Beiträge von Gust

    Es gibt spezielle ADG´s für diesen Zweck. Sollten für Trinkwasser geeignet sein.
    z.B. http://www.ebay.de/itm/Pneumaw…izung&hash=item337ff7f179
    Die normalen Heizungs- ADG´s sind nicht geeignet, da hätte man nicht lange Freude damit.


    offizieller Ausschreibungstext Pneumatex:
    Druckausdehnungsgefäß mit Bauartzulassung für Trinkwasseranlagen entsprechend CE nach PED/DEP 97/23/EC, Trinkwasserprüfung gemäß SVGW, ACS, airproof- Butylblase nach DIN 4807 T3.
    Aufhängelasche, flowfresh- Volldurchströmung mit Anschluss oben und unten, alle metallischen wasserberührenden Teile aus Edelstahl, Stahlgeschweisst, hydrowatch zu Dichtheitskontrolle der Blase und ab 25 ltr. endoskopische Besichtigungsöffnung für innere Prüfungen.
    max. Temperatur Gefäss: 120°C,
    max Temperatur Blase: 70°C
    Inhalt: 25 ltr.
    Typ: pneumatex Aquapresso ADF
    d=455mm, h=280 mm, 10,4 kg,
    Anschluss 3/4", VD=2,5m³/h


    Gruß Gust

    Hallo Jürgen,


    danke für die genaue Beschreibung. Das werde ich demnächst angehen, hab noch einiges an Mineralwolle übrig.
    So wie du schreibst, wird man da wohl noch einiges an Dämmung brauchen, bei der vorhandenen, sparsam verwendeten "Originalwärmedämmung" :wacko:
    Mein Heizraum hat momentan ca. 10°C. Die Kühltruhe steht jetzt auch in diesem Raum, damit es nicht ganz so kalt wird 8o


    Gruß Gust

    Hallo Jürgen,


    da du deine Seitenteile schon mal abgebaut hast, folgende Frage:
    Kommt man dann besser an die Unterseite des Kessels zum nachdämmen?
    Bei mir habe ich eine 3 cm Alukaschierte Mineralwolle unter den Tragschienen reingeschoben, das ging gerade noch so ohne weitere Maßnahmen.
    Kann man die Seitenteile nachträglich etwas mehr wärmedämmen, wenn diese abgebaut sind?


    Bisher war es mir zu viel Aufwand, die Seitenteile abzubauen, ohne allerdings zu wissen, wie groß der Aufwand tatsächlich ist.
    Bisher habe ich nur bei den vorderen Stirnseiten der Seitenteile ein wenig Mineralwolle reinstopfen können, das ging ohne Demontage.
    Schön sieht meine Zusatz- Wärmedämmung nicht aus, aber hilft viel. Sogar auf die vordere untere Tür habe ich Mineralwolle draufgemacht.
    (Unser Hund, der sich da immer zum Wärmen davor legte, vor allem wenn er nass war und deswegen nicht in den Wohnbereich durfte, ist mittlerweile im Hundehimmel)


    Die Kalzium- Silikatplatten aus Manfreds Bericht lassen sich wohl schöner verarbeiten, allerdings sind die teuerer und der Lambda- Wert von den Silikatplatten ist auch nicht so gut wie bei der Mineralwolle.
    Aber immer noch wesentlich besser als die Original- Dämmung.
    Das Alu- Klebeband, mit dem ich die Mineralwollmatten befestigt habe, hält die Temperaturen gut aus, bisher halten die Klebestellen.


    Gruß Gust

    Hallo zusammen,


    das wärmedämmen des hinteren Revisionsdeckels bringt schon einiges.
    Mittlerweile habe ich meinen Kessel rundherum zusätzlich wärmegedämmt, das brachte mehr als ca. 2% Verbesserung des Gesamtwirkungsgrades ein, trotz vorher bereits wärmegedämmten hinteren Revisionsdeckel.
    Der Aufstellraum (außerhalb der thermischen Hülle) ist dadurch mittlerweile recht kalt geworden, auch wenn der Kessel eingeheizt ist.


    Eine der wenigen Stellen, die nicht nachträglich wärmegedämmt wurden, ist die Ventilator- Grundplatte. (wegen Erleichterung bei Revision und wegen der möglichen Behinderung der Kühlluftversorgung des Ventilators) sowie das Typenschild und das TÜV- Siegel...



    Gruß Gust

    Hallo Volker,
    hab auch grad gesucht, ich heize mit Lötlampe von unten an, siehe Film von Woody:


    Video --> Holzvergasungsbeginn 90 Sekunden nach dem anfeuern mit ATMOS DC 30 GSE


    Wobei mir bei den Bildern von Woody grade was aufgefallen ist:
    Zur Hohlbrandvermeidung sollte die Rinde immer unten sein.


    Habe seit meinem Projekt "Hohlbrand- Erkennung und Behebung" diesbezüglich einige Erfahrung; versuch mal einen Hohlbrand geplant zu erzeugen, geht am besten mit astigem, krummen Fichtenholz und Rinde nach oben...


