Beiträge von Gust


    Hallo Micha,
    Für das Problem mit der AHK habe ich mir eine Lösung überlegt: siehe Anheizklappe ausbauen ermöglicht bessere Reinigung und Wirbulatoreinbau
    Zuschweißen würde ich die nicht, da diese auch eine Sicherheitsfunktion erfüllt.


    Die Abgasbremsen im Seitenkanal sind zwar auch nicht das "gelbe vom Ei", aber wesentlich besser als keine.
    Die Förderschnecken in den hinteren Wärmetauscherröhren sind eine sehr gute Lösung, jedoch müssen solche Einbauten auch genau auf den Kessel abgestimmt werden, da der Druckverlust mit den Schnecken relativ groß werden kann. Siehe Woody´s Bericht. ("Original Atmos Turbulatoren definitiv untauglich")
    Ich würde die vorhandenen Turbulatoren in den Wärmetauscherröhren erst mal mit "Ketten aufmöbeln", da ist der Druckverlust nicht so groß und das Abbrandverhalten ändert sich nicht so stark. Die Ketten kannst du, falls du doch neue Turbulatoren in Form von Schnecken, Zackenturbu o.ä. einbaust, immer noch zum "Pimpen" der seitlichen Bremsen benutzen. (siehe meinen Bericht "Kettenwirbler" im alten Forum)
    Ohne Drehzahlregelung des Saugzugventilators (oder Regelung der Primärklappe) wäre ich mit "stark Druckverlustbehafteten Einbauten" (Förderschnecken, Zackenwirbler etc.) vorsichtig...


    Gruß Gust


    Gruß Gust

    Hallo Dobia,


    meine Gas BW- Buderus GB162 wird ebenfalls per übergeordneter Steuerung (Therme wird mit 0 – 10V angesteuert) komplett vom Netz getrennt, (wollte den Ruhestrom der thermeninternen Steuerung „sparen“), jedoch habe ich das so geschaltet, dass zuerst der Brenner ausgeschaltet wird, dann läuft die interne Pumpe noch ca. 2 min nach und erst dann nehme ich die Therme komplett vom Netz.


    So geschaltet sollte das jede Therme abkönnen, was die dauerhaft nicht so mögen, wenn man die, während der Brenner noch läuft, vom Netz nehmen würde.


    Am besten wäre es, wenn die Therme über den Eingang vom Raumthermostat, wie das bereits Frank und Michael beschrieben hat, ein und ausgeschaltet wird. Dann sollte der interne Pumpennachlauf funktionieren, falls diese Therme so was hat.


    Wenn dieser Eingang defekt oder nicht vorhanden wäre, gäbe es noch eine andere Möglichkeit mit Relais und Nachlaufrelais:
    Therme würde über einen Relais- Umschaltkontakt den Eingang vom Außenfühler auf ein einstellbares Poti schalten und damit den Brenner abschalten, das Nachlaufrelais würde die Therme noch ca. 1- 2 Minuten am Netz halten und dann komplett ausschalten.
    Das Poti müsste so eingestellt werden dass die interne Regelung „meint“ es wäre kein Heizbedarf mehr. Damit würde der Brenner abgeschaltet.


    Gruß Gust

    Hallo dobia,


    Danke für die Info, dachte schon, mein Kollektor wäre nicht o.k.... :rolleyes:


    Weiterhin "guten Ertrag" wünscht


    Gust

    Hallo Dobia,


    wenn ich deinen Beitrag lese frage ich mich, wer von uns beiden die 24m² hat...
    Scheint ja sehr gut zu laufen, deine Anlage; 80°C im Puffer im März ist schon erstaunlich. Da muß es bei uns noch etwas wärmer werden (z.Zt. +10°C im Schatten bei uns), da bei dieser Außentemperatur ein Großteil der "geernteten" Energie noch in den Heizkreis geht.
    Die vorher genannten Werte waren von gestern, heute ist die Kollektortemperatur bei mir auch schon über 65°C. (Puffer 1 mit 1300 ltr. ist bei ca. 60°C oben und ca. 50°C unten. Zur Zeit wird der 2. Puffer beladen, das war gestern noch nicht. Da verschwand die meiste Energie im Heizkreis. Von "heute gar nicht einheizen müssen" kann ich allerdings nur träumen...


