Versuch mit verbesserten seitlichen oberen Kettenwirblern (doppelte Gewindestange mit aufgefädelten Ketten)
Eingebaut:
Eingesetzter Brennstoff:
24 kg Weichholzbriketts mit ca. 10% Restfeuchte laut Aufdruck = 24 x 4,61kWh/kg = 110,64 kWh
(War ein Sonderangebot, es fehlten beim Nachwiegen je 10 kg Pack ca. 0,5 kg, kam wahrscheinlich aus Tschernobyl- Wäldern... was den Gewichtsverlust per radioaktiven Zerfall erklären könnte...? Hab leider keinen Geigerzähler..)
6,55 kg Hobelspäne (in Bäckertüten gestopft) = 6,55 * 4,32 kWh/kg (ca. 15% Restfeuchte) =28,3 kWh
== > 138,9 kWh.
Kesseltemperatur bei Beginn des Versuchs: 31°C.
Abgastemperatur am Rauchgas- Stutzen in der Kernzone: 155°C
Abgastemperatur hinten am Revisionstürl: 340°C
Sauerstoff eingestellt am LC: 3,0%
Am Wärmemengenzähler abgelesen nach Ausbrand und Restwärmenutzung: 128 kWh.
Kesseltemperatur nach Ausbrand und RWN: 35°C
Kessel- Durchschittsleistung während eines 104 Minuten dauernden Meß- Zyklus: 24,8 kW
Wirkungsgrad:
128 kWh / 138,9 kWh = 0,921 == > 92% Wirkungsgrad.
In den Röhren waren die Original- Wirbler, mit je 2 Kettensträngen „gepimpt“, in der 4. Röhre nur Kettenpaket.
Kosten der Ketten und Stangen: ca. 50 €.
Beim nächsten Versuch werde ich noch die seitlichen Original- Bremsen mit einer kleinen Kette „pimpen“, wie bereits im o.g. Bild oben zu sehen. Dann sollte die Kesselleistung noch etwas höher werden.
Andererseits: "Never touch a running System"
Gruß Gust