Beiträge von HartlBe

    Raphael,
    ich kenne Deine Puffer nicht
    Du hast sie ja schon gekauft - also vermutlich irgendwo am Hof liegen
    also schau raus zu Deinen Puffern
    und dann wirst Du schon sehen oben im Pufferkopf als auch dem Pufferboden Anschlüsse sind
    wenn NEIN würd ich da noch welche einbauen - such Dir einen guten Schweisser...dann ist das kein Hexenwerk
    Denn es ist nicht nur fürs Wasser ablassen (unten), Luft ablassen (oben)
    sondern auch für die Kaskadierungs-Leitung Deiner Reihenschaltung wichtig - sonst sind ja ganze vier Totzonen in den Puffern (alles oberhalb des obersten und unterhalb des untersten Anschlusses)


    Bernhard

    Hallo Raphael


    genau so würd ich das bauen


    die Pumpen kommen nicht durcheinander, da Du ja Rückschlagklappen eingebaut hast
    Du kannst nur die Radiatoren-Pumpe nicht auf Minimal-Leistung (7W) laufen lassen, da sie dann gegen die HV-Pumpe keine Chance hat. Die saugt ihr alles weg wenn sie soo auf Sparflamme läuft
    Doch wenn Du die auf 15W laufen lässt funktioniert das bestens
    Die Idee den HV-Vorlauf optional per Umschaltventil auf das Solar-Einschichtventil zu legen ist SEHR GUT für die Zeit wo der Kessel im Vorwärm oder Abkühl-Betrieb ist. Im Normalbetrieb speist er oben in den Puffer
    Du brauchst aber bei der Solarpumpe noch eine Rückschlagklappe sonst läuft das Wasser rückwärts durch die Pumpe wenn diese AUS ist und der HV läuft


    Den Schlammabscheider nach dem Radiatoren 5MG kannst Du Dir sparen. Der Schlamm sammelt sich unten im Puffer - Am Pufferboden - würde deshalb dort ein Ablassventil einbauen wo Du auch leicht den Schlamm ablassen kannst. Zumindest bei mir hab ich das so gemacht


    Mir persönlich sind das zu viele Leitungen zu den 5MG's. Ich hab mich bei mir auf 4 Pufferniveaus mit mir selbst geeinigt und dort in meinen Puffer ein 1 1/2" Loch gebohrt und die Leitung drangeschweisst
    Wenn es nur vier Entnahme-Niveaus sind dann wird die Verrohrung einfacher. So hast Du von den 5MG's zum Puffer extrem viele Leitungen. Ob Du das alles unterbringst?!?!?


    In diesem Zuge würd ich auch die Puffer parallel schalten und einfach den Linken Puffer als EINGANG und den rechten Puffer als AUSGANG definieren
    Damit würde das Leitungsgewirr deutlich weniger und übersichtlicher


    Sonst - wenn Du bei der Reihenschaltung bleibst - ist die Frage wie Du den Pufferboden zum Fussboden isolieren willst.
    Bei der PArallelschaltung stellt sich diese Frage nicht da der Puffer unten ja eh kühl ist


    Bernhard

    Hallo Raphael


    wenn ich mir den Aufwand so ansehe den Du betreiben willst um die zwei Kessel anzubinden bin ich mir 100%ig sicher daß die Variante die ich bei mir selber verbaut hab die günstigere ist


    Du brauchst

    • Pumpe Kesselvorwärmung
    • Pumpe Kesselauskühlung
    • Umschaltventil HV/Pellets
    • Laddomat für HV
    • Laddomat für Pellets

    Die Variante bei mir in der Hydraulik braucht

    • ESBE 5MG
    • Förderpumpe
    • Umschaltventil HV/Pellets


    NEben der kleineren Bauteilanzahl kommt noch dazu daß Deine Kessel-Anbindung der Solaranlage das kühle Wasser wegsaugt und damit für einen schlechteren Solarwirkungsgrad sorgt. Warum - das hab ich hier im Forum schon X mal geschrieben



    ich kopier einfach einen alten Beitrag von mir hier rein um das nicht alles wieder schreiben zu müssen...


