Beiträge von Gust

    Schnelle Sache,mit Heizgriffen?
    Wir haben unsere am Wochenende gebraucht, sind über's Furkajoch zu Cosy gefahren. Dort oben hat es bei 2 Grad geregnet, da wäre uns Schnee fast lieber gewesen.


    Will aber noch nicht glauben dass du schon fertig hast, so hat der Vigas zum Beispiel ja noch gar keine automatische Beschickung :whistling:

    Und kein holzbefeuertes BHKW...


    http://www.thedrizzler.org/


    Mopedfahrergruß vom Gust

    Dann sollte das mit der 25/40 passen; außer, es würde noch ein Wärmemengenzähler zusätzlich eingebaut. Aber ich gehe davon aus, daß das "Geberteil" auf der "Primärseite" eingebaut ist.


    Nur als Beispiel:
    Meine „solare Überschussnutzung“ mit einer 25/60 schafft es locker auf Stufe 1, die „Überschusswärme“ vom 24m² Solarkollektor über eine ca. 2 x 10 m lange 18er Cu-Leitung vom Puffer zum Platten-Wärmetauscher zu übertragen. Und da ist noch ein WMZ als Widerstand drin...Stufe 1 der 25/60 dürfte ungefähr Stufe 2 der 25/40 entsprechen...


    Gruß Gust

    Hallo Wolfgang,


    Meine Glaskugel sagt, daß hierfür eine ungeregelte Standartpumpe z.B. Grundfos 25/40 ausreichen müsste.
    (keine elektronische!)


    Besser wäre es, wenn der Druckverlust des Tauschers sowie die Rohrleitungs- Längen, Rohrdimensionen etc. zum Pufferspeicher bekannt wären, dann könnte man das genauer abschätzen oder berechnen...
    Welche Regelung wird verwendet?


    Gruß Gust

    Zitat von 'Waldeumel


    Die Stortz-Anschlüsse möchte ich aus Alu-Flexrohr aus dem Lüftungsbau machen, so kann ich die Kernbohrungen durch die 60cm "Felswand" durch das zugemauerte Kellerfenster (im Hintergrund) führen.
    Ich hoffe das hält und gibt nicht zu viel Reibung im Rohr.


    Kann mir nicht vorstellen, daß das Aluflex auch nur den 1. Einblasevorgang überleben würde..,


    Normalerweise wird hierfür z.B. Gussrohr (SML) verwendet.


    Gruß Gust

    Weil die Links zum alten Atmos- Forum nicht mehr funktionieren, habe ich meinen Beitrag über die CO-Messung auf Wunsch eines Forenmitglieds nun hier eingestellt.

    Der ursprüngliche Beitrag stammt von 30.12.2011.


    Um mit dem Greisinger GCO100 Gerät kontinuierlich CO aus dem Rauchgas messen zu können, habe ich mir einen Rauchgaskühler mit Kondensatsammler und Filter gebaut.



    Das Rauchgas wird am Rauchrohrbogen mit einem 6 mm Messingrohr mit Verschraubung angesaut. Von dort geht es über einen Silikonschlauch zum Eintritt in ein 15x1 Cu Rohr mit Bogen. Die ca. 30 cm lange Rohrstrecke kühlt das Rauchgas ab, bevor es über den Kondensatablaß unten umgelenkt zum Eintritt in den Filterbehälter gelangt.
    Der „Träger“ für die Filter (Mullbindenrollen) ist ein 28x1 Cu Rohr mit 2 x T und oben und unten einer 1“ Kappe, um den Filter bequem wechseln zu können.
    Vom Austritt aus dem Filter gelangt das gekühlte, gefilterte und entfeuchtete Rauchgas über einen 4mm Silikonschlauch zur Unterdruckpumpe.
    Diese Unterdruck-Membranpumpe ist von Pollin für 9,95 Euro (Mitsubishi), 12V.
    Die Pumpe muß nur geringfügig geädert werden, es muß lediglich auf der Druckseite der Membranpumpe die Abdeckung des Auslasses mit einem dünnen Sägeblatt abgetrennt werden. Dann Muffe d=18mm + ein wenig Klebeband als Dichtung dazuwischen. Nach der Muffe Reduzierung auf ein 6mm Messingrohr zum Anschluss des Silikonschlauches.
    Eingangsseitig hat die Pumpe einen Schlauchanschluss mit ca. 4,5 mm.
    Die elektr. Schaltbaren Ventile der Pumpe braucht man nicht; den Schlauch zu den Ventilen zieht man ab.
    Von der Druckseite der Pumpe führt ein 5,5 mm Silikonschlauch zum GCO100.
    Die Luftfeuchte am Messpunkt beim GCO100 betrug ca. 75%, die Temperatur ca. 18°C. (nach einstündigen Dauerbetrieb!)



