Beiträge von wwkauz

    Hallo,


    das sterbende Forum habe ich gerade sehr gerne überlesen und somit nicht wahrgenommen. Das hat glaube ich nichts in allgemeinen Fäden verloren. Und damit auch genug dazu ;)


    Die FriWa von TA habe ich aus den genannten Gründen ebenfalls gewählt. Spätestens nächste Woche wird sie eingebaut. Hoffentlich behalten wir hier Recht mit unserer Einschätzung.


    Aber ein Hinweis zum Schornstein
    Diese sind sehr preisgünstig zu erhalten - sofern Montage in Eigenleistung erfolgen kann. Ich konnte aber aufgrund der Platzverhältnisse keinen Zugbegrenzer in das Rauchrohr des Kessels einbauen. Bei einem gemauerten Kamin: Kein Problem - einfach in den Kamin einstemmen. Die Zugbegrenzer-Lösung im Schornstein aus Edelstahl aber ist sündhaft teuer. Bei mir: 430 Euro. Das ist die Hälfte des Kaufpreises des Schornsteins. Also bitte vorher bedenken.


    Meine beiden Schornsteine habe ich bei Ofenhaus Melle erstanden. Unschlagbarer Preis. Ich hoffe, es ist genehm, hier Bezugsquellen zu nennen.


    René

    Bis hierher schon mal herzlichen Dank für Eure Mühen!


    Aber gleich die nächst Frage:
    Der mir befreundete HB hat mir dringend empfohlen, nach dem Heizkreisverteiler einen Plattenwärmetauscher für die FuBoHeizung zu installieren. DAmit würde man eine Menge Luft vom Heizkessel fernhalten.


    Ich meine: Das kostet tatsächlich nicht die Welt. Aber bringt das tatsächlich soviel?


    Würde mich über Eure Meinungen freuen.

    Hallo,


    leider finde ich keine wirklichen brauchbaren Informationen. Daher stelle ich mal die Frage hier neu:


    Spricht etwas dagegen, die MAG auf dem Dachboden zu installieren? Frostfreiheit ist gewährleistet. Einbinden könnte ich sie problemlos in den Rücklauf der FBH zu den Puffern. Zur Not wäre es auch möglich eine Leitung vom Heizraum seperat zu legen und so das MAG in eine beliebige Stelle des Heizkreises einzubinden.


    Auch könnte ich für Platz für kleine MAG im Heizraum zu schaffen, um spezielle Anlagenteile abzusichern.


    Wie sind hier die Meinungen zu? Vielen Dank!



    René

    Ich habe mir gerade versucht über die Rohrführung in meinen Heizräumen Gedanken zu machen.


    Wie würdet ihr das machen?



    Ich wollte gerne den Puffer 800 als "Ersten Puffer" verwenden, den zweiten 800er als Nummer 2 und den 1000er als Nummer 3 im System. Oder gibt es Gründe die dagegen sprechen?


    Folglich mit VL an Puffer 800 mit E-Heizung und den RL zum Kessel am Puffer 1000 Liter anschließen.


    Kann ich von Friwa und Heizkreis einen gemeinsamen Rücklauf zum Puffer 1000 Liter verwenden? Mir fällt kein Argument dagegen ein.

    Hallo in die Runde,


    es hat sich einiges getan. Hier einmal der Stand der Dinge:


    Die beiden Gasgeräte als Backup und für den vermieteten Teil haben wir ersatzlos gestrichen. Der alte Gaskessel verrichtet weiterhin seinen Dienst und bleibt für die Beheizung der Mietwohnung erhalten. Hydraulisch wurde dieser von dem Rest getrennt, so dass hier nun auch sauber abgerechnet werden kann. Schornsteinfeger zeigte sich einsichtig. Wenn der Kessel mal kaputt sein sollte sehen wir weiter.


