Beiträge von Gust

    Was bei solchen Öfen so aus dem Kamin austritt, ist oftmals schon sehr grenzwertig. Sehe ich ja bei mir in der Nachbarschaft. Holzvergaser sind da nicht dabei.
    Laut unserem Kaminkehrer gibt es in unserer Kleinstadt mit ca. 10000 Einwohner in seinem Kehrbezirk nur 11 Heizer mit Holzvergaserkessel, dafür um so mehr Kaminofenheizer.


    Es erstaunt mich immer wieder, wenn die Leute meinen, sie würden mit [lexicon]Holz[/lexicon] heizen Geld sparen, teilweise über 100€ /Ster ausgeben und diesen dann mit ca. 50% Wirkungsgrad im Billig- Kaminofen verheizen, weil ihnen die Oma nicht beigebracht hat, wie man richtig heizt... Sparen um jeden Preis...


    Gruß Gust

    Sehe ich auch so.
    Habe im Anbau die Heizkörper auf 40/28°C ausgelegt, also Vorlauf- und Rücklauftemperaturen fast wie bei einer Fußbodenheizung.
    FBH wäre schwierig gewesen und ich hätte dann eine Stufe zum Altbau machen müssen. Wollte es aber „barrierefrei“, man wird ja nicht jünger.


    Sicher ist eine FBH oder auch eine Wandheizung eine sehr angenehme Art der Beheizung, aber Heizkörper sind halt bei Bestandssanierungen im Vergleich dazu unschlagbar günstig.


    Bei einem Neubau würde ich mir auch FBH oder WH einbauen, wenn man es selbst machen kann, ist das nicht viel teuerer als HK...


    Gruß Gust

    Danke erst mal.


    Gust, ist das dann der Knuppel, der rü und nü geschoben werden muß für die Seklundärluft? Wenn ja, was für einen Verfahrweg und welche Verfahrkraft hätte das Ding ungefähr?



    Auf dem o.g. Bild sieht man die Primärluftverstellung. Das rot eingekreiste Cu- Blech mit Langloch ist für den Anschlag der Primärluftstange zuständig. Der "Knuppel" ist die Feststellschraube für die Verstellung des Anschlages.
    Geschoben wird nur die Stange dahinter mit dem "Wulst" daran


    Hier sieht man das mit der Sekundärluft etwas besser.
    http://xeu.de/f481816210771


    Die Stange (oder der daran angeschweisste "Wulst") wird rein und rausgeschoben...
    Wenn es mit der Sekundärluft alleine einigermaßen funktionieren soll, muß die Ventilplatte abgedichtet werden. Bei Atmos ist ja nichts wirklich dicht...
    Lufttrennung DC 30 GSE mit schiebe belimos, Erfahrungen und Alternativen


    Der Verstellweg beträgt ca. 2,5 cm. Mit einem Spritzer Ballistol ist die Kraft sehr gering, das packt der kleinste Stellantrieb, zur Not auch ohne Ballistol.
    Die Feder (früher war das noch ein Gummiband, siehe o.g. Beitrag) für den Rückzug benötigt am meisten Kraft.


    Gruß Gust

    Ganz so ist es nicht.
    Die Hocheffizienzpumpen haben einen Permanentmagnetrotor, welche den Wirkungsgrad des Motors entscheidend erhöhen. (weil dann nicht mehr der Spaltabstand zwischen Stator und Rotor, der bei einer Nassläuferpumpe wegen der Isolierung relativ groß sein muß, die entscheidende Größe ist)


    Wird uns als „neue Erfindung“ präsentiert, jedoch ist das Prinzip altbekannt.


    Gruß Gust

    Hallo Rolf,


    Interessante Konstruktion.
    Bei mir wird die Primärluftstange allerdings bei komplett geöffneter Sekundärluftstange (also Stellantrieb ganz auf) ganz eingeschoben („0 mm“).
    Wichtig, wenn zu viel Holzgas erzeugt wird.
    Bei „Stellantrieb ca. in der Mitte“ ist die Primärluftstange bei mir dann auf dem zusätzlichen Anschlag (bei dir ca. 7mm) und verbleibt dort, während die Sekundärklappe komplett zumachen kann.
    Aber das könnte bei jedem Kessel und Kamin etwas anders sein, aber man kann es bei dir ja, wenn ich das richtig sehe, einstellen.


    Meine Meinung zur Drehzahlregelung für eine konstante AGT kennst du ja bereits, (sehr wichtig).
    Mit konstanter AGT lässt sich auch der Restsauerstoff einfach besser ausregeln.
    Für mich am wichtigsten: Mein Wärmemengenzähler ist ebenfalls dieser Meinung...