    Welche Neigung und Ausrichtung haben deine (Flach?)Kollektoren? (Bei mir optimal Süd und 22° Dachneigung)


    Gruß Gust

    Hallo zusammen,


    Seit 4 Tagen ist bei uns in Niederbayern nach langer "Düsternis" endlich die Sonne zurückgekehrt.
    Ist ein echtes Solarwetter, kalt und sonnig.


    Mein 24m² Solaranlage (Flachkollektoren) erntet momentan bei 22° Dachneigung ca. 50 - 60 kWh pro Tag für die Heizung. Damit kann ich meinen Heizwärmebedarf zu ca. einem Drittel abdecken.
    Der Ertrag wird am Vormittag praktisch direkt (über die Glattrohrwärmetauscher) an das Heizungsnetz abgegeben, da trotz Sonnenschein geheizt werden muß. Nachmittags wird dann ein Teil der Solarwärme in den Puffer eingespeichert.
    Bisher hat es die Solaranlage geschafft, den Puffer bis ca. 55°C zu laden. Höchster Vorlauf der Solaranlage >60°C. Damit konnte ich den Heizwärmebedarf des Hauses für über 8 Std. nur über die Solaranlage abdecken.
    Da ich nicht mehr viel trockenes Holz vorrätig habe, erfolgt die Abdeckung des Restwärmebedarfes per Erdgas- Brennwerttherme. So muß ich nicht aufpassen, wann ich einheize, der Puffer sollte für einen maximalen Solarertrag ja möglichst kühl sein.


    Wie sind eure Erfahrungen bzw. Erträge?

    Gruß Gust

    Hallo Friedrich,


    Ich rechne bei meinen Wirkungsgradermittlungen immer einen „Vollzyklus“, soll heißen: Ich starte mit kaltem Kessel (ohne Vorwärmung) und beende das ganze mit ca. 40°C im Kessel, je nachdem wie hoch die notwendige Vorlauftemperatur am Kessel ist.
    Ein „Gewinn“ ist die RWN ja nicht wirklich, man steckt die Energie beim Anheizvorgang hinein, um diese Energie dann mit der RWN so weit wie möglich wieder herauszuholen.
    Ohne RWN "verliert" man diese beim Anheizvorgang hineingesteckte Energie.


    Bericht dazu: http://xeu.de/f482616240417


    In diesem Schema ist auch eine Vorwärmung enthalten. Da diese Vorwärmung zusätzlich Energie benötigt, verwende ich diese nur, wenn der Kessel länger als einen Tag abgekühlt ist und bereits die kalte Heizraumtemperatur erreicht hat.
    So ungefähr wie den Trecker „vorglühen“.
    Die Energie für die Vorwärmung müsste man für eine genaue Berechnung von der „geretteten“ Energie der RWN abziehen.
    Wenn ich täglich anheize, beträgt die Kesseltemperatur etliche Stunden nach der RWN noch ca. 35°C (Kessel ist zusätzlich wärmegedämmt).
    Heize ich an diesem Tag nicht mehr ein oder per Gas, so kühlt der Kessel trotz Zusatzdämmung langsam aber sicher auf Raumtemperatur ab. Somit sind "echter Verlust" nur ca. 30°C (40°C nach RWN – 10°C Raumtemperatur im Heizraum = 30°C)


    Gruß
    Gust

    Sinnvolle Restwärmenutzung mit Laddomat 21:


    Ich habe eine Restwärmenutzung mit dem „alten“ Laddomat 21 kombiniert.


    Funktion:
    Wird die Laddomat- Pumpe über die Steuerung nach Ausbrand abgeschaltet, wird über den Umschaltkontakt ein Temperaturdifferenzschalter aktiviert, welche die Vorlauftemperatur des Holzkessels mit der Vorlauftemperatur der Heizkreise vergleicht.


    Ist die Kesseltemperatur höher als die Vorlauftemperatur des Heizkreises, so wird eine zusätzliche Pumpe (vom Kesselvorlauf zum Heizkreisvorlauf) eingeschaltet.
    (Voraussetzung: Das Schwerkraftventil des Laddomaten darf nicht blockiert sein!).
    So kann die Restwärme des Kessels fast vollständig an das Heizsystem abgegeben werden, ohne dass der Puffer durchmischt wird.