    Bild zeigt das Temp-Messgerät Uni-T 325. Der obere Wert ist die Brennkammertemperatur, der untere Wert die Temperatur am hinteren Revisionsdeckel. Daneben das GCO100.
    Rauchgas- Temperatur- Sollwert: 190°C; am LC eingestellter O2: 5%



    Das Bild zeigt die ausgebauten "Filter" nach ca. 2 Betriebsstunden. Es fielen in dieser Zeit ca. 13 ml Kondensat an.(siehe Messzylinder vor den Filterrollen)



    Möchte mich an dieser Stelle noch bei den Ideenlieferern aus dem Holtvergaser-Forum bedanken.


    das ganze hat folgendes gekostet; natürlich ohne Arbeitszeit.


    Artikel1: GCO 100 GCO 100
    Einzelpreis1: EUR 162.00
    Artikel2: ESA 100 ESA 100 (Geräte- Adapter)
    Einzelpreis2: EUR 15.80
    Artikel3: ZOT 369 ZOT 369 (T-Stück)
    Einzelpreis3: EUR 4.80
    Artikel4: GRV 100 GRV 100 (RSV)
    Einzelpreis4: EUR 7.30
    Artikel5: MSK 100 MSK 100 (Mundstück)
    Einzelpreis5: EUR 1.55
    Artikel6: GKK 3000 GKK 3000 (Koffer)
    Einzelpreis6: EUR 16.60
    ==> 208,05 EUR incl. Mwst. für die Teile vom Greisinger-Shop.


    Vakuumpumpe (Pollin) 9,95 EUR
    1 ST 268449 Messingrohr hart 4,0/2,6 mm 1,97 EUR
    1 ST 268463 Messingrohr hart 6,0/4,2 mm 4,37 EUR
    1 ST 383099 SCHLAUCH 3,5X5,5MM 3,11 EUR
    1 ST 262605 Silikonschlauch 7/5 mm 2,31 EUR
    1 ST Verschraubung ¼“ Gewinde, 6 mm =id 7,23 EUR
    ==> 28,94 incl. Mwst.


    Messing-T-15 mm x DN 15 (1/2") 1,82 €
    Übergang 28 mm x DN 25 (1")1,93 € x 2 Stk. = 3,86
    T-Stück 28 x 28 x 28 mm 2,05 € x 2 Stk. = 4,10
    Bogen 15 mm 0,25 € x 4 Stk. = 1,00
    Stopfen 1“ 1,70 € x 2 Stk. = 3,40
    Ablasshahn 2,70 €
    Muffen, Übergänge, Rohrstücke, Mullbinden etc. ca. 5,00 €
    ==> 21,88 *1,19 =26,04 Euro


    ==> gesamte CO-Messung 263,03 Euro.


    Temperaturmessung:
    Brennkammersensor: 33,00 Euro
    Sensor hinterer Revisionsdeckel: 27,00 Euro
    Temperaturmessgerät Uni-T 325: 69,00 Euro
    ==> 129,00 Euro incl. Mwst.



    Auf Wunsch eines Forummitgliedes noch ein paar Bilder zur Vakuumpumpe von Pollin:


    Pumpe Auslieferungszustand:


    Abschneiden des Abdeckhutes Ausblas, Abziehen des Schlauches vom Ventilblock


    Ausblas mit Dichtband zum dichten Aufstecken der 18er Muffe mit Reduzierungen



    Betriebsbereite Pumpe, Saugseite: rechts, Druckseite: links


    Gruß Gust


    Noch ein paar Info´s:


    Abweichungen Lambdacheck/Testo 330-2LL


    20,9 20,9
    19,7 20,0
    15,0 16,2
    14,6 15,9
    12,9 13,9
    12,0 13,2
    10,3 11,2
    8,0 9,0
    5,5 6,6
    4,8 5,6
    4,5 5,3
    2,9 3,6


    Hintergrund:
    Das Testo misst im kalten, trocknen Gas, also mit relativ weniger Abgasvolumen. Daher die Abweichung.
    Die Industrieversionen des LC bekommen vom Hersteller kundenspezifische Korrekturtabellen programmiert, um die Restfeuchte einzukalkulieren.


