Beiträge von ThomasR

    Hallo Jörg,


    ich stand 2020 vor ähnlichen Fragen wie du und fand die Preise für Scheitholz-Kombi-Heizungen auch sehr hoch.

    Wie sich die Preise seitdem entwickelt haben und wie hoch die aktuellen Förderungen sind, bin ich nicht Up-To-Date.


    Wenn du das Scheitholz (nahezu) kostenlos bekommen kannst, ist eine Wärmepumpe für dich wirtschaftlich, denke ich, uninteressant.

    Bei günstigen Scheitholzbezug belaufen sich die Kosten für die kWh Wärme auf deutlich unter 5 Cent (eher bei 2Cent oder weniger). Bei der Wärmepumpe kostet sie dich, je nach Technik/Haus/Stromtarif mindestens 10 Cent. Wenn dann der Wärmepumpenstrom aus Braunkohlekraftwerken bezogen wird, was im Winter eher die Regel als die Ausnahme ist, machst du deinen CO2-Fußabdruck damit auch nicht kleiner.


    Wie bereits von Peter Vom Berg geschrieben, bietet sich für die Warmwasserbereitung im Sommer und die Übergangszeit eine Solarthermieanlage an.

    Das ist zwar nicht ganz kostenlos, da deine Scheitholzheizung oder Scheitholz-Pellet-Kombi bereits über die nötigen Pufferspeicher und die Steuerung verfügt, wird es trotzdem wirtschaftlich. Du benötigst dann lediglich zusätzlich nur die die Flach- oder Röhrenkollektoren und ein bisschen Rohr. Das ganze wird nicht nur durch die Bafa gefördert, sondern zusätzlich durch Progress-NRW.


    Falls du dir unsere Heizung, wir wohnen am nördlichen Rand des Ruhrgebiets, anschauen möchtest, kannst du mich auch gern direkt kontaktieren.


    Viele Grüße


    Thomas

    Hallo Homer,


    bei mir funktioniert der Parameter "Im Pelletbetrieb nach Puffermitte die Pufferladung beenden" problemlos, habe das aber nicht so genau über einen längeren Zeitraum beobachten können, da wir nur in Abwesenheit mit Pellets heizen (Brauchwasser im Sommer über Solarthermie).


    Dennoch vermute ich, dass bei dir dir Pufferfühlerzuordnung nicht stimmt. Da die Fröling Pufferspeicher aber sehr, sehr gut schichten, ist die Anordnung der Fühler nur schwer zu überprüfen. Evtl. kann das bei der Suche helfen,: https://www.amazon.de/gp/produ…h_asin_image?ie=UTF8&th=1


    Viele Grüße


    Thomas

    Hallo Ruedi,


    vielen Dank für deine Antwort. An der Feuchtigkeit der Palletten kann es eigentlich nicht gelegen haben, da ich sie mehr als ein halbes Jahr trocken gelagert habe und der Kessel auch mit der Einstellung trockenes Holz gut und rauchfrei brannte. Allerdings waren das wirklich alte, gebrauchte Palletten, die auch mal einen Tropfen Farbe oder Öl abbekommen haben und teilweise Klötze aus Pressholz hatten. Da man, wenn man z.B. eine Schreinerei hat auch beschichtete Spanplattenreste etc. verheizen und die Kessel dafür auch ausgelegt sind, hatte ich ursprünglich keine bedenken.

    Ich habe aber einen relativ großen Puffer und heize, auch in der Heizperiode, meist nur jeden 2. Tag an. Der Kessel ist dann zwar noch warm, aber eben nicht mehr heiß. Ich habe den Kessel jetzt im dritten Winter und hatte solche Ablagerungen/Korrosion nur in der kurzen Periode (vielleicht 4-5 Kesselfüllungen) als ich das Altholz verheizt habe.


    Dom80er: Womit hast du geheizt?


    Viele Grüße


    Thomas

    Hallo zusammen,


    ich habe noch eine Frage zum Bild von Dom80er vom 05.01.2023.

    Auf der Rückseite unter den Einhängeblechen sind rostbraune Ablagerungen zu sehen. Sind diese bedenklich und lassen auf Korrosion am Kessel schließen?

    Ich hatte eine kurze Zeit auch alte Palletten und Abfallholz verheizt und dann diese rostbraunen Ablagerungen entdeckt. Besteht da vielleicht ein Zusammenhang und ist das tatsächlich Korrosion?