    Zum Holzvergaser:
    Ich habe beschlossen, dass für den HV ein kleiner Heizraumanbau erforderlich ist, um einfach im alten Heizraum Platz zu sparen. Über den Sommer habe ich also diesen Anbau direkt an den alten Heizraum angebaut. Ca. 2x4 Meter mit Durchgang (blöde Bruchsteine!) zum alten Heizraum und mit fast ebenerdigem Zugang von außen (1 Stufe war nicht zu vermeiden). In diesem Anbau sollen der HV und ein Puffer 1000 Liter Platz finden.


    Direkt nebenan im alten Heizraum möchte ich 2 weitere Puffer a 800 Liter sowie den Rest der Technik (Friwa, Heizkreisregelung etc.) unterbringen.


    Einen Grundriß werde ich nachreichen.


    Ebenfalls wurde bereits ein neuer Edelstahlschornstein für den HV installiert. Tür und Fester wurde eingebaut, verputzt ist, Estrich ist gelegt.


    Über einen Hydraulikplan grüble ich noch nach obwohl er eigentlich ganz einfach sein sollte: HV, Friwa, E-Patrone in einem Puffer, ein FBH Heizkreis. Ich bin mir über die Verschaltung der Puffer noch nicht sicher. Ich glaube, zunächst werde ich hier nichts automatisieren und ausschließlich per Hand steuern. Das was mich dann nervt wird später automatisiert.


    Um nun weiter planen zu können und auch schon die ersten Installationen zu erledigen (zumindest der Kessel und die Puffer müssen reingestellt werden) habe ich begonnen eine Einkaufsliste mit den großen Positionen zu erstellen.


    Ich würde euch gerne bitten, diese einmal anzuschauen und zu bewerten. Sie ist noch nicht vollständig!



    Habe ich etwas entscheidendes vergessen?


    Bei der Heizkreissteuerung bin ich mir noch unsicher.


    Verrohrung der Anlage mit 28 mm Kupfer, gelötet.


    Für Hinweise bin ich dankbar!


    Gruß
    René

    So langsam geht es voran. Nun steht zunächst die Installation der beiden Gasthermen an. Die eine benötige ich zur Beheizung des vermieteten Teiles, die andere soll ja meine "Notheizung" neben dem HV werden.


    Nun stellt sich folgendes Problem: Den vorhandenen Schornstein benötige ich für den HV. Die beiden Gasgeräte benötigen etwas neues. Die bisher kontaktierten Heizungsbauer kennen sich leider nicht wirklich gut mit Abgassystemen für Gasbrennwertgeräte aus.


    Ich möchte gerne beide Gasgeräte an einem Abgasstrang betreiben. Hierzu gibt es auch von einigen Herstellern Abgassysteme (Kaskaden).


    Kann mir hierzu jemand einige Tipps/Empfehlungen/Anregungen geben?


    Vielen Dank!

    So.... Entscheidung gefallen. Auch im Obergeschoss wird eine FBH eingebaut. Das heißt zwar weitere 65 m² intakten Estrich rausstemmen und auch die Oberregierung ist nicht wirklich einverstanden - aber gut.


    Dann kann ich aber komplett auf einen Hochtemperaturkreis verzichten. Das spart bei der Installation im Heizraum den Verteiler und rund 100 Meter Leitungslänge im Haus.


    Und es spart glaube ich auf die Zeit gerechnet auch Brennstoff. Aber allemal ergibt sich ein höherer Komfortgewinn bei den Nachlegeintervallen.

    So... Bis hierher vielen Dank für die Antworten. Nun habe ich einmal eine grundsätzliche Frage:


    Ich plante bisher das EG und das Bad im OG mittels FBH zu beheizen, die restlichen Räume im OG (rund 65 m²) mit Radiatoren um dort den vorhandenen Estrich nicht ausbauen zu müssen.


    Wenn ich den Estrich dort nun doch ausbauen würde könnte ich auch dort auf Radiatoren verzichten (Kosten ca. 700 Euro). Neuer Estrich kostet für die Fläche ca. 1200 Euro. Dafür würde der komplette Radiatorenheizkreis entfallen sowie die Verrohrung der Radiatoren.