    Ich hatte bisher vergessen, mit einzurechnen, dass die „Profigeräte“ vom Schorni und Kd.-ler den CO-Wert auf 13% O2 beziehen.
    Anmerkung: für den am LambdaCheck gemessenen O2 Wert habe ich eine „Korrektur“ des O2 Wertes nach der obigen Tabelle von Harald (eingestellt von Reiner) der Abweichung angesetzt: ca. 7% bei gemessenen 6% am LC.

    Somit ergibt sich bei meiner letzten Messung ein Wert von: 98 ppm * (7% O2 / 13%O2) = 52,8 ppm.


    Laut einer von Hartmut vor längerer Zeit eingestellten Grafik wäre zum Erreichen eines niedrigen CO- Wertes ein Lambdawert von gut 1,5 erforderlich. Dies entspricht ca. 7% O2.
    zur Vervollständigung:
    Lambadwert von 1,3 entspricht ca. 5% O2,
    Lambdawert von 1,5 entspricht ca. 7% O2)
    Lambdawert von 2,0 entspricht ca. 10,5% O2)



    Umrechnung Lambdawert - o2 % :
    1,0 - 1,85 %
    1,2 - 3,36 %
    1,3 - 4,62 %
    1,4 - 5,78 %
    1,5 - 6,77 %
    1,6 - 7,62 %
    1,7 - 8,40 %
    1,8 - 9,07 %
    1,9 - 9,70 %
    2,0 -10,24 %


    Gruß Gust

    Dann ist der Carbonizer also ein nachgeschalteter Brennwert- Wärmetauscher.


    Soweit ich informiert bin, hat Bernhard ("HartlBe") keinen zusätzlichen Rauchgas- Ventilator bei seiner Eigenentwicklung- Brennwert- Tauscher Innovation verbaut. (Allerdings hat er den Original- RG-Vent. mit einem besseren Motor sowie einem FU versehen).
    Brennwert Holzvergaser GSX50


    Schließe mich der Meinung von HJH an, es mit dem Original- RGV sowie einer Drehzahlregelung nach der AGT zu versuchen.
    Bei deinem Kaminzug scheinen mir die Chancen dafür sehr gut zu sein.


    Meinen Kaminzug hat übrigens der Kaminkehrer gemessen, als er zur Überprüfung der CO- und Staubwerte da war. Scheint, als hätte er das mit seinem neuen teueren Messgerät gemessen...


    Gruß Gust

    Ich würde es anders machen; ich würde den Rauchgasventilator im Holzvergaserkessel per Drehzahlregelung nach der Abgastemperatur ansteuern, dann wäre bei ausreichendem Kaminzug auch der Druckverlust des Abgaswärmetauschers (wie hoch ist der bei diesem AGWT?) berücksichtigt.
    Kenne leider diesen Tauscher (Carbonizer) nicht. Wie hoch ist denn der bestehende Kamin?


    Falls ein nachgeschalteter Rauchgassauger wirklich erforderlich wäre sollte dieser gemeinsam mit dem internenen Rauchgasventilator im HV von einer Drehzahlregelung angesteuert werden. Dann braucht es keinen zusätzlichen Drucksensor etc...


    Regelungen die so was können wären z.B. die Vollmar- Regelung; oder die Logitherm (frag Fjko), oder die Flammtronik mit Drehzahlsteuermodul; oder selbst was bauen...


    Habe einen selbstgebauten nachgeschalteten Abgas- WT am Atmos 30GSE, bei Eintritt in den Kamin (also nach dem zusätzlichen Wärmetauscher) habe ich ca. 115°C Abgastemperatur bei ca. 22 Pa.
    Kaminhöhe ca. 9m.


    Gruß Gust

    @Gust
    Jedenfalls bin ich mir sicher dass das der Hersteller so beabsichtigt.
    Gruß, Michael


    Dieser Satz trifft es auf den Punkt.


    Wieso sich der Laddomat in den 3 von mir betrachteten Fällen so verhält wie weiter vorne beschrieben, kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen, sind halt Vermutungen basierend auf realen Beobachtungen.


