Beiträge von Gust

    War zwar am Samstag fast zu warm für die Holzarbeit, (und viele Insekten im Wald) aber es mußte sein...
    Ein wenig spät dran heuer, aber jetzt könnte das Lager doch noch voll werden..



    Träume momentan von einer MS660...


    Gruß
    Gust

    Ich verheize ebenfalls meine furztrockenen Hobel- und Kettensägespäne etc. im HV. (in Bäckerstüten gestopft).


    Habe die mit der Hand gestopften Tüten gewogen und die Energieausbeute über WMZ ermittelt, keine Abweichung zu normalem trockenen Holz feststellbar, zumindest nicht bei meinem Lambda- und AGT- geregelten Atmos 30GSE.


    Leider kann man in einer Bäckerstüte (wo ca. 2 kg. Brot reinpasst) nur max. ca. 0,5 kg Späne unterbringen; damit ist der Füllraum schnell voll und die Ausbeute wirklich nicht besonders groß....


    Nehme die meist als 2. Ladung, falls mit einer Ladung die Puffer noch nicht voll sind; vorher ca. 5 Scheite auf die Glutreste, dann ein paar Schaufeln geschreddertes getrocknetes Gartenzeug und darauf die Tüten mit den Spänen, genau wie Martin weiter oben schon geschrieben hat.


    Wollte das „Tütenstopfen“ eigentlich meinen 87 jährigen Vater machen lassen, jedoch mag sich der mit solchem Kleinkram nicht aufhalten, der schneidet und spaltet lieber die großen Stämme mit der E-Kettensäge und dem hydr. Spalter und stapelt die Scheite dann millimetergenau...
    Trotzdem gefällt es auch ihm, wenn auch alle Holzabfälle verheizt werden können, das war früher mit den normalen Holzöfen nicht ohne weiteres möglich...


    Gruß
    Gust

    Oha, fjko war schneller...


    So gute Briketts wie die von fjko hat mein Kessel noch nie bekommen...
    Nehme immer die günstigsten, und das sind meist Weichholzbriketts unbekannter Herkunft.


    Gruß
    Gust

    Bei Holzbriketts ist bei mir der Ascheanfall am geringsten, selbst mit den billigsten Sch...HBK, im Vergleich zu Fichtenholz.
    Habe zwar nur einen 30GSE, verheize zusätzlich zum [lexicon]Holz[/lexicon] ca. 2 t Holzbriketts pro Jahr. ("pur", nicht gemischt).

    Braunkohle habe ich auch probiert, viiel mehr Asche mit ungesunder Farbe.


    Gruß
    Gust


    Hallo HJH,


    In meinem Fall ist die Erklärung einfach:
    Als die Puffer nur die 10cm starke Original- Wärmedämmung hatten, war bei 95°C im Puffer Schluss.
    Da konnte wochenlang im Sommer die Sonne auf die Kollektoren scheinen, die Wärmeverluste der Original- Wärmedämmung waren groß genug...


    Das Problem tauchte erst nach Einbau der Zusatzwärmedämmung auf, die ich natürlich am Anfang der Heizperiode eingebaut hatte.


    Erst im darauffolgenden Sommer bemerkte ich, dass die Regelung für die Pumpenabschaltung viel zu hoch eingestellt war (völlig übersehen...) und zusätzlich noch die Fühler ab ca. 100°C „nachgingen“.
    Glück gehabt, mit Dampf ist wahrlich nicht zu spaßen.


    Gruß
    Gust

    Zitat


    das wäre mir schon zu Risikoreich ...
    zu nahe am Siedepunkt und ein kochender Puffer ist nicht das Wahre


    Hallo Erwin,
    mir auch, daher momentan die "Krücke" mit der Nachtabkühlung über den Kollektor. Das war am schnellsten durchführbar.
    Da die Fühler auch noch "nachgehen", waren es wahrscheinlich sogar eher 110°C.
    Hatte damals schon von einem geplatzten Puffer geträumt, grausige Vorstellung... :blush:
    Auf dem Typenschild des Puffers steht "max. 95°C"...


    Bis zur nächsten Hitzeperiode (Anfang Juli?) soll meine "solare Überschusstrocknung" fertig sein..


    Gruß
    Gust

    Hallo Max,
    Stimmt, ist nicht sehr elegant, die vorher eingespeicherte Wärme nachts abzustrahlen, aber wenn man sonst keine Möglichkeit zum „verbraten“ hat; ist das halt eine relativ einfache Möglichkeit ohne zusätzliche „Hydraulik- Hardware“...


