


    Und nun zeigt sich, das die Vorlauftemperatur nicht über 45 ° steigt, obwohl die Temperatur vor dem Mischer bis zu 80° beträgt (alter Ölkessel ist im Vorlauf zu den Verteilern geschaltet als Reserve und mit Rücklaufkombinationsset)..
    eingebaut sind Seltron 3-Punkt Mischermotor Promix AVC in der Pumpengruppe des Atmos Heizkreismischers.


    Gestattet dieser Mischer keine 100%igen reinen Durchfluss in einer Richtung?
    Sprich, regelt der immer mit Zumischung aus Rücklauf?


    Danke für euren Rat.


    lg
    Harald

    danke für deine Ausführung Frank,


    und der Pelletkessel ist bewußt als Unterstützung und auch Reserve geplant sowohl auch als Zukunft, wenn ich nicht mehr heizen kann (gesundheitlich sehr angeschlagen, irgendwann ist Ende was körperliche Aktivitäten angeht). Da der Sohn aber tagsüber außer Haus ist, will dieser dann auch nicht noch sich ums Heizen kümmern (ist eindeutig nicht seine Domäne, ist meine ;) ).


    Somit denke ich mit dieser Kombi doch richtig zu liegen.


    Und ne Friwa ist auch schon fix!
    Als auch noch die 10m² Solar (habe bereits Photovoltaik aufn Dach, mehr wie die 10m² sind nicht mehr frei).
    Leider kann ich mit Öl nicht vergleichen, da diese eben auch immer nur für Sommerbetrieb oder in sehr kalten Tagen als Unterstützung lief. Was mal am Anfang war, ist nicht relevant, da damals nur 130m² mit ungedämmten Dach und Dachboden nicht aussagend genug ist.


    M.M. nach (ohne ein Heizungswissenschaftler zu sein) denke ich mit 30/25 KW (Holz/Pellets) richtig zu liegen, wenn ich mir den Vergleich mit ISt ziehe (siehe was momentan installiert ist) und mit diesem bisher auch über die Runden kam, wenngleich bei sehr kalten Tagen doch am Limit, dann muss der Holzkessel dreimal befeuert werden mit jeweils 40kg plus Ölbrennerunterstützung.


    Unter Anbetracht von Wirkungsgrad des alten Holzkessels, nur 1000 Liter Puffer und 50% Einsatz des Ölbrenners in diesen kalten Tagen, liege ich mit 30/25 garantiert nicht falsch, denn dies ist doch rechnerisch schon mal mehr als jetzt und auch die neue Anlage wird bivalent ausgelegt: beide können gleichzeitig laufen - Holz und Pellet! Das funktioniet jetzt schon, darum auch mit der neuen Anlage -zumindest mein alter HB denkt genauso! Schornstein habe ich genug (4!) und die Puffer werden zweimal gefüttert - einmal vom holz, einmal von Pellets. die Heizkreise werden mittels Dreiwegemischer gesteuert (insgesamt dann 4), ein Puffer ist der Hauptpuffer (wegen Sommerbetrieb mit der Friwa), die restlichen 2 dann in Parallelschaltung in Reihe zum Ersten. Die solartherme soll auch in den Ersten mit einspeisen.


    Soweit steht eigentlich meine Planung schon.



    Ist nur die Frage: irgendwo ein Denkfehler (Heizlast mal außen vor, die wird noch gemacht)?


    Und wie ist der Preis von Fröhling gegenüber HDG oder Hargassner?


    lg
    Harald

    @ all,


    tja darum Suchender!


    Außer das ich einen Holz- und einen Pelletkessel will (bzw. wir, der Sohn hat da schon gewaltiges Mitspracherecht) steht ja noch nichts fest.
    Bezüglich Wärmelastberechnung: 2 Hersteller WOLLTEN diese mit machen, bzw. durchführen lassen, war bis jetzt nur noch keiner in Sicht (Werbung?).
    Mein alter HB will auch erst mal gucken, dann entscheiden ob er einen (hier vor Ort gibt es einen "Spezialisten" dafür) mit reinziehen will, oder sich auf seinen Lieferanten verläßt (Fröhling und HDG), die das auch machen (sollen).


