Beiträge von nicky

    Ich frage mich auch, ob es einen besseren Weg gibt, die Ölheizung als Backup in das System zu integrieren. Bisher habe ich einfach die Ventile genutzt, um den Heizkreis von der Ölheizung sowie den Heizkreis und den Warmwasserspeicher von der Ölheizung zu trennen. Der Nachteil dabei: Wenn man wirklich mal mehrere Tage weg ist oder die Personen vor Ort kein Holz nachlegen können, lässt sich das System nur manuell umstellen. Aber vielleicht ist es gar nicht so schlecht, wenn die Ölheizung die Pufferspeicher mitheizt, oder?


    Was haltet ihr außerdem von einer Frischwasserstation? Das scheint sinnvoll zu sein, vor allem, wenn man ohnehin große Pufferspeicher hat, oder?


    Schreibt gern mal wie ihr das System optimieren würdet wenn ihr es in einem frisch gekauften Haus optimieren müsstet. LG

    Hallo,


    vielen Dank für die zahlreichen Tipps! Es klingt, als könnte es sinnvoll sein, den Vorlauf vom Ofen direkt zu den Heizkörpern zu leiten, bevor der Pufferspeicher angeschlossen wird. Auch euer Input zur Reihenschaltung klingt sehr schlüssig, würde ich mir auf jeden Fall mal überlegen.


    Im Anhang findet ihr das aktuelle Schema, das ich so gut wie möglich skizziert habe. Würde mich freuen, wenn ihr es euch nochmal anschauen und mir darauf basierend weiteres Feedback geben könntet.


    Liebe Grüße

    Nick

    Das ist eine hilfreiche Information, danke! Bei mir fließt der Vorlauf vom Kessel über ein T-Stück in der Mitte zwischen den Pufferspeichern in die Speicher. Vom obersten Ausgang des Pufferspeichers führen jeweils zwei 28 mm Rohre nach außen, die sich in der Mitte an einem T-Stück treffen und dann gemeinsam in den Heizkreis münden. Im Grunde genommen ist der Weg fast identisch, abgesehen von ein paar Zentimetern Unterschied vielleicht alles parallel. Der entscheidende Punkt ist, dass das warme Wasser erst durch den Pufferspeicher muss, bevor es in den Heizkreis gelangt. Vielleicht ist das das Problem !?

    Hallo zusammen,


    meine letzten Winter gebaute Heizungsanlage arbeitet nicht effizient. Obwohl mein wasserführender Kaminofen (Aquaflam 25) mehrere Stunden lang eine Vorlauftemperaturvon 80°C erreicht, dauert es sehr lange, bis die Heizkörper und das Warmwasser warm werden. Bis die Vorlauftemperatur im Heizkreis steigt dauert es sehr lange da anscheinend zuerst die Pufferspeicher geladen werden müssen.


    Meine Frage: Wie kann ich die Wärme direkt für die Heizkörper und das Warmwasser nutzen, bevor die Pufferspeicher vollständig geladen sind? Eigentlich sollte es doch anders Herum sein !?


    Eine Heizungsfirma hat vorgeschlagen, die Pufferspeicher von Parallel- auf Reihenschaltung umzustellen. Macht das Sinn?


    Ziel wäre, möglichst viel mit dem Aquaflam zu heizen und den Ölkessel so selten wie möglich zu nutzen, müsste doch eigentlich bei 25KW und der Voraluftemperatur möglich sein ?


    Danke für eure Tipps!


    Anlagendetails:


    Kaminofen: Aquaflam 25 (25 kW gesamt, 20 kW wassergeführt)

    ÖL Kessel: Buderus G115 (34 kW) mit Ecomatic 2000 Steuerung

    Pufferspeicher: 2 x 800 Liter, derzeit parallel über 1 ½-Zoll-Anschlüsse verbunden

    Trinkwasserspeicher: 500 Liter Buderus mit Wärmetauscher

    Heizkreis: Mäßig isoliertes Bauernhaus; 80 m² müssen beheizt werden, sodass 4-6 Heizkörper mit gutem Vorlauf versorgt werden müssen


    Aktuelle Verrohrung der Pufferspeicher (28 mm):


    Vorlauf vom Ofen und Heizkreis oben

    Rücklauf vom Heizkreis und Ofen unten

    Pufferspeicher in der Mitte parallel verbunden


    Geplante Änderung:


    Austausch des 500-Liter-Trinkwasserspeichers durch eine Frischwasserstation, um die Energie direkter zu nutzen und die Aufheizzeit zu verkürzen.


    Ich freue mich auf eure Meinungen!


    Viele Grüße,

    Nick

    Vielen Dank für die Rechnung, mike! Das leuchtet ein. Die Idee mit dem Scheitholzvergaser finde ich super.

    Meinst du es wäre dennoch möglich, da alle erforderlichen Bauteile bereits besorgt wurden, den Kaminofen mit Wassertasche diese Heizsaison vorerst als Unterstützung für die Öl-Heizung laufen zu lassen und die Öl Heizung dann im nächsten Jahr gegen eine Fröling o.ä. zu ersetzen ?

    Hallo zusammen,


    mein Bruder und ich stehen vor der Aufgabe, den Bauernhof unserer Großeltern zu übernehmen.

    Aktuell wird der Hof von einer 34 kW Ölheizung (Buderus G115) beheizt, die einen 300l Brauchwasserspeicher (Buderus SM300/1) bedient.

    Wir möchten die Ölheizung durch einen Kaminofen mit Wassertasche ersetzen, den wir bereits erworben haben (Aquaflam 25 / 25 kW).

    Dabei möchten wir die Ölheizung vorerst als Backup-Lösung im System beibehalten.


    Unsere Fragen:

    • Wo integrieren wir Vor und Rücklauf des Kaminofens optimal, damit die Öl-Heizung nur im absoluten Notfall einspringt und den Pufferspeicher nicht ständig mit lädt?
    • Wir haben nock keinen Pufferspeicher.
    • Habt ihr eine konkrete Empfehlung für uns die ggf. auch Solarthermie für den Sommer mitbringt?
    • Welche MAG Größe empfehlt ihr zukünftig? (aktuell 35l)


    Wir haben bereits gebraucht im Set gekauft:

    • Aquaflam 25 Kamineinsatz
    • Laddomat 11-30 (inkl. Pumpe)
    • Sorel STDC Controller (v1)
    • Salus AT 10 Rohranlegethermostat

    Aktuelles System (zukünftiger Holzofen und Pufferspeicher schonmal mit eingezeichnet):


    IMG_3762.jpg



    Daten zum Haus:

    • Beheizung aktuell: Öl-Heizung (34 kW), Buderus Logalux 300l Brauchwasserspeicher
    • Wohnfläche: 150-200 m²
    • Lage: 347m Höhe (Mittelgebirge, Taunus)
    • Temperatur (Durchschnitt im Winter): +4 bis -4 Grad
    • Wärmedämmung: Fachwerkhaus - mittel bis schlecht, nur SüdWest Seite gedämmt
    • Jährlicher Energieverbrauch: ca. 4000l Öl

    Für Ratschläge und Empfehlungen sind wir dankbar!