Beiträge von Holzheizer2023

    Hallo,


    ich habe eine Frage zu welcher ich leider bis jetzt nichts im Netz oder den Dokumenten von ETA nichts gefunden habe. Ich beabsichtige eine 4-fach Umschalteinheit einzubauen. Normal werden die 8 Schläuche durch ein Loch mit 260mm Durchmesser durch die Wand geführt, außen auf der Drehscheibe sind dann die beiden Schläuche zum Kessel angebracht.


    Die Frage ist, ob man die Umschalteinheit liegend mit Winkeln an der Wand montieren kann, sodass die zwei Schläuche gerade nach oben wegführen. Die acht Schläuche von unten würde ich dann gerne in einem schönen Bogen flach durch die Wand führen (ähnlich 8fach Umschalteinheit). Sollte theoretisch denkbar sein, aber evtl. hat jemand Erfahrungen damit gemacht.


    Hintergrund dazu ist, dass ich wegen der Kapazität und baulichen Gegebenheiten einen Flachbodenbunker bauen muss und ich die Sonden ungerne direkt auf dem Boden des Bunkers platzieren möchte. Geplant ist ein doppelter Boden mit etwa 150mm Höhe. Darunter könnte ich die Schläuche gut verstauen. Die Sonden sollen dann in vier Löchern, etwa 50x50cm (öder ähnlich, Trichterförmig ausgebildet) im Boden versenkt werden. Das hat auch den Vorteil, dass man schöner sauber machen und stehenbleibende Häufchen besser verteilen/zusammenräumen kann. Die Ansammlung von 8 Schläuchen ist für mich sehr unschön (unter dem Schrägboden ok, aber in diesem Fall nicht).

    Hallo zusammen,


    Leider bin ich immer noch nicht wirklich weitergekommen. Messungen mit dem angeschafften Messgerät förderten zeitweise Werte über 4500mg CO Pro Kubikmeter zu Tage. Das Messgerät schaltet dann ab 🙈. Manchmal kann man aber auch niedrigere Werte messen:


    Exemplarisch hier ein paar Werte, 3 Messungen:

    O2: 13,4/10/8,2

    CO2: 7,0/10,2/11,8

    CO: 2918/1127/1140

    COunverdünnt auf 13%: 3071/815/714

    Temp: 226/243/256


    Fraglich ist warum er zeitweise so extrem schlecht unterwegs ist.


    Ich habe heute nochmal an den Brennkammer-Steinen gearbeitet. Wie gesagt das was ich ursprünglich drinnen hatte habe ich nicht mehr bekommen. Ich habe die Öffnung von der unteren Tunnelkammer nach oben in den zweiten Tunnel durch Einbau eines längeren Decksteines verkleinert, die Öffnung hat nun eine Fläche von ca. 5,0 x 18 cm, also rund 90Quadratzentimeter. Vorher etwa 8cmx18cm. Das Loch ist damit nun genauso groß wie wenn ich die Originalteile der Dragon 35 Kammer eingebaut hätte die ich ursprünglich von dem Saftladen als Ersatz für meine bekommen habe. Jetzt ist auch noch eine sogenannte Tunnelblende verbaut - war ursprünglich bei mir drinnen. Lt. damaliger Aussage von Lopper (jetzt BADI) ist das ein Funkenflugstein, welchen man auch weglassen könnte… habe ich aber aktuell drinnen. Der obere Tunnel ist in etwa auch 4,5-5,0x18 cm groß. Habe aber ebenfalls wieder so schlechte Werte gemessen. Die Idee dahinter war das Gas länger zu halten um mehr Zeit für die Verbrennung zu haben.


    Meine nächste Idee wäre nun die Löcher im Bodenstein der Brennkammer zu schließen (ursprünglich war die Sekundärluftzuführung da) und die die in Richtung Füllraum an dem Durchbrand sind wieder aufzumachen. Hatte ich zwar ganz am Anfang schon mal so, aber das war auch nicht so toll, das war aber noch vor Änderung des maximalen Primärklappenwinkels. Ich erhoffe mir davon eine bessere Vermischung von sekundärer Luft mit den Gasen. Keine Ahnung was besser ist.


    Hat vielleicht jemand Erfahrung damit was besser ist? Also Sekundärluft unten oder seitlich am Durchbrand?

    Oder hat generell jemand mehr Kenntnisse über diese Art Brennkammer? Ich habe wohl eine Sondervariante, alle anderen Kessel die ich gesehen habe haben oben über der Brennkammer eine Wassertasche. Da ist bei mir nix. Nur die Bleche.