    Gruß Gust

    Zwischenbericht AHK- Abdichtung nach 5 Abbränden:


    "schlechteste Stelle":


    "beste Stelle:


    Die Abdichtung scheint zu halten. Beim Abtasten konnte ich keinen Teer an der Dichtung erkennen. Den auf dem ersten Bild erkennbaren leichten Teeransatz an der Dichtstelle konnte ich zumindest nicht ertasten.
    Sie öffnet und schließt immer noch genau so leicht wie am Anfang, überhaupt kein Festkleben, nach wie vor satter Klang beim Schließen. CO- Messung war auch in Ordnung, da kommt nichts messbares durch.


    Sehr vielversprechend. Und die Verbesserung (Hochtemperaturtextilstoff als zusätzliche Faserverkleidung) ist bereits angekommen, vielen Dank, Woody.


    Mache noch ein paar Abbrände, dann mach ich Bilder von der Dichtung.


    Gruß Gust


    Gruß Gust

    Hallo Volker,


    das mit der Klappe hab ich schon mal gelesen, aber das die Klappe den Abgasstrom gegen die ungenutzte WT- Fläche leitet, wenn diese offen ist, ist mir neu. Interessanter Gedanke.


    Übrigens bin ich in Bezug auf die heutige Elektronik sehr altmodisch mit meinen Relais- und alten Transistorschaltungen. Aber mit dem Zeug kenne ich mich aus und ich kann es selbst reparieren, falls doch mal was kaputt geht.
    Habe immer Bedenken bei diesen modernen SPS, UVR etc, ob die in 10 Jahren noch irgendwer reparieren kann. Länger darf ja so ein Produkt normalerweise nicht halten, sonst geht ja die Wirtschaft kaputt.. :cursing:
    Daher verwende ich am liebsten "Einzelkomponenten", dann funktioniert im Falle eines Defekts zumindest ein Teil der Anlage noch. Wenn einem die SPS abraucht, geht erst mal gar nichts mehr.

    Trotz meiner "elektronischen Verbesserungen" haben bei mir die Turbulator- Modifikationen sowie die Rundum- Kesseldämmung mit die deutlichsten Wirkungsgradsteigerungen erbracht. Ganz ohne Elektronik...


    Gruß vom ebenfalls altmodischen Gust


    Schade, daß du so weit weg von mir wohnst, ich hätte es auch gerne genommen.
    Habe mein astiges Fichten- Krummholz bereits mit anständigem Wirkungsgrad verheizt, dank meines eigenen Hohlbrand- Erkennungs- und Behebungssystems (HEB). ;)


    Gruß Gust

    Servus Woody
    Deine Feststellungen kann ich nur bestätigen.


    Auch bei mir war das Abbrandverhalten nach Reinigung dieser Spalten schlechter (bei eingebauten Ketten etc., also mit höherem Druckverlust als Original).
    Bei mir war die Vergasungszeit kürzer als sonst, soll heißen, der LC konnte den Restsauerstoff nicht so lange wie bei verschlossenen Spalten auf dem eingestellten Sollwert halten.
    Wieso es mit den offenen Spalten zu o.g. Verhalten kommt kann ich mir nicht erklären...


    Habe einfach gewartet, bis sich der umlaufende Spalt wieder durch Asche schließt und sogar ein wenig „nachgeholfen“ d.h. bei der Reinigung Asche wieder in den Spalt „gestopft“.


    Ich konnte hinterher die AGT sogar noch etwas senken, obwohl die Tauscherfläche ja, wie vorher auch, verstopft war.
    So gesehen bringen die zusätzlichen Wirbler (bei mir Ketten auf den Original- Turbulatoren sowie die „Seitenwirbler“) wesentlich mehr als diese „zusätzliche“ Tauscherfläche.


    Wirklich schade, dass man beim Atmos solche Tauscherflächen bisher nicht wirklich nutzen kann oder konnte. Der Atmos besticht ja nicht gerade mit übertrieben viel Tauscherfläche.


    Andererseits verzichte ich lieber auf Tauscherflächen und erhalte dafür ein besseres Abbrandverhalten.

    Die Reinigung des Spaltes (und auch der Tauscherfläche hinter dem Kugelraum) ist mir ehrlich gesagt zu mühselig. Eine genaue Abstimmung der Luftströme hinten im Kessel stelle ich mir sehr schwierig und zeitaufwendig vor.
    150°C AGT im Kernstrom am Stutzen bei mir gemessen sind ja auch nicht wirklich schlecht.
    Ohne die zusätzlichen Einbauten (Ketten etc.) kam ich nicht unter 195°C.
    Und „da geht bestimmt noch was“, wie man anhand der interessanten Experimente im Thread über die Turbulatoren lesen kann.


    Dieses Blech kommt bei mir nun auch rein, die Tauscherfläche bei der AHK möchte ich nicht auch noch verschenken.


    Manfred
    Wirklich erstaunlich, was sich noch so alles lesenswertes in den Tiefen des alten Forums befindet. Und ich dachte mal, ich hätte fast alles gelesen...
    Schade, dass diese Beiträge nach 5 Jahren gelöscht werden.