    Im Voraus vielen Dank für eure Hilfe!


    Viele Grüße


    Thomas

    Hallo zusammen,


    vielen dank für die Antworten.


    Unser neuer Edelstahlschornstein ist ca. 9m hoch und sollte nicht das begrenzende Element bei der Abgastemperatur sein. Dazu kann ich aber bei Gelegenheit unseren Schornsteinfeger fragen.

    Durch die Herabsetzung der Abgastemperatur müssten die Energieverluste über den Schornstein verringert werden und damit der Wirkungsgrad steigen.

    Ich habe auch das Gefühl, dass bei geringerer Abgastemperatur die Temperatur der Kesselverkleidung sinkt und auch darüber weniger Energie verloren geht.

    Ich frage mich nur wie weit man die Abgastemperatur absenken sollte, gibt es Erfahrungswerte für diesen Kesseltyp oder ist das für jede Heizungsanlage, da von Vielen Faktoren abhängig, individuell zu ertesten?


    Viele Grüße


    Thomas

    Hallo Haudegen,


    habe zwar keine großen Erfahrungen mit Pellets, da ich sie bisher nur einmal gekauft habe, war aber über die von dir geschilderten Unterschiede überrascht, da die Pellets einer Normierung unterliegen. Ich habe dann nach den Normen gegoogelt und erstaunlicherweise, wenn man dem Autor glauben kann, deutliche Unterschiede in der Dichte gefunden, aber nicht im Energiegehalt/Kilo (siehe Anhang).

    Da du die Pellets nach Gewicht bezahlst, hast du vielleicht Lagerplatz verschenkt, zahlst aber für die kWh ungefähr das gleiche.


    Viele Grüße


    Thomas

    Hallo zusammen,


    seitdem der Fröling Kundendienst unsere Heizung gewartet hat und dabei die Lambdasonde und Luftklappensteuerung aktiviert hat (das hat mein Heizungsbauer tatsächlich vergessen!!!), läuft unser Kessel sehr zufriedenstellend.

    Jetzt stellt sich mir die Frage bei welcher Abgastemperatur, im Menü heißt es glaube ich "Gewünschter Arbeitspunkt der Abgastemperatur" des Kessels, die Heizung möglichst ernergiesparend, umweltschonend und verschleisarm läuft. Oder, falls nicht alle Ziele gleichzeitig erreicht werden können, welche Temperatur der beste Kompromiss wäre?


    Falls es bereits einen Thread zu diesem Thema gibt, wäre ich für einen Link dankbar, ansonsten bedanke ich mich im Voraus für eure Antworten.


    Viele Grüße


    Thomas

    Hallo Carsten,


    ich kann dir bei deiner eigentlichen Frage nicht weiterhelfen, hatte aber vor ca. 1 1/2 Jahren ähnliche Gedanken wie du und bin zu einer ganz anderen Lösung gekommen.


    Ursprünglich wollte ich, da unser Kaminofen im Winter ebenfalls täglich lief, ihn durch einen Wasserführenden ersetzen. Da ich den Einbau und Umbau des neuen Ofens, der Heizung, der Steuerung, der Puffer etc. nicht selbst vornehmen kann, hätte ich es beauftragen müssen und wäre bei einem hochwertigen Ofen locker bei 10.000€ gelandet.

    Da unsere Ölheizung schon 30 Jahre alt war und früher oder später ersetzt werden musste und es eine Bafa-Förderung für erneuerbare Ernergien gibt, haben wir uns statt des Wasserführenden Kaminofens für eine neue Heizung entschieden.

    Geworden ist es dann eine Scheitholz-Pellet-Kombiheizung mit Solarthermie, die uns komplett inklusiv Silo, neuen Schornstein, Entsorgung der alten Ölheizung hydraulischem Abgleich etc. gut 22.500€ gekostet hat (Rechnung des Heizungsbauers waren gut 45.000€, davon gingen dann 2500€ von Progress-NRW und die 45% Bafa-Förderung ab).

    Für uns wäre eine neue Gasheizung + Wasserfühender Kaminofen nicht günstiger gewesen.

