Beiträge von Gust

    Äh ... Jungs das Ding mit der Bezeichnung Lister Type 6/HP1 ist ein Nachbau vom Lister CS ( Coldstart ) - der ist von 1929 !!!
    Einer unserer Sammler hier betreibt damit nen Generator .
    Lister produziert seit 1970 nicht mehr , die saßen in Dursley / England .
    Darum heißen die auch alle Lister Type - die haben ihre Produktion NICHT nach Indien ausgelagert , die Inder nutzen das Patent .
    Anand Enterprise ist der Hersteller , der Nachbau kann von LOVSON / Bombay bezogen werden , der 6 HP liegt bei irgendwas um 1000 $ und 200 oder 240 $ Shipping also Fracht . Kommt noch Zoll und Märchensteuer dazu aber verlaßt euch nicht auf das tolle Werbefilmchen , die sind absolut liderlich verarbeitet , soll heißen noch mal zerlegen , weil vor allen Dingen nicht dicht also Dichtungen nachbauen , Laufbahnen hohnen und wenn ihr Pech habt sind auch noch Lunker im Guß , dann ist das Ding Kernschrott - die haben definif andere Standards dort , viel Spaß bei der Garantieabwicklung über 9000 oder 10 000 km ! Ein paar Magnete für Späne solltet ihr auch noch in den Sumpf einbauen ... wollen wir wetten das die erste Einspritzleitung nach 3 Stunden bricht ?


    Jörg


    Hallo Jörg,


    danke für die Info, daß die Verarbeitungsqualität dieses Motors so mies sein könnte, hätte ich nicht gedacht.
    Dann hat sich die Sache für mich erledigt.


    Gruß Gust

    Bei anderen Betreibern, die dank Lambda usw. schon nahe an der 90% Linie arbeiten, dürfte die Verbesserung deutlich geringer ausfallen. Je dichter man an das Limit kommt, desto schwieriger wird es werden.


    Dazu möchte ich ergänzen, daß ohne die Verbesserung der Turbulatoren etc. die 90% meiner Meinung nach nicht möglich sein dürften; die Ketten in den Röhren (einfache 8mm) sowie die Kettenstränge im 4.Rohr hatte ich schon fast von Anfang an drin. Aber mehr als 87% konnte ich trotz ausgefeilter Elektronik auch im günstigsten Fall nicht erreichen.
    Erst als ich die stehende Schamotte- Platte, zusätzliche seitliche Wirbler etc. und nicht zu vergessen die zusätzliche Rundum- Wärmedämmung des Kessels eingebaut hatte, kam ich endlich über 90% Wirkungsgrad. An der Elektronik und der Schubstangensteuerung habe ich seit mindestens einem Jahr nichts mehr geändert. (Abgesehen von der automatischen Hohlbranderkennung und Behebung, die hat aber nur einen Wirkungsgrad- Vorteil, wenn ein Hohlbrand auftritt, was im Normalfall sehr selten ist).


    Hier noch eine Feststellung, welche ich nicht erklären kann:
    Ich hatte die Spalte hinten im Wärmetauscherkasten nie gereinigt. Ca. Ende 2012 habe ich diese Spalte dann doch mal gereinigt; das Ergebnis war: vermehrte Hohlbrandneigung. Das war allerdings in der Zeit, als ich die Experimente mit der HEB (Hohlbranderkennung und Behebung automatisiert) machte. Als dann allerdings auch bei Holzbrikett- Betrieb Hohlbrand auftrat, habe ich die Spalte wieder mit Asche verschlossen und zusätzlich von oben noch mit Glaswolle zugestopft. Seitdem hat meine HEB nur mehr bei "provoziertem" Einschichten von Fichtenkrummholz etc. angesprochen. Bei Brikettbetrieb nicht mehr.