    Ich kann mir nur vorstellen, dass es irgendwie an der Geometrie liegt. Prinzipiell habe ich jetzt genau das gleiche wie ursprünglich drinnen. Aber wohl nur prinzipiell.


    Wenn man die Kammer aufmacht alles schön sauber mit bräunlichem Staub belegt.

    Vorne habe ich auch nochmal eine Platte vorgestellt gehabt und mit Watte gedichtet, damit nichts vorne rum zieht.



    Habe heute auch beim Anheizen und später beim Abbrand vom Vorstehrost aus in Richtung Durchbrand geschaut, eigentlich eine schöne blaue Flamme die da reinzieht.


    Anbei auch noch meine Zusammenfassung mit der ich damals Lopper erklären wollte warum es nicht passt. Sie habens leider nicht verstanden….


    Damals wurden bei Inbetriebnahme im vorderen Bereich Wabensteine zugemacht. Kann es daran liegen? Würde dann auch mal testen diese aufzumachen? Damals sagte man mir das ist wegen zu viel Teer im hinteren Bereich. Da war damals aber auch der Kamin nur 14x14, jetzt Durchmesser 18cm.


    Danke und Gruß

    Hallo,


    Ich werde mir auf jeden Fall gleich einen Zugbegrenzer besorgen und einbauen. Hatte ja schon öfter das Gefühl, dass die Flamme abreißt oder das Gas nicht genug Zeit hat zum Verbrennen.


    Mir wurde von Hr. Ralf Rötzschke (bei dem hatte ich Dichtschnur geholt, der war Jahrelang Monteur für Brennkammern bei Lopper - bei Ihm kann man eigentlich alles an Brennkammersteinen bekommen und er baut auch ein) der Florian Schlingermann empfohlen. Hr. Schlingermann repariert Lopper Steuerungen, hat Ersatzteile und auch einiges an Wissen über die Parameter.


    Wir sind nach etwas schauen darauf gekommen, dass es in meiner Steuerung in der Gruppe PK einen Parameter pkMX = Primärklappe Maximum gibt. Dieser ist in der Anleitung bei mir nicht beschrieben, stand aber auf 25. Wurde offenbar irgendwann seitens Lopper eingeführt. Daher hing die PK immer auf 25 fest. Kann aber nicht sagen ob der damals bei IBN so gesetzt wurde oder default so ist/war. Ich hatte diesen erstmal verdoppelt. Und siehe da die Klappe fährt weiter auf. Der Kessel brennt dann auch gut an. Jedoch kommt es dann bei ca. 220 Grad AGT ab und an dann zum puffen weil wahrscheinlich zu viel Holzgas entsteht. Konnte ich aber nur in der ersten Stunde beobachten. Habe schrittweise reduziert, bin dann irgendwann auf 33 gekommen. Muss ich weiter beobachten und noch mehrere Mal anheizen. Ich habe zuvor auch das Spannschloß an der PK wieder so eingestellt, dass die Klappe bei 0° auch zu ist. Kessel brennt gut. Rauchgasfarbe sehr hell. Insbesondere wenn er um 225-230 Grad AGT hat. Soll ist 225.. Die Primär-Klappe ist aber auch im Brand öfter länger um 32. Also kann es gut sein, dass er zu wenig Luft bekommen hat. Evtl. bei dem alten Kamin genug, beim neuen zu wenig. Also schonmal eine Verbesserung. Muss mal gucken wie es mit Zugbegrenzer ist.


    @DrummerEinsteiger: Noch eine Ergänzung, wie ist das bei deinem Kessel?

    Im Füllschacht hatten wir schon immer viel Glanzruß. Nur im Füllschacht. Als die Brennkammer defekt war und auch mit der von BADI gelieferten Brennkammer die ja Anfang nicht gepasst hatte hatten wir massive Glanzrußbildung im Kamin, der ist mir auch einmal ausgebrannt...

    Seit Herstellung Originalzustand mit neuen und alten Teilen ist das weg. Könnte gut sein, dass die massive Glanzrußbildung auch daher kam, dass er immer zu wenig Primärluft hatte?


    Ich habe heute auch mal zum Test die Lambda Sonde angeschlossen. Soll Rest O2 auf 8% und 7% getestet. Der Klappenwinkel SK ist eigentlich immer so auf den bei mir unter Table D1 Grob eingestellten werten gewesen.


    Ich bin gerade auch noch dabei ein Messgerät, Brigon 530 oder so, zu besorgen, damit ich auch messen kann wie gut er verbrennt. Will damit nicht warten bis der Kaminkehrer kommt...