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    Bei der Hydraulik darauf achten nicht wie üblich die Fussbodenheizung über einen Mischer zu betreiben
    die Mischer im Fussbodenrücklauf sind zwar Stand der Technik aber dennoch technisch unsinnig


    Wenn vom Fussboden-Rücklauf kühles Wasser kommt und wie üblich per Mischer vom heissen Pufferwasser auf Vorlauf-Nenntemperatur gebracht wird dann kostet das erheblich an solarleistung...


    Warum?
    sagen wir mal 25°C bei 1000Liter/h Schüttung kommen aus dem Fussbodenrücklauf
    und 30° bei 1000Liter/h Schüttung gehen hinein
    Wenn ich die nun wie im vorliegenden Fall per Mischer aus dem heissen Pufferwasser erzeuge sagen wir mal 75° wie bei den Holzvergasern üblich
    dann nimmt der Mischer von dem 25° warmen Rücklaufwasser 900Liter/h und mischt 100Liter/h von dem 75° heissen Wasser hinzu. Das ergibt 30° Vorlauf.
    ABER nach dem Mischer bleiben nur 100Liter/h Schüttung mit kaltem Fussboden-Rücklauf übrig obwohl es ursprünglich einmal 1000Liter/h waren


    Für einen Holzvergaser ist das kein Problem - der liefert hohe Temperaturen ohne mit der Wimper zu zucken bei 80° mit Leichtigkeit
    Aber bei Flachkollektoren ist dem nicht so
    je höher die Temperatur des Kollektors desto größer sind seine Verluste
    Sprich je kühler das Wasser ist das aufs Dach geht desto besser der Wirkungsgrad des Kollektors
    Und genau hier spuckt uns der Mischer in die Suppe
    Er zwingt den Kollektor auf hohes Temperaturniveau bei kleiner Schüttung
    Genau in die Position warum soooo viele Solaranlagen nicht gut laufen
    Der Mischer verursacht das Problem da er die schöne Schichtung im Puffer ignoriert und immer nur das heisse Wasser anfordert


    Die Lösung ist ansich ganz einfach
    man nehme einen Mischer der nicht nur zwei Temperaturniveaus sondern deren vier vermischen kann. Gibt es z.B. von Esbe heisst 5MG und kostet nur unwesentlich mehr als die üblichen Mischer und ansonsten zu 100% gleich zu behandeln wie ein üblicher Mischer (Auf/Zu Signal-Ansteuerung)
    Und dieser Mischer greift die Schichten im Puffer dort ab wo sie im Puffer auftreten


    Schaltbeispiel von ESBE
    [Blockierte Grafik: http://www.ib-hartl.com/Bilder…orum/2012-04/ESBE_5MG.jpg]


    Konsequenz:
    Der Mischer entnimmt z.B. vom Puffer in diesem Fall die 33° warme Schicht und mischt diese mit dem 25° Rücklauf. Vom 33°-Wasser benötigt er also 625Liter/h und mischt dem 375Liter Rücklaufwasser bei. Das hat zur Konsequenz dass unten im Puffer 625Liter statt 100Liter kühles 25°-Wasser landen welches der Solaranlage die nötige Kühle bringt (DAS IST FAKTOR 6,25!!!) und ihr damit zu weit besserem Wirkungsgrad verhilft


    Der Puffer wird nicht mehr von oben nach unten entladen sondern von unten nach oben - das ist der Dreh...


    Je küher der Puffer unten und je mehr kühles Wasser im Puffer vorhanden desto besser läuft die Solaranlage übers Jahr gesehen






    Das Selbe gilt nun nicht nur für die Fussbodenheizung und Radiatoren sondern auch für den Holzvergaser
    der wird laut "Stand der Technik" unten an den Puffer angeschlossen
    sprich er nimmt das kühlste Wasser im Puffer und mischt es über die Rücklaufanhebung so mit Vorlaufwasser daß am Vorlauf die gewünschte Vorlaufstemperatur heraus kommt
    Doch WARUM ?
    Nur weil es eben so gebaut wird...
    Es ist nicht sinnvoll das kühle Pufferwasser in den Holzvergaser zu saugen wenn im Puffer doch eine Schicht vorhanden ist die genau die Temperatur hat die der Kessel bräuchte...
    Denn dann würde der Kessel sich eben dieser Temperatur-Schicht bedienen und NICHT der Solaranlage oder der Wärmepumpe das KÜHLE Wasser im Puffer wegsaugen