    Wenn ich mich am Beispiel von Erik orientiere, bringt die Lambdaregelung meiner Schubstangenstangensteuerung also nur ca. 3-5%.
    Aber dank Lambda kann ich einheizen was ich will (unbehandeltes [lexicon]Holz[/lexicon] in jeglicher Form, auch Sägespäne, kleingehackte Äste aus dem Gartenhächsler, etc.), da wummert nichts. Das Wummern war vor dem Einbau meiner Schubstangensteuerung zeitweise recht ausgeprägt.
    Ich heize fast ausschließlich mit Fichtenholz.


    Gruß Gust


    Hallo Dirk,
    selbst habe ich meine Düse bisher nur ausgebessert (mit "Repafix 1650") und mit Schamotteplatte 2cm als Düsenschutz versehen.


    Im Holzvergaserforum gibt es echte Spezialisten für die Düsenproduktion.


    z.B. Friedrich
    http://www.holzvergaser-forum.…ifiziert?start=1725#55999
    Martin
    http://www.holzvergaser-forum.…2-lochduese-beginnt#46710
    hammax, hb53, etc.
    um nur einige zu nennen.


    Gruß Gust

    In welchem Abstand holst Du die seitlichen Teile alle raus um dann die restliche Asche unten aus dem schmalen Keil heraus zu fegen?
    Ich hatte auch den Versuch mit den Ketten + Gewindestange schon drin. Die Arbeit des einfädelns weil die Gewindestange immer wieder auf die Bremse runter rutschte und sich verkeilte gefiel mir nicht. Hatte auch schon versucht um die Bremse eine Kette zu verwirbeln da kam ich nicht mehr in den Schacht rein.
    Im Augenblick eben nur die Original Bremsen, ist auch nicht das letzte.


    Hallo Jürgen,


    die seitlichen früher alle 14 Tage, jetzt alle 4 Wochen.


    Mit den "doppelten" Gewindestangenwirblern stützt sich das ganze besser auf den Original- Bremsen ab, ich stecke die "hochkant" rein, drehe die dann, halte die fest und schiebe die Original- Bremse unten rein. Ist zugegebenermaßen manchmal ein wenig hakelig, aber alle 4 Wochen geht das schon.
    Die Ketten für die Original- Bremsen habe ich nur über die Schrägen gewickelt, so daß die Ketten den Einbau nicht behindern. Hab jetzt in der Arbeit grade kein Bild davon zur Hand, mache ich dann abends, wenn ich zu Hause bin.

    Das nachfolgende Bild zeigt die seitlichen oberen Kettenwirbler (doppelte Gewindestange mit aufgefädelten Ketten, Bild der verbesserten Bremsen folgt noch)



    Eingebaut:



    Gruß Gust

    Habe meine Kettenwirbler (Original Turbulatoren + 1x8mm Kette + 2 x 5mm Kette hinten sowie zusätzlichen Gewindestangen- Wirbler in den Seitenkanälen) nun seit Anfang 2013 in Betrieb und bei jedem Abbrand die Holzmenge gewogen und die Wärmemenge gemessen.
    Zusätzlich habe ich die stehende Schamotteplatte und einen kleinen Halbmond in der Brennkammer.


    Der Gesamtwirkungsgrad des Kessels betrug hierbei im Durchschnitt 90%, gemessen vom Anheizen bis zum Ende der Restwärmenutzung. (Kesseltemperatur „kalt“ ca. 30°C nach „kalt“ ca. 38°C, je nach benötigter Vorlauftemperatur des Heizkreises).
    Die eingestellte Abgastemperatur betrug 150°C. Eingestellter Lambdawert: 3% Rest-O2.


    Die „letzte“ Änderung (Einbau der doppelten Gewindestangen- Kettenwirbler mit aufgefädelten Ketten sowie der 5mm Kette gewickelt um die Original- Abgasbremsen in den Seitenkanälen) erbrachte zwar keine weitere Wirkungsgradsteigerung, jedoch eine sehr erfreuliche Reduzierung der Reinigungsintervalle.


