Beiträge von kaninchen

    Hallo Thomas,


    ich hatte relativ dunkle und nicht ganz so feste Pellets (NoName). Die neuen sind fast weiss und wesentlich fester (Wetterauer Pellets).


    Nein, einen LC habe ich nicht, war auch nicht geplant.

    Hallo,


    ich habe nun endlich meine erste Tonne Pellets verheizt.


    Die erste Tonne hatte sehr viel Asche. Diese Asche war hellgrau, und hat kaum Rückstände in den Abgasbereichen hinterlassen. Allerdings hatte ich unheimliche Probleme mit der Beförderung der Pellets in der Schnecke.


    Jetzt habe ich die neue Tonne angefangen.


    Die Beförderung der Pellets ist deutlich besser, ich meine auch, dass ich weniger Zeit zum beladen meines Puffers brauche. Aber die Asche ist nun fast schwarz, aber auch locker. Auch der Pelletkeks in der Brennerschale ist wesentlich kleiner.


    Sollte ich da was anders Einstellen, oder ist das so OK?


    Vielen Dank

    Hallo,


    da ich nicht weiss, welches Relais Du verwendest, hier mal Daten von 2 Relais, nur als Beispiel (das sin die Relais die ich verwende)
    :



    For relay type JQC-3F/T73 (7A / 250VAC, 10A / 125VAC, 12A / 120VAC, 10A / 28VDC);
    For relay type RAS-12-15 (10A / 250VAC, 15A / 120VAC, 15A / 24VDC);


    Auf jeden Fall ist ein RC-Glied und ein Varistor vorzusehen.

    Hallo Volker,


    der C (Kondensator) ist vermutlich "durchgeschlagen" (an einer Stelle durchgebrannt). Jetzt hat der C nicht mehr genug Speicherkapazität um den Motor beim Anlaufen zu unterstüzen. Aus diesem Grund läuft es mal oder auch nicht.


    Wie gesagt bei 1uF sieht man beim DMM fast nichts. Es braucht von sich aus ja schon einige Zeit, bis es einen hohen Ohm-Wert anzeigt.
    Wenn Du es mal ausprobieren willst, nimm mal einen 470uF mit 16V, da kann man es schon sehr schön sehen.

    Hallo Volker,


    das dürfte auch mit 2uF gehen, aber hier -> http://www.ebay.de/itm/like/25…pht=true&ops=true&viphx=1 ist einer der genau dem entspricht, der drin war. Mit einem analogen MM siehst Du den Zeiger von 0 Ohm Richtung MegaOhmbereich ansteigen. Bei 1uF geht das sehr schnell.


    Nach Deinen Schilderungen ist der Kondensator defekt.


    Mit einem normalen Digital-Multimeter geht bei 1 uF nicht viel. Kannst ja mal mit dem DMM auf Wiederstandsmessung gehen. Dann sollte der Ohmwert von 0 ansteigen. Mit einem analogen MM siehst Du den Zeiger von 0 Ohm Richtung MegaOhmbereich ansteigen. Bei 1uF geht das sehr schnell.

    Hallo,


    ich schalte bei meinem Valencia die Pumpe bei 55°C Wassertemperatur ein. Als Patrone habe ich eine 65°C drin, die bei ca. 57°C so ganz langsam auf macht. Bedenke, dass wie bei den Atmoskesseln auch, die Wassertemperatur im Kessel nicht unter 60°C liegen sollte, wegen Korrosion des Kessels.

    Hallo,


    schon im letzten Winter (der ja eigentlich keiner war) hatte ich enorme Probleme mit meinem D20P.


    Die Nachlieferung der Pellets durch die Schnecke ist immer wieder abgebrochen, selbst im Dauerbetrieb der Schnecke kamen nicht genug Pellets.


    Die ganze Zeit dachte ich die Pellets sind dran schuld.


    Heute habe ich die Lösung des Promlems gefunden!


    Es waren 2 Stück zusammengekneultes Papier im Voratsbehälter. Wie die da reingekommen sind ist mir schleierhaft. Die Papierstücke wurden in der Schnecke heute nach oben gezogen und haben diese auch noch verstopft.


    Nachdem ich die Verstopfung gelöst habe, läuft mein D20P nun ganz normal.


    Man, man, man, was so alles passieren kann.

    Hallo,


    mal wieder typisch, die sch.... Amis.


    Halten es zurück so lange es geht, um es dann extrem überteuert auf den Markt zu bringen.


    So wrd das nichts mit dem Klimaschutz. Schön weiter Öl und Gas verheizen.


    :protest:

    Hallo,


    als Hersteller, oder Mitarbeiter dieser Firma gehört dies in den Händler Bereich.


    Händler dürfen nur nach Absprache mit dem Foren Betreiber Werbung betreiben. Gleiches Recht für alle Händler.


    Wenn Du also Werbung für Deine Produkte machen willst, vorher mit mir absprechen.


    Den Link oben habe ich somit entfernt.