    Wenn ich einen Puffer habe der zur Hälfte mit 60°C heißem Wasser befüllt ist
    und die untere Hälfte mit 20°C kühlem Wasser
    dann ist der obere Teil des Puffers für jeglichen Verbraucher im Haus wunderbar verwertbar
    und der untere Teil des Puffers kann gut von Wärmequellen genutzt werden die guten Wirkungsgrad liefern bei kleinen Temperaturen (Solar, Wärmepumpen)


    Wenn ich nun diesen Puffer nehme und das Wasser einfach durchmische
    so wird die Energie im Puffer nicht mehr oder weniger - das Wasser ist nun eben nicht mehr geschichtet - sondern einfach vermischt
    so habe ich eine lauwarme Brühe von 40°C
    die ist für die Solaranlage im Winter zu warm und für die Bereitung von Duschwasser zu kalt
    Es ist zwar die selbe Energie im Puffer aber sie ist nicht mehr so gut nutzbar



    Um einen guten (Solar)Anlagen-Wirkungsgrad zu erzielen MUSS
    das Wasser das in den Puffer EINGESPEIST wird dort eingeschichtet werden wo es hingehört
    UND das Wasser dem Puffer dort ENTNOMMEN werden wo das passende Temperaturniveau im Puffer vorliegt
    denn dann schichtet der Puffer auch sauber



    Bernhard


    gute Beispiele:
    Pumpenauswahl und Nennweiten
    Black Pearl im Black Hole - Selbstumbau Pufferspeicher

    Also das mit der Kesselvorwärmung habe ich irgendwie immer noch nicht ganz verstanden. Die einzige Möglichkeit, die mir einleuchtet, aber doch recht aufwändig wäre, ist mit zwei 3-Wege-Ventilen (siehe Bild). Eine einfacher Möglichkeit leuchtet mir bis jetzt irgendwie nicht ein. Könnt ihr mich aufklären? :)

    Hallo Raphael


    zeichne Dir doch mal auf ein Blatt PApier einen Puffer und einen Kessel (ist ident einen kleinen Puffer)
    Wenn die von mir eingezeichnete Pumpe anläuft dann saugt sie unten aus dem KEssel über den KFE-Hahn das Wasser aus dem Kessel und drückt die Rückschlagklappe auf und von da aus läuft das Wasser unten in den Puffer, schiebt das Wasser im Puffer nach oben und das heisse Pufferwasser rinnt über die Vorlaufleitung in den Kessel
    Der Kessel wird also von oben nach unten mit heissem Pufferwasser gefüllt
    wenn er ganz gefüllt ist kann die Vorheizpumpe abgeschaltet werden und der reguläre Betrieb beginnt


    Bernhard

    Hallo Frank


    der Vorteil ohne Solar ist daß Dein Puffer länger reicht
    da die Fussbodenheizung jede Schicht abgrast und nichts übrig gebliebenes (Süppchen mit 40°C...) im Puffer stehen bleibt
    Die nicht nutzbare Energie wird ja durch den Holzvergaser wieder zu nutzbarer Energie - sie ist nicht verloren auch ohne 5MG
    nur anheizen musst Du nicht so oft da der Puffer ganz ausgelutscht wird und dadurch beim Heizen auch wieder mehr aufnehmen kann


    Bernhard

    Nochmal zu der Kesselvorwärmung bzw. täglich 5 Min im Sommer. Das würde doch auch für den Pelletkessel Sinn machen, oder? Und 5 Min. pro Tag im Sommer reichen da wirklich aus, um Kondenswasser zu verhindern?