    Gruß


    Mathias

    Hallo,


    bei mir ist der Parameter TRGa als Ausbrandtemperatur bezeichnet und wurde bei IBN vom damaligen Techniker vom Defaultwert 155°C auf 135°C reduziert. Ich glaube nicht, dass die Steuerung glaubt das der Kessel ausbrennt, denn nach Beschreibung in der Anleitung würde dann im Display Abbrand stehen. Ich konnte das auch nie beobachten. Meist geht er auf um 150°C runter.


    Teilweise habe ich die von dir erwähnten SW nicht, da ich offenbar eine uralte Firmware drauf habe, nämlich 6.06j.


    Weiterhin wurde bei mir der SW6 "Abgasventilator im Status Brand mit der hohen Stufe" damals auf AUS gestellt. Das heißt wenn bei mir die Abgassolltemperatur TGAS unter den Umschaltpunkt TRG2 von 160°C fällt läuft der Lüfter langsam weiter. Warum das damals so gemacht wurde, keine Ahnung. Wenn also bei mir der Kessel nicht auf touren kommt geht er dann bei 135° in Abbrand.... das passiert fast nicht, er dümpelt immer um 150°C herum.


    Ich konnte in den letzten beiden Tagen wieder beobachten, dass er nicht hochkommt. Die Primärklappe bleibt immer bei 25° und die Temperatur fällt 180-170-160-155 usw. Was ich jetzt nicht verstehe ist, warum er dann die Primärklappe nicht auffährt? Die bleibt stur auf 25°. Ich habe dann zum Test besagten SW6 auf 0 gesetzt, damit schaltet ab 159Grad Abgastemperatur = AGT der Lüfter hoch, die AGT steigt und bei 205° geht er wieder auf langsame Leistung zurück. Die Klappe bleibt aber immer auf 25°.... Naja das Spiel wiederholt sich dann mehrmals... Im Endeffekt habe ich dann aufgemacht, unten bissl rumgestochert und dann hats funktioniert. Also Hohlbrand. Etwas was ich so nie kannte.... Vielleicht wäre es dann selbst irgendwann mal runtergerutscht und ich habe die Sache somit nur beschleunigt.


    Noch eine Verständnisfrage. Wenn ich den SW6 nun auf Standard lasse, heißt es doch nun auch wenn der Kessel wirklich ausbrennt und dann die AGT unter den Umschaltpunkt fällt geht das Gebläse auf volle Leistung. Wie lange bleibt es dann voll an? Schaltet es dann wieder um wenn die AGT nicht steigt oder nach einer bestimmten Zeit? Hat das was mit STT Startzeit 1 oder STA Startzeit 2 zu tun? Diese sind bei mir 2Min und 12Min. Müsste ich ggf mal ausprobieren was dann passiert.#


    Bei mir ist die Starttemperatur offenbar fest im Code hinterlegt, in der Beschreibung steht 100°.


    Zum Thema Klappen an sich. Die Klappen laufen super, Kalibrierung geht, Mechanische Einstellungen habe ich kontrolliert, stimmt soweit auch. PK fährt auch beim START voll auf und dann langsam zu. Aber wie gesagt die bleibt dann eigentlich immer um 25° stehen...


    Zum Thema Zugbegrenzer: Ich habe keinen Verbaut. Und das ist ja meine Frage die ich schon oft gestellt habe. Wenn vorher ein Kamin mit 14x14 = 196cm² dran war und nun einer mit Durchmesser von 180 oder 200 = 254cm² bzw. 314cm² dann liegt es vielleicht da dran? Vielleicht zieht das Gas zu schnell raus und es bleibt zu wenig Zeit zum verbrennen? Ich habe auch manchmal den Eindruck, dass er nicht in die Brennkammer zündet. Kann leider nicht reinschauen... aber die AGT lässt es vermuten. Oder es ist einfach zu wenig Gas zum zünden da...


    Früher war es immer so, dass die AGT beim Anheizen immer schneller in Richtung 180°C ging und dann stabil oben blieb...


    Gruß


    Mathias

    So, kurzes Update. Habe am Wochenende eine Dichtschnur der Brennkammertür getauscht. War an einer Stelle nicht mehr ganz dicht. Leider ohne spürbare Verbesserung.


    Habe allerdings noch folgendes Verhalten beobachten können. Ich mache ja nach dem anheizen die Tür erst bei ca. 180-200 Grad AGT zu. Primärklappe ist da voll offen. Es ist ein wummern zu hören, also alles gut. Die Primärklappe regelt dann langsam zu. Wenn’s gut läuft bleibt er auf hoher Temperatur und pendelt sich aufs Soll von 225 grad ein. Kann aber auch gut sein, dass die AGT fällt. Auch nach Betriebszeit von 1h oder so. Die Primärklappe ist dabei ca. 1cm offen. Meiner Ansicht nach müsste diese dann eigentlich aufmachen. Hebe ich die Klappe leicht mit der Hand an, geht die AGT hoch und bleibt dann auch dort. Also wie wenn er nicht richtig regelt.