    Seit ca. 4 Wochen habe ich keine Reinigung der Röhren und Kanäle mehr durchgeführt, trotzdem blieb die Kesselleistung und die Abgastemperatur konstant.
    Vor dieser Maßnahme musste ich die seitlichen Abgasbremsen mindestens alle 14 Tage reinigen, sonst stieg die Abgastemperatur wegen der verminderten Tauscherleistung infolge Verschmutzung an.
    Den Haupt- Anteil für diese Reduzierung der Reinigungsintervalle erbrachten die Ketten um die seitlichen Abgasbremsen sowie der kleine Halbmond.


    Mit den hier im Forum entwickelten „neuen“ Turbulatoren wäre wohl eine weitere Reduzierung der Abgastemperatur möglich, jedoch sehe ich hierfür zumindest bei meiner Anlage keinerlei Notwendigkeit.


    Hatte bereits Versuche angestellt, die Abgastemperatur weiter zu reduzieren, brachte aber nur stärkeren Kondensatanfall im Kamin, aber keine messbare Wirkungsgradsteigerung.


    Die zusätzlichen seitlichen Wirbler sowie die Ketten um die seitlichen Original- Abgasbremsen müssten auch bei den „neuen“ Turbulatoren eine Verbesserung der Reinigungsintervalle bringen.


    Meine Tests sind nun zu Ende, ich habe kein [lexicon]Holz[/lexicon] mehr... das bereits gelagerte [lexicon]Holz[/lexicon] für die nächste Heizperiode wäre zwar so weit getrocknet, dass ich es einheizen könnte, aber dann müsste ich heuer mehr [lexicon]Holz[/lexicon] machen, als der Wald freiwillig hergibt...


    Mein Fazit:
    In der Original- Ausführung sind die Atmos Turbulatoren und Bremsen definitiv untauglich, jedoch kann man diese mit Ketten etc. sehr kostengünstig verbessern.


    Gruß Gust

    Habe meine Kettenwirbler (Original Turbulatoren + 1x8mm Kette + 2 x 5mm Kette hinten sowie zusätzlichen Gewindestangen- Wirbler in den Seitenkanälen) nun seit Anfang 2013 in Betrieb und bei jedem Abbrand die Holzmenge gewogen und die Wärmemenge gemessen.
    Zusätzlich habe ich die stehende Schamotteplatte und einen kleinen Halbmond in der Brennkammer.


    Der Gesamtwirkungsgrad des Kessels betrug hierbei im Durchschnitt 90%, gemessen vom Anheizen bis zum Ende der Restwärmenutzung. (Kesseltemperatur „kalt“ ca. 30°C nach „kalt“ ca. 38°C, je nach benötigter Vorlauftemperatur des Heizkreises).
    Die eingestellte Abgastemperatur betrug 150°C. Eingestellter Lambdawert: 3% Rest-O2.


    Die „letzte“ Änderung (Einbau der doppelten Gewindestangen- Kettenwirbler mit aufgefädelten Ketten sowie der 5mm Kette gewickelt um die Original- Abgasbremsen in den Seitenkanälen) erbrachte zwar keine weitere Wirkungsgradsteigerung, jedoch eine sehr erfreuliche Reduzierung der Reinigungsintervalle.


    Seit ca. 4 Wochen habe ich keine Reinigung der Röhren und Kanäle mehr durchgeführt, trotzdem blieb die Kesselleistung und die Abgastemperatur konstant.
    Vor dieser Maßnahme musste ich die seitlichen Abgasbremsen mindestens alle 14 Tage reinigen, sonst stieg die Abgastemperatur wegen der verminderten Tauscherleistung infolge Verschmutzung an.
    Den Haupt- Anteil für diese Reduzierung der Reinigungsintervalle erbrachten die Ketten um die seitlichen Abgasbremsen sowie der kleine Halbmond.


    Mit den hier im Forum entwickelten „neuen“ Turbulatoren wäre wohl eine weitere Reduzierung der Abgastemperatur möglich, jedoch sehe ich hierfür zumindest bei meiner Anlage keinerlei Notwendigkeit.


    Hatte bereits Versuche angestellt, die Abgastemperatur weiter zu reduzieren, brachte aber nur stärkeren Kondensatanfall im Kamin, aber keine messbare Wirkungsgradsteigerung.