    Bezüglich der Kosten:

    • nun an eigenes Holz (aus Einwegverpackung) bekomme ich immer um die 10-15 Ster zusammen
    • die momentan noch genutzten Holzbriketts kaufe ich sehr günstig hier bei uns (Tonne um die 160,-€ bei Selbstabholung, was ich dank Transporter und 3,5 to Anhänger mit 5 To auf einmal auch relativ gut machen kann)
    • Stückholz mein Sohn mit seinem Kumpel zusammen in dessen Wald macht und mir dadurch nichts kostet bei ca. 10 Ster jährlich für die Mithilfe
    • Pellets deswegen, a) als Ersatz und Unterstützung, b) weil der Brennstoff auch noch günstiger ist als Öl und c) weil wir dann zusammen in der Nachbarschaft mit ner Sammelbestellung immer nen Tank voll (Zug oder Sattel) abnehmen können, was ebenfalls preisgünstig ist (unter 200,-€ die Tonne)

    Somit denke ich, ist diese Wahl auch richtig.


    Nur eben welches Fabrikat (Leistung mal außen vor)?


    Ein Nachbar hat den Fröhling (der mit dem Wald), einer einen Viessmann Pellet und einer nen Buderus (aber von denen bin ich nicht so begeistert).


    Gas kommt überhaupt nicht in Frage, da abseits liegendes kleines Dorf, somit keine Gasversorgung und extra Gastank - ne!


    Öl habe ich ja momentan noch, aber wenn schon was neues dann eben ohne dem Öl.
    Und wie schon vor beschrieben: mit 3000 Liter Puffer und Friwa als auch 10m² Solartherme - das solls werden!


    lg
    Harald

    so, die Informationsphase hat eine erweiterte Sicht ergeben, so stehen nun auf dem Pflichtenheft:

    • getrennte Kessel für Holz und Pellets, natürlich gegenseitig verknüpft
    • Lambdasonde (Frage: warum Breitband?)
    • Friwa (wie HJH vorgeschlagen)
    • und weil ich schon mal dabei bin Kohle in die Hand zu nehmen (bzw. mit Unterstützung des "Erben" Sohnes!) auch ne Solar mit 10m² noch aufs Dach für Warmwasser (und natürlich auch weils die Bafa unterstützt!)

    Somit fällt eigentlich ne Günstige Lösung fast raus.


    Bisher habe ich mit Hargassner ein gutes Gefühl, nur
    a) wo liege ich da preislich (30er Holz und 30er Pellets)
    b) was wäre alternativ möglich, bzw. wer kann das auch wie der Hargassner?
    Muss mich entschuldigen, das ich etwas zu faul bin zum Suchen (eigentlcih nicht, suche schon), aber hier gibt es gewiss schon Erfahrene zu meinen Fragen.


    Auch haben wir uns entschlossen, diese Arbeiten einem qualifiziertem HB zu überlassen, nur die Vorarbeiten und ne gewisse Unterstützung werden wir machen. Alte Heitung raus, Heizraum vorbereiten für neue -quasi komplett entkernen und neu en Estrich, Fliesen - die komplette Insatallation soll dann auch diesen erfolgen, also auch Elektrik Aufputz in Kabelkanälen. Auch das Pelletslager werden wir selbst machen sowie die Solarinstalltion aufs dach.


    Mein "alter" HB von 1981 vertritt HDG und Fröhling. wer kann dazu was sagen? Preislich?


    lg
    Harald

    Oh Mann,


    nun hats mich!


    Werde mal alles durchkauen und versuchen daraus die für mich zutreffende passende Lösung zu eruieren (bin dann mal drei Monate weg -ne Spass beiseite!)


    Insgesamt habe ich nun doch mehr Einblick als vorher und daher mal einen extra Dank an Euch da draußen und speziell an HJH.


    Sollte ich mich in nächster Zeit nicht emhr melden, so bin ich noch am "verdauen" des Inputes.
    Wird dabei aber etwas unklar - nun, dann melde ich mich wieder!


    Thanks to all


    bis später dann


    lg
    Harald

    thanks an Chaletheizer und HJH,


    so langsam werde ich schlauer.
    Mein jetziger Ölkesssel mit 21 kw (Wolf) und Man Raketenbrenner 1.1 ist an kalten Tage an der Grenze.
    Denke also mit 40kw schon richtig zu liegen.


    Da ich momentan (seit letzten Winter) nur mit einem 1000er Puffer fahre (müßte Verrohrung umbauen, da zweiter Kessel parallel geschaltet war, und mit 500 Liter somit nicht optimal - wird nicht mehr gemacht, da eine neue Anlage definitiv kommt) kann ich sagen, das dieser bei kalten Tagen nicht für 8 Stunden reicht. Somit heize ich immer um 20:00Uhr den Holzkessel noch mal voll um über die Nacht zu kommen (bei sehr kalten Tagen). Mit den 1500 ging es eigentlich immer.
    Darum denke ich auch, mit 3000 Litern hier auf der sicheren Seite zu sein (zweimal am Tag heizen ist kein Problem).


