Beiträge von ChrisE

Zitat von ldvr1976

Zitat von ChrisE

Gern, gehen wir einmal von der 18er Decke aus, überschlägig lassen sich damit maximal 4,5m überspannen (d=L/30+3cm) für eine Betongüte von C30/37. Nimmt man die normativ vorgegebene Nutzlast von 150kg/m2 für normale Geschossdecken (Spitzböden bis 1,80m lichte Höhe wären nur 100kg/m2). Somit ergibt sich ein Moment von q×L^2/8 = 3,8kN/m (Sicherheitsbeiwerte und Eigengewicht lassen wir der Einfachheit mal weg, aufs Ergebnis hat das hier keinen Einfluss). Die auf einen Meter Länge verteilte Last des Pufferspeichers darf dieses Moment aus der Nutzlast nicht überschreiten, da hierauf die Bewehrung ausgelegt wurde. Durch Rückrechnung des Moments (kommt man dann auf 380kg was der Puffer in Summe (Eigengewicht plus Wasser) wiegen dürfte. Die Formel nachvollziehbar wiederzugeben wäre hier zu lang, überschlägig wäre es für eine Einzellast M=F×L/4, umgestellt also 3,8kN/m×4/4,5m damit käme man auf 340kg). Wie aber bereits gesagt, alle Angaben ohne Gewähr, da ich die Situation vor Ort nicht kenne.

VG Chris

Vielen Dank für den Rechenbeispiel.

Ihr seid sehr Lieb.

Wie ich das aus dem Beispiel oben verstanden habe, man darf mit max 340 kg Decke belasten.

Darf man dann in diesem Fall die Decke wie in das Bild unten mit zwei 120 HEB Träger verstärken oder raten Sie davon ab??

VG Davor

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Wie bereits geschrieben, kann man hier keine Aussage treffen, ohne es vor Ort gesehen zu haben, ich empfehle einen Statiker in Ihrer Umgebung zu suchen, der sich das mal ansieht.

Gern, gehen wir einmal von der 18er Decke aus, überschlägig lassen sich damit maximal 4,5m überspannen (d=L/30+3cm) für eine Betongüte von C30/37. Nimmt man die normativ vorgegebene Nutzlast von 150kg/m2 für normale Geschossdecken (Spitzböden bis 1,80m lichte Höhe wären nur 100kg/m2). Somit ergibt sich ein Moment von q×L^2/8 = 3,8kN/m (Sicherheitsbeiwerte und Eigengewicht lassen wir der Einfachheit mal weg, aufs Ergebnis hat das hier keinen Einfluss). Die auf einen Meter Länge verteilte Last des Pufferspeichers darf dieses Moment aus der Nutzlast nicht überschreiten, da hierauf die Bewehrung ausgelegt wurde. Durch Rückrechnung des Moments (kommt man dann auf 380kg was der Puffer in Summe (Eigengewicht plus Wasser) wiegen dürfte. Die Formel nachvollziehbar wiederzugeben wäre hier zu lang, überschlägig wäre es für eine Einzellast M=F×L/4, umgestellt also 3,8kN/m×4/4,5m damit käme man auf 340kg). Wie aber bereits gesagt, alle Angaben ohne Gewähr, da ich die Situation vor Ort nicht kenne.

VG Chris

Zitat von Babelszwerg

Zitat von ChrisE

Grüße, da ich Statiker bin, möchte ich nochmal ein paar Punkte dazu sagen, nur weil es eine 18er Decke ist, heißt das noch lange nichts, Spannweite und Bewehrung sind hier entscheidend, die Wand darunter kann selbst als 24er Wand nichttragend sein. Und Einzellasten in Flächenlasten umzurechnen ist auch nicht so einfach, da bei der Bemessung meist nur ein 1m breiter Streifen betrachtet wird.

VG Chris

Hallo Herr Statiker.

Das ist alles nicht so schlimm. Der Pufferspeicher hat einen Durchmesser von ca. 1 m und unten einen Auflagerring. Wenn man sich nun einen Stahlrahmen drunter bastelt, steht das Ding sicher auf der Decke und der darunter stehenden Wand, und die 18er Decke muss nur das Gleichgewicht halten, so dass nichts kippelt. Und das wird es nicht, ganz sicher.
Ich gehe davon aus, dass die 24er Wand bei dem Heizer-Kollegen bis unten durch geht und zumindest nicht aus T7-Ziegeln oder sowas leichtes besteht.