    Musst Du selber ausprobieren
    so lange der Kessel wärmer ist als die Aussentemperatur bist Du immer auf der sicheren Seite
    das hängt natürlich sehr davon ab wie gut Dein KEssel isoliert ist. 5Min...15Min reichen
    Denn Schwitzwasser kann sich immer nur dort bilden wo die Luft unter den Kondensationspunkt abkühlt
    Sprich wenn der Kessel wärmer als die wärmste verfügbare Aussentemperatur ist von wo die Luft kommt, dann ist der Kessel sicher nicht dieser Kondensationspunkt...


    Bernhard

    Dann erübrigt sich nämlich auch eine witterungsgeführte Steuerung, weil hier eine Raumtemperatur-abhängige sinnvoller wäre.

    Die Raumtemperatur-abhängige Regelung erzielst Du AUTOMATISCH wenn Du nicht die Vorlauftemperatur sondern die RÜCKLAUFTEMPERATUR regelst. Die ist bei mir Sommer wie Winter bei 24°C. HAbe hierzu einen gaaanz langsamen Regler auf die Rücklauftemperatur gegeben der diese auf 24°C stellt. Das Stellglied regelt die SOLL-Temperatur des Vorlaufes. Dort ist ein schnellerer Regler der das 5MG so einstellt daß der Vorlauf dieser dynamisch eingestellten Temperatur folgt.
    Diese Regelung ist bei mir DEUTLICH stabiler als die Aussentemperatur-Regelung. Denn diese hatte mit meiner extremen Totzeit ein erhebliches Problem. Bei sooo viel Stein-Masse im HAus die nach aussen gut gedämmt ist dauert es einfach EWIG lange bis die Aussentemperatur auf die Innentemperatur durchschlägt


    Wenn es nun draussen kühler wird, dann fällt notwendigerweise der Rücklauf der Fussbodenheizung. Damit nimmt dieser Regler die Soll-Vorlaufstemperatur langsam nach oben bis der Rücklauf wieder bei 24°C angelangt ist.


    Würd ich bei JEDEM aussen gut isolierten Altbau so machen. Denn all die Häuser mit BJ vor 1940 sind mit SHER viel Steinmasse gebaut. Sprich thermisch SEHR träge


    Bernhard

    Mein Schlammabscheider ist der Puffer
    ich ziehe ganz unten kein Wasser aus dem Puffer
    damit kann sich da unten im Klöpperboden ein Sumpf bilden ohne daß das mich oder die Anlage stört. Die Solar-Spirale ist unten rund 20cm vom Pufferboden entfernt. Bis sich 20cm Schlamm gebildet haben... das werd ich nicht erleben
    Und dann muß man eben den Puffer teilweise ablassen. Denn der Ablass ist gaanz unten am Puffer realisiert
    mit einem 2 1/2" Kugelhahn abgeschlossen und ein Feuerwehr-C-Anschluss als Auslass
    Wenn denn mal der Dreck zu viel sein sollte muß ich einfach den C-Schlauch anschliessen und ins Freie legen den 2 1/2" Hahn öffnen und dann sollt es den Bodensatz raus ziehen. Wenn das nicht reichen sollte muß ich den Puffer ganz ablassen und von oben über das Mannloch einsteigen und alles mit dem Kärcher rausspritzen... Mich würd aber wundern wenn das zu meinen Lebzeiten nötig sein sollte...


    Bernhard

    Hallo Frank


    bei meinem HAus mis seinen 60cm dicken Wänden und aussen noch 10cm Isolierung drauf ergab sich daß das Haus als ganzes in der Isolierhülle so ein träger Dampfer ist daß all diese ein und Ausschalterei nichts bringt da es ewib dauert bis mal alles ein Grad wärmer oder kälter wird. Drum ging ich her und habe alle Fussboden-Durchfluss-Regler manuell so eingestellt daß die Räume die gewünschte Temperatur haben wenn das Steuerventil andauernd offen ist.
    Die Steuerventile dienen also nur mehr zum abdehen eines Raumes - wobei das auch fast nichts an der Raumtemperatur ändert. Die träge MAsse des HAuses überträgt das alles quer durch die Räume.
    Du hast ja auch eine ähnliche Situation - von aussen isoliertes Haus mit dicken alten Mauern im Inneren...
    Sprich ich gehe davon aus daß auch Du zu dem Schluss kommen wirst daß das ganze moderne Regelgedöns für die Katz ist und eine dauerhaft gleichmäßig durchflossene Fussbodenheizung die gescheitere Lösung für Deinen Fall ist...
    Zieh die Leitungen mal in die ganzen Räume ein - doch brauchen wirst Du sie warscheinlich nicht. Wichtig ist dagegen beim Fussbodenverteiler daß die einzelnen Kreise fein eingestellt werden können und auch die Einzelkreis-Durchflussanzeige fand ich sehr hilfreich


