Beiträge von juergen

Hallo Horst,

Da kann man nur sagen Glückwunsch. Wenn man die negativen Seiten von den vielen HB s kennen gelernt hat im At F. Diese HB stehen noch auf der Referenzliste vom Forumbetreiber.
Ich habe den Usern immer geraten: Wer nicht selber installieren kann und somit auf einen HB angwiesen ist sollte sich immer vorher eine Referenz Anlage vorweisen lassen. Den betreffenden Heizer dann ausfragen.
Ein HB hatte zwischen HV und den Puffern einen Mischer eingebaut und im RL vom Puffer eine zusätzliche Pumpe vor der RLA die ja auch eine Pumpe hat. Beide Pumpen liefen gegeneinander.....
Und was ganz wichtig ist, den Hydraulik Plan den er beabsichtig zu installieren aus zu leihen. Dieser sollte dann uns alten Hasen im Forum zur Begutachtung eingestellt werden.
Was wir da mitunter gesehen haben.........
Gruß jürgen

Ich schweife zwar vom Kesseltyp ab, aber gravierende Preis Unterschiede gibt es auch bei Atmos.
Meinen GSE 30 habe ich zwar schon 2005 gekauft aber ich weiß auch heute von solchen Unterschieden.
Ich habe 1/4 Jahr gesucht bis ich den niedrigsten Preis gefunden hatte: Knapp 2800 € der teuerste sollte um die 5500 € kosten. Das alles mit gleichem Zubehör!
Gruß jürgen

Ich habe auch etwas gefunden und habe es Thomas persönlich gemailt.

Warum soll man ihm nicht helfen, wenn er uns schon seine Homepage im Vorab öffnet.
Gruß jürgen

Hallo,

wenn man nun die ganzen Probleme liest, kann man dann nicht zu dem Schluß kommen, es muß doch etwas geben damit es besser funktioniert?

Man nehme einen 3wegemischer mit dem Motor dazu + eine Centrareglung mit dem dazugehörenden Anlegefühler (habe ich bei ebay für ca 120 € ersteigert).
Es sollte in diesem Jahr schon eingebaut werden aber..... nun 2010.
Damit kann ich die entsprechende Rücklauftemp in den Kessel einstellen, alles andere geht in die Puffer! Mit entsprechendem Ventil kann man sogar sofern noch warmes Pufferwasser vorhanden ist seinen Kessel damit vorwärmen bevor man ihn anheizt. Schaltbild dazu habe ich und kann wenn gewünscht einstellen.
Gruß jürgen

@ HJH,

bei Industriekesselanlagen wird auch eine höhere Wassertemp gefahren weil der Druck in der Anlage entsprechend höher liegt. In dem Kraftwerk in dem ich mal arbeitete fuhren sie mit 500° Wassertemp bei 150 atü.

Vollmar,

Ich habe seit 2005 als ich meinen GSE installierte ein 61° Thermoventil ESBE eingebaut. Mir hat ein alter HB damals genau das gesagt was Du geschrieben hast: Je höher die Öffnungstemp umso mehr mußt du Holz verbrauchen ehe er auf diese Temp kommt. Es reichen 60° als Rücklauftemp für einen Kessel damit er lange hält.
Gruß jürgen

Dann freue Dich,

der normale eingebaute Belimo wird ja durch den Thermostat gesteuert. Wenn Abgastemp zu hoch dann bekommt er Spannung für eine Drehrichtung. Wenn dieser Kontakt umschaltet bekommt er für die andere Drehrichtung seine Spannung. Nun muß man eine "Reglung haben" die nicht umschaltet, sondern jeweils zwei Relais schaltet je nach dem eingestellten Fühlerwert plus einen Stillstandswert Null. Es gibt also Relais 1 oder Null oder Relais 2 Spannung und dadurch kann er wenn es ankommt nur einen Spalt von x mm luft frei geben und nicht auf/zu.
Gruß jürgen

Habe mich nicht verschrieben.
Die Abgastemp meines GSE 30 liegt im Durchschnitt wenn der Kessel in Betrieb ist bei 195 - 215°. Dies liegt zur Zeit noch daran das der Belimo nur auf zu fährt. Eine bessere Einstellmöglichkeit ist vorgesehen bzw angedacht.
Gruß jürgen

