Beiträge von schuesche

Hallo Benjamin,

erst mal herzlich willkommen hier im Forum.

Dein Ölkessel von Fröling ist so denke ich mal aus Overath?
Diesen möchtest du als Backup stehen lassen?
Bzgl Platzbedarf im Heizraum - besteht die möglichkeit einen Teil der Öltanks zu entsorgen?
Wenn der Öler nur noch als Backup dient benötigst du ja nicht mehr so viel Vorrat.
Bei Guntamatic/Fröling usw also den "Premium-Herstellern" musst du etwas tiefer in die Tasche greifen, hast dafür aber ein System an welchem du nicht zwangsweise optimieren musst.
Bei den etwas günstigeren Modellen wie Attack oder Alpha musst du dich etwas "reinfuchsen". Dazu bekommst du aber hier im Forum genügend Hilfe.

BAFA nicht vergessen!

Aber egal für was du dich entscheidest ein Kessel mit Lambda ist Pflicht.

Zu deiner Heizlast wird sich wohl user @HJH noch melden.

Gruß
Jürgen

Hallo Jan,

lies bitte in dem Thread (Zufriedenheit/Erfahrungen SH 20/30) bzgl RLA welchen Karlheinz @Etaminator vorgestern angehängt hat.
Hier beschreibt Rolf @Hot Woody was passiert wenn die RLA wirklich verkehrt herum läuft. Er hat das mal an seinem Kessel ausprobiert.

Auch bei mir zeigt die Schablone im "Normalzustand" Rot. Wenn die RLA nach einem Abbrand aufmacht z.B. zur Restwärmenutzung sehe ich die Blaue Schablone.
Auch meine Restwärmenutzung funktioniert problemlos. Im Sommer mache ich mein Warmwasser über den Holzkessel. Ich lege Holz ein dass der Puffer auf 60-65% nach Abbrand kommt. Nach einigen Stunden sehe ich dann was die Restwärmenutzung bringt. Dann steht er auf 80-85%.
Was soll hier also falsch angeschlossen sein?

Gruß
Jürgen

Hallo Markus,

dein Aussenfühler geht vor weil er an der Hauswand hängt - Strahlungswärme der Gebäudehülle usw.
Wenn du das unbedingt korrigieren möchtest - bitteschön. Aber Garantie der Anlage beachten!
Ansonsten unten am Kessel einfach das Heizregister entsprechend deinem Wärmebedarf/Wärmeempfinden in der Wohnung/Haus einstellen und gut ist.

Gruß
Jürgen

Hallo Jan,

hattest du Probleme mit zu hohen bzw zu niedrigen Temperaturen bei der RLA?

Denn bedenke die Folgen deines tuns!

1. Eingriff in ein System auf welchem du noch Garantie hast! Fachmann antanzen lassen! Auf den Fehler aufmerksam machen!

2. Was passiert wenn doch alles richtig angeschlossen ist und nur die Schablone verkehrt herum drinnen ist? Dann würdest du jetzt den Mischer verkehrt herum regeln lassen!

Lies dir mal den Thread durch welchen Karlheinz gestern angehängt hat.

Gruß
Jürgen

Hey Steffen,

schaut Klasse aus.
Glückwunsch!!

Gruß
Jürgen

Hallo Jan,

erst mal Herzlich Willkommen im Forum!

Also an einem ETA braucht man normalerweise nicht zu Tunen. Was man erreichen kann sind Verbesserungen im unteren einstelligen Prozentbereich. Oder aber Anpassungen an die Persönlichen Umstände.