    Eine Sache habe ich aber noch erlesen:

    • das mir dem Frischwasser als Warmwasser.
    • Habe bisher einen eigenen Speicher (500/300) dafür (und ist noch relativ jung -2012), wollte diesen eigentlich weiterverwenden. Vom Warmwasser im ersten der 3000Liter Puffespeicher bin ich schon mal weg.

    Momentan leben nur 5 Personen hier, aber zu erwarten ist eine Zuwachs auf 8 Personen, wie ist hier mit den Frischwasser zu rechnen?


    und das mit der Lambdaregelung: der Atmos hat keine? Lese immer nur von Abgasfühler.


    lg
    Harald

    Danke Ruedi,


    ja mit der Heizlastberechnung ist es so eine Sache. Hatte mal mit dem Dachs spekuliert und die hatten 30kw als ausreichend berechnet (Berechnung sah ich nie, war nur im AG erwähnt, obwohl diese vor Ort so ziemlich alles anschauten).
    Und damls waren es nur 270m² bewohnt.
    Da zudem im Keller eine weitere Nutzfläche entstehen wird (Büro mit kleiner Küche und WC/Dusche, ca 45m²) die ja dann auch mit versorgt werden sollen - müssen, denke ich, bin ich mit nem 40er Set gut gerüstet.
    Nun aber die Frage: wer solls werden?


    Eigentlich bin ich ein Tüftler (Maschinenbautechniker) und auch Elektrisch nicht unbedarft (Anlagenbauer in der chemischen Industrie war mal mein Berufsfeld). somit würde mich der Eingriff in ne regel- und Steuerungstechnik sicherlich nicht überfordern. (habe schließlich meine altes System auch im Griff)


    Ein Nachbar hat nen Fröhling mit 25 KW und 3000 Liter Pufferspeicher. Ist schon beeindruckend, wie dieser den Puffer volljagt (damit schaffe ich gerade mal 1500 mit meinem alten System).
    War aber auch richtig teuer - da kriege ich locker zwei Atmos-Anlagen dafür!


    Na dann mal ne Frage in die Runde:
    wo sind die Atmos Besitzer welche Ihre Anlage auch mal zeigen?
    Im Raum Oberpfalz und drum herum?


    lg
    Harald

    Hallo liebe Mitglieder,


    ich plane eine neue Heizungsanlage. Hier die Eckdaten für die neue Anlage:


    Wie wird Dein Haus im Moment beheizt?


    Öl und holz


    Wie groß ist die zu beheizende Wohnfläche m² (Bitte nur Ziffern eingeben)?


    360


    Steht das Haus in kalter hochgelegenen Gegend,oder Flachland?


    mittlere Oberpfalz 430 m hoch gelegen


    Einschätzung der Wärmedämmung des Hauses (sehr gut/gut/mittel/schlecht/ oder wird demnächst)(Fenster/Türen/Keller/Boden)?


    30cm Gasbeton, Dachschräge 38° mit Zwischensparrenfdämmung 180mm und Aufdachdämmung mit 40mm
    fenster 3 -fach isolierverglast Bj 1981 (also nur je 6mm Zwischenluft)


    Wie hoch war dein bisherige Energieverbrauch lt/m³/KWh (Öl,Gas,Strom) im Jahr?


    nicht angebbar, da viel Holz ohne Aufzeichnung und auch stets wechselnde Bewohnerzahl


    Stückholz? (Je nach Außentemp und Puffer Volumen 1 max 2 x am Tage heizen und wenn Kessel nach x Stunden leer ist nachfüllen) Holz muß gekauft werden > ins Grundstück transportieren > auf entsprechende Länge gesägt > gespalten > gestapelt > jenach Holzart mind. 2 - 3 Jahre trocknen jedes Jahr für sich
    Pellet? (Die Beschickung des Kessel funktioniert automatisch über Förderschnecke. Man muß trotzdem täglich kontrollieren) Ein Vorratsbunker der trocken sein muß in der Nähe des Kessels - Alternativ gibt es gr. BigBags
    Solar geplant?


