Beiträge von 0816-1

    Hallo Philipp,
    also ich habe meine Anlage komplett in Eigenregie auf und eingebaut, auch habe ich versucht alle Komponenten am günstigsten zu beziehen lange und viel verglichen.
    Ich bin bei einem Materialpreis von ca.10.000€ gelandet mit Steuerung Mischern und allem PiPaPo. Handwerker brauchte ich keine bezahlen. Programierung (Siemens Logo) habe ich auch selber gemacht.



    Mal so als Richtung. Eventuell bekomme ich aber noch 2000€uronen von der Bafa zurück.


    MfG
    Andreas

    Danke für deine ausführliche Antwort,


    eigentlich bin ich ja bestrebt meine Abgastemperatur sogar zu senken, da ich bei 170°C bereits 900°C Brennraumtemperatur habe die nach 1-1,5h auf 860°C fällt. Wenn ich testweise 180°C einstelle kratze ich bereits an 930°C im Brennraum, das scheint mir doch deutlich zu hoch, wenn ich bedenke das 700-800°C eigentlich ausreichend sind für eine saubere Verbrennung.



    Ich werde es aber gerne einmal ausprobieren.
    Auch wenn ich bis zum Update eigentlich rundum zufrieden war. Puffergröße (4000l) scheint perfekt zum 55KW Kessel zu passen.
    Eine volle Füllung (ca.45-50Kg) hat den Speicher von 45°C auf 90°C geladen, bei aktivem Heizbetrieb. überschlägig bin ich ungeachtet des Heizkreises auf ca. 4KWh//Kg gekommen wobei die Kesselverluste nicht mit eingerechnet sind. (unbehadeltes Paletten Weichholz)


    Lediglich den Rest O² Wert wollte ich noch etwas anpassen bzw optimieren. hatte mir dazu schon ein Abgasmessgerät organisiert, habe es jetzt aber ersteinmal verschoben wegen des schlechten Abbrands.


    Gruß
    Andreas


    Anbei mal eine Grafik auf der man sehr gut den Temperaturverlauf im Speicher sehen kann


    17:53 erreichen der 78°C oben im Speicher (orange Linie)
    Speicher unten 45°C (grüne Linie)
    21:20 erreichen der 88°C oben im Speicher
    Speicher unten 78°C
    ca 22:10 Speicher randvoll und Kessel bereits 30min aus. (nachheizphase)


    Nein er bleibt beim booten stehen.
    Habe quasi den Inhalt der Karte gelöscht und anschließend den Inhalt aus der Sicherung rein kopiert und damit startet er nicht bzw bleibt im Boot stecken.


    Also er läuft schon, habe zum Glück eine 1zu1 Kopie der Karte gemacht, allerdings erst nachdem ich das Update gemacht habe.


    @Sendekl
    Ja er war tatsächlich so im Auslieferzustand, auch nach Werkseinstellung ist das so.
    Das ist aber Okay, er geht erst ins Ende wenn der Speicher voll geladen ist, das klappt eigentlich sehr gut.
    Der Laddomat nervt mich ein wenig, habe die 72er Patrone drin, damit lädt er mir den Speicher erst bis 78°C das dauert circa 3h und wenn er die erreicht hat macht er mit 89°C weiter bis der Speicher randvoll ist. Oben wie unten 90C° ohne einmal abzuwürgen. Ich muss dazu sagen das die Schichtung in meinem Speicher außerordlich gut funktioniert.
    Von daher bin ich ganz glücklich das der Kessel immer im Volllastbreich arbeitet.
    Ich würde aber gern von vornherein höher laden 86-88°C leider bekomme ich das nicht hin habe schon die 78er und auch die 83er Patrone probiert, leider ist der Rücklauf dann immer zu hoch.
    Ideal wäre ein Laddomat mit modifizierter drehzahlregelbarer Pumpe.


    MfG
    Andreas

    Hallo Klaus,
    also eingestellt sind 85°C Kesseltemp. plus 5°C Temp.Diff. Stop.
    Also bei 90,1°C fährt der Kessel runter. (Warum kann er dann nicht einfach abschalten? abwürgen und Kohle sichern, nein wartet er bis die Temperatur wieder fällt, ärgerlich weil mein Speicher in dem Moment voll ist)


    TAS kommt bei 92,5°C und überschwingen tut er beim erreichen der MAX Temp. etwa 1°C bei Laddomat Stufe 3.


    An den Einstellungen habe ich nix verändert alles Werkseinstellung ,170°C Abgas min wie max, also auch keine Modulation und 6% Rest O² Lüfter min 40% max 100%.