Hallo,
Als ich 2005 den GSE 30 installieren wollte vorher einer Forster Kessel habe ich auch den Schorni bestellt. Er kam in den Keller: Wo soll der Kessel hin wo ist denn die Esse -Sie stehen davor - ach so und welche Maße haben die Züge - ich drückte ihm einen Zollstock in die Hand - Na sie müssen doch wissen welche maße - 19 x19 cm - Auf Wiedersehen.
Es waren keine 5 min und 2 Tage später die Rechnung über 50 €. Darauf hin habe ich dann Kessel installiert und in Betrieb genommen und dieser Schorni war noch nicht wieder vor Ort aber kehrt von oben. Ein anderer Schorni war privat bei mir und hat sein Eigenbau Lambdamessgerät bei mir getestet er meinte nur Psst. Dieser sagt jetzt auch zu diesen neuen Bestimmungen da ist noch einiges zu machen ehe das alles...........
Aber was Dir passiert ist ich würde es von der Innung prüfen lassen. Im At Forum sind einige Threads in ähnlichen dingen geschrieben worden. Erstmessung bewußt durchfallen lassen und dem Schorni durfte man mit einem Streichholz nicht zu nahe kommen. Der Innung gemeldet. Man darf sich nicht alles gefallen lassen.
gruß jürgen

Hallo,
wenn ich Zeit habe beim anheizen und mich auch in der Nähe aufhalte, dann kommen eben nur die Stiegen rein. Nach 10 min muß ich nachlegen. Übrigens der Gemüsegroßhandel muß für die Entsorgung eines 7,5 to Lkw Ladung (Kasten Aufbau) jetzt wohl schon 65 € zahlen. Da schickt er eben den Fahrer lieber zu uns. Er versorgt mittlerweile schon etliche Kunden hier.
Wenn ich wenig Zeit habe dann wird Hartholz aufgelegt oder auch mal Fichten. Dann habe ich schon mal einen Abbrand bis zu 5 Std. Wenn ich dann nach hause komme ist immer noch Glut und wenn die Puffer +WW Puffer noch nicht voll sein sollten, weil auch die Heizung gelaufen ist, dann wird eben noch mal nachgelegt. Das ist abhängig wie lange bin ich weg vom Kessel. Wenn ich wegfahre wird der Kessel bis oben hin voll Buche/Eiche etc. Der Regelthermostat ein kl wenig Uhrzeiger gedreht (dadurch schaltet der Kessel bei ca. 170° Abgastemp ab und der Belimo fährt die Luftklappe zu. Dadurch ist nach 24 Std die Kesseltemp immer noch rund bei 40-60°).

Hallo,
ich schätze ein genaues Ergebnis wird man wohl nie bekommen. Die Einflüße darauf sind jeden Tag anders: Wetter, Wind der an dem Schornstein den Zug beeinflußt und somit auch mehr Asche rauszieht. Die Einstellung des Kessel selber ist sie wirklich jeden Tag konstant obwohl man nichts verstellt. Stückigkeit des Holz, wieviel Holhraum ist zwischen den Holstücken.
Für mich ist die Hauptsache: Wärme die mein GSE erzeugt und in die Puffer und Heizung bringt. Natrürlich versuche ich auch den Wirkungsgrad wie sagt man so schön nach bestem Wissen zu verbessern.
Man muß aber bei einem gewissen Punkt sich fragen lohnen noch weitere Tuningmaßnahmen die ja auch finanziert werden müssen.
Ich versuche das Produkt Heizmaterial so kostengünstig wie möglich in Wärme um zu setzen. Auf Deutsch heißt das: Alles was brennt, trocken ist und nicht belastet ist kommt in den Kessel: Geschredderte Äste sowie abgeschnittenes aus dem Garten, dazu Rinde die beim spalten anfällt und Obst/Gemüsestiegen einschl. Paletten auf denen sie angeliefert werden.
Da kann ich dann auch nicht sagen wieviel Asche mir das einbringt. Ist mir auch egal.
Gruß Jürgen

Auf alle Fälle greifen die Inhaltsstoffe der Braunkohle die Wände an. Was man als normaler Bürger nicht weiß die verschiedensten Sorten in der chem. Zusammensetzung. Es gibt sogar Salzbraunkohle. Wir hatten versuchsweise einen Güterzug zum testen voll bekommen aus dem Raum Halle Bei Leipzig. Die ganze Stadt Halle steht auf einer gr. Schicht Braunkohle. Durch die Hitze im Kessel waren die Asche Rüttel Roste total von Asche zugeschmolzen. Einige Tage hörte man im Kesselhaus nur Presslufthämmer arbeiten.

Man muß wie schon geshcrieben sich langsam an solche Experimente heran tasten. Siehe Holzbrikett. Ich mußte mich auch bei meinem geschredderten Ästen etc. langsam ausprobieren wie reagiert der Kessel.
Gruß Jürgen

Ich glaube wohl das man die Feuerungsart bzw den Brennstoff riecht.

Wir waren dieses Jahr in PL Kurzurlaub. Eindeutig riecht man dort in den Strassen die Steinkohle. Man sieht auch überall die schwarzen Fahnen.