    Ist es sinnvoll, auch im OG komplett FBH zu verbauen? Ich bin unsicher...

    Hallo,


    es geht endlich weiter. Der Hauskauf ist endlich nahezu abgeschlossen. Man das hat gedauert....


    Somit gehen nun auch die ersten ernsthaften Planungen endlich los. Ich bin gerade dabei, die Heizlasten der einzelnen Räume zu ermitteln sowie mir die möglichen Komponenten der zukünftigen Heizung auszusuchen. Sobald ich das erledigt habe, werde ich mich hier wieder melden und um Eure Meinung fragen.


    HJH
    Du hattest mir seinerzeit o. a. PDF zur Verfügung gestellt. Leider finde ich das Teil als Excel-Datei nicht. Ich müsste daran etwas ändern da ich mich in der Heizlast des Gebäudes verrechnet hatte.
    Die Heizlast liegt nur bei 10 kw inkl. WW. Die zu beheizende Fläche mit HV wären 160 m² wovon nun allerdings 85 m² mittels FBH beheizt werden sollen. Speichervolumen bekomme ich 2400 Ltr hin.
    Ich würde das ganze jetzt gerne nochmal mit 25 KW Kessel und mit 40 KW Kessel rechnen.
    Kannst du mir die Berechnung bitte als Excel-Datei zur Verfügung stellen?


    Vielen lieben Dank!

    Vielen Dank schonmal für die bisherigen Antworten. Das hilft mir echt weiter!


    Zwischenzeitlich war der erste HB vor Ort. Der ging gar nicht. Wollte mir einen 15 kw Kessel mit 1600 Liter Puffer andrehen. Und unter 25tsd ginge da sowieso nichts.... Dem hab ich die Tür gezeigt.


    Ich habe mich schonmal mit Komponenten befasst die ich hier in Kürze vorstellen möchte. Dazu höre ich dann gerne eure Meinung.


    Auch mit der Hydraulik habe ich mich beschäftigt. Dazu meine Frage: Wie macht ihr diese schönen Zeichnungen? Gibt es da Freeware für?

    Hallo,


    HJH
    Eher Dillseite...knapp an Rennerod vorbei! Höhn.


    Zu den Rücklauftemperaturen kann ich leider keine Angaben machen (und diesen Winter wird das sicher nix mit -15°). Wenn überhaupt leider nur auf Grundlage des derzeitigen Gaskessels der beide Haushälften beheizt. Und leider ist kein RL-Thermometer verbaut. Vorlauf ist derzeit jedenfalls mit immensen 75° ausserhalb meiner Vorstellungskraft.


    Öl steht nicht zur Debatte - da ist bereits vor vielen Jahren alles entfernt worden. Aber wenn ich meinen Schorni richtig verstanden habe, lässt er möglicherweise zu, den alten Gaskessel weiter zu betreiben. Das ist aber noch in Klärung. Die "Nottherme" sollte auch wg. mir in die Puffer heizen (Wenn sie überhaupt laufen sollte-besser nciht!)


    Therme für den vermieteten Teil soll aber auf alle Fälle sein. Ich möchte hier sauber abrechen können.


    Die Oventrop ist gesetzt. Das habe ich zwischenzeitlich verstanden.


    Wichtig wäre mir, dass mir mal einer Dein Excel-Sheet erklärt oder aber eine Empfehlung zu HV-Größe und Puffergröße abgibt.


    @Pipe.. und Kunifer
    Vielen Dank auch für Eure Aussagen. Aber leider sind das ja nur Eure Meinungen, die sich nicht so leicht auf mein Projekt umklappen lassen. Natürlich ist viel Puffer viel wert... Aber letztlich muss es ja alles auch zum Objekt passen. Ich bin bereit hier ordentllich Geld in die Hand zu nehmen. Aber dann muss es eben auch passen und nicht geschätzt sein.