    Hätte sich nur mein Laddomat so verhalten, hätte ich gesagt; „Montagsprodukt“. Da sich aber die beiden anderen von mir betrachteten Anlagen exakt gleich verhalten haben, muss da mehr dran sein...
    Alle von mir betrachteten Anlagen waren neu, wurden vorher gut gespült, wobei ich mich bei den beiden anderen Anlagen auf die Aussage des Bauherrn bzw. dessen Heizungsbauer verlassen musste.
    Hatte seinerzeit mit einem der Firmeninhaber lange über dieses Problem diskutiert, eine echte Erklärung kam dabei nicht heraus.
    Eher wiederwillig wurde dann von den Meisterbetrieben das von mir vorgeschlagene zusätzliche Rückschlagventil eingebaut und danach war zumindest das Problem beseitigt und der Bauherr zufrieden. (Beide Firmen machten den Einbau auf „Kulanz“ ohne Berechnung, beide Firmen haben den Atmos ohnehin nur auf Drängen der Bauherrn eingebaut, die Fa. hätten lieber einen Eta verbaut...)


    Bleibt das unbefriedigende Gefühl, nicht genau zu wissen wo die eigentliche Ursache des Problems liegt....


    Ansonsten funktioniert mein Laddomat seit über 7 Jahren zuverlässig und störungsfrei.


    Gruß Gust

    Im Prinzip ja, aber die elektronische Ansteuerung des Mischers für die Rücklaufanhebung kann auch durchaus problematisch sein...
    Die gute alte Centra von Jürgen scheint da eher die Ausnahme zu sein.


    Aber wie schon vorher geschrieben: Beide Systeme haben Vor- und Nachteile...


    Gruß Gust


    Könnte mich nicht erinnern, daß das Blockieren des besagten Ventiles irgendwo geholfen hätte.
    Zudem habe ich bei meinem und noch 2 anderen Kesseln leider andere Erfahrungen machen müssen.


    Bei geöffnetem Schwerkraftventil kann eine Schwerkraftzirkulation bei kalten Kessel durchaus in Gang kommen. Das heisse Pufferwasser strömt über die Vorlaufleitung "rückwärts" durch das geöffnete Thermoventil über die Pumpe zum "offenen" Rücklauf des Puffers.
    Ist das Schwerkraftventil zwangsweise verschlossen, ist eine Zirkulation vom Puffervorlauf über den Laddomat zum Pufferrücklauf ebenfalls möglich, (Kessel bereits erkaltet) da anscheinend die Thermo- Patrone nicht ganz dicht schließt; damit kommt eine Zirkulation innerhalb des Laddomaten vom Vorlauf über das Thermo- Ventil zum Rücklauf des Puffer zustande.
    Weder das zwangsweise Schließen der Schwerkraftklappe noch Ausbau und Reinigung der Thermopatrone hatte seinerzeit geholfen.


    Erst der Einbau eines Rückflußverhinderers im Vorlauf zum Puffer brachte den gewünschten Erfolg...
    Der Heizkreis wurde bei o.g. Kesseln selbstverständlich hydraulisch getrennt angeschlossen.


    Gruß Gust

    Schau dir auf der Seite 3 im nachfolgenden Link die Funktionen "Aufheizen" und "Selbstzirkulation" an.


    http://www.laddomat.de/media/upload/lm21_manual_t.pdf


    Wenn der Kessel kalt ist, strömt per Schwerkraft warmes Pufferwasser über den Vorlauf und die Pumpe zum Rücklauf und entlädt so
    langsam aber sicher den Puffer. (Der Laddomat möchte ja den "Rücklauf anheben", und das macht er wenn der Kessel kalt ist...)


    Das blockieren der Schwerkraftklappe hilft leider nicht wirklich, bei blockiertem Schwerkraftventil entlädt sich der Puffer auch über eine interne Zirkulation im Kessel.
    War nicht nur bei meinem Laddomat so... sein sollte das nicht, ist aber leider so.


    Gruß Gust

    Ja, kann man blockieren. Siehe: http://www.termoventiler.de/me…oad/LM21-100_Manual_T.pdf


    Kann man auch beim "alten" Laddomat machen, z.B. mit einer Hülse, ist hier leider nicht beschrieben.
    http://www.laddomat.de/media/upload/lm21_manual_t.pdf


    Das blockieren hilft allerdings nicht gegen die möglicherweise vorhandene unerwünschte Zirkulation, wenn der Puffer warm und der kalte Kessel so ganz langsam den Puffer entlädt..; hier hilft nur ein Rückschlagventil zum Puffervorlauf.
    Was das blockieren für eine Restwärmenutzung bringen soll, weiß ich nicht.
    Eher das Gegenteil; meine Restwärmenutzung benötigt das Schwerkraftventil sowie ein Rückschlagventil, siehe Link unter meiner Signatur.


