Beiträge von Gust

    Der GSX50 hat halt 220 ltr. Füllraum, das macht das Heizen komfortabel.
    Aber das muß jeder selber wissen, wie oft er nachlegen kann und mag...
    Ohne Modifikationen (keramische Füllraumauskleidung, etc, siehe die Umbauten von HartlBe) scheint der GSX nicht zufriedenstellend zu funktionieren.
    Das gilt allerdings auch für den 30GSE, aber der hat wenigstens eine keramische Füllraumauskleidung.


    Gruß Gust

    Der 25GSE hat den gleichen Füllraum wie der 30GSE, siehe:
    http://www.atmos-zentrallager.…lzvergaser-gse-serie.html


    Bei 22 Ster Verbrauch würde ich persönlich einen größeren Kessel (und mehr Puffer) einbauen, des Komforts wegen.


    Habe selber den 30GSE bei ca. 260m² Wohnfläche, Verbrauch ca. 18 Ster Weichholz, reicht aus, wenn man unter Tags Zeit zum nachlegen hat. In den Füllraum passen nur ca. 25 – 28 kg Fichtenholz...
    Würde mir heute wahrscheinlich den GSX50 einbauen und modifizieren. Den gab es allerdings 2008 noch nicht.


    Gruß Gust

    Habe heute mal nach dem Kondensatablauf vom BHKW- „Abgaskamin“ (ehemaliger Paradigma- LAS) geschaut, es haben sich immerhin 1,7 ltr. Kondensat seit Inbetriebnahme (ca. 50 Std.) angesammelt. Sieht „lecker“ aus...
    Der pH- Wert beträgt ca. 2. Also recht sauer.



    Wurde danach fachgerecht neutralisiert.


    Gruß Gust

    Wichtiger als die Marke ist m.M.n. ob die Service- Werkstatt des Händlers was taugt.


    Mein jetziger Händler führt und wartet beide Marken; die 435 hatte er gerade im Angebot...


    Die Stihl´s hatte ich bei einem anderen Händler gekauft und warten lassen. Hatte immer Probleme mit dem Anspringen.
    Seitdem mein jetziger Händler auch meine Stihl´s wartet, habe ich keine Probleme mehr. Und günstiger ist der auch noch.
    Mein jetziger Händler konnte auch meine alte Stihl E20 für günstiges Geld wieder auf Vordermann bringen, der andere Händler hat die als „nicht mehr reparierbar“ bezeichnet und wollte mir eine neue verkaufen, weil es angeblich keine Ersatzteile mehr dafür gäbe...
    Daraufhin habe ich den Händler gewechselt.

    Gruß Gust

    Seitdem ich die Husqvarna 435 habe, haben die Stihl MS290 und die 012 meist Pause, die 435 ist für meine Anwendungen die „Universal- Säge“.
    Die 435 hat von meinen Sägen das beste Leistungsgewicht, die 290er nehme ich eigentlich nur mehr zum Fällen und Ablängen, die hat halt mehr „Dampf“. Die 012 nehme ich eher als „Reservesäge“ mit bzw. für Arbeiten im Jungholz.


    Das Schwert ist allerdings bei Stihl besser, auch springen die Stihl´s im „warmen Zustand“ besser an als die 435.


    Gruß Gust

    Wenn ich euer Holz so sehe, könnte ich fast neidisch werden.
    Habe vor kurzem 10 Stk. Zierbäume aus dem Garten gefällt, ergab gefühlt ca. 0,5 Ster Holz und 10 m³ Geäst zum Häxeln. Nach dem Häxeln waren es ca. 2 m³ Hackgut.
    Viel Arbeit, wenig Ertrag...


    Wird Zeit, daß ich den Wald fahre und ein paar dürre Fichten umlege... als Highlight evtl. noch ein, zwei Erlen, nix Buche o.ä....


    Gruß Gust

    M.M.n. fehlt hier noch eine Info.
    Wie sind die bestehenden Puffer verschaltet?


    Wenn 2000 ltr. Puffer für Solar genutzt werden können, ist eine Stagnation bei 10 –12 m² Kollektorfläche nahezu ausgeschlossen.


    Habe selbst 24m² Flachkollektor auf 22° Dachneigung, optimale Südausrichtung und nur 1800 ltr. Puffervolumen.
    Die ohnehin eher selten aufgetretene Stagnation wurde vor dem Einbau der solaren Holztrocknungsanlage durch regelungstechnische Maßnahmen verhindert. („Energievernichtung“ durch nächtliches Entladen der Puffer über den Kollektor)
    Mittlerweile wird die solare Überschussenergie zum Trocknen von Hackgut, z.B. aus dem Gartenhächsler, genutzt.