Gruß von einem Kollegen

Jörg

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Hallo Herr Kollege 😊,

mir ging es hierbei hauptsächlich um das allgemeine Thema, dass man keine verlässliche Aussage oder Annahme treffen kann, ohne es gesehen zu haben. Da durch die "Umrechnung" wie in dem Bild gezeigt, der Momenteneinfluss verloren geht, kann beim Nächsten der den Thread ließt und keine Wand darunter stehen hat durchaus die Decke versagen, ein Durchstanz- oder Querkraftproblem sehe ich da auch nicht. Ich habe es schon häufiger mit Sanierungen zu tun gehabt, wo irgendeiner meinte "Ach das hält schon..." und dann wirds meistens richtig teuer. Daher der Hinweis.

VG Chris

Grüße, da ich Statiker bin, möchte ich nochmal ein paar Punkte dazu sagen, nur weil es eine 18er Decke ist, heißt das noch lange nichts, Spannweite und Bewehrung sind hier entscheidend, die Wand darunter kann selbst als 24er Wand nichttragend sein. Und Einzellasten in Flächenlasten umzurechnen ist auch nicht so einfach, da bei der Bemessung meist nur ein 1m breiter Streifen betrachtet wird.

VG Chris

Zitat von Dom80er

Im Sommer knall ich unsere 3600l Puffer auch voll. Das sind ca. 47kg Fichte die das Wasser von 30°C auf knappe 80°C erhitzen.

Gewogen hab ich das Holz nicht, ich bin nach der Füllmenge gegangen.

1x vollgelegt und dann nochmal ca. 2/3 des Fullraumes nachgelegt. Nach der Angabe von Fröling sind das dann umgerechnet ca. die 47kg.

Das hält dann mit der Frischwasserstation eine Woche. Zumindest war es so von Juni bis August so.

Da kam es mir auch so vor, dass dabei vieles an Wärme durch die Standardisolierung der Puffer verloren geht. Vielleicht dämme ich da mal nach, mal sehen.

Es hat halt den Charme dass nicht so oft angeheizt werden muss (Schwitzwasser im Füllraum).

Heuer hab ich vor mal eine zeitlang die Pelletseinheit laufen zu lassen. Dann werde ichs sehen wie effizienter dies laufen wird.

Preislich wird es da zwar für mich teurer werden, aber ich mach es dennoch, weil ich sehen will ob da alles wirklich läuft. Hab ja noch Garantie.

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So sieht mein Plan auch aus, prinzipiell hat nach meiner Recherche ein 1000l Speichermit Standardisierung ca. 3kWh Verlust in 24h, wenn man dann 4 davon hat, kommen da im Jahr schon gut und gerne 4000kWh zusammen. Da bringt eine zusätzliche Dämmung sicher einiges. Habe ich auch schon drüber nachgedacht, wobei man damit auch gut seinen Keller beheizen kann .

Zitat von wetti

Zitat von ChrisE

190l mit Fichte ausnutze, komme ich bei 1200kWh/RM auf 228kWh

Das haut in der Praxis nicht hin. Die 190Liter sind mit 55cm Füllraumtiefe gerechnet. Dein Brennholz hat kaum 55cm Länge (dann verkantet es nämlich). Zusätzlich kann man das Holz nicht 100% sauber schichten.

Aus meiner Sicht einfacher zu rechnen geht es mit der Füllmenge. Die Angabe in der Bedienungsanleitung von Fröling sagt (diese Angaben stimmen, habe ich selbst nachewogen):

Bei 190 Liter: Buche 55kg; Fichte 33kg

Bei 145 Liter: Buche 45kg; Fichte 28kg

Im Sommer nur wegen Brauchwasser die Puffer auf 85° voll zu knallen erachte ich als energetisch wenig sinnvoll. Auch während der Heizperiode bin ich davon weggekommen die Puffer immer voll durchladen zu wollen. Dank meinen 3440 Litern Puffer und 190 Liter Füllraum komme ich immer mit maximal einem Abbrand pro 24h aus (bei Hartholz). Bei den aktuellen Aussentemperaturen senke ich sogar die maximale Puffertemperatur auf 75°.

Wenn du Platz hast für den 34kw inkl. 4000 Liter Puffer und er erst noch günstiger ist, tu es. Ich habe auch einen 34kw für ein Haus mit 130m2 und ca. 8kw Heizlast bei -10°C. Die meiste Zeit, wenn es um 0° ist, heize ich alle zwei Tage. Wenn es richitig kalt ist, einmal täglich.

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Danke für deine Nachricht!