    Wenn der klappenmotor auf Stellung „zu“ ist muss die Klappe dicht sein oder? Wenn er auf Stellung „offen“ ist, ist die Klappe nämlich viel weiter oben. Das ist für mich völlig unlogisch. Also ich meine der Lufteinlass primär hat eine Höhe von ca 80mm. Der klappenmotor fährt aber über den Hebel einen Klappenweg von 1,5 mal soviel. Die Kalibrierung der Klappen läuft aber ja End- zu Endanschlag vom Motor. Keine Ahnung wie die Regelung genau umgesetzt ist und wozu die über das Poti abgegriffene Position verwendet wird aber da wird ja auf eine total falsche Wegstrecke normiert? Man kann da nämlich noch mit einer Spindel rumstellen. Muss man da evtl. Bei Motor in Zu-Stellung generell 10mm offen sein? Oder muss man bei der Kalibrierung der Klappen den oberen Endpunkt irgendwie händisch machen? Also einen anschlag erzeugen?


    Und um nochmal auf den kamin zu kommen. Wenn dieser vorher 14x14 cm war, und jetzt 180mm Durchmesser hat dann kommt es doch zu einem geringeren Strömungswiderstand und mehr Luftzug oder nicht? Muss dann nicht die Primärklappe auf diese Verhältnisse angepasst werden?


    Leider ist das Handbuch das ich habe in Bezug auf die regelparameter recht spärlich, kann daraus auch nicht ableiten wie die Regelung da funktionieren soll.


    Vielleicht kann mir jemand zu den Parametern der Gruppe PK var etwas sagen?

    Was ist der startwinkel? Die Laufzeit? Kann hier auch keine PID Werte wie z.b bei der Sekundärklappe erkennen.


    Als erstes der bei mir eingestellte Wert, in Klammer der in der Doku angegebene min und Max wert, dann der Standard wert lt. Doku. Fragt mich bitte nicht wieso z.b. für den Regelfaktor der Bereich ,01 bis ,99 ist, der Wert in der Steuerung aber auf 10 steht. Evtl. Nur Skalierung anders.


    Regelfaktor pkLM 10 (,01-,99) Standard ,10

    Wartezeit pkSF 3sec (2,0-9,9) Standard 3,0

    Regelfaktor pkSC 30 (,02-,99) Standard ,30

    Bandbreite pkHY 50 (0,1-9,9) Standard 5,0

    Laufzeit Stellmotor pkRT 30 (10-255) Standard 30

    Startwinkel pkST 75 (1-90) Standard 45


    Gruß


    Mathias

    Ursprünglich war keine Sonde verbaut. Der Kessel lief ohne und hatte gute Werte. Ich hatte die Sonde auf Empfehlungen hier im Januar nachgerüstet und auf Verbesserung gehofft. Diese würde wohl dazu führen, dass der Kessel bessere Werte bringt, aber irgendwas läuft grundlegend falsch.


    Ich habe jetzt noch ein wenig im Internet gestöbert. Könnte es sein, dass das Loch zwischen Füllraum und Brennkammer , also die Durchbrandöffnung mit der neuen, naja der mir verkauften Brennkammer - die gleiche gab es ja nicht mehr, siehe oben - jetzt größer ist und dadurch die Probleme entstehen? Ich habe leider keine Maße des Lochs von vorher, das war alles zerbröselt. Nur zwei Bilder, aber verglichen mit der aktuellen Größe finde ich es gleich groß.

    Hallo,


    Ich habe, wie gesagt, schon verschiedene Anfeuerungsarten und Holzgrössen probiert. Mehr oder weniger immer das gleiche. Aber wir haben das ja fast zwanzig Jahre so gemacht. Am Holz hat sich auch nix geändert. Liegt immer gleich lange bis es verheizt wird. Feuchte hat der Kaminfeger ja auch gemessen.


    Dichtungen sind meiner Meinung nach ok, könnte aber mal mit Feuerzeug oder Rauch hinblasen ob er da irgendwo was reinzieht. Raus rauchen würde es dann ja auch, naja vielleicht auch nicht wenn er wegzieht.


    Habe auch beim Einbau der Kammer sorgfältig auf Abdichtung der Spaltmaẞe mit Faserwolle geachtet.