    In- Dach Kollektoren würde ich bei 20° Dachneigung nicht empfehlen, außer man hat einen richtig guten Spengler an der Hand...


    Röhren mag ich nicht, zu störanfällig.
    Mein 1. Kollektor, Wagner LB 8m² selbst zusammengebaut, ist bereits seit 28 Jahren im Einsatz und verrichtet seinen Dienst fast wie am Tag des Einbaus.


    Dieses Alter soll ein Röhrenkollektor erst mal erreichen....


    Gruß Gust

    Ein wichtiger Gedanke:
    Diesel Pulsartiger Abgasstrom
    Atmos durchgehender Abgasstrom.


    Das sollte man bei der Wärmetauschergeometrie auch bedenken. Das ändert die Strömungsverhältnisse bedeutend.


    Stimmt, daran hatte ich bisher nicht gedacht.


    Danke für die Entscheidungshilfe, das Atmos "Running System" wird nicht geändert.


    Gruß Gust

    Habe nun die erste „Wartung“ seit Inbetriebnahme gemacht. Öl gewechselt, sowie den Abgaswärmetauscher innen in Augenschein genommen.
    Etwas Ruß, aber das dürfte bei einem Diesel normal sein.


    Hier ein Bild vom ausgebauten Scheibenturbulator, welcher im Edelstahl- Rohrwärmetauscher DN40 verbaut ist:



    Die Dimensionierung des Turbulators scheint gut zu funktionieren, bisher hatte ich auch bei den „Vollgasversuchen“ im mehrstündigen Betrieb nie mehr als 90°C Abgastemperatur am Austritt. Bei 1 kW elektrischer Abgabeleistung beträgt diese ca. 70-75°C.


    Die nächste Wartung (Ölwechsel etc.) soll nach 500 Std. erfolgen.
    Wie lange der Abgaswärmetauscher mit dem Scheibenturbulator seine Leistung ohne Reinigung erbringt, kann ich noch nicht sagen, aber nach ca. 50 Std Betriebszeit konnte ich noch keinen Temperaturanstieg am Abgasaustritt oder Leistungsverlust feststellen.


    Sollte ich meine gut abgestimmten Kettenwirbler vom Atmos etwa durch solche Scheibenturbu´s ersetzen??
    Never touch a running System??


    Gruß Gust


    Genau!


    "Tour de HV":
    vielleicht schaffen wir es ja dieses Jahr, würde mich freuen, habe schon "ewig" keinen längeren Ausflug mehr gemacht...


    Gruß Gust

    Ich nehme mal den Grundgedanken von Thomas auf.
    Anstatt eines m.M.n. schwierig in die Regelung mit einzubeziehenden Wettersignales würde ich nur die Kollektortemperatur als „Kriterium für das Wetter“ in die Regelung mit einbeziehen.


    Ungefähr so:
    Wenn bereits früh am Tag die Kollektortemperatur größer ist als die Heizkreisrücklauftemperatur, Pelletkessel erst starten, wenn Temperatur Puffer knapp oberhalb des oberen Solarwärmetauschers kleiner als 70°C beträgt. Hierfür wäre dann ein Fühler an dieser Stelle erforderlich, falls noch nicht vorhanden.
    Dann „füllt“ sich im Laufe der Zeit der untere Teil des Puffers mit Rücklaufwasser von den Heizkörpern und/oder der Fußbodenheizung, bis zur „Grenzschicht“ welche vom „mittleren“ Fühler erkannt wird.
    Auf diese Weise kann die Solaranlage mit gutem Wirkungsgrad den „kalten“ Heizungsrücklauf im unteren Pufferbereich vorwärmen.


    Der Bezugspunkt für das Ausschalten des Pelleters wäre dann der mittlere Fühler.

    Wenn bei schlechtem Wetter die Kollektortemperatur kleiner als die Heizkreisrücklauftemperatur ist, kann der Puffer auch bis unten geladen werden, (dann ist der Fühler unten der Bezugspunkt für das Ausschalten des Pelleters) um das Takten so gering wie möglich zu halten.


    Diese Methode hätte den Vorteil, keinerlei Änderungen an der Hydraulik vornehmen zu müssen.