Ich sage "Jammern auf hohem Niveau"

Aus deinen Bildern und dem Text etwas herauszulesen ist nicht ganz einfach. Aber RSSG hoch AGT unten wäre eigentlich Ausbrand des Kessels. Wenn du aber sagst er hat danach normal weitergebrannt kann es sich eigentlich nur um einen Hohlbrand gehandelt haben. Dies ist aber für einen ETA mit Normalbeladung sehr ungewöhnlich.
Könnte mir vorstellen dass was besonders dickes/massives was noch nicht ausreichend zu Holzkohle verarbeitet war vor der Düse gelegen hat. Daran hatte er dann natürlich schwer zu kauen. Besonders dicke Dinger wie Astknorken, Wurzelteile, irgendwelcher anderer Kram was nicht gespalten werden konnte/wollte immer ziemlich nach oben in den Füllraum.
Oder was besonders langes welches dann Quer im Füllraum lag, und dann das Nachrutschen von weiterem Brennmaterial verhindert hat.

Was für Holz heizt du? Wie lang, wie eingeschichtet, wie Trocken?

Ist jetzt mal ne erste Einschätzung.

Gruß
Jürgen

Hallo zusammen,

habe mir eben die Bilder von @fpolizzi noch mal genauer angesehen. Was mich extrem stört ist dass der Schamott auch unter den Gussplatten nicht mal annähernd so glatt und eigentlich wie neu aussieht wie bei Rolf @Hot Woody. Und unterhalb der Platten kratzt garantiert keiner Wöchentlich irgendwas weg!

Also auch ich würde mich hierzu nochmals mit ETA in Verbindung setzen. Ich weiß dass es damals bei mir ein längerer Prozess war. Mehrere Mails und gemecker, aber auch deutliche Hinweise darauf dass man mit anderen Holzheizern in Kontakt steht und direkte Vergleichsmöglichkeiten hat.

Gruß
Jürgen

@Beda in der "Füllkammer" hast du meiner Meinung nach das gleiche Problem.

Gruß
Jürgen

Hallo zusammen,

Karlheinz @Etaminator:
Auch ich habe an meinem SH 20 bereits die 2. Kammer drin. Mein persönlicher Verdacht ist hierbei allerdings - zu saubere Reinigung. Seither keine Probleme mehr.
Mein Nachbar hat seit 12 oder 13 Jahren nen SH 20 am laufen. Der HB hat ihn damals gleich "umgestellt", und ihm gesagt dass er jetzt Feuerungstechnisch wie ein 30er laufen würde. (Abbrand volle Kammer 4-4 1/2 Std.) Man muss aber dazusagen dass der HB ein Verwandter von ihm ist.
Er hat auch noch die 1. Kammer drin. Allerdings mit Verschleiß.

Wirbulatoren: Trotz Touch habe ich als Wirbulatoren noch Rundstahl verbaut.

@Beda:
Sand in einen Bereich in welchem vom Saugzuggebläse Luft und evtl. andere Sachen angesaugt werden halte ich für keine so gute Idee.

Gruß
Jürgen

Hallo Patrick,

habe aktuell Nestro Weichholz. Für mich von Vorteil ist dass die Dinger 2 kg pro Stück wiegen. Habe also weniger Stücke welche ich in den Kessel packen muss.
PiniKay und Ruf haben pro Stück nur ca 700 Gramm.

PiniKay denke ich hat den Vorteil gegenüber Ruf dass sie in der Mitte ein Loch haben durch welches sie beim Anzünden schneller Feuer fangen.

Gruß
Jürgen

Hallo Beda,

Restwärmenutzung funktioniert am effektivsten im Sommer. Da mache ich alle 8-10 Tage warmes Wasser. Ich lege dann nur soviel Holz rein dass ich nach dem Abbrand bei ca 65-70% Puffer bin. Nach Restwärmenutzung lande ich dann bei ca 80-85%. Im Sommer kühlt er dann im Verlauf der 8 Tage sowieso wieder runter.
Im Winter wenn jeden Tag angeheizt werden muss ist er schneller auf "normaltemperatur" wenn ihm durch die Restwärmenutzung nicht soviel Temperatur "geklaut" wird.
Die vergleichsweise wenigen Tage in der Übergangszeit wo ich nur alle 2 oder 3 Tage Anheizen muss kann man m. E. nach ausser acht lassen. Wie auch schon von Karlheinz @Etaminator ausgeführt.
Gruß
Jürgen

@Mortimer Frag doch mal in der Nachbarschaft herum ob nicht einer ne Regenwasserzisterne hat. Die sind jetzt im Herbst eh alle voll. Nen Landwirt mit nem Fass dazu, Saugpumpe rein und an den Kessel anschließen.
Hab ich bei mir auch gemacht. Habe das damals mit dem HB besprochen, er war der Meinung "Spricht nichts dagegen". Läuft seit 4 Jahren problemlos.