    Da ich bis ca. –5°C Außentemperatur nur einmal pro Tag einheizen muss, würde die Restwärme des Kessels bis zum nächsten Anheizen sinnlos im Aufstellraum (außerhalb der Gebäudehülle) „entschwunden“ sein.


    Die o.g. Schaltung bringt pro Abbrand ca. 7-9 kWh „zusätzlich“ ein; je nachdem wie hoch die Vorlauftemperatur am Heizkreis ist.


    Geht man von 100 mal Einheizen pro Heizsaison aus, so wären das durchschnittlich 800 kWh / Jahr „zusätzlich“. Dies würde überschlägig gerechnet ca. 200 kg Holzbriketts pro Jahr entsprechen. Bei 2,00 Euro je 10 kg Pack wären das 40,-- Euro Einsparung pro Jahr.
    Wenn man sich das ganze selbst einbauen kann und eine billige Pumpe sowie ein billiges Temperaturdifferenzgerät (z. B. Bausatz bei Conrad für 19,99 Euro) verwendet, rechnet sich diese Maßnahme schon nach ca. 2 Jahren.


    200 kg, die ich nicht tragen oder nicht mühsam aus dem Wald holen und verarbeiten muss. Die „gefühlte“ Einsparung ist für mich dadurch noch viel höher...


    Gruß
    Gust


    Leider hab ich mit meinem Laddomaten diesen "JO-JO Effekt" den ich nicht weg bekommen habe,warum auch immer.
    Dann macht der Laddomat auf und zu und du kannst keine stabilen Werte ablesen wie die Leistung oder den Wasserdurchsatz.
    Ich werde jetzt die Patrone tauschen, denn ich denke das die verklemmt ist.
    [/color]


    Servus Woody,


    Denke mal, dieser „Jo-Jo“ Effekt sind „Lastwechsel- Schwankungen“, verursacht z.B. durch öffnende Heizkörperventile, Raumthermostat schaltet Fußbodenkreis ein etc.
    Hier kommt dann kurzzeitig eine relativ große Menge kalten Rücklaufwassers am Rücklauf des HV an, der Wärmemengenzähler misst eine große Temperaturdifferenz und relativ hohen Volumenstrom, was mit sehr hoher kurzzeitiger Leistung angezeigt wird.
    Der Kessel kann solche Energiespitzen auf Grund seiner Speichermasse kurzzeitig liefern., bis das Thermostatelement im Laddomat die Rücklaufanhebung nachgeregelt hat.


    Habe mir bei meinen Messungen daher angewöhnt, nicht mehr die momentan am WMZ angezeigte Leistung zu bewerten, sondern aus der Differenz der Wärmemenge über den betrachteten Zeitraum die momentane Leistung zu berechnen.
    Wenn genau eine Stunde gemessen wird, entspricht die erzeugte Wärmemenge über diesen Zeitraum der durchschnittlichen Kesselleistung in KW.
    Oder Wärmemenge über eine Viertelstunde messen, WMZ- Differenz dann geteilt durch 0,25.


    Ein in sich zusammenbrechender Hohlbrand würde diesen „Lastwechsel Effekt“ ebenfalls hervorrufen, aber da würde schon vorher u.a. die Seitenkanaltemperatur recht schnell abfallen und der O2 weit oberhalb des Sollwertes liegen. Außerdem wäre das auch nur einmalig der Fall und nicht periodisch.


    Gruß Gust

    Die Sprinklerköpfe gibt es in mehreren Auslösetemperaturen. Dazu wird ein Rückschlagventil vor der Sprinklerleitung verbaut (wegen dem Zinkrohr) danach einen Strömungsschlater der bei Auslösen der Sprinkleranlage eine Alarmsirene betätigt. Die ganze Anlage wird ca 250 euro kosten. Ist absolut wartungsfrei und eine der billigsten vollautomatischen Lebensversicherungen der Welt.


    Hallo Andreas,
    Vorsicht!
    Mit welchem Rohrwerkstoff wird deine verzinkte Rohrleitung angefahren? Falls das Kupfer wäre, wird dir ein Rückschlagventil nicht gegen elektrochemische Korrosion helfen...


