Beiträge von Gust

    Ich verwende Regenwasser zur Heizungswasser- Nachfüllung. Ich entnehme das RW aus der Betonzisterne aus der „saubersten“ Zone ca. 20 cm unter der Wasseroberfläche. Ein extra Filter verwende ich nicht, nur einen „Gardena Regensammelfilter“.
    http://www.gardena.com/de/bewa…umpen/regen-sammelfilter/

    Ich achte darauf, daß sich Feststoffe abgesetzt haben, also sollte es einige Tage vor der „Nachfüllwasserentnahme“ nicht geregnet haben.
    Weiterhin messe ich den pH- Wert des Regenwassers. Durch die Lagerung in der Betonzisterne stellt sich bei uns ein Wert von ca. 7 ein. Das sollte passen.


    Ob diese Methode wirklich zu empfehlen ist, kann ich nicht sagen, da es ja in Fachkreisen eher widersprüchliche Meinungen dazu gibt.
    Jedenfalls habe ich bisher keine negativen Auswirkungen festgestellt, das Heizungswasser ist nach wie vor „klar“.


    Unser Leitungswasser hat 22°dH, wäre also ohne Aufbereitung zu hart.


    Gruß Gust

    Es gibt ja Untersuchungen, die das Fahrerverhalten mit der größeren Sicherheit der Fahrzeuge in Beziehung setzen.
    Aber grundsätzlich: Wenn ich sehe, mit welchen Fahrzeugen ich früher unterwegs war. Absolute Sicherheit gibt es ohnehin nie, das ist eine Illusion.


    Das sehe ich auch so.
    Ein Wunder, daß ich mit den Hobeln, die ich früher so fahren mußte, überhaupt so alt geworden bin...
    Ist aber nicht nur beim Autofahren so; letztens war ich in Obertauern beim Skifahren, ich war gefühlt der letzte „nur“ mit Mütze bekleidete Skifahrer.
    Werde mir wohl nun auch einen Helm zulegen, aber eher als Schutz vor den mit Protektoren, Helm und was weiß ich „bewaffneten“ (Mit)Skifahrern, die sehr schnell unterwegs sind, aber leider mit ihren Ski´s neuester Produktion nicht umgehen können...


    Gruß Gust

    Wenn man die Werte auf kWh/m² Wohnfläche und Jahr umrechnet, stellt sich das ganze wie folgt dar:


    Bernhard: 14 Ster Buche / Jahr = 14 * 1800 = 25200kWh / 450m² = 56,0 kWh/(m²*a)
    Gust: 17,4 Ster Fichte/Jahr = 21852kWh / 260m² = 84,0kWh/(m²*a)
    MarcoK: 9 Ster Fichte / Jahr = 9 x 1260kWh/Ster = 11340 kWh / 130m² = 87,23kWh/(m²*a)
    HPK: 29 Ster Fichte / Jahr = 29 x 1260kWh/Ster = 36540 kWh / 400m² = 91,35kWh/(m²*a)


    Annahmen:
    Fichte 15% Restwasser = 1400kWh/Ster (aus Wikipedia),
    Wirkungsgrad HV: 90% ; = 1260kWh/Ster
    Buche 15% Restwasser= 2000kWh/Ster (aus Wikipedia),
    Wirkungsgrad HV: 90% ; = 1800kWh/Ster


    @HPK: Dafür das deine Decke zum Dachboden noch nicht gedämmt wurde, finde ich deinen Verbrauch nicht besonders hoch.


    Bei mir habe ich die Decke zum Dachboden sowie die Nordwand zu unbeheizten Gebäudeteilen nachgedämmt. Weiterhin sind anteilig 70m² nach aktuellem Dämmstandart ausgebaut
    Ich würde gerne mehr machen, aber das Denkmalamt will bei der Fassade (70cm dicke Bruchsteinmauer Ost-, Süd- und West) mitreden und die Kosten in unermessliche Höhen treiben...
    Innendämmung wollte ich nicht machen.
    Also blieb die Fassade wie sie ist + ein wenig Temperierung nach Großeschmidt.. http://www.temperierung.net/


    Gruß Gust

    Heizsaison 2014/2015: (Heizung und Warmwasser)
    Verbrauch Holz: 15278 kWh; also umgerechnet ca. 12,2 Ster Fichtenholz
    Verbrauch Erdgas: 6574 kWh; umgerechnet ca. ca. 5,2 Ster Fichtenholz
    Wohnfläche ca. 260m²
    Baujahr Haus: ca. anno 1600
    24m² thermische Solaranlage zur Heizungsunterstützung und Brauchwasserbereitung
    Standort: Niederbayern

    Auch das Teil löst nicht das Problem. Das eigentliche Problem sind die unterschiedlichen Massenströme der beiden Heizungssysteme. Bei dieser Art der Wasserverteilung ist das zweite System davon abhängig was das erste System an Menge liefert, liefern kann. Das kann bei Spitzenlast zu Problemen führen. Auch bei der Wärmeverteilung kann das zu Problemen führen.