    Bernhard

    Hallo Bernhard,
    ich habe in meinem Forenthema gerade nochmal meine aktuelle Hydraulik-Variante hochgeladen. ...Hier... der Link. Ist etwas anders, als die, die ich dir in der letzten Nachricht verlinkt hatte. Habe die Kesselvorwärmung jetzt einfach manuell geplant, dass man einfach vorm Anheizen kurz den Hahn von der obersten Pufferschicht aufdreht und die Pumpe kurz anschaltet und dann den Kessel ganz normal mit der Rücklaufanhebung anheizt. Was hältst du davon?
    Vielen Dank und viele Grüße aus dem Norden,
    Raphael


    Hallo Raphael


    die Flussrichtung der Kollektoren ist immer noch falsch rum


    OBEN HEISS
    UNTEN KÜHL
    muss es sein
    sonst hast Du im Sommer eine Dampfmaschine
    denn wenn die unteren die Röhren kochen dann kommt von oben immer Wasser nach und wird auch zu Dampf
    Der Dampf muss die Leitungen von oben her LEER DRÜCKEN



    Deine Holzvergaser-Anwärmung würd ich so nicht bauen
    sondern die Pumpe GEGENLÄUFIG zum LAddomaten (parallel zum LAddomaten geschaltet mit umgekehrter Pumprichtung)
    denn damit machst Du eine Wasser-Schubumkehr
    Du saugst OBEN heisses Wasser aus dem Puffer über den "Vorlauf"
    und Du schiebst das kalte Kesselwasser unten in den Puffer
    Die Pumpe UNBEDINGT mit Rückschlagklappe versehen
    HAt auch noch den Vorteil daß Du wie ich den Holzvergaser im Sommer täglich 5Minuten aufheizen kannst so daß der nicht rosten kann (per UVR gesteuert)


    Deine Version pustet das kalte Wasser oben in den Puffer... daaas würd ich so nicht machen



    Den Küchenherd würd ich UNBEDINGT OHNE WASSER kaufen
    denn wenn der Strom ausfällt kannst Du dann kochen backen und heizen


    mit einem wasserführenden Küchenherd hast Du ohne Strom PECH GEHABT...
    dann ist die Bude trotz Küchenherd kalt und warmes Essen gibts auch nicht


    zudem kannst ja noch einen gemauerten Ofen wie einen Grundofen ins NAchbarzimmer der Küche stellen der vom Abgas des Küchenherdes erwärmt wird- mit einer Sitzbank rundherum ist das urgemütlich - das ist bei unseren Bauernhöfen in Österreich immer die Stube - Eine Mischung aus Esszimmer und kleinem Wohnzimmer. Wenn einem im Winter kalt ist ist es SEHR schön sich oben auf den gemauerten Ofen zu setzen. So etwas bauen bei uns Hafner - das ist die traditionelle Berufsbezeichnung für Ofenbauer die nur gemauerte Öfen bauen. Brotbacköfen (Grundöfen, offene Kamine, Grill-Kamine)


    Der Scheunen-Lüfter ist für die Sommer-Überschusswärme auf jeden Fall ausreichend da er ja Tag und NAcht betrieben werden kann
    es ist aber notwendig daß Du Dir Gedanken machst wie Du den warmen Luftstrom durch den Stapel leitest
    z.B. von unten durch den Scheunenboden einblasen. Holz trocknet NICHT DURCH WÄRME sondern durch warmen trockenen Luftzug am Holz entlang
    Darum Holz auf dem Luftboden immer ganz locker aufschichten und unter den Holzstoss quer Scheite so daß unter dem Holzstoss ein warmes Luftpolster ist, das dann von unten nach oben durch das Holz zieht und damit die Feuchtigkeit mitnimmt. Und schau Dir auf einen Lüfter mit sehr effizientem Motor der nicht all zu viel Strom frisst


    Achte beim Puffer UNBEDINGT darauf daß ALLE LEITUNGEN NACH UNTEN vom Puffer fort gehen
    Grund: Vermeidung von Eigenzirkulation und damit erheblichem Wärmeverlust
    ...KLICK...



