Beiträge von Gust

    So ein MZ- Gespann hätte ich mir beinahe auch mal gekauft, dann lief mir der hier über den Weg:



    ist zwar noch breiter als ein Gespann, aber viel praktischer bei der Holzarbeit...


    Könnte mir vorstellen, daß eine 600er Yamaha evtl. etwas mehr Fahrspass bietet als die MZ...


    OT off...


    Gruß Gust

    Wenn ich die Erklärung bei Wikipedia richtig verstanden habe, ist die Freilaufdiode aber nur für Gleichspannungen zu gebrauchen. Bei Pumpen wie z.B. HEPs, wenn da 230 V gesteuert wird, ist dann ein RC-Glied sinnvoll. Ich habe bei meiner Steuerung (siehe unten) eins dran. Ohne hatte ich manchmal bei zu geringer Last am Triac Schaltprobleme. Ich habe mir das RC-Glied selbst gebaut, kostet auch nur ein paar Cent.


    Ja, das Stimmt. Mein Beispiel bezog sich auch auf eine 24V Gleichstrom- Inselanlage.


    Zur Einschaltdauer:
    20 % Einschaltdauer bedeutet z. B. 2 Minuten Betrieb, dann 8 Minuten Auskühlung.
    Passt also gut mit parallel zur Schnecke.


    Gruß Gust

    diese Freilaufdioden erfüllen noch einen weiteren Zweck:


    Habe mal ewig einen Fehler bei einer digitalen Steuerung gesucht, die immer wieder trotz "Watchdog" sein Programm "verlor". Der Entwickler der Steuerung war ratlos, was das denn sein könnte.
    Des Rätsels Lösung war genau eine fehlende Freilaufdiode bei einem Relais, obwohl dieses Relais nur von einem anderen Relaiskontakt und nicht direkt von der Steuerung geschaltet wurde.


    Diode eingebaut und das Problem war beseitigt, seitdem läuft die Steuerung bereits seit 15 Jahren störungsfrei.

    Anscheinend verursacht dieser kurze Hochspannungsimpuls beim Ausschalten des Relais so starke Störungen, daß diese so empfindliche Steuerungen zum Absturz bringen.


    Gruß Gust

    Hallo Max,


    der Belimo (siehe: http://www.ebay.de/itm/NEU-Ori…tor-CM24X-L-/141237487424 ) ist für die Bedienung des Drehzahlverstell- Hebels (siehe vorletztes Bild) vom Farymann zuständig.

    Die Drehzahlverstellung vom Farymann ist so leichtgängig, daß ich noch eine zusätzliche Feder beim Drehzahlverstellhebel dazubauen mußte, damit das Seil im Bowdenzug auch einigermaßen "spielfrei" vor und zurück bewegt werden konnte. Funktioniert bis jetzt ganz gut.


    Aber du hast schon recht, die auskragende Antriebsrolle ist nicht optimal, aber wie gesagt ist der Kraftaufwand auch relativ gering.
    Ein zusätzliches Lager oben bei der Rolle wäre optimal.


    Ursprünglich wollte ich den Drehzahl- Verstellhebel direkt über eine Welle antreiben, aber da hatte ich dann wegen der Vibrationen Bedenken.


    Bis jetzt hält sich der Belimo ganz gut, habe ihn testweise bereits ca. 50 mal auf und zufahren lassen. Das Plastikzeug scheint stabiler zu sein als es aussieht...


    Da mein Generator Gleichstrom erzeugt, ist eine Drehzahlregelung möglich und auch erforderlich. Bei direktem Inselbetrieb merkt man erst, wie viel 1 KW elektrische Dauerleistung doch sind. Wenn nicht gerade ein "Hochstromverbraucher" wie Fön, Microwelle oder sonstiges eingeschaltet wird (vom 24V/230V Sinuswandler aus dem Akku versorgt), sind die Akku´s in der Regel relativ schnell "voll", ohne Drehzahlregelung würde der Farymann dann bei "Schwachlast" mit viel zu hoher Drehzahl laufen. Das möchte ich vermeiden und die Drehzahl anhand der Auslastung des Motors zurücknehmen.