Gruß
Jürgen

Zitat von schuesche

Hi,

ETA wird erstmal versuchen dir zu erklären dass dies doch noch recht normal ist. sie werden dir auch vorschlagen dass ein KD Monteur vorbeikommt und den Schaden mit Feuerbeton ausbessert - dies habe ich damals verweigert. Ich bin einfach drangeblieben, und habe auf einer neuen Brennkammer beharrt.
Nach der dritten oder vierten E-Mail hatte ich den Sachbearbeiter dann so weit.
ETA ist was diese Sachen anbelangt schon recht großzügig. Aber natürlich versuchen sie erstmal so billig wie möglich wegzukommen.

Es gab vor ca einem Jahr einen User mit einem älteren ETA wo die Düse nach ca 8-10 Jahren richtig "Verbraucht" war. Dieser hat dann auch eine komplett neue Brennkammer eingebaut - auf eigene Kosten. Wenn man aber dessen Kammer mal gesehen hat dann weiß man erst wie lange man mit diesen Kesseln Heizen kann. Wenn ich den Thread heute oder morgen mal noch finde werde ich versuchen ihn zu verlinken.

Gruß
Jürgen

Alles anzeigen

Hi,

also da ich keinen Plan habe wie ich einen Beitrag aus einem anderen Thread hierher verlinken kann versuche ich es mal anders.

@fpolizzi gehe mal auf "Zufriedenheit/Erfahrungen mit ETA" dort dann Seite 35 auf dieser findest du Bilder von einer Brennkammer die extrem "verbraucht" ist: Link zum Beitrag

Vielleicht verlinkt auch Karlheinz @Etaminator den Bericht hierher.
[Edit]Erledigt [/Edit]

Gruß
Jürgen

Hi,

ETA wird erstmal versuchen dir zu erklären dass dies doch noch recht normal ist. sie werden dir auch vorschlagen dass ein KD Monteur vorbeikommt und den Schaden mit Feuerbeton ausbessert - dies habe ich damals verweigert. Ich bin einfach drangeblieben, und habe auf einer neuen Brennkammer beharrt.
Nach der dritten oder vierten E-Mail hatte ich den Sachbearbeiter dann so weit.
ETA ist was diese Sachen anbelangt schon recht großzügig. Aber natürlich versuchen sie erstmal so billig wie möglich wegzukommen.

Es gab vor ca einem Jahr einen User mit einem älteren ETA wo die Düse nach ca 8-10 Jahren richtig "Verbraucht" war. Dieser hat dann auch eine komplett neue Brennkammer eingebaut - auf eigene Kosten. Wenn man aber dessen Kammer mal gesehen hat dann weiß man erst wie lange man mit diesen Kesseln Heizen kann. Wenn ich den Thread heute oder morgen mal noch finde werde ich versuchen ihn zu verlinken.

Gruß
Jürgen

Hallo Pippo,
wenn die Inbetriebnahme durch ETA erfolgt ist, hast du 3 Jahre Gewährleistung.
Falls nicht nur 2 Jahre.
So wie deine Brennkammer aussieht würde ich auf jeden Fall versuchen sie getauscht zu bekommen.
Also ETA bzw den Heizungsbauer verständigen.
In dem Thread zu welchem dir Karlheinz @Etaminator den Link geschickt hat, findest du zahlreiche Informationen und Bilder.