    Bernhard

    Ich krame mal einen älteren Beitrag von mir selbst raus - denn er ist nach wie vor aktuell
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    Das habe ich auch lange geglaubt - bis ich dann damit begonnen habe meine eigene Solaranlage zu rechnen
    und schnell stand ich da und mir fiel die Kinnlade runter als ich feststellen musste dass bei Röhrenkollektoren etwa 30% weniger Leistung von meinen 50m² Solardach kämen als bei Flachkollektoren. Randbedingung 50°C Differenz Wärmeträgermedium zu Luft. Je kühler das Solarmedium um so weiter liegt der Röhrenkollektor hinten. Wenn die Sonne keine 1000W/m² bringt sondern weniger dann holen die Röhren auf und überholten unter 350W/m². Aber dafür all die Nachteile der Röhren inkauf nehmen???
    hab mich bei meiner Anlage für Flachkollektoren entschieden
    - einfache robuste Technik
    - beste Ausnützung der vorhandenen Fläche
    - gutes Preis/Leistungs Verhältnis
    - robuster bei Hagelschlag
    - optisch ansprechender ins Dach zu integrieren
    - viel leichter zu reinigen
    - Schnee und Reif kann durch Puffer angetaut werden und rutscht dann schnell ab (reinigt dadurch die Kollektoren)
    - Rückkühlung in der Nacht bei Bedarf möglich
    - Reparaturfreundlich (wenn doch mal was passieren sollte)
    - Lebensdauer aufgrund Einfachheit sicherlich länger
    CPC-Spiegel sind zwar für die MEssung gut werden aber schnell blind drum immer Werte ohne CPC vergleichen



    Quelle Solar Keymark Datenblätter die es für fast alle Solarkollektoren öffentlich zugänglich gibt
    Dabei war für mich der "Power output per collector unit Tm-Ta=50K" dividiert durch die Kollektor-Bruttofläche das Vergleichsmaß
    Röhrenkollektoren haben eine recht hohe Bruttofläche bezogen auf die Absorberfläche...
    Wenn man nur die Absorberfläche rechnet stimmt das Bild "Röhre Röhre über alles" durchaus.
    Wenn man aber die am Dach verbaute Fläche rechnet dann ist von der großen Überlegenheit der Röhren nicht mehr viel übrig.
    Röhren sind überall dort sehr von Vorteil wo es darauf ankommt hohe Temperaturen zu generieren
    Ansonsten tendiere ich persönlich mittlerweile zu Flachkollektoren


    hier der direkte Vergleich zwischen der Nobelklassen Paradigma Röhre 30m²
    [Blockierte Grafik: http://www.ib-hartl.com/Bilder/ATMOSForum/2012-03/30m2_Paradigma.jpg]



    und meinen Flachkollektoren von SunWin 50m²
    [Blockierte Grafik: http://www.ib-hartl.com/Bilder/ATMOSForum/2012-03/50m2_Sunwin.jpg]



    von hier nach MAssing (Standort der Paradigma-Röhren) zu TBHSolar sind es mit dem Auto 50km
    sprich die geografische Lage und das Wetter ist sehr vergleichbar



    wie viel Paradigma Röhren kosten brauch ich ja nicht zu erzählen - die Preise sind sehr gesalzen
    meine 50m² SunWin kosteten 8276€ + MwSt
    ich gehe jede Wette ein dass die 30m² Paradigma mindestens das doppelte kosten...



    dazu ist noch zu erwähnen dass ich seit 20.3. mittags gezielt auf hohe Temperatur fahre um auch das Brauchwasser solar zu erwärmen (da mein Holzvergaser seit 7.3. ruht) - sprich wenn ich nur mit niederer Temperatur fahren würde wären das noch mal 15% mehr Ertag...