    Hallo,


    @Vogtländer


    Wir müssen dem Martin erst mal Grundlagen zum Verstehen vermitteln. Also erst mal das Prizip erklären wie Heizen/ein Kessel funktioniert. Danach können wir Ihm sagen, wie ein Kessel dann auch gesteuert wird.


    Das Prizip ist beim Scheitholzkessel immer den Sauerstoff der zum Verbrennen benötigt wird zu regulieren, wie und womit ist sehr vielfätig. Damit beschäftigen wir uns später wenn die Grundlagen verstanden sind.


    Dann bin ich sowieso nicht mehr derjenige der noch viel erzählen kann, dann sind unsere Spezialisten gefragt. :whistling:

    Hallo,


    die KW Angabe ist die Leistung die der Kessel in den Heizkreis bzw Puffer abgeben kann.


    Ein Haus bzw Wohnung hat einen Wärmebedarf, der auch in KW angegeben wird. Der Kessel sollte dann mind. genau so viel KW an Leistung bringen können, plus noch ein wenig Reserve. Diese maximal Leistung wir aber nur benötigt, wenn es draussen knackig kalt wird ( - 15°C ). An sonsten wird eine geringere Leistung benötig, um das Haus warm zu bekommen.


    Öl- und Gaskessel gehen halt meisten an und aus, gute Kessel modulieren und passen die Leistung durch mehr oder weniger Öl/Gas Durchfluss an.


    Bei Scheitholz ist das schon etwas anders. Hier wird die Leistung durch den zugeführten Sauerstoff (aus der Umgebungsluft) durch öffen und schliessen von Klappen und auch teilweise von Ventilatoren gereglt. Mehr Luft = mehr Leistung, weniger Luft = weniger Leistung (grobe Darstellung!).


    Durch diese Klappen und Ventilator Steuerung kann ich damit die abzugebende Leitung des Kessel innerhalb der angegebenen Grenzen (17 - 46 KW) regeln.
    Durch diese Regelung schwankt aber auch der Wirkungsgrad. Die meisten Kessel erreichen den angegebenen Wirkungsgrad nur bei maximaler Leistung, weshalb ein Pufferspeicher sinnvoll oder besser notwendig ist.


    Zitat

    Alleine der Wirkungsgrad bei Strom mit um die 20%!


    Ja, dem ist so, der Wirkungsgrad der Kraftwerke, die ganzen Transformatoren und Leitungsverluste, und insbesondere der Wirkungsgrad der Wärmequellen ist dafür verantwortlich das der Wirkungsgrad so schlecht ist.

    Hallo,


    als erstes sollte man sich mal mit den Vor- und Nachteilen von Brennstoffen befassen.


    - Erdöl - auf lange Sicht sehr begrenzt verfügbar, Fossil, hohe CO2 emmisionen, Abhängigkeit von wenigen Lobbyfirmen
    - Erdgas - auf lange Sicht sehr begrenzt verfügbar, Fossil, hohe CO2 emmisionen, Abhängigkeit von wenigen Lobbyfirmen, etwas preisgünstiger als Öl
    - Kohle/Braunkohle (Briketts) - auf lange Sicht sehr begrenzt verfügbar, Fossil, hohe CO2 emmisionen
    - Stückholz - verfügbarkeit je nach Umgebung, Erneuerbar, CO2 neutral, viel Arbeit bei Selbsterwerb, zur Zeit günstigster Brennstoff (ohne Berechnung der nötigen Arbeit und Hilfsmittel)
    - Holzbriketts - gut Verfügbar, Erneuerbar, CO2 neutral, Preis meist unterhalb von Erdgas, keine Arbeitsleitung notwendig
    - Holz/Getreidepellets - gut Verfügbar, Erneuerbar, CO2 neutral, Preis meist unterhalb von Erdgas, keine Arbeitsleistung notwendig
    - Holz/Getreidehackschnitzel - gut Verfügbar, Erneuerbar, CO2 neutral, Preis meist unterhalb von Erdgas, viel Arbeit bei Selbsterwerb, keine Arbeitsleitung notwendig bei Fremdbezug
    Nicht als Brennstoff aber auch verfügbar -> Stromheizung, meist als Nachtspeicherheizung, hohe CO2 Emmisionen der Kraftwerke, Atomstrom, sehr teuer bei normalen Häusern.


    Nun zum Komfort der Heizsysteme.


    Viel Komfort
    - Strom, Erdöl, Gas, Holz/Getreidepellets (wenn großer Tank/Speicher vorhanden), Holz/Getreidehackschnitzel (wenn großer Tank/Speicher vorhanden), automatische Bestückung
    Komfortabel
    - Holz/Getreidepellets, Holz/Getreidehackschnitzel (Sackware), Halbautomatischebestückung
    Bedingt Komfortabel
    - Stückholz. Holzbriketts, Kohle mit großem Pufferspeicher, Handbestückung
    Unkomfortabel
    - Stückholz. Holzbriketts, Kohle ohne, oder zu kleiner Pufferspeicher, Handbestückung


    Gas und Ölheizsysteme werden heute nur noch sinnvoll als Brennwertsysteme angeboten. Diese werden meist bei kleinen Leistungen als Wandthermen, und bei größeren Leistungen als Standkessel verfügbar sein. Keine Reinigung notwendig (nur bei Wartung wird gereinigt). Wirkungsgrade laut Hersteller > 100% (in Wirklichkeit ca. 90 %- 94%). Relativ geringer Platzbedarf des Heizraumes, bei Ölheizung wird noch ein Tankraum benötigt.