    Wir haben den Kessel ca. 18 Jahre an einem Kamin mit Keramikrohren mit 14x14 cm betrieben. War damals unklar ob es funktioniert, weil Lopper eigentlich 18cm Durchmesser empfohlen hat. Ging aber. Mit Umbauten und Dacherneuerung wurde dann ein Edelstahlrohr mit 18cm eingezogen. Dann kam es aber zweimal zum Brennen im Rohr weil viel Teer erzeugt wurde und sich das im Rohr abgelegt hatte. Grund war wohl mit Sicherheit die zerbröselte Brennkammer. Habe die dann im Sommer letzten Jahres erneuert. War ja auch ein Drama mit den Leuten von Lopper, jetzt BADI. Mir unverständlich wie die überhaupt was zu Stande gebracht haben in der Vergangenheit. Das Gelumpe hat ja nicht richtig gepasst, da wohl für ein Nachfolgemodell. Habe aber dann aus Neuen und alten Teilen den Urzustand wieder hinbekommen. Oder ist ist irgendwo ein Zentimeter zu viel oder zu wenig Abstand in der Brennkammer, aber meine Bilder von vorher und jetzt, da ist eigentlich kein Unterschied. Kann natürlich auch was mit dem Zug zutun haben, dass wurde aber ja bereits von anderen Teilnehmern der Diskussion als unwahrscheinlich betrachtet.


    Bei der ersten IBN hat der Monteur damals mehrere Wabensteine unten im vorderen Bereich bei der Tür verstopft. Er hatte damals aufgeschrieben das dies gemacht wurde weil viel Teer im hinteren Bereich war. Könnte natürlich jetzt auch mal zum Test alle aufmachen.

    Das Gebläse läuft auch immer nur auf niedriger Stufe, also im Brand nie auf voller Leistung. Wurde damals so eingestellt.


    Letztes Jahr hat ich ja auch noch recht früh bemerkt, dass ein TRIAC für die Ansteuerung der Sekundärklappe defekt war. Soll heißen er lief wahrscheinlich eh länger, also schon vor dem Tausch der Brennkammer, mit 1/4 offener Sekundärklappe. Hatte ich auch getauscht, läuft seitdem ja auch wieder. Ich glaube auch nicht, dass die Steuerung eine Macke hat. Die AGT in der Steuerung stimmt auch, habe ich mit einem elektronischen Thermometer nachgemessen.


    Gruß


    Mathias

    Hallo,


    Da ich den ganzen Sommer über Solarwärme genutzt habe ist das Thema eingeschlafen. Im Frühjahr hat es einigermaßen gut ausgesehen, aber offenbar läuft er immer noch nicht richtig. 😫


    Der Kaminfeger war seitdem auch nicht da, da wir das auf die Heizperiode verschoben hatten.


    Ich habe auch diverse Anfeuerungsmethoden probiert, unter anderem auch unten zwei kleine Scheite quer damit ein Zug in Richtung Durchbrandloch entsteht, er brannte dann etwas besser an. Habe auch verschiedene Holzscheitgrössen und Zusammensetzungen getestet, mal besser mal schlechter. Manchmal brennt er unten im Bereich der Durchbranddüse aus, dann muss man mit dem schürhaken nachstoßen und dann rutscht alles runter und dann brennt er besser auf Solltemperatur 225 Grad.


    Ich habe jetzt aber schon mehrmals den Fall gehabt, dass er nach kurzer Zeit auf unter 150 Grad fällt, lange, macht man dann wieder unten die Tür auf geht er hoch. Der Kamin Raucht auch teilweise massiv und stinkt. Irgendwann fängt er sich dann und brennt dann auf Soll AGT. Ich konnte auch beobachten, dass er dann beim nachfüllen wenn er einmal abgebrannt war besser.


    Gestern habe ich bemerkt, das die Kesselpumpe zwar läuft, aber klopft. Habe eine neue bestellt. Kann mir aber nicht vorstellen, dass es daran liegt.


    Es kommt aber die letzten Tage zu folgende Verhalten:


    Es kommt zu einer Art Verpuffungen, da schlägt dann die Primärklappe und es kommt ein Schwall Rauch raus. Auch außen am Kamin kommt es dann zu „Rauchzeichen“. Er qualmt und stinkt teilweise extrem. Die Klappen regeln dann auch zeitweise stark auf und zu. Die AGT geht dann teilweise runter auf 180, wieder hoch auf bis 280. Ein ewiges hin und her. Muss aber dazu sagen, dass ich hier etwas mehr Hartholz beigemischt hatte. Ich sage mal 4-5 Scheite der Füllung. Dachte es liegt an der Lamda Sonde die ich testweise eingebaut hatte, aber es ist irgendwie egal ob die dran ist oder nicht.