    Das Rückschlagventil brauchst du wegen der Abtrennung von „Stagnationswasser“ zum Trinkwassernetz. Und das reicht noch nicht aus, wenn das ganze streng nach Vorschrift installiert werden soll.


    Gruß Gust


    Hallo Andreas,
    glaube schon, daß dieser Text von Bernhard H. war, habe bisher noch von keinem anderen gelesen, der sich ein solches Rohr in den Puffer eingebaut hätte.
    Bei Gelegenheit schaue ich noch mal, wo er das mit der "Exergie" genau beschrieben hat, da stand auch, wie er das Wellrohr eingebaut hat, was er als Solarwärmetauscher verwendet hat; dieser Text wäre evtl. in der WIKI gut aufgehoben.. Glaube es war im Nachbarforum (Holzvergaserforum).


    Bei meinem (allerdings fertig bezogenem) Speicher ist das Wellrohr auch fest eingebaut, (selbst wenn ein Flansch dran wäre, könnte ich den wegen der Höhe des Puffers auch nur "liegend" ausbauen...war da jetzt ein Flansch oder nicht?? Oh mann, was man nicht alles so vergisst) sollte dieser wirklich defekt werden, würde ich, wie es Volker schon geschrieben hat, eine externe FRIWA dran machen.


    Gruß Gust

    Abdichtung der Anheizklappe - Zwischenbericht


    habe die Abdichtung der AHK wieder ausgebaut und eine neue Abdichtung mit Woody´s Hochtemperatur- Textil erstellt.
    Ich musste das jetzt machen, (habe nicht mehr viel trockenes Holz) sonst hätte es wohl bis zur nächsten Heizperiode gedauert.
    Dieses Hochtemperatur- Textil ist wirklich ein erstaunlicher Stoff. Wenn man einzelne Fasern versucht, mit dem Feuerzeug anzuzünden, passiert nichts. Selbst nach 30 Sekunden direkt in der Flamme ist die einzelne Faser nach Abstreifen des Russes nur leicht bräunlich verfärbt.


    Die Abdichtung mit dem Sibralstreifen hat zwar funktioniert, aber die Verteerung war dann im Laufe der Zeit doch merklich.
    Das Problem ist der gleichmäßige Einbau, die Dichtung sollte sauber an jeder Stelle gleichmäßig anliegen.


    Sibral- Dichtung kurz vor dem Ausbau:


    Ausgebaute Dichtung:


    Beim Einbau der neuen Dichtung mit dem HT- Textilstoff hätte ich noch eine 3. und 4. Hand gebraucht, aber wie das so ist, wenn man jemand braucht ist keiner da.

    Das werde ich in der neuen Saison wohl noch mal besser machen.


    Habe bei der neuen Dichtung ein wenig Sibralstreifen genommen und diesen mit dem Hochtemperaturtextilstoff umwickelt; diese „Wurst“ habe ich mit Fasern dieses Stoffes zusammengebunden, (geknotet) wollte das ursprünglich hinten „klammern“, aber da hätte ich wieder eine 3. Hand gebraucht.


    Noch nicht optimal, aber für einen Test sollte das erst mal genügen.


    Gruß Gust

    Weiß jemand zufällig, wie sich das mit der Versicherung verhält, wenn man seinen Löscher nicht warten lässt (also kein "geprüft" Papperl dran ist) und die Heizung abraucht?


    Gruß Gust

    Hallo Volker,


    ich habe die auch erst nach 4 Jahren das erste Mal warten lassen, normal sollte man das alle 2 Jahre machen lassen. Sollte..
    Die kleinen werde ich auch nicht mehr warten lassen... für die Wartungskosten der kleinen bekommt man schon fast einen neuen "no name"...


    Gruß Gust


    Hallo Manfred,
    Wartungskosten laut Lieferschein:
    Habe 3 Gloria Pulverlöscher, 1 x 6 kg und 2 kleine mit 2 kg.
    die Überprüfung Ende letztes Jahr hat pro Löscher 10 Euro, das Prüfset 2.50 Euro, dann noch bei einem eine Dichtung 1,50 Euro, sowie bei einem eine Platzfolie 2,-- Euro und beim 6 kg eine Behälter- Innenrevision 5,-- Euro gekostet. (Preise netto ohne Mwst)


    Nicht wirklich günstig


    Im Heizraum steht der 6 kg Löscher, die kleinen sind in der Werkstatt und im Haus.