    Die zusätzlichen seitlichen Wirbler sowie die Ketten um die seitlichen Original- Abgasbremsen müssten auch bei den „neuen“ Turbulatoren eine Verbesserung der Reinigungsintervalle bringen.


    Meine Tests sind nun zu Ende, ich habe kein [lexicon]Holz[/lexicon] mehr... das bereits gelagerte [lexicon]Holz[/lexicon] für die nächste Heizperiode wäre zwar so weit getrocknet, dass ich es einheizen könnte, aber dann müsste ich heuer mehr [lexicon]Holz[/lexicon] machen, als der Wald freiwillig hergibt...


    Mein Fazit:
    In der Original- Ausführung sind die Atmos Turbulatoren und Bremsen definitiv untauglich, jedoch kann man diese mit Ketten etc. sehr kostengünstig verbessern.


    Gruß Gust

    Hallo Wolfgang,


    wie Franz sagt, sollte man nicht mit 90% Wirkungsgrad rechnen, wenn man den Kessel nicht wie ich „auf das Äußerste“ getunt hat.
    Was durchaus mit erheblichem Aufwand verbunden war....

    Aber 80% und mehr sind bei einem gut eingestelltem und etwas modifiziertem 30er durchaus möglich. (z.B. 4. Wirbulator unter der AHK, die „neuen“ Turbulatoren aus dem Forum zur Senkung der Abgastemperatur und damit Wirkungsgradsteigerung, Verbesserung der Kesselwärmedämmung, besonders die hintere untere Revisionsöffnung, etc. bevor man dann die „teueren“ Sachen wie PID- Abgasregler zur Drehzahlregelung des Saugzuggebläses, LambdaCheck, etc. einbaut... )


    Den 40er würde ich wahrscheinlich nicht nehmen, da dieser anscheinend etwas „zickig“ sein kann, wie ich im alten Forum des öfteren lesen konnte...
    Der 50er GSE wäre eher ein „gutmütiger“ Kessel, aber auch teuer.


    Würde selber eher zum förderfähigen GSX50 mit seinen 220 Litern Füllraum (laut Prospekt) tendieren, und diesen mit Schnecken und Ketten „tunen“, wie es Bernhard beschrieben hat. Der 30er hat ja leider nur ca. 115 Liter echtes Füllraumvolumen. Die Prospektangaben sind hier leider etwas geschönt.
    Der GSX hat nur 2 dicke Wärmetauscherrohre im Gegensatz zum 40er und 50er GSE mit seinen 8 Rohren. Dafür ist der auch im Preis günstiger und ist wie der 50er GSE schon „luftgetrennt“, so dass man relativ einfach auf Lambdasteuerung aufrüsten kann.
    Allerdings ist der GSX50 anscheinend etwas „hohlbrandempfindlich“, was man aber mit zusätzlichen Schamotteplatten in den Griff bekommen könnte.
    Ganz ohne Tuning ist der GSX anscheinend auch nicht so besonders gut im Wirkungsgrad.


    Ich denke mal, du hast geschätzt einen ähnlichen Wärmebedarf wie ich bei meiner Hütte.
    Mit 40 kg Holzbriketts (passt locker in den 30GSE) schaffe ich es bis 0°C mit 1 x am Tag einheizen.
    Mehr als 2 x einheizen pro Tag musste ich heuer nicht, zumindest nicht mit Holzbriketts.
    Ist auch eine Frage, was für Holz du zur Verfügung hast.
    Ich habe meist „nur“ Fichtenholz zur Verfügung, da passen in den 30er nur 25-30 kg rein, damit komme ich pro Abbrand auf max. 110 KWh Ausbeute. Bei –16° Außentemperatur muss ich bei Fichte noch mal nachlegen, da reichen 2 Vollfüllungen alleine nicht aus.