    Viel Erfolg wünscht
    Gust

    Moin, moin,
    Ich sehe das mit den Hocheffizienzpumpen anders. In userer Heizungsanlage sind nur diese Pumpen (3 Stk Alpha ) installiert. Habe sie vor ein paar Jahren ausgetauscht. Wie die Einsparung ist kann ich nicht sagen, aber nur als Gedankenanstoß; Du hast z. B. 10 Heizkörper. diese sind alle auf. Jetzt fährt die Pumpe mit der angepasste Leistung (22W). Schließen einzelne Heizkörper, weil die Solltemperatur erreicht ist regelt die Pumpe automatisch runter. Weniger W = Einsparung.
    Betrachtet man das natürlich jetzt auf der Zeitschiene dann bedarf es schon ein paar Jahre bis der Einsatz wieder eingespielt ist. Selbiges trifft aber für neue Fenster, Dämmung, Solaranlage usw. ebenso zu. Nur - Du bist lange in die "Kiste" gestiegen wenn sich die Investition anfängt zu rechnen. Wir Deutschen sind doch SPITZE IM SPAREN nicht wahr?
    Gruß Michael


    Sehe ich mittlerweile auch so.
    Wenn man Pech hat und für die Einschaltung der neuen Hocheffizienzpumpen eine ältere Steuerung mit nicht dafür ausgelegten Relaiskontakten benutzt, kann man sich mit dem Ersparten schlimmstenfalls gleich eine neue Steuerung zulegen. Oder zumindest neue Relais einbauen (lassen), falls das überhaupt möglich ist.
    Die neuen HE- Pumpen haben einen Einschaltstrom wie ein Kompressor, das machen manche Relaiskontakte nicht lange mit..
    Die Lebensdauer dieser HE- Pumpen scheint auch nicht vergleichbar mit den alten zu sein, ich kenne mehrere Fälle, wo die sparsame neue HE- Pumpe bereits kurz nach Ende der Garantiezeit defekt wurde...

    Meine „Vortex Economca“ von der Solaranlage ist bereits über 28 Jahre im Einsatz, ob das so eine HE auch schaffen wird?


    Gruß Gust

    Ihr habt Beide recht. Das einzige wirtschaftliche ist eine Regentonne...
    Ich habe die Idee einer REgenwasseranlage aufgegeben. Trotzdem schade. Es klingt ja schon verlockend Trinkwasser zu sparen. Aber letztich hat man damit nur eine recht teuere evtl. wartungsintensive Anlage mehr.
    Ökologisch fragwürdigt finde ich auch das Wassersparen wenn dann der Rohrnetzbetreiber im Sommer mit zig Tausend Liter das Rohrnetz spülen muss um eine Verkeimung zu verhindern.


    Das sehe ich auch so.
    Ich habe ebenfalls so einen 1000 ltr. Behälter, den ich knapp 4 m über Gelände im Dachboden aufgestellt habe. Befüllung über einen Gardena Filtersammler. (filtert und verhindert das Überlaufen)


    Durch diese natürliche Höhe habe ich unten am Auslauf schon etwas über 0,3 bar Druck. Das reicht zum Garten gießen aus, sogar den Hochdruckreiniger kann ich hier direkt anschließen.
    Ganz ohne zusätzliche Pumpe.


    Ist dieser Behälter voll, kann ich noch eine in ca. 7 m Höhe befindliche alte 6m³ Zisterne am Berg per Gartenschlauch befüllen, über eine kleine, solarbetriebene 12V Tauchpumpe.
    Geht aber leider nur in der frostfreien Zeit, die uralten Rohre zum Haus sind leider komplett korrodiert und man kommt auch nicht mehr durch, um ein Rohr einzuziehen. Das (verzinkte?) Rohr wurde Ende der 40er Jahre direkt im Erdreich verlegt...
    Ist eine Spielerei, über die sich vor allem der Nachbar freut. Der hat viel Garten und keinen Regenwasserbehälter...


    Ich hätte noch eine alte Güllegrube verfügbar, aber das Auskleiden wäre leider ebenfalls zu teuer.
    Hatte schon mal einen Reinigungsversuch mit dem Hochdruckreiniger gemacht, (mit Ganzkörperkondom etc. was für ne S...Arbeit) aber das Wasser wäre zwar für Gießzwecke verwendbar, nicht aber für die geplante Versorgung der Toilettenspülung. (Riecht halt immer noch nach Gülle, obwohl in der Grube seit ca. 40 Jahren nur mehr Regenwasser durchläuft)
    Wäre nicht gut angekommen, wenn es aus der Kloschüssel nach dem Spülen mehr stinkt als vorher...