    Die Steuerung dafür ist einigermaßen einfach über Messung der Spannung am 24V 320Ah Staplerakku möglich.
    Wenn die Akkuspannung einen bestimmten Wert (ca. 27,6V) erreicht, wird von einem "Fensterdiskriminator" ein Impuls (-Paket) auf den Stellantrieb Richtung "zu" ausgegeben. So bald ein eingestellter Wert von ca. 27,2V unterschritten wird, gibt es wieder einen Impuls in Richtung "Auf". Ist die Spannung "im Fenster", wird kein Impuls ausgegeben und der Belimo bleibt in der Stellung.


    Alles in solider Analogtechnik, für eine Beschäftigung mit Arduino, Raspberry und Co. habe ich nicht so den Nerv.


    Begeistert bin ich vom Abgas- Wärmetauscher mit den Scheibenturbulatoren im inneren, abgasführenden Rohr DN40. Hätte nicht gedacht, daß so ein einfacher "Rohr im Rohr" Wärmetauscher mit Turbu´s bei nur 0,5m Gesamtlänge so effektiv sein kann.
    Fast die Hälfte der abgegebenen nutzbaren Wärmemenge kommt vom Abgas, die Abgastemperatur nach dem Tauscher ging bis jetzt auch nach 4 Std. Betriebszeit nicht über 75°C.
    Bin gespannt, wann ich den Tauscher das erste Mal reinigen muß, sieht man ja recht schön an Hand der Abgastemperatur.
    Bis jetzt ist nach ca. 40 Std. Betriebszeit kein Leistungsverlust feststellbar.
    So ein Wärmemengenzähler ist schon ein sehr nützliches Messgerät.



    Viel Glück mit dem Deutz- Baggermotor, die sollen ja sehr robust und langlebig sein. Wahrscheinlich der ideale Motor für einen direkt angeflanschten Generator mit 1500 U/min.

    Der Farymann hoppelt als Direkteinspritzer schon auch ganz ordenlich, trotz 82mm Bohrung und 55mm Hub.
    Habe erst vor kurzem die Schrauben für die Motorbefestigung nachziehen müssen und zusätzlich gekontert, 2 von 4 Schrauben hatten sich komplett gelöst...
    Mittlerweile "höre" ich es, wenn sich am Geräusch was ändert. Die Haube ist zwar leicht abzunehmen, macht man aber auch nicht bei jedem Start.


    Gruß Gust

    Da der Lärmpegel des ungedämmten Dieselmotors recht hoch ist und meine Mitbewohner das sonore laute Tuckern nicht länger ertragen wollten, mußte ich eine schallgedämmte Kabine bauen.



    Zufälligerweise hatte ein Kumpel Abschnitte von einer Schallschutzdecke mit Lochplatten zu entsorgen. Diese Aufgabe habe ich gerne übernommen.



    Die Lochplatten sind von Außen mit Steinwolle abgedeckt.
    Jetzt „klingt“ der Motor ungefähr so wie ein „Supersilent Baukompressor“... der Lautstärke- Unterschied beim Abnehmen der Haube ist enorm.
    Die Haube ist auf Steinwollestreifen gebettet und vibrationsmäßig komplett getrennt. Sie wird nur durch 2 dicke Gummizüge festgehalten.



    Die Rückwand mit den ganzen erforderlichen Durchführungen ist fest mit der unteren Kiste verbunden. Die Abdichtung zwischen Haube und Rückwand erfolgt ebenfalls mit Steinwollestreifen zur Entkoppelung.
    In der Rückwand ist momentan nur ein besserer 24V PC- Lüfter eingebaut, das reicht um die Innentemperatur in der Kiste auf max. 45°C (gemessen nach ca. 4 Std. Betriebszeit) zu halten. 50°C wären laut Farymann- Datenblatt zulässig. Werde noch einen 2. Lüfter einbauen.



    Mittlerweile funktioniert auch die Drehzahlverstellung per Bowdenzug und 3- Punkt 24V Belimo- Stellantrieb.
    Über den Belimo soll der Motor leistungsabhängig automatisch drehzahlgeregelt werden.
    Die Regelung hierfür baue ich selbst, ist der einer Abgastemperaturregelung für den Atmos gar nicht unähnlich...