    Vor meinen Tuningmaßnahmen waren es allerdings eher 4-5 Füllungen Fichte bei –16°C Außentemperatur, bis ich dann das Atmos- Forum entdeckte und anfing den Kessel zu „tunen“...
    Bei meiner ursprünglichen Planung der Heizungsanlage Anfang 2008 ging ich allerdings auch von „½ Holzheizen“ aus, also zur Deckung meines Wärmebedarfes ½ Erdgas und ½ Holz. Mehr als ca. 8 Ster Fichte gibt mein Wald „freiwillig“ nicht her...
    Mittlerweile bin ich „¾ Holzheizer“, kaufe noch etwas Holzbriketts dazu, wenn diese gerade im Sonderangebot sind. (bei unter 2,00 Euro / 10kg Paket; habe ausgerechnet, dass sich bei einem Paketpreis (10kg) von ca. 2,70 Euro ein Gleichstand mit Erdgas ergibt, und da brauche ich die Pakete nicht in den Raum zu schleppen; höchstens zur „ökologischen Gewissensberuhigung“..)


    Und ja, der 30GSE bringt die angegebenen 30 kW laut Wärmemengenzähler nur „bergab mit Rückenwind“; ohne Tuningmaßnahmen ist diese Leistung meiner Meinung nach selbst mit Buchenholz kaum zu erreichen, und schon gar nicht über einen längeren Zeitraum...


    Gruß Gust

    Hallo Wolfgang,


    Da du einen Gas- Brennwertkessel hast, kannst du über den Gasverbrauch deine Heizlast relativ genau ermitteln, zumindest wenn du „am Erdgas hängst“.
    Überschlägig gerechnet wäre das dein Tagesverbrauch in m³ Erdgas, mal 10 (1 m³ Erdgas entspricht ziemlich genau 10 kWh).


    Ich habe selber einen Altbau mit ca. 260m² beheizter Fläche, mit ähnlichen Fenstern, wegen Denkmalschutz nur teilweise gedämmt. (gedämmt ist nur die Decke zum Dach sowie Innenwand zum unbeheiztem Gebäudeteil, Fassade Bruchsteinmauerwerk, wegen Denkmalschutz nicht zusätzlich gedämmt)


    Mir reicht dafür ein 30GSE. Meine höchste Heizlast war bisher bei –16°C ca. 11 KW oder 264 KWh pro Tag.


    Mein 30er ist allerdings „gut getunt“, er erreicht einen gemessenen Wirkungsgrad von ca. 90% dauerhaft, gemessen mit Wärmemengenzähler. Abgastemperatur 150°C.


    Ein größerer Kessel wäre sicher kein Nachteil, mehr Puffer ebenfalls nicht.
    Einen GSX mit 50 KW kann man auch in der Leistung etwas reduzieren und dadurch die Laufzeit verlängern, Bernhard („HartlBe“) hat das für seinen Kessel recht gut beschrieben.


    Ich hatte meinen Kessel ebenfalls in der Leistung reduziert, jedoch habe ich festgestellt, dass der Kessel zwar gut läuft, aber bedingt durch die nicht besonders gute Kesseldämmung durch die lange Laufzeit sind die Abstrahlverluste des Kessels so weit gestiegen, dass der Wirkungsgrad dadurch etwas schlechter wurde. Dies habe ich durch eine zusätzliche Dämmung des Kessels einigermaßen kompensieren können.
    Bei mir steht der Kessel allerdings auch außerhalb der beheizten Gebäudehülle, die Abwärme des Kessels geht also „verloren“.

    Gruß Gust

    Hallo Peter,


    nimm dein ursprüngliches Schema und schließe Boiler und Heizkreis auf der rechten Seite an.
    (Hydraulisch getrennt vom Kessel)
    Wenn du es so wie in deiner letzten Zeichnung machst, ziehst du bei ausgekühltem Kessel wegen der offenen Schwerkraftklappe im Laddomat ständig Rücklaufwasser durch den Kessel.


    Gruß Gust

    Na dann habe ich ein Problem weniger. Bin gespannt, ob die auf meine Mail antworten. Ich bin der Meinung, wenn die Firma das Band als "1 m lang" verkauft, sollte es auch "in einem Stück" sein und nicht zweigeteilt..