    Gruß Gust

    Wie wäre es denn mit einem ausgedienten Tiefkühlschrank! in dieses Teil ein Rohrpaket oder einen Autokühler reinbasteln statt Lebensmittel, natürlich die ein und ausfuhr dieser Rohre gut kapseln. Dieses Rohrpaket dann in den Kreislauf einbinden.
    Dies müßte theoretisch doch funktionieren, oder?


    @'Jürgen
    grundsätzlich keine schlechte Idee. Dann aber nur Kühlschrank weil ein Tiefkühlschrank zu kalt würde und die Gefahr des Einfrierens zu groß wäre. Sonst müsste wieder aufwändig geregelt werden.
    Dann den Kühlschrank ausräumen und ein Rohrbündel, ggf. auch 2 hintereinander reinlegen evtl. noch was zum abgleichen außerhalb ins Rohr bauen und dann könnte das gehen.
    Auch sollte das Kühlgerät nicht zu alt sein, wegen den Energiekosten. Optimal ist aber ein immer kühles Gewässer am Haus oder ein eigener Brunnen.


    Sehe ich auch so.


    Der Einwand von Holzpille ist sicherlich richtig.
    Die Gefahr des Einfrierens beim Tiefkühlschrank sehe ich allerdings eher darin, daß die Kühlkreispumpe ausgeschaltet wurde, ohne die Kühltruhe abzuschalten..


    Hier würde ich zur Sicherheit ein einfaches Thermostat mit Fernfühler anbringen, was die Kühltruhe bei einer bestimmten Innentemperatur abschaltet.
    Wenn alle Heizkörperventile der HK`s im Gebäude offen sind, dürfte bei laufender Kühlkreispumpe die Kühlleistung der Tiefkühltruhe bei weitem nicht aussreichen, um ein in der Tiefkühltruhe verlegtes Register einfrieren zu lassen.


    Die Dauerleistung des Kühlkompressors ist bei einer Tiefkühltruhe ähnlich wie bei einem Kühlschrank und die Dauerleistung dürfte im Gebäudekühlbetrieb auch ständig erforderlich sein.


    Würden „nur“ 500 l/h Kühlwasser bei 16°C Vorlauf und 20°C Rücklauf durch den Kühler fliessen, so wären das ca. 2,3 kW Kälteleistung, die dauerhaft abgenommen werden. Da würde der Kompressor einer „normalen“ Kühltruhe durchgehend laufen können, ohne das Medium Wasser zum Einfrieren zu bringen.
    Die mir bekannten Haushaltskühltruhen ziehen keine 0,3 kW Strom im Dauerbetrieb, was überschlägig ca. 1 kW abgegebener Kälteleistung entsprechen würde.


    Falls jemand eine Photovoltaikanlage für „nur Eigenverbrauch“ betreibt, wäre dies eine Möglichkeit die zwangsläufig anfallenden Strom- Überschüsse im Sommer sinnvoll zu verwerten...


    Hallo Gust,
    ich bin ehrlich gesagt noch keinen Millimeter weitergekommen mit dieser Sache... Aber habe es immer noch im Auge!


    Das einzige was ich momentan gemacht habe,ist, das ich bei allen Fußbodenkreisen die Stellantriebe abgemacht habe und das Wasser ständig im Kreis pumpen lasse.
    Das hat den Effekt das der Fußboden immer schön kühl bleibt (ca. 24°C bei 35°C Außen), könnte aber mit etwas extra Kühlung noch besser werden.


    Hallo Timex,


    da ich selber kaum FBH habe (nur Bad) bin ich über jede Erfahrung diesbezüglich dankbar. Sind die Räume im Obergeschoss dadurch etwas kühler geworden?


    Gruß Gust


    Wenn die Turbu´s nicht lang genug sind, würde würde ich unten „Gewindestangen- Scheibenturbulatoren“ anhängen.
    Ich nehme an der Innendurchmesser der Tauscherröhren beim 50er beträgt so um die 60mm, dann wären hier „Kotflügelscheiben“ mit Durchmesser 40mm und Abstand ca. 40mm der Scheiben voneinander sinnvoll.
    Wichtig ist, daß das Rauchgas an an die Tauscherwandung geleitet wird und sich dort Wirbel bilden.
    Eine „Steigung“ ist nicht erforderlich.


    So ähnlich könnte die „Anhängung“ an die Turbu´s aussehen: USV- Solar- und windgestützt


    Ein an den neuen Turbu´s unten angehängter Kettenstrang wäre auch noch eine einfache Möglichkeit, das Rauchgas an die Tauscherrohre zu leiten, jedoch nicht so wirksam.