    Gruß Gust

    Hallo Andreas,
    zu deiner Zeichnung:
    Wenn die Speichertemperatur höher wäre als die am Mischventil eingestellte Temperatur, würde bei deiner Zeichnung kein Zirkulationsfluß zustande kommen.
    Das Mischventil würde in diesem Fall schließen, damit die Temperatur nicht zu hoch wird.
    Bei geschlossenem Warmwasserhahn fließt kein Kaltwasser zum Speicher und kann darum auch nicht am Kaltwassereingang des Mischventils zugemischt werden.
    Die Zirkulation wäre somit „abgesperrt“.


    Noch ein Grund für das Schema nach Taconova: Durch das Zuleiten des Zirkulationswassers an den Kaltwasser- Eingang des Mischventils wird nur ein kleiner Teilvolumenstrom durch den Speicher geleitet. Dieser muß nur mehr die Temperaturdifferenz zwischen Zirkulationsrücklauf und eingestellter Mischtemperatur ausgleichen.
    Bei deiner Zeichnung würde der Speicher von der Zirkulation voll durchströmt

    Noch eine Frage zu deinem Speicher: Baust du das Edelstahl- Wellrohr selbst in den Puffer ein?
    Diese Bauweise mit dem Edelstahl- Wellrohrtauscher nur im ganz oberen Bereich ist mir nicht geläufig und m.M.n. nicht unbedingt eine gute Lösung.
    Stichwort Exergie.
    Du würdest das Kaltwasser direkt in den „heißen“ Bereich des Puffers leiten. Das kalte Wasser würde sich zwar dann sehr schnell erwärmen, jedoch würde auch der Speicher oben sehr schnell abkühlen. Die Folge wäre „lauwarme Brühe“ im Puffer.
    Besser wäre es, das kalte Wasser im Wellrohr auch in den kälteren, unteren Bereich des Puffers zu leiten und über die gesamte Höhe des Speichers gleichmäßig zu erwärmen. Dadurch würde der obere Pufferteil länger warm bleiben.


    Bernhard H. hat seinen Puffer mit dem innenliegenden WW- Speicher nach diesem Prinzip gebaut und auch gut erklärt.


    Gruß Gust

    moin,
    bei mir wird der spalt durch eine alte füllraumtürdichtung verschlossen. hat hervorragend gepasst.
    werde aber die halbschalen noch gegen das hinterteil abdichten müssen; damit ich mit dem CO unter 70 ppm komme...


    grüße
    dobia


    ...was für einen GS- Kessel ein fantastischer Wert wäre, Atmos gibt für den GS einen CO- Wert von <500 mg/m³ an. (bezogen auf 13% O2). Für den 30GSE gibt Atmos einen CO- Wert von <100 mg/m³ an.
    Deine 70 ppm wären bezogen auf 13% dann ca. 39 mg/m³, und damit sogar deutlich unter dem Wert vom GSE.


    Gruß Gust

    Möchte zu Woody´s gutem Beitrag noch folgendes ergänzen:


    Habe den von Woody beschriebenen Bereich schon vor längerer Zeit mit Hochtemperaturdichtung abgedichtet.
    In letzter Zeit stellte ich jedoch fest, daß der CO- Wert nicht mehr so niedrig war, wie ich das gewohnt war. Hatte schon die neue Abdichtung meiner Anheizklappe in Verdacht.
    Auch der Wirkungsgrad war geringfügig schlechter als gewohnt, jedoch in einem Bereich, der auch als "Messfehler" gedeutet werden könnte. Mein WMZ kann nur bis "1 KWh" genau messen.


    Anscheinend hat sich beim Herausnehmen und Reinigen der Seitlichen Bremsen mit meinen Kettenwirblern die untere Brennkammer etwas verschoben, jedenfalls stellte ich fest, daß die Dichtung in diesem Bereich etwas "aufgemacht" hat.
    Nach dem erneuten Abdichten war der CO endlich wieder wie gewohnt bei Werten weit unter 50ppm und der Wirkungsgrad ist leicht gestiegen. (mein Eindruck, 1 KWh mehr pro Abbrand ist wohl kein echter Beweis...)