    Gruß Gust

    Frage wäre hier an dieser Stelle von mir, bewirkt ein richtig schönes dickes Einschichtrohr, das selbe/gleiche?


    Ich liebäugle immernoch mit dieser Variante. Meiner Meinung nach müsste die Physik das doch dann
    ganz ohne zutun managen.
    Oder liege ich falsch?


    MfG
    Burn


    Hallo Burn,
    das Einschichtrohr funktioniert nur in eine Richtung, also z.B. vom Rücklauf der Heizkreise zum Puffer.
    Andersrum leider nicht.


    Gruß Gust

    Hier die Umrechnung in einigermaßen verständlicher Form:


    Beispiel:
    Ein am Greisinger GCO100 angezeigter Wert von 400 ppm ergibt bei 4,5% O2 im Abgas:


    21 – O2B
    EB=------------- * EM =
    21 – O2


    21-13
    EB= ---------- * 400= 193,94 ppm
    21-4,5


    193,94 ppm x 1,25 = 242,42 mg/m³ = 0,242 g/m³


    10000ppm ==> 1 Vol % ==>
    0,1 Vol % ==> 1000 ppm


    ppm * 1,25 = mg/m³


    Der Vollständigkeit halber noch die Formel zur Umrechnung auf den Bezugssauerstoffgehalt:
    (aus der 1. BimschV)


    21 – O2B
    EB=------------- * EM
    21 – O2


    wobei:
    EB: =Emissionen, bezogen auf den Bezugssauerstoffgehalt
    EM: =gemessene Emissionen
    O2B: =Bezugssauerstoffgehalt in Volumenprozent (13%)
    O2: =Volumengehalt an Sauerstoff im trockenen Abgas


    Gruß Gust


    1. BImschV

    Ich habe meinen Kugelraum seit Installation noch nicht draussen gehabt.
    Ich weiß auch nicht ob das wirklich gut ist, wenn man den raus holt und wenn es nur einmal por Jahr ist. Mit dem Aschehaken die Asche raus ziehen und gut. Oben auf der Düse bitte eine kleine Schicht belassen als Hitzeschutz für den Düsenstein verlängert die Haltbarkeit derselben.
    Wenn man wirklich Feinputz machen möchte mit einem Aschsauger und dem Schlauch der zieht aus manchen ritzen die Asche raus.


    Das sehe ich auch so. Mein Kugelraum bleibt drin, bis er hin ist. Hoffe, dieser Tag ist noch fern.

    Ich habe mich damit abgefunden, daß ich diese "verlorene" Tauscherfläche hinter dem Kugelraum nicht nutzen kann. Aber da gibt es ja noch andere Möglichkeiten um die verbleibenden, reinigbaren Tauscherflächen besser auszunutzen.


    Den "Spalt" hab ich übrigens verschlossen, dann ist der CO- Wert etwas besser. Sonst merkt man davon nichts.


    Gruß Gust

    Servus Woody,


    vielen Dank für dein Angebot, daß ich gerne annehmen würde. So ein HT-Textilstoff könnte die Lösung sein, dann sollten die Fasern etwas vom Teer geschützt sein. Die Fasern sind zwar durch die Klemme stark zusammengepresst, aber ob das den Teer dauerhaft abhält?


    Jetzt teste ich mal bis zum nächsten Wochenende, nach ca. 10 Abbränden zeigen sich vielleicht neue Erkenntnisse.
    Werde berichten.
    Bis jetzt habe ich beim "Abtasten" noch nichts negatives feststellbar, aber es waren bis jetzt erst 2 Abbrände.


    Gruß Gust

    Abdichtung Anheizklappe, nach einem Abbrand:
    Man sieht, daß die äußeren Dichtflächen recht sauber sind. Kein Festkleben, satter Klang beim Schließen.


    hier die verwendete Schlauchklemme. (Hatte das schon vor einiger Zeit mal mit einer Billig- Klemme versucht, die hielt nicht mal bis 30 min nach Anheizen)
    Diese hier scheint zu halten. Abtasten nach Abbrand ergab, sitzt schön fest.


    Der CO- Test war ebenfalls erfolgreich; bei Kesseltemperatur (Anfahrzustand) 70°C ("Schorni- Schnelltest") wurden 78 ppm angezeigt, bei 3,0% O2. Wäre die AHK nicht dicht, wäre dieser Wert >200ppm.


    Gruß Gust

    Hallo Jürgen,
    Ist ein Versuch. Ist keine Rundschnur, sondern ein Streifen von Woody´s hochtemperaturfestem Material (ohne zusätzliche Fäden).


    Das zusätzliche Anpressen per Klemme oder Feder möchte ich in Zukunft vermeiden.


    Bis jetzt funktionierts (der Abbrand läuft seit 3 Stunden).
    Hatte bisher ohne Zusatzdichtung bei der CO- Messung ohne Klemme, die die AHK andrückt, immer schlechte CO- Werte gehabt wg. Undichtigkeit.
    Mit der zusätzlichen Dichtung ist das nicht mehr feststellbar.


    Schlechter als die Original- "Klappendichtung" ist es jedenfalls nicht..


    Gruß Gust