    Warum mein PT100 im Speicher 91°C zeigt ....unwichtig.


    Werde heute den Versuch unternehmen das ganze mit der älteren Software zu vergleichen.



    Nachtrag:
    Große Klappe gehabt und nu.....nu ist nix.
    Bekomme die Software nicht wieder zurück auf die 08er Version, Blauäugig wie ich war habe ich nur eine Kopie der Dateien auf der SD Karte gemacht, nicht aber ein Image der gesamten Karte.
    Folge nun, ein ersetzen der Dateien gegen die alten führt dazu das das System nicht startet.


    Ist jemandem vieleicht bekannt ob es eine andere Möglichkeit gibt das ganze rückgängig zu machen?

    Danke für deine Antwort, den Kessel habe ich grundgereinigt einen abbrand vor dem Update, komplett.
    Steine raus, turbos raus, Teer entfernt und obere holzkammer ausgesaugt.


    Ich heize nach wie vor Bretter mit restfeuchte unter 2% und bekomme seit dem Update meinen Puffer nur noch auf 86grad statt wie vorher 91grad.


    War gerade wieder unten stochern weil hohlgebrannt.


    Werde morgen berichten wie es mit der anderen Version abläuft. Hatte vorher keine Probleme bzgl. Hohlbrand.


    Mfg
    Andreas


    PS. Ich hoffe es funktioniert wenn ich einfach die Sicherung der sd Karte vor dem Update wieder auf diese drauf kopiere nachdem ich sie gelöscht habe..?

    Hallo Sendekl,
    Ich habe das Update jetzt seit 5 Abbränden drauf, werde es aber wieder runter machen.
    Also an den PID Werten hat sich nichts geändert auch sonst sind auf den ersten Blick alle Einstellungen gleich geblieben, aber.... Es ist keine Einbildung, dass der Ofen deutlich zeitiger anfängt den restsauerstoff anzupassen.
    Das hat in meinem Fall zur Folge das er gut 25min braucht um auf 170C* abgastemperatur zu kommen.
    Solange läuft der Lüfter auf 100% und auch die primärluft. Alles in allem habe ich weniger energieausbeute als vorher. Auch während des gesamten Abbrand geht der Lüfter nur selten unter 60% vorher lief er fast 3h bei 40%. Abgastemperatur war vorher nach Nichteinmal 10 minuten erreicht.


    Das kann ich mir nicht einbilden.
    Werde morgen die alte Version wieder einspielen und euch berichten.


    MfG
    Andreas

    Die Idee hatte ich auch schon, habe es aber nicht gemacht, weil ich davon ausgehe das es sich hier um eine Längenausdehnung handelt bedingt durch die hohen Temperaturen.
    Wenn ich die Steine nun fixiere können Sie sich nicht mehr ausdehnen und knacken irgendwo kaputt.
    Man müsste eine Art Feder oder eine Spange aus Federstahl davor setzen die Die Steine andrückt und bei abkühlen wieder nach hinten schiebt.
    oder aber man verbindet Sie starr mit der hinteren Platte damit dazwischen kein Luftspalt entstehen kann.


    Alles in allem denke ich ist der Aufwand und das Risiko aber zu groß das etwas kaputt geht.


    Da ich vor jedem Abbrand eh einmal beide Türen öffne und kurz nach dem rechten sehe ist das zurückschieben die einfachste Lösung für mich.


    Wie gesagt es sind ja nur etwa 5mm.


    Gruß
    Andreas

    Hallo Fritzhegreat,


    ich habe zwar den 55kw kessel mit 220l Füllraum, aber ich heize auch mit unbehandelten Brettern, diese haben etwa eine restfeuchte von unter 2% und somit bekomme ich etwa 50kg in den Ofen. Jenachdem wie ich ihn befülle, meist lege ich die Bretter mit etwas Luft ein weil sie sich sonst beim nachrutschen verkanten/verklemmen. Somit fülle ich effektiv mit 45Kg Und bekomme damit bei aktivem Heizbetrieb meine 4000L von 40°C auf knapp 90°C.


    Ich muss dazu sagen das ich mein Holz nur auf 65cm statt 75cm schneide damit es gleichmäßig Über die Düse steht.
    Habe die erfahrung gemacht, dass wenn es länger ist, es sozusagen schräg nachrutscht. Sprich vorn verbrennt es langsamer weil sich darunter keine Düse befindet und somit rutscht das holz hinten schneller nach unten und es steht schräg, was das verklemmen der Hölzer noch begünstigt.


    Fazit bei voller Länge wären sogar 55Kg denkbar.