    Gruß Gust


    Martin Ich glaube Du hast meine Überlegung nicht verstanden. Ich versuche es nochmal.
    Der Lüfter darf bei 10V Ansteuerung nur 500-600 U/min (20%) machen. Das entspricht dann 100% und nicht 2600 U/min. Geht das mit dem Conrad Bauteil.
    Michael


    Und wieder meldet sich ungefragt der Gust...


    „Gehen“ würde das schon, zumindest theoretisch, aber dann hat der Motor bei so einer niedrigen Drehzahl praktisch keine Kühlung mehr.
    Außerdem würde der Motor dann zwischen 0-20% der Drehzahl auf jede noch so kleine Druckveränderung mit einer Drehzahländerung reagieren.


    Ich glaube, Martin hat dich schon verstanden und auch gleich einen Lösungsvorschlag gemacht, eine „Blende“ zur Drosselung des Luftstromes. Ungefähr so wie man bei einem Vergaser durch einen Drehschieber den Gasdurchsatz reduziert.
    Dann kann der Ventilator je nach Durchmesser des „Loches“ bis zur Nenndrehzahl drehen.
    Das Loch könnte man so dimensionieren, dass der Volumenstrom, der jetzt bei 15% „durchgeht“, dann bei 100% Ventilatorleistung besteht.

    Damit „verbrät“ man zwar Leistung, aber der Motor wäre dann regelbar ohne Kühlprobleme.


    Gruß Gust


    T.E.: Themen- Eröffner.

    wenn man jung ist braucht man keinen spalter.
    bei alten männern (benutze jetzt natürlich im hohen alter auch einen spalter, nachdem ich freilich weit über 50 jahre alles von Hand gespaltet habe) und bei weicheiern macht ein spalter sinn.
    beim rest aber nicht.


    piss Tann
    hanibal


    Wenn ich solche „schlauen“ Sprüche lese, stellt es mir die Nackenhaare auf.
    Sei froh, daß du keine Rückenprobleme o.ä. hast!

    Hallo Martin und Horst,
    http://www.pohltechnik.com/SCR…9ca8080556bee553c771c584d
    Was haltet Ihr von diesem Teil.
    Michael


    Heiße zwar weder Martin noch Horst, aber der T.E. sollte doch folgendes berücksichtigen:


    Auszug aus dem Beschrieb Fa. Pohltechnik:


    „Nicht verwendbar für kapazitive Lasten (z. B. Motoren mit Anlauf-Kondensator, Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen oder elektronische Schaltkreise“)...


    Fast alle Ventilatormotoren haben nun mal Anlauf- Kondensatoren...


    Kann natürlich sein, daß dieser Regler trotzdem auch mit einem Kondensatormotor arbeitet...

    Wenn wegen fehlenden Luftstromes die Luft im Kessel steht, bzw. sich durch den Kaminzug nur sehr langsam bewegt, dann gibt sie doch mehr Wärme an die Kesselwände, bzw. im [lexicon]Wärmetauscher[/lexicon] ab, als wenn der Lüfter noch mit 30% dreht und der Kessel durch Klappen und/oder parasitären Ritzen Luft zieht. Die Energie der Restglut ist vom stehenden Lüfter ja nicht weg, die bleibt ja im Kessel und wo soll die sonst hin, als ins Heizungswasser. Zumal nicht nur der [lexicon]Wärmetauscher[/lexicon], sondern eben auch der Brenn- und der Füllraum Wasser-umflossen sind.


    Das mag theoretisch richtig sein, die Praxis ist etwas anders. Durch das Gebläse und die parasitären Strömungen entstehen Verwirbelungen, die die Wärme vom Rauchgas besser an die Tauscherflächen abgeben. (Stichworte: Reynolds, laminar, turbulent...)
    Ich habe beides ausprobiert und gemessen, bei meiner Methode war der Wirkungsgrad höher und die Verbrennung war dem „Aschebild“ nach absolut einwandfrei.


    Gruß Gust

    Wobei ich aber frage, wozu der Restsauerstoff einer Verbrennung stimmen muß, die ja nicht mehr stattfindet.


    Bevor dieser Ausbrand-Zustand erreicht ist, stieg der Rest-O2 ja schon an. Dadurch ist die Sekundärklappe auch schon zu. Wird dann die Primärklappe geschlossen - wozu soll dann der Lüfter laufen? Entweder die Dinger sind dann nicht wirklich dicht, oder der Kessel zieht Nebenluft oder es kommt eben gar keine Luft mehr rein. Im letzteren Falle braucht ja dann auch kein Lüfter drehen, bzw. hat dies keine Auswirkungen.