    Gruß Gust

    Nach über einem Jahr Erfahrung mit der Kühlanlage möchte ich diese nicht mehr missen. Bei zur Zt. ca. 33°C Außentemperatur kann ich es abends kaum erwarten, in meinen solar- erdgekühlten Räumen den Feierabend zu genießen. Und das bei einer Leistung von ca. 70 Watt für Kühlkreis- Pumpe und Ventilatoren, und das ganze umweltfreundlich solar -betrieben, ohne Kältemittel etc.


    Nur ein schattiger Biergarten ist besser...


    Wie bereits am Anfang beschrieben, werden gleichseitig angeschlossene HK´s (z.B. V-Compact- HK´s) nur auf der Seite der Anschlüsse richtig kalt. Hier wäre noch wesentlich mehr rauszuholen, wenn die V-Compact-HK´s statt einseitig wechselseitig angeschlossen würden. (Also den Rücklauf am unteren gegenüberliegenden „Blindstopfen“ anschließen, oder noch viel besser, oben; dann braucht´s aber einen 3Wege- Kugelhahn o.ä. zum umschalten „Heizen- Kühlen“).
    Die hier verwendeten V- Compact- HK´s sind Typ 22/900/1000 und 22/900/1400, werden durch den einseitigen Anschluss nur auf ca. ¼ der Fläche kalt.


    Diese Aussage muß ich revidieren; habe nun nochmals einige Lüfter bei den V-Compact- HK´s dazugebaut. Und siehe da:
    Die „Kälte“ verteilt sich auch ohne ändern des HK- Anschlusses über die von den Lüftern gekühlte Oberfläche des HK´s, die Kühlleistung der HK´s ist gestiegen.


    Die Temperaturspreizung hat sich nun auf 16°C Vorlauf und 20°C Rücklauf eingependelt.


    Gruß Gust

    Ja, so ein mobiles Sägewerk wäre schon eine feine Sache.
    Solange der Sägewerksbetreiber meines Vertrauens noch arbeiten mag (der ist auch schon gut über 70 Jahre), werde ich die paar Stämme bei ihm schneiden lassen, sein Sägewerk liegt fast direkt an der Wegstrecke zum Wald.


    Wenn der mal nicht mehr mag, werde ich wohl über so eine Anschaffung nachdenken müssen, die kleinen Sägewerke in der Nähe sterben langsam aus und die etwas größeren Sägewerke bei uns sind nicht gerade scharf auf so Kleinkunden wie mich, die sägen lieber für Stora Enso...


    Gruß Gust

    Heuer ist im Wald mehr Brennholz angefallen, als ich Lagerplatz habe, "Niklas" sei "Dank"...


    Die hier bringe ich zum Sägewerk, brauche Schnittware z.B. für ein neues Holzlager...


    Gruß Gust

    Mein Windrad ist ein „Black 300 –12V“, Flügelkreisdurchmesser 1,22m, siehe z.B.
    https://prevent-germany.com/wi…12-v-niedrigwindgenerator


    Das WR läuft schon bei 1,8m/s mit ein paar Watt, bei 3 m/s liefert es 25 Watt.
    Bei 8m/s liefert es 200 Watt, Nennleistung bei 9,36m/s 300 Watt
    Siehe:
    https://prevent-germany.com/me…Prospekt53f4b6860cc6b.pdf


    Es unterstützt die Insel- PV, viel „reissen“ kann man damit allerdings nicht, wenn man nicht gerade am Gipfel eines Berges wohnt.
    Die größte „Tagesproduktion“ war bisher 1,2 kWh/d... wird sich wohl nie amortisieren, aber ist schön anzuschauen.
    Im Winter freut man sich darüber, einfach schön, wenn z.B. ein nächtlicher Schneesturm bläst und die Akku´s morgens geladen sind... „leider“ eher selten.


    Deswegen braucht man für eine Inselversorgung ein BHKW, niederbayrische Kleinstädte sind in der Regel kein wirklich guter Standort für ein Windrad.


    Das Windrad an sich kann ich nur loben, erfüllt seinen Zweck leise und ist so ziemlich das beste, was es für Schwachwind zu kaufen gibt.
    In meiner Nachbarschaft hat sich einer so eine „Windturbine“ mit angeblich 2 kWp bei ca. 15m/s für sehr viel Geld auf das Dach bauen lassen, das dreht sich im Vergleich zu meinem sehr selten...


    Gruß Gust