    Nachdem jetzt auch ein Betriebsstundenzähler (im Drehzahlmesser integriert) angeschlossen ist, kann demnächst eine Verbrauchsmessung über einen längeren Zeitraum erfolgen.
    Der Motor ist mit dem Kanister mit 20 ltr. Inhalt geschätzt bereits mehr als 40 Betriebsstunden gelaufen. Und der Kanister ist noch nicht leer. Leider wurde der Betriebsstundenzähler erst später eingebaut. Der Verbrauch scheint unter 0,5 l/h zu liegen.


    Gruß Gust

    der Meinung von Wolfgang schließe ich mich an.


    Wenn man nicht (wie ich) eine Buderus GB62 Brennwerttherme (oder Viessmann, Weishaupt etc.) parallel betreibt, sehe ich keine Veranlassung, hier VE-Wasser (=vollentsalztes Wasser) einzusetzen.


    Als bei mir die erst 6 Jahre alte interne Kesselpumpe der GB62 defekt wurde, (Lager fest, nicht reparabel) hat Buderus als erstes nachgefragt, ob auch VE- Wasser verwendet wurde. Konnte ich sogar nachweisen, aber genützt hat es nichts, ich musste die Pumpe trotzdem bezahlen...


    Zur Nachfüllung verwende ich mittlerweile gefiltertes Regenwasser, was den Werten von VE- Wasser recht nahe kommt.


    Gruß Gust

    Hallo zusammen,


    suche gerade für einen Kumpel Holz als Stammware zu kaufen, möglichst eine ganze LKW- Ladung.
    Meiner Erinnerung nach hat hier jemand aus dem Forum mal was über eine Lieferung aus einem Ostblockland geschrieben.
    Leider finde ich diesen Beitrag nicht mehr.


    Kennt jemand einen zuverlässigen und günstigen Lieferanten, der Stammholz (möglichst Buche) LKW-weise nach Niederbayern PLZ 84... liefert?


    Gruß Gust

    Habe einen ähnlichen PID Regler (ATC30, leider wird der nicht mehr gebaut) sowie einen TR50, beide von Pohltechnik, im Einsatz. Keine Probleme.
    Die sind auch leichter zu programmieren als der KS40, haben zwar nicht so umfangreiche Einstellmöglichkeiten, reichen aber für den Einsatzzweck m.M.n. völlig aus.


    Gruß Gust

    Hallo Volker,


    danke für die Info´s.


    Der Motor war zwar praktisch neu, aber das Baujahr war ca. 2002.
    War hervorragend eingepackt, in dicke Alu- Kunststoff- Folie eingeschweißt und in einer sehr stabilen Holzkiste verschraubt. Die Kiste (51kg) war schwerer als der Motor ohne Öl (48kg).
    War eingelagert und von der Bundeswehr als „voll einsatzfähiges Material“ gekennzeichnet.


    Habe schon mal neue dickere Schläuche bestellt.
    Habe bei den Pumpenanschlüssen nun 2 Schlauchschellen zusätzlich gesetzt, die Stutzen sind lang genug dafür.
    Den Druck habe ich auf 1,2 bar reduziert.
    Scheint zu funktionieren, schau mer mal ob es morgen früh nach dem Erkalten noch dicht ist.


    Gruß Gust

    Hallo Volker,


    die von den Problemstellen sind die original verbauten.
    Leider vollgeduscht mit Tarnfarbe.
    Kein Fabrikat zu erkennen.



    Bei den von mir verbauten fehlt bisher nichts.
    Die sind vom Werkzeugladen, NORMA steht drauf.


    Sollte ich besser die originalen gegen die NORMA austauschen?
    Oder gleich solche aus Edelstahl verwenden?


    Gruß Gust

    ja, der sieht gut aus.
    Danke für den Link. Der wäre zumindest schon mal der Problemlöser für den rechten Übergang (Bild 2) vom 20er Schlauch auf den 10er Schlauch, jedenfalls viel besser als eine Reduziermuffe aus Kupfer, wie das die Bundeswehr gemacht hat.


    Schade, daß der Shop keinen Schlauchübergang 3/4" auf 3/8" hat, aber den kann man sich auch aus einer Schlauchtülle 1/2" auf Schlauch 20mm, einer 1/2" Muffe und einer Schlauchtülle 1/2" auf 10mm basteln.


    Das BHKW soll ja zuverlässig und unbeaufsichtigt laufen.