Gehe mal hier durch die Strassen. Man riecht es ob Holz oder BB verheizt werden mitunter sogar auch hier Steinkohle. Da ich in einem Dorf wohne riecht man auch wenn die Räucherkammern in Betrieb sind. Was für dich Helmut hw55 (grins). Leider keine Fische!

Es ist auch noch ein Unterschied ob Du BB oder Rohbraunkohle in Wärme umsetzt.
In der Rohbraunkohle ist wohl mehr Dreck (Sand/Lehm) enthalten. Ich weiß wovon ich schreibe. Habe lange Jahre in einem Kraftwerk gearbeitet und nebenan waren Gruben und auch ein BB Werk. Die dunkle fast schwarze Braunkohle wurde zu BB verarbeitet und wurde in die BRD exportiert.
Gruß Jürgen

Früher hatte ich auch bei meinem 10 m Schornstein mitunter das Problem, das eine Wolke unten aus allen Löchern heraus kam. Zumal wenn ich mittags bei Sonnenschein trotz Haube anheizen wollte. Mit einem angezündetem Stck Papier in die Zugbegrenzerklappe bekam ich Abhilfe.
Heute schalte ich meinen Kessel ein. Die Lambda anlage muß ja sich auch erst anheizen. Aber was viel wichtiger dabei ist: Der Saugzugmotor drückt mir Luft nach oben und so entsteht schon mal ein natürlicher Aufwindsog. Ich bereite meine Anzündholz vor usw.. Wenn ich dann nach 1-2 Min anheize drückt kein Qualm mehr trotz Sonnenschein.

Wenn im Kessel unten ein Glutbett ist, kommt bei mir schon mal eine Kiste voll geschreddertes mit rein. Das ist Verschnitt von Bäumen und auch die dünnen Äste von den Bäumen aus dem Wald die von mir gefällt wurden, verschnittene Obststräucher etc.. Das wird in Holzkisten die seitlich nur Leisten haben damit die Luft durchziehen kann, zum trocknen aufgestellt. Auch die Rindenabfälle beim spalten werden aufbewahrt und in Wärme umgewandelt!
Zum Atmos gehört ja eine runde Aschenmulde. Die eignet sich sehr gut zum einfüllen diesen Materials in die obere Tür. Tür auf - Mulde rein - und mit der Hand alles reinschieben.
Von solchem Heizmaterial wie mein Vorschreiber habe ich auch schon gehört. Auch das Wort Stroh und Häcksel hat man mir gesagt, würde Wärme erzeugen.
Gruß jürgen

Hallo Michael,
Du hast erwähnt Zisterne/Brunnen. Dazu kann ich nur raten. Wir haben in unserem Haus überall 2 Leitungen für Kalt Wasser verlegt da war noch nicht daran zu denken das wir einmal Stadtwasser bekommen (wohnen auf dem Lande in einem Dorf). Vor einigen Jahren wurden alle mit Trinkwasser versorgt. 1 Jahr später wollte man die Wasseruhr auswechseln nach der Jahresrechnung wegen dem geringen Verbrauch, die Uhr sei defekt! Wir haben nur in der Küche 1 Trinkwasserhahn alles andere Wasser kommt vom Brunnen! Das macht sich auch beim füllen der Heizung oder später wiederauffüllen bemerkbar.
MfG jürgen

Schauheizen einer Vertriebsfa. ist immer mit ein wenig Vorsicht zu betrachten. Wie jeder der etwas verkaufen will, zeigt nur die Schokoladenseite. Besser ist dann Dir Referenzanlagen zu zeigen.
Wenn dir das gelingt gibt es nur eins Fragen Fragen und nochmals Fragen und mit den augen stehlen und dir die Anlage genau erklären lassen. vielleicht kannst Du Dich hier schon ein wenig technisch schlau machen. Damit will ich sagen Dich mit der ganzen Heizanlage theoretisch vertraut machst. Wenn dann ein Gespräch läuft kannst Du konkret Deinem angeeignetem Wissen Fragen stellen. Wenn Das der Verkäufer merkt, wird er sehr vorsichtig werden Dir irgend etwas anzudrehen.
Ich weiß von was ich schreibe. Im Atmos Forum haben einige Neu Usern berichtet, dass man ihnen versucht hat etwas zu verkaufen und auch installiert was nachher absolut Schwachsinn war. (Hydraulik wieder umbauen und Gericht etc).
Wir haben auch hier einen User der seine Heizung schon seit einiger Zeit plant. Wenn er anderen Usern bei der Lösung ihrer Probleme hilft, denkt man, er ist ein erfahrener Praktiker! Genau dieser User plant auch seine Heizung im Gartenhaus einzu setzen. Was bis jetzt Realität ist sein Pufferspeicher von so viel ich weiß über 6000 lt.
MfG Jürgen