    Ich kann mir das nicht wirklich erklären, da ich seit 2000 nie Probleme mit dem Kessel hatte.


    Es war früher immer so, dass man angezunden hat, dann ging das Gebläse auf volle Leistung und die AGT stieg relativ zügig auf 180 grad. Es hat dann abgeschalten. Die Tür blieb noch ein wenig offen bis ca. 220 grad AGT und dann haben wir zugemacht und dann brannte er super weiter.


    Für mich sieht die neue Brennkammer jetzt eigentlich genauso aus wie die alte.


    Ich verstehe das alles nicht mehr. Kann ja nicht sein, dass man den Hobel nicht wieder ans laufen bekommt. Ist bestimmt irgendwas total blödes.


    Vielleicht hat jemand noch eine Idee?


    Danke und liebe Grüße


    Mathias

    Hallo zusammen,


    Ich wollte kurz berichten…


    Ich habe testweise zwei Tage eine Lambda-Sonde eingebaut. Ich habe den Ziel-Wert von O2 auf 7% gestellt. Auf 7% bin ich gekommen da die zuerst eingestellten 5% nicht wirklich im Aktualwert erreicht wurden. Auch bei 6% lag der Messwert tendenziell immer über der Vorgabe. Bei Vorgabe 7% pendelt der Messwert um diesen Wert. Eine recht pragmatische Vorgehensweise, aber ohne Messgerät schwierig - muss hier auf meinen Schornsteinfeger warten und hoffen, dass er mir hier etwas entgegenkommt und ein wenig mit probiert.


    Was mir aber aufgefallen ist: über der Brennkammer und auch an den Umlenkblechen, vor allem am ersten über der Keramik, hat sich ebenfalls ein gelblich weißer bis leicht rosa Staub abgelegt. Ursprünglich war dieser Belag nur in der Brennkammer selbst sichtbar. So wie ich es verstanden habe ist dies ein Zeichen guter Verbrennung, zumindest in der Brennkammer. Offenbar brennt das Gas länger, weiter nach oben? Oder ist dies dann schlechter? Oder wie kann man sich das vorstellen?


    Da ich hier nichts riskieren wollte fahre ich aktuell wieder ohne LS.


    Sobald ich mehr vom Schornsteinfeger und den CO Werten weiß, lass ich es Euch wissen.

    Hallo!


    Erstmal vielen Dank für Eure Antworten!


    Ich kann folgendes seit letzter Woche berichten:


    Nach meiner Modifikation der neuen Brennkammer (Löcher für Sekundärluft im Durchbrandbereich absichtlich verstopft und Bodenstein wie bei der alten Kammer mit den vier Löchern versehen, die Gewölbesteine durch flache Steine ersetzt, den Abstand zwischen Deckstein untere Kammer und der kleineren oben drüber alles genau wie vorher aufgebaut, Funkenflugstein alles wieder so wie vorher) scheint er besser zu arbeiten. Wage fast zu sagen wie vorher. Ich hatte letzte Woche vor meinem Beitrag extra alle Reste vom Teer im demontierten Rauchrohr mit dem Gasbrenner rausgebrannt und im Wärmetauscherbereich über der Brennkammer alles abgekratzt um eine Verbesserung leicht erkennen zu können. Nach einer Woche Betrieb kein Teer mehr im Rauchgasrohr vom Kessel zu Kamin und die ganze Oberfläche im Rohr sowie über der Brennkammer nur mit grauem Staub belegt. Hier waren ja auch alle Metallflächen massiv mit Teer belegt. Auch im Kamin bei der Reinigungstür oben unterm Dach meiner Meinung nach nur der alte Teer mit grauem Staub belegt, nix neues drauf. Wohl aber ein paar so Krümmel die an der Wandung vom Kamin „wachsen“, schwer zu beschreiben. In der Brennkammer unten nur heller bis hellgelber Staub an der Wandung, also nur ganz wenig meine ich. Im Füllschacht subjektiv weniger Teerbildung. Ich meine a bissl was war immer da. Es läuft aber immer noch ein wenig hinten an der Rückwand runter Richtung Primärklappe. Kann aber sein, dass das der Rest ist der jetzt runter läuft…


    Es muss also wie von Euch gesagt an den anderen Verhältnissen gelegen haben.