    Die Firma hat sich bei mir mittlerweile gemeldet. Ich bekomme ein neues Band zugeschickt, das alte kann ich behalten. :thumbup:
    Wollte ich hier noch kundtun, die Fa. aaKaminwelt ist also eine anständige Firma. Fehler können jedem mal passieren.


    Dann steht dem Einbau nur noch der Zeitfaktor im Weg...


    Gruß Gust

    Hallo Manfred,
    Einige -seiten habe ich gelesen, ihnen geht es nicht anders wie uns.
    Ich habe versucht die Stelle zu finden wo sie diesen Flies beziehen? Hast Du den Beitrag gefunden wo die Bezugsquelle erwähnt wird?


    Hallo Jürgen,


    ich kenne diesen Beitrag. "Cosylat" bezieht sich auf den User Cosym66 und dürfte das gleiche wie Woody´s Sibraldichtung sein.
    Die HVler haben es von Cosy bekommen, ob er noch was davon hat, weiß ich nicht.


    Gruß Gust

    Hallo Gust wenn Du das angeklebt hast bitte ein Foto für alle anderen zur Ansicht!


    Hallo Jürgen,
    Klar mache ich das, kann aber noch ein wenig dauern, muß erst die Antwort von dem Shop abwarten. (Band war nicht in einem Stück).
    Womöglich muß ich es zurückschicken.


    Beim Einbau sahen die vergangenen beiden Versuche auch nicht schlecht aus, auch nach 5 Abbränden war alles noch gut.
    Die Erkenntnis, ob o.k. kommt so ca. nach 10 Abbränden.


    Den Hochtemperaturstoff möchte ich nochmal testen, diesmal mit einem anderen Verfahren bei der "Wursterstellung".
    Und beim Einbau bedarf es noch mehr Aufmerksamkeit.


    Lieber wäre mir allerdings, das Silikonband würde sich als dauerhafte Lösung herausstellen..


    Gruß Gust

    Hallo Gust,


    ich glaube ich habe dieses Band zum abdichten des Ventilators genommen. Die Sutzfolie geht wirklich sehr schlecht ab. Als Trick hat sich bewährt die Folie etwas mit dem Feuerzeug wegzuschmoren. Eine andere Möglichkeit ist mit den Nägeln Folie und Untergrund an einer Ecke lang zuziehen. Die dehnen sich unterschiedlich und mit Glück kannst du nachher die Schutzfolie greifen.


    Das Material ist super und klebt auch gut. Es ist aber mechanisch nicht sehr belastbar.
    Nur die Folie abzukriegen ist echt schwer.


    Hallo Volker,


    danke für den Tip, hat tatsächlich funktioniert. (mit den Nägeln Folie und Untergrund an einer Ecke lang zuziehen)


    Na dann habe ich ein Problem weniger. Bin gespannt, ob die auf meine Mail antworten. Ich bin der Meinung, wenn die Firma das Band als "1 m lang" verkauft, sollte es auch "in einem Stück" sein und nicht zweigeteilt..


    Gruß Gust

    Ich schreibe in diesem Thread weiter, die Überschrift passt besser.
    Wie ich im Thread „Ausbau Anheizklappe“ beschrieben habe, habe ich Versuche mit dem Abdichten der Anheizklappe gemacht.
    Habe den Test momentan abgebrochen, da der hochtemperaturfeste Stoff sich anscheinend etwas verschoben hatte. Gemerkt hatte ich das, weil der CO- Wert auf einmal mehr als 500ppm betragen hat, bei dichter Klappe war dieser bei weit unter 100 ppm.