    Nicht ganz richtig, siehe folgenden Artikel.
    http://www.baunach.net/wp-cont…tatt-einfach-verheizt.pdf


    Gruß Gust


    Hallo Max,


    Zum Anheizen lege ich einige Scheiter oder Bretter bis knapp über die Luftlöcher der originalen Primärluftzuführung. Über diese Scheiter wird dann das Hackgut geschüttet.
    Anzünden von unten mit der Lötlampe durch den Düsenschlitz.



    Beim Nachheizen schütte ich das Hackgut (ca. 4 Schuber mit dem Atmos- Ascheentnahmeschuber) dann direkt auf die Glut. Das brennt dann wieder so ca. 1 – 1,5 Std. bis zum nächsten Nachschütten.
    Außer den Scheitern für das anheizen verheize ich das Hackgut „pur“.


    Dadurch, daß das Zeug so trocken ist, wird (im Betriebswarmen Zustand) sehr wenig Primärluft benötigt. Meine Regelung mit der Schubstangensteuerung macht die Primärluft dann praktisch ganz zu, der Ventilaltor läuft auf Minimum, die Sekundärluft ist dann voll auf. Der am LC eingestellte Rest-O2 von z. Zt. 4% wird trotzdem gehalten, kann aber manchmal bis auf ca. 2% zurückgehen.
    Der gemessene CO beträgt dann ca. 100 – 200ppm, wenn das Zeug mal so ca. ¼ Std. gebrannt bzw. „gegast“ hat, macht die obere Schubstange wieder etwas auf (damit wird dann wieder etwas mehr Primärluft zugeführt) und das ganze pendelt sich auf den eingestellten Sollwert ein.
    Auch die Ventilatordrehzahl passt sich an, die eingestellte Abgastemperatur wird aber durchgehend gehalten. (Außer wenn die Turbu´s zu lange nicht mehr gereinigt wurden, was so nach ca. 4000 erzeugten kWh´s der Fall ist...)
    Der CO ist dann auf unter 50ppm zurückgegangen.


    Sägespäne und Sägemehl mische ich zum Hackgut dazu.


    Habe auch schon Sägespäne pur eingefüllt, geht allerdings nur bis zu einem gewissen Grad, sonst „pufft“ es schon mal.
    Wenn man die Sägespäne in Tüten einfüllt, geht es auch pur, ist aber zu mühsam.


    Falls mal Geld übrig wäre würde ich mir wohl so einen Häcksler kaufen und eine „Kurzumtriebsplantage“ anbauen:
    http://www.snowmobil.com/Klein…aktoren-ab-16PS::771.html


    http://www.wald21.com/energiewald/anbaupraxis.html


    Gruß Gust

    Habe bereits seit 7 Jahren ein Edelstahl- Wellrohr im Puffer. („Hygienespeicher“)
    Trotz sommerlicher solarer Erwärmung des Puffers auf über 90°C, Brawamix am WW-Austritt und einer Wasserhärte von ca. 19°dH habe ich keinerlei Probleme mit Kalk im Wellrohr.


    Ob bei 19°dH ein PWT auch keine Probleme hätte??


    Ansonsten kann ich mich den o.g. Meinungen anschließen.


    Gruß Gust

    Ich trockne mein Hackgut „im Gebäude“.
    Hatte im letzten Herbst das Geäst von einem uralten Apfelbaum zu entsorgen, habe das Hackgut in Obstkisten sowie engmaschigen Gitterkörben über den Winter in einen luftigen Stadl gelagert.


    Das Zeug fing bereits nach kurzer Zeit zu schimmeln an, habe es dann nach ca. 5 Monaten verheizt. Ging problemlos, hätte allerdings trockener sein können. Das verschimmelte Zeug wollte ich nicht länger aufheben...
    Zeitgleich habe ich etliche Wachholdergewächse gehäxelt, trotz wesentlich höherem Grüngutanteil war hier kein Schimmel feststellbar. Bei Fichte und Tanne ebenfalls nicht.


    Das im ersten Halbjahr anfallende gehäxelte Geäst (Jahresmenge ca. 3 - 4 m³) schütte ich in den ab Ende März leeren Holzlagerraum.
    Im Holzlager habe ich etliche Meter Rohre 20 x 2 mm auf dem Boden verlegt, in Serie mit einem alten Luftheizer verschaltet.
    Der Luftheizer sowie die Rohre werden vom sommerlichen Überschuss der thermischen Solaranlage mit Wärme versorgt.
    (Die solare Holztrocknung ist sozusagen ein Abfallprodukt, da für das BHKW ein Notkühler benötigt wird, der über ein Dreiwegeventil auch direkt aus dem solar erwärmten Puffer gespeist werden kann.)


    Wahrscheinlich würde auch nur ein Betrieb des Ventilators (ohne Heizung) genügen, um das Zeug einigermaßen trocken zu bekommen.
    Mit Solarunterstützung wird es halt richtig trocken... mit dem Zeug heize ich dann ca. bis November.