    Kleine Ursache, große Auswirkung.
    Immer wieder erstaunlich, welches Potential im Atmos steckt.. Es ist schade, daß dieses Potential erst durch "Nacharbeiten" nutzbar wird.
    Was der standartmäßig vorhandene "kleine Spalt" für eine Funktion haben soll, kann ich mir nicht wirklich erklären.
    Der Kessel ist wohl wirklich "Löchrig wie ein Schweizer Käse", (Aussage im alten Forum).
    Bei meinem Kessel war nicht einmal die Abdichtung zwischen Kugelraum und Kesselkörper vollständig, (da fehlten 3 cm) die mußte ich nachträglich ergänzen. Mit "Fertigungstoleranzen" kann man wohl sowas nicht erklären, eher mit Schlamperei bei der Fertigung bzw. beim Herschneiden der Dichtung. Der Mitarbeiter der Qualitätskontrolle war wohl gerade in Urlaub oder b....


    Möchte gar nicht wissen, wie viele Atmos- Kessel auf Grund solcher Undichtigkeiten mit schlechtem Wirkungsgrad in Betrieb sind und dabei unnötig viel Brennstoff verbrauchen.


    Gruß Gust


    Hallo Andreas,


    nein, das mit dem DL habe ich nicht falsch verstanden, es ist bei meinem Wellrohr im Speicher nur so, daß das Kaltwasser im Wellrohr ganz unten in den Puffer geführt wird.
    Wird jetzt anstatt Kaltwasser die Zirkulation an den KW- Anschluss der Wellrohrschlange gelegt, so würde das warme Zirkulationswasser über das Wellrohr den unteren kalten Pufferinhalt (ungewollt) erwärmen.


    Ist jetzt die Frage, welchen "Durchlauferhitzer" du verwendest und wie weit dieser in den unteren Bereich des Puffers ragt. Würde mich wundern wenn dieser nur im oberen Drittel des Puffers montiert wäre.
    Wenn dem jedoch so wäre, dann hast du recht.


    Der Anschluss einer Zirkulation sollte nach Taconova Schema "s2" erfolgen. Wegen des DL statt des "Speicher im Puffer" habe ich "ungefähr" geschrieben.


    Gruß Gust

    Warmwasser- Zirkulation, ein heißes Thema...
    Bei Wellrohr im Speicher (habe ich auch) sollte unbedingt ein Speicher mit Zirkulationslanze im oberen Bereich bestellt werden, sonst müsste man das Zirkulationswasser unten beim Kaltwasseranschluss einleiten, damit stört man die Schichtung des Puffers.
    Anschluss ungefähr wie folgt:
    http://www.taconova.com/filead…/EA/EA_NovaMix_Schema.pdf siehe Schema s2 für deinen Fall. Besser wäre s4, wenn du einen extra Zirkulationsanschluss haben könntest.


    Wäre auch möglich, über den Lichtschalter im Bad und ein Zeitrelais die Zirkulation bei Bedarf zu aktivieren, aber dies sollte in Abstimmung mit der „neuen“ Trinkwasserverordnung gebaut werden. Oder den: http://www.zirkomat.de/
    Und es gibt viele Vorschriften zu beachten...


    Gruß Gust

    Meine Fenster sind ca. 25 Jahre alt, Lärchenholz, Schallschutz- 2-fach- Verglasung, waren damals sauteuer, ca. 1000 DM/Stk. (Sprossenfenster wg. Denkmalschutz).
    So wie die aussehen, halten die noch mal so lang. Gepflegt habe ich die ehrlich gesagt nicht.


    Habe letztes Jahr neue Dichtungen eingebaut, das muss erst mal genügen.
    Nur in der Wohneinheit meines Vaters habe ich die Dichtungen nicht ausgetauscht, da der es mit dem Lüften nicht so genau nimmt. („Liaba dastunga wia dafroan“..)
    Lüftung durch natürliche Infiltration... Gibt es in „gesteuerter Form“ heute auch noch.


    Gruß
    Gust