Beiträge von gau99

    Hallo


    Ich weiß, dass ist etwas OT, aber warum fragst Du nicht beim euerem Heizungsbauer oder Fröhling nach, wenn Du was bei Deiner Anlage nicht verstehst? Erfahrungsaustausch, wie in diesem Forum ist wichtig und zu manchen Sachen eine zweite Meinung hören auch und vielleicht auch um Ideen zu diskutieren. Ist ja nicht der erste Thread wo Leute bei Ihrer neuen Heizung was nicht verstehen.


    Aber ich das Gefühl, dass Leute eine "Heizung" kaufen ohne sie sich gescheit erklären zu lassen, sie sich einbauen lassen, ohne dann gescheit eingeschult zu werden und sich hinterher nicht trauen mit ihrem Heizungslieferanten zu reden... Ja bei der Einschulung wird man mit Infos erschlagen und darum wäre es ja wichtig hinterher Unklarheiten zu beseitigen. Und vor allem bei Umbauten kriegt man keine neue Heizung und stellt sie ein und alles passt. Wir haben 2 Jahre an den Heizkurven für die 3 Heizkreise rumgedreht, damit bei jeder Aussentemperatur (von Übergangszeit bis tiefster Winter) die Wohnraumtemperaturen mit möglichst geringer Vorlauftemperatur erreicht wird.


    Als mein Bruder den Holzvergasser von HDG bekommen hat, aber wir uns vorher vom Ansprechpartner bei HDG das hydraulische Schema erklären lassen und haben 3x nachgefragt, wenn wir was nicht verstanden haben. War auch Heizung in Altbau mit 2 Heizköperheizkreisen und einem Fußbodenheizkreis. Und auch im Nachhinein hatten wir noch oft Fragen, vor allem auch zu den Parametern der Heizkurve usw. Das hat immer super geklappt.


    VG

    Gerhard

    Linke Pumpengruppe OG Heizkörper welche im momentan mittelmäßig warm sind, so vom Heizungsbauer Eingestellt (3-Wegemisher auf 10) die Leitung von Unten an denn 3 Wegemischer ist Heiß (schätze die 70 grad vom Puffer, nach dem 3 Wegemischer nach oben zur Umwälzpumpe ist es schon um einiges weniger warm)

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    Hoffe das die Infos Hilfreich sind


    Auf welcher Stellung steht den der Schalter diese Pumpe? Frag nur, weil es eine andere ist als bei der anderen Pumpe und ich es nicht erkennen kann auf dem Bild.

    ok,

    Also die Hydraulik sollte so funktionieren. Es scheint dass die Pumpen von Haus aus zu wenig heisses Heizungswasser bekommen und die fehlende Menge dann aus dem Rücklauf der Heizkreise über den Mischer ziehen.


    Was ich nicht verstehe ist, wird hier der Mischer nicht automatisch geregelt oder erkenne ich das nicht auf dem Bild. Wenn die Vorlauftemperatur zu gering ist, müsste doch der Mischer komplett auf machen, damit das ganz heisse Wasser aus dem Puffer kommt und dann kann doch gar kein kälteres Wasser vom Rücklauf dazugemischt werden. Oder stehe ich da auf dem Schlauch?

    Heizungsbauer war der Meinung dass es nur richtig sein kann, wenn der Kessel/ bzw RLA direkt auf den Heizkreismischer arbeiten und der Puffer nur parallel, als reiner Überschusspuffer bedient wird. Pumpen die auf einer Leitung liegen, so wie hier RLA und Heizkreispumpe beeinflussen sich nicht, Puffer als hydraulische Entkopplung wäre Blödsinn....so seine Meinung!

    Ah, kannte ich nicht. Musste gleich mal danach googlen :)

    Wenn der Fußbodenheizung-HK mal die richtige Temperatur hat, müsste der entsprechende Mischer ja ziemlich weit zu sein, weil ja dann nur mehr soviel heisses Wasser aus dem Puffer zugemischt wird, damit die Vorlauftemperatur passend gehalten wird. Wird dann der andere HK auch nicht warm?

    Hi


    Bei uns ist es auch so. Wobei die Anlage ist 10 Jahre alt, evtl. gibt es neue Lösungen? Was war HB seine Lösung und mit was willst du heizen? Würde mich interessieren ;)

    Ok Leute. So als Abschluss. Wir haben die Brennkammer jetzt vergünstigt bekommen und da die Brennerdüse auch schon sehr verschlissen war, haben wir dieses Mal einen Servicetechniker kommen lassen, der Düse und Brennkammer gewechselt hat.
    Er hat dann die Temperatur der Rücklaufanhebung etwas erhöht und noch einen Parameter geändert. Ich weiß nicht mehr wie der genau hieß, aber wenn ich es richtig verstanden hab, kann er im Inbetriebnehmermenu eine max. Differenztemp. zwischen Kesseltemperatur und Abgastemperatur einstellen und die hat er glaube ich, verringert.

