Beiträge von NurEineFrage

    Na dann läuft er ganz normal weiter und gibt seine Wärme ins Haus ab. Da brauchst nix weiter.


    Die Not Kühlung greift ja erst, wenn er die Wärme nicht mehr los wird.


    Einen "bitte Feuer abschalten Knopf" hat noch keiner erfunden. Man kann ihm die Luft klauen und abwürgen, mit dem Nachteil, dass dir alles verpecht


    ^^
    Danke für die Antwort. Dass man nicht einfach "Feuer weg" drücken kann, ist auch mir klar.

    Ich bezog mich auf einen Punkt in der Anleitung:

    Zitat von 2.8 Sicherheitseinrichtungen

    SICHERHEITSTEMPERATURBEGRENZER (STB) (Schutz bei Überhitzung) Der STB schaltet die Feuerung bei einer Kesseltemperatur von 105°C aus. Die Pumpen laufen weiter.


    und dachte daran, dass man vielleicht, wenn die USV signalisiert, dass sie nun aus Akkubetrieb ist, der S4 die "Feuerung" sofort ausschaltet.

    Ohne zu wissen, wie das genau zusammenspielt aber dass er dann zb. langsam die Luftzufuhr reduziert und "kontrolliert" ausbrennen lässt

    Die Signalisierung der USV soll natürlich nicht sofort kommen sondern erst nach etwas länger anhaltendem Batteriebetrieb, sonst wäre das wohl recht oft der Fall bei Schwenk von Bypass auf Akku usw.
    Oder halt bei einer gewissen Restlaufzeit. USV wird natürlich hoch genug dimensioniert (mind. 5KVA)

    Ich denke, das würde zumindest bei der seltenen Kombi (stundenlanger Stromausfall + Ofen im Hochbetrieb) nochmal die Gefahr, dass er gerade da überhitzt und Kaltwasser braucht, hoffentlich verringern

    Ein Extra Reservoir für den Kaltwasserstrom könnte ich mir noch alternativ zusätzlich vorstellen.
    Eine USV für die Wasserpumpe nicht....


    Und ich hätte mir das von der Installationsfirma erwartet....

    Hier wird viel allgemein geschrieben, was ich leider nicht verstehe.

    Vielleicht anders gefragt:
    Was würde passieren, wenn da stundenlang der Strom ausfällt und es KEINE Kaltwasserversorgung gibt und der Ofen weiter über USV betrieben wird?

    Kann man dem Ofen (via Signal der USV) signalisieren, dass er ausbrennen lassen soll?
    Reicht das rein nur durch Steuerung der Lüftung, Zufuhr oder ist eine Kaltwasserzufuhr in jedem Fall nötig?

    Hier wird so vieles implizit angenommen, was für jemanden, der sich nicht auskennt, leider nicht ersichtlich ist. Und ich kann mich nicht eingehend damit beschäftigen.

    Hallo zusammen,


    Danke schonmal für die Antworten. ich kann jetzt noch kurz schreiben und bin aber dann das WE unterwegs...


    Also was kann/muss konkret gemacht werden? Ich verstehe, dass meine Angst, dass hier keine Sicherheit gewährleistet ist, leider berechtigt ist.

    Aber das Meiste, was hier diskutiert wird, verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Ich bin nicht vom Fach und auch kein Elektriker,...

    Die Installationsfirma war scheinbar unterbesetzt, aber hat aus meiner persönlichen Sicht das einfach zu wenig einberechnet und ist nach dem vorgegangen, wie es bei den meisten ist.


    Meine meine Eltern sehen das wohl zu blauäugig und würden auf den nächsten Wartungstermin von Fröhling warten und das ansprechen. Nur ob das dann wieder gänzlich betrachtet wird... Der Techniker müsste ja zumindest die Voraussetzungen kennen.

    Würde einfach "nur" eine USV mit zb. 5000 VA reichen, um NUR den Ofen für ein paar Stunden zu betreiben?
    Weil der regelt dann die Luftabfuhr, auch wenn über die Leitung kein Wasser mehr kommt? Und er bekommt von der USV signalisiert, dass man auf Akkubetrieb fährt und dass das Feuer nur noch kontrolliert abbrennen lassen und die Feuerung abschalten soll?

    Bei Computer/Serversystemen ist es ja so, dass man das ansteuern kann, dass sie geordnet herunterfahren wenn Akkustand nur noch x% ist. Dazu eben die Signalisierung von der USV über Batteriebetrieb.


    Ich stelle mir das so vor, dass man da eine (oder wie oben angesprochen wurde 2) USVen hinstelle, die zwischen Netzstrom und Anlage geschalten sind. Normalbetrieb im Bypass und automatische Umschaltung auf Batteriebetrieb bei Stromausfall. Hier nichts Günstiges sondern eine gute Marke (APC, ...) und Batteriewechsel halt alle 3-5 Jahre...

    Hallo Forumsmitglieder,

    ich habe mich hier angemeldet um diese Frage zu stellen.

    Ausgangsstellung:

    Es geht um den Fröhling S4 Turbo 22 ( 22 kW Nennleistung , max 90Grad Betriebstemperatur, 24,3 kW Brennstoffwärmeleistung)
    Dieser wurde 2020 installiert, jedoch wurde - wie ich mitbekommen habe - von der Installationsfirma das nicht ganz durchdacht gemacht. Sie mussten mehrmals kommen, auch noch nachrüsten usw...
    Von daher gehe ich davon aus, dass hier auch etwas vergessen wurde.
    Die Firma Fröhling verweist mich auf Nachfrage auch nur auf die Montageanleitung, jedoch bin ich hier fachlich überfordert.

    Das Haus ist auf dem Land und es sind die Überreste einer Landwirtschaft.
    Wasserversorgung ist von einem eigenen Brunnen mit einer Wasserpumpe im Haus. Diese versorgt auch noch andere Häuser der Nachbarn.

    Situation:
    Im Dezember 2023 kam es in Oberösterreich verteilt zu einem Stromausfall über mehrere Stunden (dürften 10 gewesen sein). Kurz zuvor ist sogar eingeheizt worden, wenn ich richtig verstanden habe. (Leider ist die Kommunikation mit meinen Eltern auch nicht so leicht)

    Sprich, der Ofen war im Betrieb und der Strom war weg. Wasserpumpe ist natürlich genauso ausgefallen!

    Was würde hier nun passieren, wenn er gerade auf Hochbetrieb heizt und der Strom stundenlang weg ist?
    Es kann ja keine Regelung greifen?
    Und für diesen Fall soll - wenn ich richtig verstehe - die thermische Ablaufsicherung des hydraulischen Anschlusses greifen.

    Nur diese bedingt, dass es einen steten Kaltwasserstrom ( 2 bar, bis max 15 Grad Temperatur) gibt.
    Das ist aber bei der eigenen Wasserpumpe nicht der Fall!

    Korrekt?
    Die meisten anderen Diskussionen die ich dazu gelesen habe, gehen wohl von einer "Stadtversorgung" von Wasser aus


    Muss ich hier dringend für eine stabile Kaltwasserversorgung (also USV für die Wasserpumpe oder extra Reservoir...) sorgen?
    Natürlich ist es doch unwahrscheinlich dass a) ein langer Stromausfall kommt und b) der Ofen relativ zeitgleich auf Hochbetrieb ist


    Ich hoffe, die wichtigsten Infos gegeben zu haben und dass meine Frage (Was ist Voraussetzung und was soll ich tun) verständlich ist.


    Vielen Dank!!

    David