    Heizkörper mit Schwerkraft neben dem Puffer ist da schon eleganter (keine Hilfsenergie erforderlich), wollte ich bei uns allerdings nicht machen, da der Aufstellraum der Heizung gleichzeitig als Vorratsraum für Lebensmittel und Getränke dient.
    In Zukunft werde ich also im Winter die solargetrockneten Gartenrestholzabfälle verheizen, dann ist sommerliche Überschusswärme nicht ganz verloren.
    Diese Gartenrestholzabfälle habe ich früher zum Wertstoffhof gefahren und jedes Mal ein paar Euro´s für die Entsorgung gezahlt...
    Das ist mir die Investition in Cu- Rohr (ganz schön teuer geworden!) und Pumpe (muss mir noch eine alte 25/60 ohne Elektronik besorgen, beim Großhändler gibt es leider keine „billige ungeregelte“ mehr) und Arbeit (kostet ja nichts, wenn man es in der Freizeit selber macht..) wert. Den Gebläseluftheizer hatte ich geschenkt bekommen.
    Hauptsache der Aufstellraum bleibt kühl.


    Bei 105°C im Puffer war bei mir die Kollektor- Vorlauftemperatur so bei ca. 110°- 115°, am Bimetallthermometer der Solarstation abgelesen.
    Mein Kollektorfühler, leider kein PT1000, zeigt in diesem Temperaturbereich zuwenig an, der Schaltschrankbauer wollte damals leider nicht auf mich hören und lieferte Fühler, die anscheinend ein Problem mit Temperaturen oberhalb 100°C haben...


    Gruß Gust

    Habe zwar keine UVR (meine Steuerung ist eine Eigenentwicklung in Zusammenarbeit mit einem befreundeten Schaltschrankbauer), aber ich habe das Problem mit der Stagnation wie folgt umgangen (Das ließe sich sicher auch mit der UVR1611 so machen):


    Wenn die Puffertemperatur oben über z.B. 85°C erreicht, lasse ich die Solarpumpe auf Dauerlauf laufen, bis die Temperatur im Speicher (Fühler der Solaranlage am Puffer) auf einen ebenfalls einstellbaren Wert (bei mir 80°C) zurückgegangen ist, d.h. der Kollektor wird als „Kühler“ benutzt. Die Solarpumpe ist dann z.B. in den vergangenen heißen Tagen bis ca. 22:00 gelaufen.
    Damit erreiche ich, dass der Speicher am folgenden Tag bei Sonnenschein nicht über 95°C erreicht.
    Funktioniert allerdings nur mit „normalen“ Flachkollektoren.


    Das Problem mit der Stagnation ist bei mir erst aufgetreten, als ich die Puffer zusätzlich mit Mineralwolle gedämmt hatte, vorher ging die Temperatur am Puffer oben auch bei längeren Hitzeperioden nie über 95°C. Allerdings wurde dann auch der Heizraum relativ warm.
    Mit der Puffer- Zusatzdämmung kam ich auf „ungesunde“ 105°C, weil ich die Abschaltung der Solarpumpe ausgeschaltet hatte...


    Zukünftig werde ich mein Holzlager über einen alten Gebläseheizer beheizen und die relativ nassen gehäxelten holzigen Gartenabfälle sowie das bevorratete Brennholz für den nächsten Winter zusätzlich trocknen. Die Teile hierfür habe ich schon liegen, muß „nur“ noch eingebaut werden...
    Der Gebläseheizer wird „direkt“ an den Solarkollektor angeschlossen, also mit Solarflüssigkeit (Wasser + Frostschutz) betrieben.
    Die überschüssige Solarwärme wird von diesem relativ großen Luftheizer (ca. 25kW bei 80/60°) sicher abgeführt.
    Der Strom für den Ventilator des Luftheizers und der zusätzlichen Pumpe kommt von den Überschüssen meiner PV- Halb- Inselanlage.


    Stagnation hatte ich, auch wegen meiner USV, nur einmal bei der Erweiterung der Solaranlage, als ich den bereits über 25 Jahre alten Kollektors an die mittlerweile auch 5 Jahre alten neuen Kollektoren angeschlossen habe.
    Die Solarflüssigkeit war nach 25 ca. Jahren immer noch klar.
    Hatte die Solarflüssigkeit damals nicht entsorgt, sondern einem Kumpel geschenkt, der hat sie in seine Heizung eingefüllt, weil er im Winter Probleme mit seinem zu kleinen Heizkessel hatte... Zumindest frieren bei ihm jetzt die weiter entfernten Heizkörper nicht mehr ein...


    Gruß
    Gust

    @xxcrashxx3
    Vielleicht etwas anders ausgedrückt:
    Wenn man für die Arbeitskraft 0,0 Euro ansetzt und die notwendigen Gerätschaften wie Motorsägen, Axt, Ketten, Traktor, Anhänger, Spalter etc. etc. geerbt hat und der Wald der eigene ist, lohnt es sich...


    Gruß
    Gust

    Kaum ist eine gute Woche vergangen, scheint nach dem Jahrhunderthochwasser wieder mal die Sonne. Das soll auch die nächsten Tage so bleiben.
    Werde am Wochenende in den Wald fahren und [lexicon]Holz[/lexicon] machen. Die Nässe und der Wind hat 3 ca. 40 - 50 cm dicke Fichten mit Wurzeln umgelegt.