    Für Kohle gibt es verschiedene "Kesselarten"
    - Kohlevergaser, Wirkungsgrad > 90%
    - Kohlekessel (wird es wohl nur noch wenige geben), um 80%
    - Kohleofen, Wirkungsgrad < 75%


    Pelletsysteme, Hachschitzelsysteme haben, wenn diese Förderfähig sind Wirkungsgrade von > 90%. Größter Platzbedarf (im Haus!), da die Fördersysteme den Brennstoff zum Kessel bringen müssen. Lagerraum wird für den Brennstoffvorrat benötigt.


    Stückholz/Scheitholzkessel sind auch in verschiedenen Versionen verfügbar.
    - Holzvergaserkessel, Wirkungsgrad > 90%
    - Holzkessel, Wirkungsgrad um 80%
    - Kamin/Kaminöfen mit Heizungsunterstützung , Wirkungsgrad um 80%
    - Kamin/Kaminöfen ohne Heizungsunterstützung , Wirkungsgrad > 70%


    Ach ja, hätte ich fast Vergessen Wasser-, Solar- und Windenergie, kostenlose "Brennstoffe", Wirkungsgrade leider noch relativ gering, spart aber einiges an laufenden Kosten. Anschaffungskosten noch zu hoch, zumindest hier in DE.


    Strom gibt es unzählige verschiedene Heizsysteme, die Wirkungsgrade liegen (wenn ich mich nicht irre) um 20%!


    So, das sollte erst mal reichen. Ist natürlich nich vollständig!

    Hallo,


    auf der Bafa-Seite (Biomassekessel) die erforderlichen Unterlagen herunter laden und dann siehst Du schon mal was die haben wollen.


    Auch mal die Suchfunktion des Forums benutzen ;) .


    - Rechnung vom Kessel (nur neuer Kessel ist förderfähig, Liste der förderfähigen Kessel beachten!)
    - Nachweis das Puffer in ausreichender Größe vorhanden ist oder dessen Rechnung
    - Bestätigung des hydraulischen Abgleichs eines Heizungsbauers
    - Rechnung über eine Hocheffizienzpume für den Heizkreis


    Ganz wichtig, vorher mit dem Schornie reden!!!


    Einen anderen Schornstein/Schornsteinzug wirst Du auch brauchen, da die Ölheizung und der HV nicht im gleichen Zug laufen dürfen.
    Solar ist da dann nicht mehr drin, kann man aber nachrüsten, wenn wieder Geld vorhanden ist. Beim Puffer aber schon mal Solar mit einplanen.


    An dieser Stelle findest Du auch ein paar Hydraulikpläne.

    Hallo,


    ich habe mal wieder ein bisschen gestöbert und über Künzel in verschiedenen Berichten einiges neues erfahren.


    Die Frima "Paul Künzel GmbH & Co" ist insolvent und seit Anfang 2013 nicht mehr am Markt. Seit dem 01.03.2013 hat ein Nachfahre die Firma unter dem Namen "Künzel Heiztechnik GmbH" neu gegründet. Einige der alten Produkte wurden übernommen, unter anderm auch die Wohnzimmerholzvergaser HV-W und HV-H.


    In Ebay habe ich die bereits für 5650€ (HV-W) und 5250€ (HV-H) gesehen.


    Als Anlage habe ich für interessierte mal die Bedienungsanleitung der Wohnzimmerholzvergaser hochgeladen.

    Hallo,


    wie immer ist man in diesem Bereich uneinig. Jeder hält das was er auf dem Dach hat für das beste.


    Einen Vergleich kann man jedoch nur ziehen, wenn man unter gleichen Bedingungen beide Systeme mit der gleichen Absorberfläche auf dem Dach montiert hat.


    Für den nachträglichen Einsatz fand ich die Röhren passender als Flachkollektoren. Hätte ich das Dach neu machen müssen wären es Indachkollektoren geworden. Mit der Leistung meiner Röhren bin ich zufrieden. Vermutlich wäre ich auch zufrieden mit den Indachkollektoren, was ich aber nur annehmen kann.


    Und wenn ich mir den Preisunterschied anschaue sind es nicht mehr viele Euros, es sei denn man nimmt die nahmhaften Premiumfabrikate, die lassen sich den Unterschied sehr gut bezahlen.


    Auch finde ich persönlich das die Röhren besser aussehen (meine Meinung!!!).


    Achso, meine Röhren sind von Santer Solar Profis SSP aus Östereich.