Vielen Dank für euere Anregungen, danke Max für deine Berechnungen und die Grafik. Die muß ich mir allerdings in einer ruhigen Stunde und einem besseren Taschenrechner zu Gemüte führen.
Hier mal ein Bild meiner Versuchsplatine:
Wie man an der Platine erkennen kann, habe ich mittlerweile noch eine kleine Verstärkerschaltung angebaut, welche den Bereich von 0,2V bis ca. 1,3V sozusagen „zoomt“.
Am Ausgang dieser Schaltung habe ich eine LED angehängt, welche ihre Helligkeit in Abhängigkeit der Eingangsspannung ändert.
Wenn LED schwach bis gar nicht glimmt, ist der CO niedrig (weit unter 100ppm); wenn LED stark leuchtet, ist der CO relativ hoch. (ca. 200 –400ppm)
So hat man schon mal eine von der Ferne erkennbare günstige Anzeige, ohne eine Brille aufsetzen zu müssen...
und es eröffnet die Möglichkeit einer galvanischen Trennung durch Opto- Koppler...
Alles noch im Experimentierstadium....
Auf das ursprüngliche 0-5V Signal hat die Zusatz- Schaltung (fast) keinen Einfluß.
In diesem Zusammenhang Fragen zur UVR (habe leider keine UVR):
Ich dachte, eine UVR kann direkt ein 0-5V Eingangssignal verarbeiten. Ist dem nicht so? Kann man die Eingänge nicht „umschalten“?
Oder kann die nur „mit Fühler“?
Max, das mit der „Loggerei auf UVR-kompatible 20sec bis 1min "dehnt" habe ich nicht ganz verstanden. Ich dachte, wie bereits vorher beschrieben, daß die UVR direkt das 0-5V Signal verarbeiten kann und man die Zeitspanne für das Loggen in der UVR einstellen kann...
Ich könnte beim UT71D auch z.B. 20sec Messintervall einstellen für Testzwecke, falls du das meinst.
Ich betreibe den TGS822 nur deswegen über Filter und Abscheider, weil es so für mich am einfachsten zu testen war und ich den Wert mit dem Greisinger überprüfen kann.
Leider komme ich wegen meines Abgas- Luft- Wärmetauschers nicht mehr leicht an das Rauchrohr.
Da Volker den TGS822 bereits seit längerer Zeit „indirekt“ im Rauchgasstrom betreibt, sollte durch einen evtl. gekühlten Aufbau der Sensorhalterung am Rauchrohr eine dauerhafte Messung machbar sein.
Das mit dem Bypass hört sich ebenfalls gut an.
Ziel sollte m.M.n. die permanente Messung sein, (evtl. mit Einfluß auf die Regelung) was ja mit dem Greisinger nicht wirklich möglich ist (zumindest nicht oft...)
Bei der nächsten Messung hoffe ich, genauere Messwertvergleiche zu ermitteln.
Bisher habe ich das nur sehr überschlägig durch „hinhalten“ des Greisinger an den Ausblas gemacht und nicht mit angeschraubtem Mess- T-Stück.
Gruß Gust