Zitat von Ruedi1952

Die Frage ist wie weit willst/kannst du die Puffer entladen?

Also ich dachte schon an 35-40°C bis ich nachlege, bzw. der Pelletbrenner einsetzen soll. Ist es eigentlich für den Kessel schädlich, wenn ich ihn nur halbvoll lege? Wie gesagt, mich reizt ein bißchen die 20% Steuerförderung, wenn ich mit dem 34er und 4000l knapp 4000€ günstiger komme als mit dem 28er bei 2000l, da es hier ja keine Förderung mehr gibt.

Zitat von Ruedi1952

ist bei dem s4 wurscht die Brennkammer ist für alle Modelle von 15 bis 40 kW die gleiche.

In der Standardeinstellung mit 80 Grad bringt mein 34 kW 35 kW.

Einstellen kann ich 70 bis 90 Grad Kesseltemperatur.

Puffer dürfen bis 95 Grad.

Die meiste Zeit läuft der HV mit weniger wie 190 Grad max. also noch weit vom Max. weg.

Längere Zeit laufen lassen könnte er nur wenn er knapp über der Heizlast die Grösse kauft.

Er hat eh zuwenig Puffer vollmachen kann er sowieso nicht.

Wir haben 4000 ltr davon 600 ltr. für Brauchwasser reserviert die kaum abkühlen. Wir bräuchten 6000 ltr. um eine Abbrand Hartholz unterbringen zu können.

Verheize gerade uralte Eiche die brennt nur wiederwillig.

War jetzt nur noch die Restglut dachte brennt noch voll.

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Danke schonmal für die Einschätzung, also wäre ja das erste Setup mit dem 28er und 2000l Speicher auch überdimensioniert für die Pufferspeicher. Aufgrund dessen tendiere ich eher zu dem 34er mit 4000l Speicher, ggf. mal erweiterbar um 1000l. Habe mal ein bisschen rumgerechnet, wenn ich die 190l mit Fichte ausnutze, komme ich bei 1200kWh/RM auf 228kWh, die ich ggf. im Sommer voll wegspeichern müsste, wenn die Heizung nichts abnimmt, wären dass dann 3900l die von 35 auf 85°C erwärmt werden müssten. mal die Heizwendel für das Brauchwasser abgezogen und ggf. 5K Reserve, müsste ich doch hinkommen. Wie gesagt Fichte vorausgesetzt. Bei uns in der Region fällt sehr viel Schadholz an, also sind die 1200kWh vielleicht sogar etwas hochgegriffen, oder? Irgendeine bayrische Studie zum Heizwert kam auf 1100 kWh/Rm.

Zitat von Holzmechaniker

Hallo zusammen,

Ich lese nun schon einige Zeit in eurem Forum und hätte eine Frage, komme selbst leider nicht mehr weiter.

Seit Feb. 2022 haben wir einen neuen Fröling S4 Turbo 34F mit 3000 Liter Speicher. Bin vom Ofen eigentlich begeistert, habe aber mit dem Kamin Probleme. Vom Ofen geht´s ca. 1m durch ein unisoliertes 150er Rohr ins Kamin. Dieser läuft 3,4m im Warmbereich, 3,2 m im Kaltbereich und dann 80 cm übers Dach hinaus. Also 7,4m lang ab Rauchrohranschluß. Kamin ist Otavi 18x18cm Baujahr ca. 1970. Durch zahlreiche Umbauten von denen ich leider nichts weiß (Haus gekauft), aber die Spuren sehe, ging die Perlite-Isolierung außerhalb des Keramikrohres fast vollständig verloren. Die Keramikrohre haben auch viele Längsrisse. Stehen aber sauber gerade und ohne größeren Versatz.

Um auf den Punkt zu kommen. Habe im Dachboden Versottungsprobleme, das Kondenswasser ist auch schon bei der Putztüre im Dachboden herausgetropft. Nachdem der Techniker von Fröling den Ofen anders eingestellt hat wurde es ein gutes Stück besser.

Jetzt ist das Kamin im Dachboden nach dem Anheizen innen nass, trocknet aber nach spätesten 1.5h komplett aus. Holz ist trocken, mit Pech im Kamin hab ich kein Problem. Ein Zugbegrenzer brachte eigentlich fast nichts. Abgastemperatur bewegt sich bei ca. 180-190C°

Nun meine Frage. Bleiben eure Kamine nach dem Anheizen komplett trocken, oder ist die Feuchtigkeit am Anfang normal. Gehe nach einigen Gesprächen im Bekanntenkreis davon aus, dass ich nicht alleine bin und nach dem Anheizen früher nie ins Kamin hineingeschaut habe. Beim Putzen ist mein Kamin ja wunderbar trocken. Was meint ihr? Vermutlich werde ich aber um eine Sanierung mit einem Edelstahlkamin nicht drum herum kommen.