Hallo Michael,

ich bin zwar nicht der Empfangschef, aber trotzdem herzlich willkommen. Ich habe eben Deinen ersten Beitrag gelesen, da möchten wir Dich auch nicht lange warten lassen und ich mache den Anfang, es werden bestimmt noch mehr Antworten folgen.
Du möchtest......
Um Dir nun Ratschläge zu erteilen, muß man einige Grundvorraussetzungen kennen.
Wieviel m² Heizfläche? Die hast du uns geschrieben.
Dazu gehört aber auch noch die Hülle drum herum das heißt Dein Haus: Ist es gut wärmegedämmt oder ein älteres Haus? In welcher Lage steht Dein Haus im Flachland wo es mitunter kaum Schnee gibt oder im Hochland wo jetzt schon kalt ist. Ferner spielt auch eine Rolle ob es geschützt steht oder der wind um alle Ecken pfeift.

Du schreibst jetzt heizen wie oft?
Man geht davon aus im Winter nur 1x Tag zu heizen( Übergangszeit alle 2-3Tage). Solange heizen bis die Puffer voll sind, d.h. oben eine Temperatur von mind. ~ 80° und schön wenn es unten über 70° sind. Diese gespeicherte Wärme soll/muss jetzt für mind. 24 Std Deine Wohnung warm halten. Sonst hast du keine Freude an Deiner Heizung und stehst nur am Kessel um nachzulegen damit es warm bleibt.
Dies war etwas langatmig geschrieben. Aber ich möchte Dir damit aufzeigen, das man eben einiges beachten muß um einen Komfort beim heizen zu erreichen.
Welcher Kessel: Vorschlag von mir: Einen in dem man 50 cm langes Holz einlegen kann.
Vorteil: Langes Holz läßt sich besser stapeln und du mußt weniger sägen. Es gibt auch Kessel Typen bei denen die BAFA Dir Fördergeld schenkt 1125 € dafür kannst du schon wieder Installationsmaterial kaufen. Ich habe einen solchen Kessel 50 cm langes Holz + BAFA.
Was nützt ein Kessel wenn Du wie ich oben extra Fett unterstrichen einen kl Puffer hast der nur 1000 lt hat und die Wärme nach 12 std wieder in die Heizung gepumpt ist.
Also je mehr Puffer um so besser kommst du mind 24 std über die Runden.

Mein Vorschlag von mir einen 30 Kw Kessel der 50 cm Holz aufnimmt und mind. 2000 lt Pufferspeicher. Vorrausgesetzt Dein Haus steht nicht im kalten Hochland dann könnte der 30er vielleicht schon ein wenig knapp sein. Im Flachland könnte eventuell auch ein 25 Kw reichen.
MfG Jürgen

Aber warte ab was Dir die anderen raten. Vielleicht kannst Du auch Deine Adresse bekannt geben das sich ein User in Deiner Nähe bereit erklärt Seine Heizung live zu zeigen.

Mir ist folgendes einmal passiert: Die TAS war kurz vor dem anspringen und ich merkte der VL wurde nicht mehr warm. Also Pumpen Deckel auf und RUHE. Schraubendreher und sie lief wieder weiter. Ursache ????? Vor dem nächsten anheizen habe ich ca 5 min Wasser abgelassen Schwärzer konnte es nicht sein!! Also meine zu Recht Vermutung das es ganz unten nicht nur schwarz sondern auch wenig dicker ist wie Wasser. Durch befragen von Hb wurde mir dies bestätigt.
Könnte dies nicht auch bei Deinem Thermovar sein? Eine dünne Platte/Scheibe öffnet sich und läßt dann das Wasser durch sofern sie nicht verstopft ist!!!!Das Thermoventil selber kann sich auch irgendwie zusetzen.
Am Besten auseinander nehmen und dabei den Istzustand betrachten beim Ausbau. Woram könnte es gelegen haben? Über Reihenfolge Ausbau und Einbau dürfte ja wohl klar sein. Hat es aber auch schon gegeben!
MfG Jürgen

Na Hallo,
dieses Gerät ist bei mir auch in Betrieb und regelt den Luftklappen Belimo. Aber eben nur auf und zu. Schöner wäre natürlich wenn er echt regeln könnte dann würde der Belimo nicht ständig auf/zu sondern die Luftzufuhr richtig dosieren.
Trotzdem besser als der Regler auf dem Armaturenbrett.
MfG Jürgen

Mir ist es schon passiert, das nicht nur der Kessel noch warm war, sondern dass auch noch Glut in der Asche war. Ehe ich mich versah war das Holz angebrannt und hat mir das Stck Zeitung erspart.