Gruß
Jürgen

Hallo Janny,

so wie mir das aussieht sind die Bilder von der Decke des Füllraumes bzw vom Ascheabsetzkanal.
Um eine Aussage treffen zu können muss alles ganz sauber sein. Am besten mit nem Staubsauger reinigen.

In den von dir abgelichteten Bereichen gibt es sehr wenig Verschleiß.

Wo du richtig aufpassen mußt ist in der Brennkammer vor den 3 Löchern.
Dort entstehen die höchsten Temperaturen, hier immer eine ausreichende Ascheschicht belassen. Diese schützt die Schamottsteine vor zu großer Hitze.

Alles weitere sowie zahlreiche Bilder findest du weiter oben in diesem Thread.

Gruß
Jürgen

Hallo,

erst mal Herzlich Willkommen hier im Forum!

Untergruppenbach ist ja bei mir praktisch um die Ecke. Meine Wiege Stand in Hölzern später dann in Weinsberg.

Zum Kessel: Bei den von dir genannten Premiumherstellern kannst du nicht viel verkehrt machen, solange die Heizlast stimmt.

Heizungsbauer: Fischer Gebäudetechnik in Neuenstadt, da hat mein Bruder mal gearbeitet. Die machen über eine Tochterfirma (NES) viel Biomasseheizungen.

Aber wenn du nen Heizungsbauer direkt vor Ort finden würdest wäre das wahrscheinlich geschickter. Denn wann geht eine Heizung kaputt? Kurz vor Weihnachten oder sonstigen ungünstigen Terminen. Dann benötigst du schnelle Hilfe!
Oder du schraubst dann halt übergangsweise selbst an der Kiste rum. Kommt auch immer drauf an wie geschickt man(n) mit Werkzeug ist bzw wie du die zusammenhänge in deiner Heizungsinstallation begriffen hast.

Gruß
Jürgen

Hi Patrick,

wenn ich meine Grundkenntnisse der HLW rauskrame haben wir in der Umgebungsluft einen Sauerstoffgehalt von 21-22%.
Wenn du jetzt sagst im Ruhezustand 22,4% Sauerstoff, dann hört sich das für mich gut an.
Was zeigt die Regelung während eines Abbrandes an?

Gruß
Jürgen

Hallo @PINOCHAT,

kann man bequem selbst rechnen:

Die Anlage von @DCOE40 wurde dieses Jahr am 16.6. in Betrieb genommen, hat bis Dato 1200 KW/h produziert.
Rechnen wir großzügig für ein ganzes Jahr dann kommen wir auf 2500 KW/h.
Wenn er nun sein Holz teuer bezahlen muss dann kommt er pro Ster mit 80 € weg. Das wären dann 160 € im Jahr.
Bei 2800€ Eigenanteil an der Anlage benötigt er somit 17,5 Jahre bis Amortisation - wenn mein Rechenschieber stimmt.

Allerdings: Je mehr Personen im Haushalt leben und während der Sommermonate Warmes Wasser benötigen um so mehr verschiebt es sich in einen Bereich in welchem sich das durchaus rechnen kann. Zumal dann im Winter - durch größere Kollektorfläche - auch nennenswerte Erträge zur Unterstützung der Heizung anstehen. Die Investitionskosten für die Kollektoren steigen natürlich, aber die Grundkosten für die Anlage (evtl. extra Steuerung, Wärmetauscher im Puffer, Verrohrung, Pumpen) bleiben gleich.

War für mich damals auch die Überlegung. Habe es mit meinem Bruder (Installateur) darüber gehabt. Damals noch ohne bzw. nicht so großzügiger Förderung bei einem 2-3 Personenhaushalt finanziell absolut uninterresant. Bei mir selbst heute mit der großzügigen Förderung nur bei Eigenaufbau interresant!

Gruß
Jürgen

Hallo Peter,
auch meine "Blechbüchse" wurde mit Regenwasser aus der Zisterne befüllt.

Der HB hatte damals keine Bedenken, und Kostenmäßig ist es auch nicht ganz ohne.
Bisher absolut keine Probleme.

Gruß
Jürgen