    Dass man mit dem Zufahren einer Primärklappe diese Gluterhaltung sicherlich noch verlängert, denke ich mir schon. Die Frage ist, ob das den Aufwand immer lohnt. Sofern der Kamin nicht zieht, wie ein Traktor, kann das Glutbett auch so schon mal viele Stunden halten.


    Moment, eine Verbrennung findet in der Glühphase sehr wohl statt, aber keine Vergasung. Deswegen wird in dieser Phase auch keine Sekundärluft mehr benötigt.


    Die Primärklappe schließe ich, damit ich den Ventilator noch auf ca. 30% der Nenndrehzahl halten kann. 15% würden zwar reichen, aber da befürchte ich Motor- Kühlprobleme. Sicher ist sicher.
    Und ja, die Klappe ist nicht dicht, genau so wenig wie der Kessel. Aber zum Drosseln des Luftstromes reicht es.


    Der Restsauerstoff muß nicht stimmen in der Glühphase, der soll auch nicht mehr geregelt werden, sondern nur so niedrig wie möglich gehalten werden und das ist eben bei meiner Methode der Fall.


    Hat man gar keine Luftströmung mehr, (durch Ausschalten des Gebläses) werden auch die Tauscherflächen nicht mehr angeströmt und demzufolge wird auch kaum noch Leistung abgegeben. Das Rauchgas strömt dann sehr langsam mit Naturzug in den Kamin ohne nennenswert Heizwärme an die Tauscherflächen abgegeben zu haben.


    Bei meinem Kessel ist es jedenfalls so und der über den Wärmemengenzähler und abgewogenem [lexicon]Holz[/lexicon] ermittelte Wirkungsgrad bestätigt mir das. Also keine Vermutung, sondern gemessen, und das schon sehr oft.
    Vor der Optimierung meiner Ausbrandregelung hatte ich das ganze ähnlich wie bei der FS gesteuert, war mir zuwenig Wirkungsgrad...

    Wenn der Kessel ausgebrannt ist, ist kein Brennstoff mehr drin. Ohne Brennstoff wird man herzlich wenig regeln können, weil schließlich auch keine Vegasung nicht mehr stattfinden kann, deshallb auch keine Flamme mehr da ist und deshalb die Abgastemperatur sinken muß. Gleichzeitig kann durch die fehlende Flamme kein Sauerstoff mehr verbrannt werden, und daher muß ja der Restsauerstoff ansteigen.


    Die FS470 erfaßt das durch die Abgastemperatur. Fällt die unter einen bestimmten, einstellbaren Wert, z.B. 90°C, schaltet der Lüfter ab. Vorher -das ist oben richtig beschrieben- lief er wegen der sinkenden Abgastemperatur auf voller Leistung. Schaltet er nun ab, leuchtet vorne eine LED "Brennstoff alle" auf. Kommt sowas z.B. durch Hohlbrand zustande, der sich von selber erledigt, indem [lexicon]Holz[/lexicon] nachrutscht und die Verbrennung wieder in Gang kommt, merkt das die Steuerung und startet selbstständig wieder. Ist der Kessel wirklich leer, schaltet die Steuerung in aller Regel ab, wenn noch ein Glutbett vorhanden ist. Was bedeutet, man legt dann nach, drückt Start im Menü und fertig. Falls das Gluttbett weg, bzw. zu klein ist, erhöht man einfach die Abschalttemperatur.
    Das funktioniert seit etlichen Jahren sehr gut. Es gab da einen Kessel, der wurde auf die Art einen ganzen Winter nur einmal angezündet. Ansonsten lediglich morgens und abends nachgelegt, alle drei Wochen Asche raus und mehr nicht.


    Mit „Ausbranderkennung“ meine ich den Übergang von der „Vergasungsphase“ in die „Glühphase“.
    Hier ist noch einiger Brennstoff vorhanden, aber es findet keine echte Vergasung mehr statt.
    In der Glühphase ist der Sauerstoffbedarf viel geringer.
    Zur Wirkungsgradsteigerung ist es erforderlich, diese Phasen eindeutig zu erkennen.
    Sonst läuft der Lüfter weiter mit „Vollgas“ weil er ja versucht, die AGT zu halten.
    Dadurch wird der Restsauerstoff im Abgas unnötig hoch gehalten, wegen der hohen Luftmenge, die aber zur Verbrennung gar nicht benötigt wird.


