Beiträge von Rotschoenberg

    @ Randy: Wie kommt denn das Ganze in die ETA Rubrik?
    Habe beim Anlegen des Themas nicht darauf geachtet. Kann das noch in die richtige Rubrik verschoben werden?
    „...vergast nicht. Zumindest nicht so wie es gedacht ist...“ Kann schon sein, aber warum? Zieht er Falschluft?
    Zur Vorgehensweise: Ich habe bisher kaum neu angezündet, sondern immer versucht, den Moment abzupassen, an dem gerade noch ausreichend Glut vorhanden ist. Ich habe den großen Teil der Asche durch den Schlitz geschoben und darauf geachtet, daß die größten glühenden Holzkohlestücken oben bleiben. Dann habe ich den Ofen fast voll gelegt und den Betrieb wieder gestartet. Das passierte 2 bis 5 Mal in 24 h. (Die großen Unterschiede rühren daher, daß ich ein Natursteinhaus beheizte, welches über 800 m² Wohnfläche verfügt, aber nur in einer Etage bewohnt ist. Wenn die Temperaturen über dem Nullpunkt liegen, muß ich nur die bewohnte Etage heizen. Sobald Minusgrade sind, ist es notwendig, alle Etagen zu heizen, weil ansonsten dort Unmengen von Kondenswasser an Wänden und Fenstern entstehen. So kommt zu den Temperaturunterschieden auch noch das unterschiedlich beheizte Volumen hinzu, so daß solche starken Unterschiede im Wärmebedarf entstehen.) Die Asche habe ich einmal pro Tag entnommen.


    @HJH „Bau dir den Zugbegrenzer ein, der hilft auf alle Fälle den Unterdruck in etwa anzupassen. Dann musst du die Primärluft als auch die Sekundärluft einstellen.“
    Denn baue ich auf jeden Fall ein, wenn ich ihn dann habe. Aber wie soll ich die Primärluft & Sekundärluft einstellen? Bei dem lambda-geregelten Ofen werden die Klappen doch durch das Programm geöffnet. Die einzige Voreinstellung die ich machen könnte, sehe ich in der sogenannten PID-Verordnung. Ich stelle mal ein Bild ein, wie es bei mir werkseitig voreingestellt ist.



    Wäre es nur das Problem mit den Kohlenmonoxid-Werten, hätte ich ja auf den fehlenden Kaminzugbegrenzer getippt. Obwohl ich die Klappe unterhalb der Schornsteinanbindung während der Messung etwas geöffnet hatte. Das hatte aber leider keine Auswirkung auf das Meßergebnis.
    Doch die Teer- und Koksbildung im Bereich der Tür kann nicht gewollt sein. Ich will mal hier am Bild eine Frage formulieren:



    Kann es sein, daß die Dichtung A zu weit vorsteht, so daß die Dichtung B nicht völlig schließen kann und damit auf dem Weg C Teer-Destillate vorbeistreichen, die im Bereich der kälteren Tür kondensieren? Oder kann das auch mit dem zu starken Schornstein-Sog in Verbindung gebracht werden?
    Vielen Dank für Eure Antworten,
    Gruß Tom

    Hallo, ich habe einen Attack-Holzvergaser (SLX 35 Lambda Touch) eingebaut und seit knapp zwei Monaten im Probebetrieb. Gestern hat der Schornsteinfeger die baurechtliche Abnahme und die Abgasmessung vorgenommen und dabei zu hohe Kohlenmonoxid-Werte festgestellt. Mehrere Messungen zwischen 2,5 und 3,5 g/m³. Außerdem habe ich von Anfang an festgestellt, daß sich an der Dichtung zur oberen Tür Teer bildet, welches, wenn man es nicht entfernt, sich in Koks umwandelt.
    In der mir vorliegenden Schornsteinberechnung ist als letzter Satz vermerkt: "Empfehlung: Kaminzugbegrenzer in der Abgasleitung zwischen dem Heizkessel und dem Schornstein - Einstellung auf 30 Pa."
    Den Kaminzugbegrenzer habe ich schon gekauft, aber noch nicht angeliefert bekommen.
    Der Schornsteinfeger hatte knapp 50 Pa Unterdruck gemessen.
    Nun meine Fragen: kann es sein, daß durch den zu starken Sog des Schornsteins die Zeit für eine vollständige Oxidation der Gase nicht ausreicht und somit unverbranntes Kohlenmonoxid mitgerissen wird? Kann ich weitgehend sicher sein, daß durch den Einbau des Kaminzugbegrenzers das Problem behoben wird? Leider habe ich kein Meßgerät, ansonsten könnte man selbst einige Experimente machen. So aber will ich mir recht sicher sein, daß sich was verbessert hat, ehe ich den Schornsteinfeger zu jeder Messung bestelle und bezahle. Würde mich über eine Antwort freuen.


    Tom Rotschönberg


    -Kann zu hoher Kaminzug zu hohe Kohlenmonoxid-Werte verursachen?