    Danke jedenfalls nochmal für Eure Rückmeldungen.

    War zwar kein HDG, aber gleiches Erscheinungsbild.

    Ursache war ein Fehler bei der Rücklaufanhebung oder deren Ansteuerung. Jedenfalls war die Rücklauftemp ca. 8 grad niedriger als angezeigt. Daher ist Kessel nur mit voller Power auf Solltemp gekommen, jedoch zu Lasten der Keramik. Wenn man die Möglichkeit hat, so denke ich ist es verfünftig den Kessel auf 90% der Nennleistung zu begrenzen. Da haben wir keinen unsauberen Abbrand, aber auch keinen unnötigen Verschleiß.


    Die HDG Euro 30/40/50 sind soweit ich mich erinnere baugleich, was stört es also ihn bei 40kw laufen zu lassen ?!

    Wie habt ihr das bei der Rücklaufanhebung rausbekommen bzw. gemessen, wie die tatsächliche Wassertemperatur war?

    Fröling sagt zum Beispiel es sollte Asche auf der Brennkammer liegen. Maximal bis Unterkante der Bohrungen in den Einhängeblechen. Es kommt auch nicht auf die Zeit an eher auf die Betriebsstunden. Unser HV hat in vier Saisons fast 8000 Stunden runter und die Brennkammer ist noch fast wie neu.

    Andere Frage wie hoch ist die Abgastemperatur bei dir?

    HJH hat Mal mir ausgerechnet unser s4 hat 34 kW, läuft effektiv mit 36 kW.

    Abgastemperatur kann ich Dir jetzt keine Werte aus dem Gedächtnis sagen, aber eigentlich immer ca. bei der Temperatur was die Steuerung als Soll-Temperatur ausrechnet hat.

    Danke mal an alle Rückmeldungen. Natürlich nehmen wir nur HDG Originalschamott und habe nochmal geschaut, der Puffer ist doch sehr viel größer, habe ich unterschätzt.

    Noch ein paar Fragen, Gedanken...

    1.) Der Ofen hat doch eine Steuerung und Temperaturfühler, müsste er nicht darüber mit der Luftzufuhr die Temperaturen im grünen Bereich halten können, sodass er nicht vorzeitig verschleisst?

    2.) Habe ich da jetzt ein Montagsgerät, ungünstige Zustände oder ist das generell ein Problem älterer Euro 50 (gibt ja schon neue Generation)

    3.) Kann eine übermässig verschliessene Brennerdüse ein Grund sein? Wie erkenne ich, ob die Brennerdüse gewechselt gehört bzw. wie lang soll sie halten?


    Danke

    Hallo


    Bin neu hier und habe mich angemeldet, weil ich einen Erfahrungsaustausch mit anderen HDG Euro 50 (Baujahr ca 2009) bräuchte.

    Prinzipiell funktioniert der Ofen sehr gut und ich putze ihn auch regelmässig und mach auch Jahreswartung usw.


    Ja, ich weiß, dass das Schamott prinzipiell ein Verschleisteil ist, aber mit kommt vor bei uns verschleisst es extrem schnell. Wir müssen sie so alle 4 Jahre erneuern, das kann nicht normal sein.


    Das Schamott im Brennraum wird sehr porös, und es bricht irgendwann. Jetzt z.B. biegt sich die oberen Schamottplatte sogar und ich befürchte, dass sie demnächst bricht.

    Jetzt frage ich mich, ob ich was falsch mache , oder andere ähnliche Erfahrungen machen oder Tipps haben? Das Schamott habe ich bisher selber eingebaut, weil es mit der Anleitung eigentlich iodiotensicher ist (oder vielleicht doch nicht und ich habe was übersehen?)


    Ich heize hauptsächlich sehr trockenes Stückgut und Holzhack (*). Daran hängt ein 2000l (oder mehr?) Puffer dran und es ist auch nie vorgekommen, dass der Ofen mal überhitzt hätte oder so.


    Irgendwer eine Idee warum das Schamott bei mir so schnell verschleisst/bricht? Wie gesagt, Ofen hat nie überhitzt und der Puffer ist groß genug, dass die Hitze immer vom Kessle abgeführt werden kann.


    Danke

    VG

    Gerhard


    (*) keine Ahnung wie das richtig heisst, aber ist nicht so fein wie Hackschnitzel , wird aber auch mit einen Häcksler gehackt.