    Nun Heizen wir sehr komfortabel (der Scheitholzkessel muss im Winter höchstens einmal am Tag beschickt werden und zündet automatisch oder, wenn wir keine Lust dazu haben, übernimmt automatisch die Pelletheizung) mit erneuerbaren Energien und von Mai bis September/Oktober bleibt der Heizkessel aus, weil dann die Solarthermie für warmes Wasser und ein ganz kleines bisschen für Heizwärme sorgt.

    Von der Bafa und Progress-NRW werden auch andere Heizungen gefördert. Z.B Gas-Hybridheizungen mit Solarthermie oder Wärmepumpe oder Kombiheizungen aus Wärmepumpe und Scheitholzkessel (gibt's von Guntamatic) etc.. Es lohnt sich die Förderprogramme mal anzuschauen.


    Außerdem schreibst du, dass für dich der Wasserführende Ofen keinen weiteren wirtschaftlichen Nutzen hat, da du die wasserseitig erzeugte Wärme an deine Mieter verschenkst. Wäre es da nicht eine Alternative deinen jetzigen Ofen durch einen mit weniger Leistung zu ersetzen. Meine Mutter hat einen Thermatech TT20s mit 5kw Leistung. Dieser Ofen ist sehr schnell auf Temperatur und lässt sich dann mit wenig Holz und damit wenig Wärmeleistung und trotzdem sauberer Verbrennung betreiben. Damit würdest du deinen Flur und das Treppenhaus mit Sicherheit nicht überheizen und würdest dir die Zusatzkosten für die Wasserseite und 2/3 Brennholz sparen


    Viele Grüße


    Thomas

    Hallo,


    vielen Dank für die Antwort.
    Wenn man zu deinen 30.700 noch den dritten Speicher, das Pelletsilo und die Solarthermie hinzurechnet käme man gaaaaanz grob geschätzt auf +/- 41.000€
    Also geht's, zumindest in anderen Regionen Deutschlands doch deutlich günstiger.


    Eine Heizpatrone hat mir der HB ebenfalls eingebaut. Die beabsichtige ich aber zunächst nicht zu nutzen, da wir die Solarthermie haben und wir pro kwh unserer Photovoltaikanlage (19,6 kw Peak) bis 2033 gut 24Cent, bzw. 8 Cent bei Eigenverbrauch erhalten.
    Hattest du überlegt eine Brauchwasserwärmepumpe anzuschaffen? Die kann man, glaube ich, in der Heizperiode auch über die Heizung laden. Oder musst du viel überschüssigen Solarstrom "verbraten".


    Viele Grüße


    Thomas

    Hallo zusammen,


    ich habe das am 22.04.2020 angehängte Angebot mit dem Fröling SP Dual 28 angenommen und die Heizung wurde inzwischen eingebaut.


    Mit einer 40l elektronisch geregelten Frischwasserstation statt des 30l Frischwassermoduls, eines 5,9t Silos, statt des 4,7ters und 1X 1000l Modul-Solar-Schichtspeicher +2x 1000l Schichtspeicher statt 1x 1700l Solar-Modulschichtspeicher hat das Ganze inkl. 16% Umsatzsteuer knapp 44.500€ gekostet.


    Mich interessiert aber immer noch, auch auf die Gefahr hin, dass ich mich ärgern muss, wieviel andere für eine vergleichbare Anlage bezahlt haben....


    Viele Grüße


    Thomas

    Hallo Michael,


    ich bin erst vor Kurzem von Öl auf den Fröling SP Dual umgestiegen und habe keine eigenen Erfahrungen mit Holzheizungen.
    Was ich aber immer wieder und an verschiedensten Stellen gelesen habe ist, dass die Rücklauftemperatur nicht unter 60 Grad liegen darf, weil dir ansonsten der Kessel wegrostet.


    Viele Grüße


    Thomas

    Hallo Berthold,


    vielen Dank für den Tipp. Wenn ich die Tür öffne, kann ich nur den Saugzug ein- und auschalten und zwischen Hartholz, Weichholz ind Mischholz wählen.
    Weiß der Kuckuck warum das Menü bei mir anders ist, als bei allen andern :(


    Weiß jemand, ob man über die Fröling-App oder mit dem Browser ins Systemmenü des Kessels kommt. Könnte doch sehr hilfreich, wenn sich z.B. der Fröling-Kundendienst auch aus der Ferne auf die Anlage schalten kann.


    Viele Grüße


    Thomas