    Das Problem der Abdichtung liegt zum einen am Material, die Sibraldichtung als auch der hochtemperaturfeste Stoff haben relativ viel Holzteer aufgenommen. Die raue Oberfläche des Hochtemperaturfesten Stoffes hat dies anscheinend noch etwas begünstigt.
    Vergleiche ich die beiden Materialen, so hat die Sibraldichtung länger gehalten, das Abdichtungsverhalten war besser. Jedoch hat auch diese den Teer angezogen.
    Weiterhin ist es problematisch, den Dichtstoff so plan an die Klappe anzulegen, dass die metallische Dichtfläche sich berührt und gleichzeitig die Abdichtung mit dem Dichtstoff dahinter satt anliegt.
    Dies ist mir wohl bisher noch nicht wirklich gut gelungen. Brauche wohl zum Einbau noch ein zusätzliches „Paar Hände“ ohne Gummihandschuhe...(die Mitbewohnerin ist hierfür nicht geeignet...)
    Werde diesen Versuch noch mal mit nachfolgendem Silikon- Dichtband wiederholen (Danke Manfred für den Link)
    http://www.ebay.de/itm/3903217…_trksid=p3984.m1438.l2649


    Das Dichtband ist heute eingetroffen, jedoch kann man die Folie nicht ohne Zerstörung des Bandes abziehen und dann ist das Band nicht mal in einem Stück angekommen, waren 2 Stücke, einmal ca. 0,7m und 1 Stk. Ca. 0,3 m.
    Die Dichtfläche dieses Bandes an der Stirnseite erscheint mir etwas geeigneter für den Zweck zu sein.


    Da ich ohnehin nicht glaube, dass das Band am Stutzen der AHK wirklich kleben bleiben würde, werde ich es wieder mit der Schlauchschelle befestigen. Die hat meine Versuche bisher gut überstanden.
    Reklamieren muss ich trotzdem, denn ich wollte ein Band in einem Stück. Jetzt ginge das nur für einen Versuch, ab dann müsste ich die Reststücke „stückeln“...


    Gruß Gust

    Hallo zusammen,
    Ich habe die „Ausführung“ mit dem „dichten“ Primärlufteinstell- Pömpel- Scheibe und den „Nasen“ bei der Sekundär- Lufteinstellungs- Pömpel- Scheibe. (Die im Werk haben die Pömpel vertauscht, wohl weil die bes... waren. Das scheint ja öfter vorzukommen, wie man im alten Forum lesen konnte)


    Ich kann also „standartmäßig“ („dank“ des eigentlich verkehrten Einbaues der Scheiben) die „Primärluft“ komplett dicht machen. Habe das auch schon öfter gemacht bzw. kann dies sogar mit meiner Schubstangensteuerung gezielt herbeiführen.
    Da ich auch schon öfter „Experimente“ mit Holz- Schleifstaub, Hobelspänen etc. gemacht habe, kann ich zumindest für meinen 30GSE vermelden, dass es bei geschlossener Primärluft noch nie eine Verpuffung o.ä. bei mir gegeben hat.
    Bei mir war eher das Gegenteil der Fall.
    Vor dem Einbau meiner Schubstangensteuerung habe ich bei „wummerndem Kessel“ die Primärluft- Pömpelscheibe ganz eingeschoben und das Wummern war dann fast sofort weg...


    Meine automatische Hohlbrandbehebung macht letztendlich fast das gleiche, was Frank vor hat.
    Wenn meine Hohlbranderkennung anspricht, wird der Ventilator für eine einstellbare Zeit (ca. 5...10 min) komplett abgeschaltet, die am Kessel serienmäßig vorhandene Belimo- Primärluftklappe geschlossen (damit wird auch die Sekundärluft geschlossen, da bei mir keine Lufttrennung, sondern eine Luftverteilung durch Schubstangensteuerung arbeitet) und danach sozusagen ein „Neustart“ mit anfänglich voller Ventilatorleistung durchgeführt.


    Durch das Ausschalten des Ventilators (und zusätzlich geschlossener Primärluftklappe) versucht die Flamme eher nach oben zu brennen, was die Statik des Brennstoffgefüges auf der Oberseite beeinflusst und den Hohlbrand durch das „Anbrennen“ der oberen noch nicht vergasten Holzbestandteile entschärft.


    Gruß Gust