Vorab schon mal ein großes Danke für eure Erfahrungen.

Gruß Heinz

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Hallo Heinz,

passt zwar jetzt erstmal nicht hier her, und kann dann gern zur "Entscheidungshilfe Fröling SP..." verschoben werden, aber ich bin gerade am hin und her überlegen, ob ich den 34er oder den 28 nehmen sollte, mit 3000l-4000l, also wie bei dir. Wie kommst du so hin? Kannst du ihn ganz voll packen? Welche Rahmenbedingungen hast du, Wohnfläche, Baujahr, Isolierung? Würde mich sehr über deine Einschätzung freuen.

VG Chris

Zitat von Ruedi1952

ja Freistehend Deckenhöhe 2,70 m. Mehr wie die Hälfte Fachwerk 18 cm Wände.

Umbau vom Stall Ziegelmauerwerk, Obergeschoss ehemals Scheune Giebelwand Ziegelmauerwerk, zwei Wände Ytong.

Drei Fenster bj 16, zwei Bj 70 alle anderen vermutlich bj 60.

Also würdest du mir eher zum 28er oder zum 34er und dafür aber 4000 l Puffer raten? Dann wäre ich beim 34er ca. 6000€ teurer als beim 28er. Würde aber insgesamt 10000€ über die Steuerförderung zurückbekommen, also 4000 Euro günstiger kommen mit dem Großen im Vergleich zum Kleineren.

Zitat von Ruedi1952

wir haben den s4 34 kW, 380 qm beheizbare Fläche.

Wohnflächen ca 260 qm mit 24 Heizkörper. Haus Bj 1938 aber nur Teilweise Boden gedämmt.

Gesamte Pufferspeicher 4000 ltr und es ist zuwenig.

Ich kann bei Hartholz nur max. 2/3 vollmachen.

Nach 4 Std. sind Puffer voll plus Heizkreisbetrieb.

Wir bräuchten 6000 ltr. Puffer bei Hartholz.

Für Weichholz reicht es aus.

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Ist dein Haus freistehend? Bei uns ist das nächste Gebäude mindestens 20m weg. Welche Deckenhöhe habt ihr? Bei mir sind es 2,60m. 24 HK haben wir dann auch mit den zusätzlichen 3. Hauptsächlich wird Fichte verheizt werden (Südsachsen, 433m ü NN). Beim Scheitholz mache ich mir eher weniger Sorgen, eher bei den 9KW Pellets dass der immer abschaltet.

Zitat von mike

Moin!

34kw - Wenn möglich aber mehr Puffer!

Prüfe mal alternativ den ETA SH 40, hat mehr Füllraum -> mehr Ertrag je Füllung/Abbrand mehr Komfort durch größere Nachlageintervalle

Grüße, danke für deine Antwort, ETA ist leider aus der Liste der förderfähigen Kessel raus..., also meinst du die insgesamt 3000l reichen dann aus?

Hallo zusammen,

Ich bin neu im Forum und hoffe ihr könnt mir mit eurer Erfahrung einen Rat geben, ich plane dieses Jahr meine 3 Gasetagenheizungen von 1992 auf einen Fröling SP Dual umzustellen. Mein selbstbewohntes Zweifamilienhaus von 1927 (36er Vollziegel MW, und Holzbalkendecken) hat 265qm, Dachgeschoss wurde in den 90ern voll gedämmt, 2-fach Isolierverglasung im ganzen Haus, es sind nur Heizkörper installiert, Jahresverbrauch bisher ca. 35000kWh, wobei noch 3 große (160cm Typ 22) Heizkörper im Treppenhaus installiert werden sollen. Mein HB empfahl mir den 28er, aufgrund der neuen Bedingungen für die Steuerförderung, kam ich dann auf den 34er. Geplant waren 2 Puffer mit je 1000l einer davon als Kombispeicher. Ziel ist es hauptsächlich mit Scheitholz zu heizen und nur nach Bedarf, bzw. ggf. im Sommer auf die Pelletseinheit zu wechseln. Was meint ihr dazu? Platz ist im Keller genug, überlege fast noch einen 1000l Speicher dazu zu nehmen.

VG Chris