    Das von mir erwähnte arbeiten auf AGT um 160-170 Grad rührte wohl von Holhlbrand her, wenn ich dann von unten mit dem Schürhaken reinstocher und es nachrutscht dann geht er auch auf 220-225 Grad hoch und brennt da auch lange und meiner Ansicht nach sauber aus. Hatte auch den Eindruck, dass die Energieausbeute höher geworden ist. Kann aber nicht sagen warum er net sauber nachgerutscht ist… es war auch eher nur vorne weggebrannt, nicht hinten. Vielleicht hat damals der Service deswegen vorne vier oder fünf Wabensteine verstopft… muss ich beobachten. Scheitholz ist überwiegend Weichholz, grobstückig von 5x5 (wenig) bis durchaus 12x12. Hartholz mischen wir nur in geringem Anteil bei, auf eine Füllung vielleicht 2-4 Scheite.


    Soll AGT in der Steuerung ist 225Grad. Der Abgasventilator im Brand auf Stufe hoch wurde damals bei Inbetriebnahme auf aus gesetzt, als soll heißen er läuft immer nur auf langsamer Stufe. Wir habe auch immer nur auf Stellung grob geheizt.


    Die Steuerung hat 6.06j aber keine Sonde. Soll also heißen wenn ich die Sonde einbaue dann muss ich keinen Parameter ändern und er regelt dann schonmal mit deren Messwerte?


    Für heute hatte ich den Kaminkehrer bestellt, etz war aber sein Gerät defekt und er hat mir abgesagt…. Naja verschafft mir Zeit für den Lambda Test😅 - wenn das nur mit anklemmen getan ist dann probiere ich das aus.


    Bei Erst Inbetriebnahme hatte er laut Servicebericht 650mg CO und 230AGT. Die letzte Messung vor zwei Jahren war irgendwo bei 0,9g CO oder so.

    Hallo,


    ich bin am Verzweifeln und hoffe hier Hilfe zu finden. ;(


    Kurz zur Einleitung: Ich habe einen Dragon 25, Baujahr 2001. Keine Lambdasonde. Dieser war ursprünglich an einem Kamin mit Keramikeinsatz 15x15 cm. Hat funktioniert, bei Inbetriebnahme Messung durch Service AGT 220°C, CO 650mg/m³, O2 9%!!!. Alle Folgejahre ähnliche Werte je nach Brennstoff usw. Vor drei Jahren wurde der Kamin auf Edelstahl mit 180mm Durchmesser saniert.


    Letztes Jahr hat sich die Brennkammer, spezieller nur die Steine im Bereich zum Füllschacht verabschiedet. Es war Brennkammer Typ 8 verbaut. Keine Düsen in den Steinen zum Füllschacht, aber vier Langlöcher im Bodenstein der Brennkammer. Deckelstein über der unteren Kammer flach, offenbar modifiziert ab Werk, dann oben drüber in ca. 5 cm Abstand nochmal ein flacher Stein. Ergibt dann einen Brand nach hinten entlang der Rückwand in die obere kleine Kammer und dann vornerum zum ersten Leitblech usw. Oben drüber insgesamt zwei Leitbleche. Lopper pleite. Es operiert eine Nachfolgefirma names BADI, alles am gleichen Ort, offenbar die gleichen Leute. Brennkammer dort angeboten bekommen - aber Typ 6. Die werten Damen und Herren meinten kein Problem das passt und funktioniert. Beim Einbau stellte sich heraus, dass die Teile alle zusammen ein viel zu hohen Aufbau ergeben, offenbar für einen neueren Kesseltyp. Also wieder mit den Teilen dort hingefahren. Am Telefon hat man das Problem trotz mehrerer Bilder nicht verstanden. Dort konnte man mir nicht richtig weiterhelfen, man weiß offenbar nicht was man mal gebaut hat, die die sich auskannten gibts nicht mehr oder sind geflohen. Das Eigentümerpaar Frau Schlottmann - die Dame vom Büro kann/weiß gar nix. Herr Schlottmann interessiert sich nicht dafür Reagiert nicht. Mitarbeiter kennen sich nicht aus, war wohl vor ihrer Zeit. Naja halt so zuschneiden dass es funktioniert... toll oder?


    Also halt zusammengebastelt entsprechend dem alten Aufbau (hatte viele Bilder - Vorahnung lässt grüßen). Leider kommt der Kessel nicht auf die Soll AGT, er eiert bei 160 Grad rum wenn er angeheizt wird. Anfangs muss man sogar die Klappe vorne ewig offen lassen bis er auf min 180°Grad kommt sonst kann es passieren, dass er wieder aus geht. Früher war er innerhalb von 1Min auf 180°C, schnell auf Soll AGT. Minimale Teerbildung im Füllschacht, BRennkammer und Kamin sehr sauber. Ab und an geht er jetzt über 200°C, bleibt aber nicht lange oben. Massive Teerbildung im Füllschacht und über der Brennkammer sowie im Kamin. Folge: Kaminbrand im Dezember.