    Gruß Gust

    Die heutigen OpzS- Blei- Akku´s kann man mit Rekombinationsstopfen ausstatten (im obigen Bild die grünen Teile auf den Akku´s).
    Damit sind die Zellen praktisch wartungsfrei und geben keine Knallgase nach außen ab.
    Die von Hoppeke angegebene Lebensdauer beträgt für diese Zellen (immer noch) 20 Jahre.

    Kiss (Keep it stupid simple)

    Im Moment der "wirtschaftlichste" Akku (OPzS) bei mir, bewährte Technik.
    "Rechnet" sich als Notstromversorgung.
    Sollte der Strom ausfallen, übernimmt eine über diesen Akku versorgte umgebaute USV die Notstromversorgung.
    Die 12V Kühltruhe und die Beleuchtung werden direkt vom Akku gespeist


    Hallo zusammen,


    bin völlig eurer Meinung, wirtschaftlich ist das momentan nicht.
    Ich kenne da einen Techniker, der solche Anlagen als Angestellter in einer erst kürzlich insolvent gegangenen Firma zusammengestellt und vertickt hat.
    Auf meine Frage, wie die denn das berechnen, antwortete er mir:
    „Wir rechnen mit einer jährlichen Strompreissteigerung von 5% und der KFW- Zuschuss wird mit eingerechnet. Und der Akku muss 20 Jahre halten".
    Alles klar, oder?


    Ist wohl wie bei den E- Autos, hier wird auch mit Rückenwind kalkuliert...


    Ist wohl die Frage, für wen das ganze wirtschaftlich ist.... irgendeiner verdient immer, in den seltensten Fällen der Endkunde...


    Gruß Gust

    Hallo Walter,


    im Prinzip eine feine Sache, wenn mir nicht der Glaube an die Haltbarkeit der Batteriespeicher fehlen würde.


    Habe bereits seit längerer Zeit eine "Kleininsel" mit teilweise verschiedenen Akku´s im Einsatz, bisher war
    der Blei Akku Typ OPzS immer noch der "haltbarste".
    Der ortsfeste kleine NiCd Satz war nach Regeneration durch erneuern der Kalilauge auch wieder brauchbar,
    aber die bekommt man gebraucht kaum mehr und neu sind die unheimlich teuer.


    Ob die Lithium-Ionen Akku´s tatsächlich 7000 Vollzyklen erreichen, da habe ich so meine Zweifel...
    Wenn ja, wäre es o.k., aber eine echte Garantie bekommt man hierfür nicht.
    "Beta Tester" mag ich hier nicht sein, dazu ist mir die Investition zu hoch.
    Und was mir noch nicht gefällt: Selbstbauanlagen werden nicht gefördert...


    Gruß Gust

    Gestern war mal wieder einer der seltenen Sonnentage heuer bei uns, Tageshöchsttemperatur knapp 20°C.
    Bei gleichzeitig laufender Heizungspumpe konnten die ausgekühlten Puffer von „Zimmertemperatur“ bis 65°C aufgeladen werden.


    Heute seit 13:00 (Düsternis und Regen) sind die Puffer (bis auf den Brauchwasserteil) wieder leer und der Gaskessel hat wieder die Raumheizung übernommen.
    Immerhin, umgerechnet gute 8 ltr. Öl gespart; ist ja auch was.


    Zum Thema „Fracking“:
    Anscheinend wären auch einigermaßen umweltverträgliche Verfahren möglich, siehe: http://www.sonnenseite.com/Int…chiefergas,20,a22927.html
    Leider habe ich anderswo gelesen, dass das o.g. Verfahren wieder eingestellt wurde.


    Vielleicht sollten sich die Energieversorger mehr mit dem Thema „Sonnen- und Windgas“ befassen, dann müsste Deutschland evtl. nicht so viel Überschussstrom verschenken...


    Gruß Gust

    Nachtrag:
    KS90-1 advanced:
    Nachdem ich nachgeschaut habe, was der KS90-1 so kostet, werde ich bei meiner Lösung bleiben. Ich hoffe, mein ATC30 verrichtet weiterhin zuverlässig seinen Dienst.
    Vielleicht gibt´s den KS90 mal als Schnäppchen, aber ca. 600 Euro neu ist einfach zu viel. Der ATC30 (PID mit 4-20mA und separatem Temperaturschaltausgang) hat gerade mal ein zehntel davon neu gekostet.
    Gruß Gust

    Walter
    Klammer fehlt bei der Zahleneingabe:
    Q=m*c*dT
    m= Q/(c*dT) = 20000 / (1,1,63 * (90-80) ) = 1720 l


    Eingesetzt mit deinen Werten:
    1) dT= 74°C – 68°C = 6K
    2) dT=75°C – 68°C = 7K


    1) 20000 / (1,163 * 6K) = 2866 l
    Kesselleistung geschätzt nach Einbau Turbulator und daraus resultierender Erhöhung der Vorlauftemperatur: ? KW
    2) Q=m*c*dT
    =2866 l * 1,163 * 7K = 23332W; =23,3KW


    Gruß Gust