    Wenn ein Kühlwasserschlauch platzt, schaltet zwar ein Sicherheitsthermostat den Motor ab. Aber die paar Liter Frostschutz am Boden aufwischen ist ziemlich sch...


    Wie ich das mit den Kunststoff- Pumpenanschlüssen lösen kann, weiß ich noch nicht. Werde es wohl mal mit weniger Druck (0,8 bar statt wie momentan 1,6 bar) versuchen, am Frostschutzkreis hängt ja nur der Platten- Wärmetauscher, der Motor sowie der Notkühler und die sind höhenmäßig fast auf einer Ebene.


    Vielleicht hilft das, wäre halt das einfachste.


    Am 3. Bild sieht man, wie ein Schlauch doch etwas "ausgebaucht" ist. Sind 1,6 bar echt schon zu viel Druck für so einen Schlauch? Ist mir auch erst auf dem Bild aufgefallen, original habe ich das nicht so genau gesehen. Bis vor kurzem war da auch noch Tarnfarbe dran...


    Gruß Gust

    Zur Veranschaulichung noch Bilder der betroffenen Stellen.


    Seltsamerweise tritt das Problem nur bei den Anschlüssen an die Wasserpumpe auf, bzw. am Übergang Wasserpumpe zur Motorkühlung.



    Die Bundeswehrleute haben als Übergang Druckseite Wasserpumpe zum Motor (im 2. Bild rechts) eine Cu- Reduzierung genommen und verschraubt. Anschlüsse an Cu- Rohrstutzen gibt es bei diesem Motor öfter, (siehe Bild 3 unten) aber Probleme machen nur die Anschlüsse an die Pumpe.



    Der 10er Schlauch rechts im Bild 2 ist an der Klemmstelle schon undicht geworden, ich konnte den Schlauch noch mal abschneiden und neu anschrauben. Dabei habe ich diese Cu- Reduzierung gesehen, vor lauter „Farbdusche“ konnte man das nicht so leicht erkennen. (Gut getarnt...)
    Der Schlauch war an der Klemmstelle abgeschert. Habe nun einen neuen Schlauch mit dickerer Wandstärke bestellt, ich denke, dieses Problem wird noch mal kommen und dann wäre der Schlauch zu kurz um noch was abzuschneiden... Und wenn der Schlauch ein wenig dicker ist, kann das wohl auch nicht schaden.


    Gruß Gust

    @michael
    ja die kenne ich, habe ich auch im Einsatz. Das Problem ist halt, wie befestige ich diese Schläuche an den Plastikstutzen (die haben leider kein Gewinde!) von der 24V Wasserpumpe?
    Ansonsten wäre das sicher eine gute Lösung.


    Habe auf der Loctite - Homepage geschaut; evtl. wäre so ein Flächendichtmittel oder auch ein Gewindedichtmittel zwischen Schlauch und Kunststoffstutzen eine einfache Lösung für mein Problem.
    Schau mer mal ob der gut sortierte Werkzeughändler in unserer Stadt mir hierbei mit Rat zur Seite stehen kann, bei Loctite gibt es ja sehr viele Produkte, die dafür evtl. in Frage kämen.


    Meine „Dichterfahrung“ beschränkt sich auf Hanf und Teflonband... mit Loctite habe ich bisher keine Erfahrung.


    Wie machen das wohl die Mechaniker bei den Kühlsystemen? Die arbeiten ja auch mit Schlauchklemmen.
    Bei meinem Trecker BJ 1961 war da noch nie was undicht, o.k., da wird der Druck auch nicht so hoch sein.
    Oder sollte ich vielleicht mit weniger Druck im Kühlsystem arbeiten, (und den Vordruck vom Ausdehnungsgefäß von 1,5 bar auf 0,5 bar erniedrigen und das System nur mehr mit ca. 0,8 bar Druck betreiben?


    Gruß Gust

    Hallo,
    ich würde Flexschläuche mit direkt verpressten Verschraubungen nehmen, die sind dann wenigstens dauerhaft dicht.


    Gruß, Michael


    Hallo Michael,


    das wäre ziemlich aufwändig, da wären auch die Gegenstücke dafür erforderlich.
    An der 24V Wasserpumpe sind die Stutzen aus Kunstoff, wüßte nicht, wie ich da solche Verschraubungen montieren könnte.


    Gruß Gust