    Im November wird dann das „richtige“ Holz in den Holzlagerraum geräumt, dann ist wieder Platz in der Scheiterzeile für das frische Holz.


    Der Ventilator sowie die Umwälzpumpen werden mit sommerlichem „Überschussstrom“ von der Insel- PV versorgt.


    Gruß Gust

    Eine Tauchhülse würde ich nicht verwenden, damit zeigte mein PID- Regler ca.15 – 20°C zu wenig an, trotz Wärmeleitpaste und war viel zu träge.
    Habe folgenden Fühler (Spitze zeigt in den Kernstrom) und folgende Verschraubung verwendet:


    http://www.pohltechnik.com/Tem…iter-400~GRAD~C::532.html
    http://www.pohltechnik.com/Fue…TFE-Quetschring::635.html


    Weitere Fühler (PT1000 etc.) gibt es z.B. bei http://www.sensorshop24.de


    Gruß Gust

    Das Fällen hat bereits der Sturm von letzter Woche übernommen:

    Scheint so, als könnte man einen Teil davon zum Säger bringen, brauche auch Bauholz...


    Holzmachergruß vom Gust


    Aus Kostengründen nehme ich so gut wie immer Weichholzbriketts (nur die gibt es manchmal im Sonderangebot); habe keine Probleme damit. Mag evtl. auch an meiner Regelung liegen...
    Die Weichholzbriketts „quellen“ etwas auf bzw. dehnen sich aus, man sollte also den Kessel damit nicht zu voll machen.


    Hatte zwar auch schon welche, die fast komplett zerfallen sind, bei denen hatte ich normales Holz "untergelegt", dann ging es. Ohne Holz darunter hat es mir die Düse verstopft.
    Ansonsten verheize ich die „pur“, max. 40kg. Der Füllraum ist damit ca. ¾ voll. Der Füllraum vom 30GSE beträgt 125 ltr. laut Atmos, in Wirklichkeit sind es ca. 110 ltr.


    Der Ertrag ist je Kilo etwas höher als mit Hartholzbriketts. (Gemessen mit WMZ)



    Gruß Gust

    Nach den vergangenen bereits "windigen" Tagen wurden heute zum ersten Mal vom Windrad über 30 A an den Akku geliefert.
    Dann schien auch noch kurz die Sonne, die Akku- Spannung stieg auf 14,5V und das Windrad wurde daraufhin vom Laderegler gebremst. (zum ersten Mal seit der Aufstellung im Mai 2010)


    So einen Sturm hatten wir hier in Niederbayern seit mindestens 5 Jahren nicht mehr.

    Laut Wetterbericht ist der "Höhepunkt" bei uns noch nicht erreicht...


    Als ich mittags kurz nach Hause kam, stand das Hoftor offen, da der Wind die Haltestange abgerissen hatte. Gut wenn man immer etwas Holz und Schrauben zuhause hat, so konnte ich auf die Schnelle die Haltestange erneuern, rechtzeitig vor dem "Abheben" des Hoftores.....
    Bin gespannt, wie es im Wald aussieht...


    Wenn der Sturm bei uns in Ndb. schon so heftig ist, wie wird es da wohl im windreichen Norden sein?


    Ich wünsche euch viel Glück und das Ihr von Sturmschäden verschont bleibt.


    Gruß Gust

    Hallo Bernhard,


    danke für dein Diagramm und den Vergleich.
    Das deckt sich ziemlich genau mit meinen handschriftlichen Aufzeichungen.


    Interessant dabei:
    Es finden sich offensichtlich immer wieder Leute, die sich gerne ein sehr teueres und störanfälliges System (Paradigma CPC) kaufen, ohne einen entscheidenen Vorteil davon zu haben, nach dem Motto: Teuer = Gut.
    Die Fa. tbh scheint offensichtlich sehr geschäftstüchtig zu sein.


    Wenn man die Diagramme von Bernhard und tbh vergleicht, ist der Ertrag der CPC- Röhrenanlage auch bei schlechtem Wetter kaum besser als bei den Flachkollektoren.
    Ob sich so ein Paradigma CPC- VRK jemals „amortisieren“ kann, sei dahingestellt.


    Gruß Gust

    22ster für ein altes 240m² Bauernhaus hört sich für mich auch etwas wenig an......


    Von den 25kw und 2000L mal Puffer ganz zu schweigen.....


    Aber das sage ich jetzt mal ohne zu rechnen, Einfach mal vom Gefühl her und meinen Erfahrungen mit Brennholz und alten Bauernhäusern......


    Da bin ich ganz deiner Meinung.
    Vor den Dämmmaßnahmen am Altbau (ca. 190m² Altbau + 70m² nach neuestem Dämmstandart) hätte ich wohl ohne Unterstützung durch die Erdgas- Brennwerttherme im Heizraum mein Quartier einrichten können...
    Zudem erreicht ein Atmos seine Nennleistung nur "bergab mit Rückenwind" und auch nur mit bestem Buchenholz...
    Ich habe einen Wärmemengenzähler am Atmos 30GSE und weiß daher wovon ich schreibe...


    Gruß Gust