    @all
    Ich habe mich heut mit den Heizlasten der einzelnen Räume beschäftigt, um die Heizköper auslegen zu können. Leider habe ich hierzu im Internet nur sehr wenig gefunden. Faustzahlen möchte ich nicht anwenden. Hat jemand einen Tipp oder Link, wo ich mehr darüber erfahren kann?


    Beste Grüße!

    Hallo in die Runde,


    ich lese bereits seit Wochen hier fleißig mit und habe schon so einiges gelernt. Dennoch bitte ich die Gemeinde um ehrlichen Rat.


    Zur Ausgangslage:
    Wir haben ein Zweifamilienhaus erworben (Altbau+Anbau). Der Altbau ist vermietet und soll es auch bleiben. Den Anbau möchten wir selbst beziehen. Derzeit werden beide Teile mit einem gemeinsamen Gaskessel beheizt. Dies möchte und muss ich ändern (EnEV... Kessel ist aus 1984). Darüberhinaus habe ich Zugriff auf ausreichend Brennholz - also war die Entscheidung für eine Holzheizung sehr schnell gefallen.


    Mietrechtlich ist eine zentrale Holzheizung abrechnungstechnisch nicht ganz einfach wie ich zwischenzeitlich des öfteren gelesen habe. Da es sich bei dem Gebäude ja um Alt- und Neubau handelt ist die hydraulische Trennung recht einfach. Ich habe mir daher folgendes überlegt:


    1. Der vermietete Altbau soll autark mit einer Gastherme beheizt werden.
    2. Der von uns genutzte Teil bekommt eine HV-Heizung. Die Möglichkeit einer späteren Solarthermieunterstützung soll zwar vorgesehen, aber derzeit nicht realisiert werden (oder besser doch?)
    3. WW-Versorgung Altbau über die Therme, Anbau über FriWa
    4. Notfallversorgung des Anbau bei Ausfall des "Heizers" über eine zweite Gastherme
    5. Schornstein für HV muss neu als Aussenwandanlage erstellt werden


    Zum Gebäude und zu uns:
    Mit dem HV wären dann rund 160 m² Wohnfläche zu beheizen. Verbaut sind derzeit in allen Räumen Radiatorenheizkörper - die ich ggf. gerne gg. Flachheizkörper neuerer Bauart tauschen würde. Wir sind eine dreiköpfige Familie. Aufgrund der Situation Zweifamilienhaus mit Zentralheizung ist der bisherige Gasverbrauch für die Berechnung nicht wirklich hilfreich. Ich habe daher eine Heizlastberechnung nach den Anweisungen des Haustechnikforums für unseren Gebäudeteil durchgeführt.


    Mir stellt sich natürlich nun die Frage der optimalen Auslegung des HV und der Speicher. Aufgrund anderer Beiträge hier habe ich versucht, die Berechnungen mit den Hilfen des Nutzers HJH durchzuführen. Leider bekomme ich das nicht so wirklich hin.


    Gerne möchte ich auch schonmal die "Standartfragen" in solchen Beiträgen vorab beantworten:
    1. Errechnete Heizlast 12 KW inkl. WW
    2. 3 Personen
    3. Wohnfläche 160 m²
    4. unter 800 Meter Höhe
    5. Niedrigste AT -14°
    6. Anheizintervall max 2x am Tag (Morgens u. Abends)


    Grundsätzlich möchte ich so viel wie möglich selbst erledigen. Bisher liegen mir noch keine Angebote von HB vor. Ich tendiere bei einem Kessel in Richtung Vigas oder Atmos.


    Handwerklich sollte das kein Problem sein. Allerdings bei der Auswahl der Komponenten und bei der Erstellung der Hydraulik tue ich mich schwer und bitte um Unterstützung.


    Welches Speichervolumen ist sinnvoll?
    Welche Leistung sollte der Vergaser besitzen?
    Reichen die Schemata der Hersteller aus oder sind die verbesserungsfähig?


    Vielen Dank für Eure Antworten!


    Beste Grüße aus dem Westerwald
    René


    PS: Ganz schön viel Text geworden. Sorry dafür....