    Monatsstatistik Flachkollektoren SunWin 50m²
    [Blockierte Grafik: http://www.bernhard-hartl.com/Bilder/ATMOSForum/Solarertrag.png]



    Monatsstatistik Paradigma Röhre 30m²
    [Blockierte Grafik: http://www.bernhard-hartl.com/Bilder/ATMOSForum/2015-01/TBHSolar_monate_solar.png]



    Bernhard

    hab nicht gewusst dass auch der 50 GSX keine Keramik im Füllraum hat (ebenso wie mein 50 SE) , dann ist ja eh alles klar!

    Hallo Hannes


    als ich mir den GSX50 kaufte war mir diese Tatsache so nicht bewusst
    doch ich hatte mein Holz feinsäuberlich klein gespalten und in meinem solar beheizten Holzlager runter auf 6% Restfeuchte getrocknet
    Nun war ich im Winter 2011/12 der Meinung der Ofen würde sich auf solch trockenes und klein gespaltenes Buchenholz freuen
    Und die langen Laufzeiten durch den 20.000 Liter Puffer sollten den Ofen nur noch besser laufen lassen...
    Die Flammtronik hatte ich auch am nagelneuen Ofen schon verbaut da mir die Lamda-Regelung sinnvoll erschien...
    So war mein Plan... doch es sollte anders kommen


    Was dann im Realbetrieb folgte war SEHR ernüchternd... Dauernde Flammabrisse und Qualm
    Herumspielen mit dem Ofen und den ganzen PArametern der Flammtronik
    Irgendwann rief ich den damaligen Forenguru Woodstoker an und er kam persönlich bei mir vorbei
    Dann begann ich zu begreifen daß es eine Mischung aus meiner Unwissenheit und der Fehlkonstruktion GSX50 war - es ist eben einfach ein Tscheche und kein Österreicher - er ist einfach BILLIG, eine halbgare Entwicklung... und das sollte mich noch viele Stunden kosten bis der GSX50 richtig lief
    Ich experementierte mit anderen Turbolatoren, mit Schamottplatten hier und dort in Brennkammer und Füllraum
    und kam zum Schluss daß es sehr von Vorteil ist wenn der Ausbrandweg in der Brennkammer länger und schmaler ist (darum geteilte Brennkammer)
    wenn die Heissgaskanäle links und rechts der Brennkammer mit groben Ketten vollgestopft sind - die im Betrieb glühen und eine Nachverbrennung unverbrannter Gase bei Flammabriss sehr unterstützen
    und eine Verkleidung des Vergasungsraumes mit nach unten verlegter Primärluft Wunder wirkt
    dazu tauschte ich die Turbulatoren durch Getreideförderschnecken
    und spendierte dem GSX noch einen über Frequenzumrichter in der Drehzahl variablen Drehstrommotor zum Antrieb des Lüfters
    diese variable Drehzahl brachte neben Flammtronik und Änderung der Primärluftführung den größten Sprung vorwärts...
    Der Abbrand wurde immer besser...
    Dann kam noch die Idee die Künzel Turboscheibe auf meinen stählernen Düsenschutz zu montieren
    und als er dann so richtig schön lief baute ich noch den Brennwertwärmetauscher hinten an den Ofen
    Seit dem läuft er mit einem TRAUM-Wirkungsgrad bei rund 20kW Ofenleistung


    Doch mein Antrieb zu all diesem Umbauen, Forschen und Spielen kam aus dem Frust daß mein neuer Ofen NICHT ORDENTLICH BRENNEN WOLLTE...