    Angedacht:
    - Holz (Stückholz, Holzbriketts und Verpackungsholz aus Einwegverpackungen, ca 10-15 Ster p.a.)
    - Pellets
    - entweder mit Kombikessel (eher nicht, da wahrscheinlich zu gering) oder zwei kessel, einmal holzvergaser, einmal Pellets (mit Tagesvorratsbehälter beim kessel und automatischer Füllung über Saugschlauch)
    - durch Umbau Öllagerraum 10m³ für pellets möglich
    - plus im Keller Lager für 10m³ Stückholz/Briketts
    - 3000 Liter Puffer
    - Beschickung zweimal täglich möglich


    Hast Du schon eigene Vorstellungen über welchen Kessel Typ (Stückholz/Holzbrikett, Pellet etc.) und wie viel KW Heizleitung der neue Kessel haben soll?


    Eine gewisse Neigung zu Atmos (Preis als auch deren ausführliche Informationen) mit 40kw Stückholz kessel und 40 kw Pelletskessel, aber bin erst in Suchphase (daher auch der Nick)
    Ein Kombikessel sollte min. 30kw haben.


    Wie soll Die WarmWasser Bereitstellung er folgen, Wärmetauscher im Puffer; Externen WW Puffer;Externer Wärmetauscher oder anders?


    Warmwasser über Pufferspeicher integriert


    Man rechnet für das Puffer Volumen ab 55 lt/Kw. Die BAFA verlangt für die Kessel 55 lt/Kw. Der ideale Wert liegt bei 100 lt/Kw. Gedanken gemacht über das Fassungsvermögen (lt.) der dazu benötigten Puffer?


    3000 Liter (3x1000Liter) im separatem Raum


    Ist die nötige Stellfläche dafür vorhanden einschließlich der Puffer/Ausdehnungsgefäß/Pumpen etc.?


    400 Liter Ausdehnungsgefäß geplant, platz vorhanden


    Hast Du schon mit Deinem zuständigen Schornsteinfegermeister darüber gesprochen?


    Ja, zwangsweise, da mein alter Holzkessel wahrscheinlich nächstes jahr raus muss (Bj. 1981).
    dieser ist nicht positiv gegenüber Atmos, bevorzugt Fröhling.


    Hast Du schon bei einem Heizungsbauer ein Angebot machen lassen?


    Nein!


    Hast Du schon "genügend" (abhängig von der Kessel Kw) Holz getrocknet
    auf dem Grundstück zu liegen? Hast Du genügend Fläche im Grundstück zur Lagerung des Holzes?
    Bedenke Holz muß zwischen 2 und 3 Jahre an der Luft (oben abgedeckt) trocknen können. Jede Holzlieferung getrennt lagern (Verwechslungsgefahr)


    30 Ster mit mehr als 5 Jahren Lagerung, frisches mit 20 Ster.


    Weitere Informationen:


    Möchte eben gerne wissen, ob meine Überlegungen hinsichtlich der Größe richtig sind (40kw oder 30 kw), da im Netz nur immer Fallstudien sind:
    habe 30cm Gasbeton im Erdgeschoß, einen 1m Kniestock ebenfalls aus Gasbeton mit 38° Dachschräge, Winkelbau. Dachgeschoß mit 140m², Erdgeschoß mit 130m² (überdachte Terasse darum weniger wie DG), Einliegerwohnung im KG mit 80m², im kurzen Schenkel des L´s mit fast ebenerdigen Ausgang, Gegenseite EG auch fast ebenerdig (etwas erhöht, also Gelände fällt entlang des kurzen L´s). Lange L-seite ist absolute Südseite (auf Dach 10kw-Peak Solaranlage zum Einspeisen ins Netz, läuft noch 10 Jahre).
    Da ich bisher keine Konstante richtig hernehmen kann (Haus ist fast immer mitgewachsen, sprich vom Einfamilienhaus mit nur EG, dann teiweiser Dachausbau (größer werdende Kinder) zum DG-Ausbau und KG-Ausbau mit Einliegerwohnung.
    Nur eins war immer schon: das Holz mit Ölunterstützung! Aber immer wieder wechselnd. Nur einen Winter -im Status Einfamilienhaus- wurde mal mit Öl gefeuert, dabei war das DG noch überhaupt nicht gedämmt: 3000 Liter!
    Danach wurde das Dach gedämmt.
    Danach teilausgebaut usw.


    Der jetzige Stand ist mit neuen Dachflächenfenstern wärmegedämmt neuester Bauart (Roto).
    Die Fensterflächen im Haus sind bewußt klein gehalten (ca. 15% der m²-Zahlen), im Eg immer noch die Ersten (Bj. 1981, Merantiholz mit 3-fach Verglasung aber nur 6mm Luftzwischenraum) und dicht -kerzentest am Rahmen- sowie sie auch leicht schließen.


    Vielen Dank