    Primär- und Sekundärklappen fahren auf und zu. Die Kalibrierung lt. Anleitung hat funktioniert.


    Beim Anzünden macht die Primärklappe voll auf, dann geht sie auf 1/4 bis 1/3 Öffnungspalt zurück. Überwiegend regelt die Primärklappe, die Sekundärklappe beleibt meist bei 10-20mm offen.


    Im Dezember war auch der Kaminkehrer zur regulären Messung da. AGT 260°C (gleich nach dem Nachlegen offenbar, da er da wohl viel Luft bekommt), CO 2,26g/m³, Staub 0,23g/m³, O2 5%. Druckdifferenz -26Pa. Fazit: Stilllegung am 01.02.2023. So etz steh ich da...


    Heute habe ich die Brennkammer wieder zerlegt, die Düsen im Durchgangsstein zum Füllschacht verstopft und die vier Langlöcher in den Bodenstein geschnitten/gebohrt. Da ich noch die alten Teile aufgehoben hatte habe ich die die Decksteine der Kammer und alles wieder so eingebaut wie es früher war. Bei mir waren ja prinzipiell nur die Durchgangssteine defekt. Auch alles schön mit Keramikwatte abgedichtet.


    Vorhin angeheizt, zeigt leider ähnliches verhalten. Konnte leider auch nicht außen schauen wie der Rauch ist. Früher immer nahezu weiß, die letzten Wochen sehr dunkel...


    Die Hilfe seitens der Nachfolgefirma von Lopper (BADI Service) kann man vergessen. Wollen weder mal ein Foto wie es jetzt ist, noch können sie sagen ob die eingestellten Parameter passen. Die Firma ist eine absolute Katastrophe. Naja umsonst sind sie nicht pleite gegangen. Es gibt keinen der sich auskennt, man wird nicht zurückgerufen. Seit September wird man mit machen wir nächste Woche oder ich rufe zurück abgewimmelt. Absolute Frechheit, das ist an Dreistigkeit nicht zu überbieten. Man hat offenbar Erfahrung damit Probleme auszusitzen. Schweißen aber unter neuem Namen wieder Kessel zusammen....


    Lange Rede kurzer Sinn ich weiß nicht mehr weiter. Es gibt war den ein oder anderen alten Techniker von denen die jetzt selbstständig unterwegs sein, aber entweder hat der eine mit diesem Typ keine Erfahrung, ist überlastet, krank oder will nicht.


    Die Einstellparameter geben ja nicht so viel her. Da jetzt die Kammer im Prinzip wie vorher ist muss der Fehler woanders liegen oder? Ich habe den Eindruck, dass zu wenig Luft reinkommt. Ich weiß auch nicht genau wie das mit den Klappen sein muss. Wenn der Stellmotor auf ZU Stellung fährt sollte die Klappe ja zu sein. Das kann man leicht prüfen wenn man den Rauchgasfühler absteckt wenn er brennt, dann fährt er aus Sicherheitsgründen die Klappen komplett zu. Dann kann man mit einer Gewindespindel feinjustieren. In meinem Fall ist die Klappe dann auf Anschlag unten. Also sollte das passen. Ich habe das Rauchgas auch mit einem Industriethermometer gemessen, der Fühler und die Anzeige an der Steuerung funktioniert.


    Macht man die Klappe vorne unten auf wenn er nur auf 160°C rumeiert (nicht die obere logisch, die untere), dann geht er hoch... Bei 200°C mache ich zu, dann geht er wieder runter. Vorhin habe ich ihn halb voll gemacht nachdem das Glutbett unten schön da war. Kurz nach dem Nachlegen geht er auf 215°C hoch, aber schnell wieder auf 170°C runter, jetzt 15Min später 205°C. Alles in allem ein sehr eigenartiges Verhalten.

    Ich kann auch jetzt nicht beurteilen ob er besser verbrennt, da müsste ich jetzt den Kaminkehrer für kommende Woche zur Messung bestellen... Meinen Heizungsbauer gibts nicht mehr, alle anderen wollen nicht ran... weil auch kein Support vom Hersteller. Ich verstehe auch die Regelung nicht, warum macht er die Primärklappe jetzt nicht auf wenn er nicht auf Soll von 220°C ist? An der Primärklappe hat man aber einen schönen Zug wie an einem Staubsauger, nicht so arg aber es zieht gut rein.


    Ich kann ja auch nirgends sehen obs in der Brennkammer richtig brennt... Ich weiß auch nicht ob sich die Menge der Teerbildung reduziert... Ist es eigentlich dann mit der Teerbildung vorbei wenn der CO usw. passt?


    Wäre echt super, wenn mir jemand helfen könnte.


    Vielen Dank