    Meine „Ausbranderkennung“ läuft daher folgendermaßen ab:
    Anhand der sinkenden Brennkammertemperatur erkennt man, wann die Vergasungsphase abgeschlossen ist.
    Wird hierbei ein voreinstellbarer Wert (bei mir 620°C) unterschritten, wird über ein Thermostat die Original- Belimo- Klappe geschlossen.


    Dies erfolgt nur, wenn auch das Lambdamodul oberhalb des eingestellten Sollwertes liegt. (Sekundärluft zu)


    Durch die geschlossene Primärklappe sinkt die Primärluftmenge; der Lüfter regelt hoch.
    Da aber die Luftmenge durch den geschlossenen Original- Belimo geringer wird, sinkt daraufhin die Abgastemperatur unter einen einstellbaren Wert von AGT soll (AGT soll: 155°C; AGT Schaltpunkt: 148°C)
    Werden diese 148°C erreicht, schaltet der Ventilator auf „Mindestdrehzahl“, bei gleichzeitig geschlossenem Original- Primärbelimo und geschlossener Sekundärluft- Klappe


    Jetzt glüht der Rest schön weiter, ohne überhöhten Rest-O2, durch minimierten Luftdurchsatz bei maximalem Wirkungsgrad


    Sinkt die Brennkammertemperatur unter einen Mindestwert, (bei mir eingestellt 180°) wird der Abgasventilator ganz abgeschaltet.


    Das diese Erkennung über die Brennkammertemperatur wahrscheinlich für eine kommerzielle Steuerung zu aufwendig wäre (werden wohl nicht viele Kunden bereit sein, dafür mehr zu bezahlen) ist mir durchaus klar.


    Aber das Erkennen vom Ende der Vergasungsphase über den steigenden O2- Wert mit darauf folgender Reduzierung der Drehzahl auf „Minimal“ für die Glühphase wäre sicher relativ einfach bei der FS zu verwirklichen. Die Hardware ist ja bereits vorhanden.


    Weiterhin viel Kraft für deine Projekte wünscht


    Gust


    Nur mal vorab, ich habe weder was gegen die FT noch gegen die FS.


    Mir scheint Olaf seine Steuerung da doch die bessere Wahl zu sein.
    Die nimmt nach dem Abbrand, und beginn des Ausbrandes die Lüfterdrehzal runter. Hier ist auch die Zeit frei wählbar wie lange der Ausbrand dauern soll.
    Ich habe die Logic-Therm bei mir im einsatz, jedoch ohne Lambdamodul. Aber wie ich Olaf kenne gibts da sicher was in der Logic-Therm mit dem Restsauerstoff beim Ausbrand.


    Servus Fjko,
    Wenn Olaf´s Steuerung diese Ausbrandsteuerung kann, dann wäre seine Logitherm auch m.M.n. die bessere Lösung.
    Dann noch den LambdaCheck für die Sekundärluft, (oder gibt´s vom Olaf nicht mittlerweile auch ein Lambda- Modul?), dann wird es Premium- Klasse.
    Die Logitherm beherrscht auch eine "echte Restwärmenutzung", das können die anderen meines Kenntnisstandes nach nicht wirklich.


    Man kann aber auch die anderen Steuerungen mit den o.g. Funktionen versehen, aber das erfordert weitere "Bastelleien".


    Der Sauerstoff im Abgas ist in der Ausbrandphase am geringsten bei Mindestdrehzahl und geschlossener Belimoklappe. In dieser Phase muß nichts mehr geregelt werden.
    Das wichtigste ist die regelungstechnisch korrekte Erkennung der Ausbrandphase.
    Am besten ist die Erkennung des Ausbrandes über Einbeziehung der Werte von:
    -Brennkammertemperatur
    -Rest- O2
    -Abgastemperatur
    Das macht nur die Gust-Tronik, und die gibt es nicht zu kaufen. :(


    Gruß Gust


    Hallo Rolf,


    schöne Lösung.


    Eine Regelung nach AGT über eine Drehzahlregelung des Saugzugventilators würde einiges verbessern, die Vollmar wäre sicher sehr gut dafür geeignet.
    Geht aber auch günstiger, mit einem "Billig" PID- Regler und einem 0-10V Drehzahlstellglied.
    z.B. so was: http://www.thomann.de/de/botex_ct_110.htm


    Meinen bei mir eingebauten PID- Regler gibt es leider nicht mehr, gibt aber andere in der Preisklasse ca.50 €, z.B. bei Pohltechnik.


    Nachtrag PID- Regler: auf die schnelle gesucht und noch nicht genau gelesen... http://www.pohltechnik.com/Ein…Ausgang-0-2-10V::511.html


    Gruß Gust