    Gruß Gust

    Es kommt eben auf die Gesamtabstimmung des Kessels an. Ich bevorzuge die „laufzeitoptimierte Variante“, d.h. der Kessel wird (materialschonend) mit geringerer Leistung als vom Werk angegeben betrieben, bei gleichzeitiger Verlängerung der Laufzeit.
    Die Kesselleistung (gemessen durch Wärmemengenzähler) beträgt bei dieser Fahrweise dabei nur ca. 2/3 der vom Werk angegebenen Kesselleistung.
    Der Kessel ist zusätzlich wärmegedämmt, so daß trotz Verlängerung der Laufzeit keine Wirkungsgradeinbusen auftreten.
    Die Temperatur in der Brennkammer beträgt nie mehr als max. 800°C, in der Regel so ca. 680 – 750°C. Der Fühler hierfür sitzt ca. 10 cm hinter dem Düsenschlitz knapp unter der Brennraumdecke.

    Ich betreibe den Kessel mit 4% Restsauerstoff (am LambdaCheck), früher hatte ich 3% eingestellt, was aber nach vielen Messungen mit dem Wärmemengenzähler keinen Unterschied machte.


    Bis jetzt habe ich außer einer Schamotte- Düsenschutzplatte keinerlei Ersatzteile benötigt, der Kessel ist seit Herbst 2008 in Betrieb und hat seither ca. 120000 kWh nutzbare Wärme erzeugt.
    Auch die gefürchtete „Dampfblasenbildung“ konnte ich bisher nicht feststellen.


    Die Messung durch den Schornsteinfeger bestätigt meine Überarbeitungen, hier die Messergebnisse von Ende letztem Jahr:
    12ppm CO
    5,1 % Restsauerstoff
    145°C Abgastemperatur
    0,005g Staub


    Brennstoff waren Weichholzbriketts. Kessel wurde für die Messung seit ca. 3000 kWh nicht gereinigt..


    Gruß Gust


    Du hast vergessen zu erwähnen dass der Atmos der beste Kessel von allen ist :evil:
    Gruß
    Stefan


    Hihi..


    Mein Atmos ist seit über 7 Jahren in Betrieb, hat in dieser Zeit ca. 120000 kWh erbracht und hat noch keinerlei Ersatzteil benötigt, dank Schamotte- Düsenschutzplatte auch keine neue Düse.


    Bis der Kessel allerdings auch mit ordenlichem Wirkungsgrad bei wechselnden Holzarten arbeitete, war es ein langer Weg. Ich verheize fast ausschließlich Weichholz, in der Regel Fichte.


    Der Atmos ist eine einigermaßen gute Grundlage für "Kesseltuner", mit dem Serienmäßigen Atmos- Kessel wäre ich wohl nicht glücklich geworden.
    Wird wohl bei den Vigas, Attack, Orlan etc. ähnlich sein.


    Gruß Gust

    Bei einer max. Leistung von: 24V * 0,63A = ca. 15W, also dann ca. 20W auf der 230V Seite sehe ich da kein Problem.
    Diese geringfügige Mehrleistung sollte der Schaltausgang verkraften können. Allerdings haben manche Schaltnetzteile einen relativ hohen Einschaltstrom.


    Ich finde es übrigens gut, wenn solch relativ einfachen Steuerungs- Aufgaben per Zeitrelais o.ä. getätigt werden. So was kann man auch nach mehr als 10 Jahren sehr einfach wieder ohne „Spezialkenntnisse“ reparieren.
    Habe leider schon zu oft erleben müssen, daß es nach einigen Jahren die verwendete Kleinsteuerung nicht mehr gibt und dann das ganze ausgetauscht und mit einer anderen Steuerung wieder neu programmiert werden muß.


    Für mich wäre das „mit Kanonen auf Spatzen schießen“.


    Meine Meinung...


    Gruß Gust

    @420
    Hallo Franz,
    das finde ich ja richtig „nett“ von dir, den ersten Satz aus Rolf`s Beitrag nicht mit zu übernehmen...



    [quote='Rolf','http://www.holzheizer-forum.de/forum/index.php?thread/1508-Drehzahlregelung-für-den-DC-30-GSE/&postID=15095#post15095']Hallo,


    möchte hier meine Drehzahlregelung für das Gebläse vorstellen.Vorab sei gesagt,dass die Idee von Gust stammt.

    Bei 10% Rest- O2 und geschlossener Sekundärluft schaut das sehr verdächtig nach Hohlbrand aus.


    Bei der Wiederholungsmessung würde ich Holzbriketts verwenden und ggf. kurz bevor der Kaminkehrer kommt, „stochern“.
    Dann hat man zwar einen etwas verräucherten Heizungsraum, aber zumindest wäre ein Hohlbrand damit ausgeschlossen.


    Langfristig würde ich an deiner Stelle einen Umbau nach „HartlBe“ vornehmen.


    Gruß Gust