    MfG
    Andreas

    Hallo Jungs,


    Ich baue alle 6-8 Wochen in der Hauptsession Die Turbulatoren aus, allerdings am Stück. Soll heißen ich löse nur das Joch an dem die Turbos hängen und hebe alle vier gleichzeitig nach draußen.


    Anschließend mit dem Handfeger schön von der recht festsitzenden Asche befreien.
    Für die Tauscherröhren habe ich mir bewusst Kunststoffbürsten gekauft,um den Lack nicht zu beschädigen.
    Zumindest bei mir ist es sodas die turbos keinen Kontakt zum kessel haben.


    Habe mir deshalb extra diese ***Spezialbürsten*** gekauft 69mm und M12 innengewinde, 5 Stück 14,50€. Weil mir die Kesselbürsten aus Nylon einfach zu teuer waren. Funktioniert hervorragend und macht sich stark an der Leistung bemerkbar.


    Auch ist mir aufgefallen das sich nach jedem Abbrand die unteren Brennkammersteine etwa 5mm nach vorn schieben.
    Vor jedem Abbrand schiebe ich diese also kurz nach hinten, damit die Abgase nicht den kurzen Weg wählen.


    Mehr fällt mir gerade nicht ein.


    Fahren tue ich den Kessel auch ziemlich mit Standarteinstellungen allerdings empfinde ich die Brennraumtemperatur als unnötig hoch (zwischen 850 und 950°C ) und will deshalb in nächster zeit noch ein paar Versuche mit anderen Sauerstoffwerten und Abgastemperaturen unternehmen.


    MfG
    Andreas

    Hallo chrismed,


    mir ging es auch schon ähnlich, hatte den Ofen gerade angebrannt als ich mit dem Telefon per VNC drauf schauen wollte sah ich nur den aktuellen Bildschirm, konnte nicht blättern und nichts, also wieder runter schauen was da los ist und siehe der Ofen war dunkel. Display war aus aber Steuerung lief, auf dem Handy konnte ich erkennen das er normal geregelt hat nur halt der Bildschirm blieb dunkel. Nach Abbrandende also wieder hin mit der Angst das der Schirm kaputt ist im Hinterkopf, erstmal Hauptschalter aus, kurz warten und wieder an, puh da war die Erleichterung groß als er wieder Licht gemacht hat und normal hochgefahren ist.


    Was mich allerdings wundert/ärgert ist, dass ich immer zweimal per VNC connencten muss bis er verbindet, beim ersten mal zeigt er mir immer Timeout an. Außerdem trennt er mir regelmäßig die Verbindung.
    Das ist sehr unpraktisch, da ich zur Überwachung ein altes Tablet nutze welches ins Regal integriert immer Aufschluss über den IST Zustand geben soll.


    Teilt noch jemand diese Sorgen ?


    Gruß
    Andreas

    Hallo Jungs,
    ich würde das Thema gern nocheinmal hochschieben.


    Ich bin ja Besitzer eines Atack SLX 55 Lambda, zwar bin ich soweit mit dem Kessel zufrieden würde aber gern bestimmte Dinge überprüfen und bedingt optimieren.


    Zur eigentlichen Frage:
    Mein Schornstein ist ein 150mm doppelwandig isolierter Edelstahlzug der außerdem in einem im Gebäude befindlichen gemauerten Schacht steht. Er hat eine Gesamthöhe von 9m.


    Nun der Kessel selber hat ja einen Saugzugventilator, außerdem wurde mir vom Hersteller empfohlen wegen der geringen Höhe noch einen zusätzlichen Saugzugventilator darüber zu setzen.


    Habe ich gemacht, jetzt frage ich mich aber ob das überhaupt nötig ist da der Abbrand mit und ohne Zusatzventilator gleich abläuft, zumindest was die erhaltene Energiemenge bei gleicher Brennstoffmenge angeht.


    Dazu würde ich nun gern den Schornsteinzug messen, aber Wo ?
    Der Schornsteinfeger hat seine Messung für die Abnahme genau zwischen den beiden Lüftern gemacht.


    Ich denke aber das diese Stelle zum messen für den Kaminzug ungeeignet ist, oder doch nicht ?
    Ich würde den Zug direkt im schornstein unterhalb des T-Stück wo der Kessel einmündet messen, quasi in der nähe der Reinigungsöffnung.


    Messen würde ich das ganze im Betrieb, also wenn der Kamin auch die richtige Temperatur hat.


    Könnt Ihr mir sagen was richtig und was flasch ist, leider habe ich auf dem Gebiet keine Erfahrung.


    Gruß
    Andreas