    Bernhard

    ich glaube er hat im Füllraum rechts und links in der Keramikauskleidung jeweils so etwa 6 oder 8 Löcher mit etwa 12 mm

    Hannes, das stimmt so für den GSE50
    der GSX50 hat links und rechts KEINE Keramik-Auskleidung
    damit kommt die gesamte Primärluft von oben
    und das ist das HAUPT-Problem des GSX50
    das ist schlicht und einfach ein ziemlich mieser Konstruktionsfehler
    Drum hab ich bei mir links und rechts Bleche eingeschweisst die die Funktion übernehmen die beim GSE die Keramik erfüllt
    sprich die Primärluft UNTEN ins Glutbett blasen
    UND zudem eine heisse Oberfläche an der kein Holzgas zu Teer kondensieren kann - denn alles was an Teer im Füllraum an den Wänden hängt war mal Holzgas das eigentlich durch die Düse müsste...


    Bernhard

    das seltsame ist, das wenn ich die füllraumtür einen spalt öffne startet die vergasung wieder. sobald ich sie schließe bricht sie wieder zusammen.

    Hast Du schon mal die Primärluft-Regelstange - von vorne gesehen rechts hinten - kontrolliert???
    Ich nehme an die ist ganz rein geschoben - das würde das Verhalten erklären
    ganz raus = Primärluft offen
    ganz rein = Primärluft zu


    habe meinen GSX50 an etlichen Stellen umgebaut ...KLICK...
    da Du das aber aus Prinzip ablehnst spare ich mir die einzelnen Punkte aufzuführen
    bei trockenen Brettchen würd es viel helfen die Primärluft weiter unten einzublasen - sprich links und rechts 6mm starke Bleche einschweissen und oben in der Kuppel die Primärluft-Löcher zuspachteln
    Wenn ich Du wäre würd ich auch die Füllraum-Dichtung als auch die Dichtungen der beiden Putzklappen hinten gegen die Künzel Silikon-Dichtung austauschen
    und die Anheizklappe mindestens mit einem Federzug ausstatten oder ganz dicht machen (denn die macht sonst nur Probleme)
    Zudem würd ich Dir empfehlen einen Düsenschutz aus Schamotte in den Ofen einzulegen - sonst kannst Du zusehen wie Deine Düse immer weiter und weiter wird und in ein paar JAhren ausgetauscht werden muß
    beim GSX50 bringt eine Dämmung der Vergasungskammer mit Schamotte kombiniert mit der nach unten verlegten Primärluft sehr viel Laufruhe


    Bernhard

    Hallo Jürgen


    An meinem ATMOS GSX50 betreibe ich einen Asynchron-Motor der über einen Frequenzumrichter drehzahlgeregelt ist
    den Soll-Wert für den Frequenzumrichter liefert die Flammtronik über das Primär-Analogsignal 0...10V
    dieses Analogsignal regelt auch einen analogen Belimo der hinten an der Klappe statt dem originalen Belimo montiert ist



    Habe am Anfang nur über die Klappe und den analogen Belimo die Luft geregelt
    das ging so lange gut wie ich den Ofen noch bei seine angestammten Abgastemperatur von etwa 160°C betrieben habe
    als ich die Abgastemperatur weiter und weiter in nach unten drückte wurde der immer auf 100% laufende Lüfter zum Problem
    Der Ofen läuft unter 130° AGT deutlich sauberer wenn die Lüfterleistung mit der Primärluft sinkt.
    Das hat vor allem mit dem Regelbereich der Sekundärluft zu tun
    denn 0% Sekundärluft bei 100% Lüfterleistung ist VIEL mehr Sekundärluft als 0% bei 30% Lüfterdrehzahl
    Vor allem eine sinnvolle Glutstabilisierung am Ende des Abbrandes ist bei 100% Lüfterdrehzahl fast unmöglich zu erreichen
    Sprich die Regelung der Lüfterdrehzahl ist beim Saugzugkessel der reinen
    Klappensteuerung weit überlegen was die Regeldynamik angeht
    doch OHNE Primärluftklappe möcht ich meinen Ofen auch nicht betreiben -
    denn sonst zieht der Kamin bei Ofen-Stillstand IMMER Luft durch den Ofen
    was vor allem im Winter SEHR ungünstig ist und viel Energie beim Kamin hinaus befördert
    insofern halte ich es für intelligent beide Steuerorgane Klappe & LüfterMotor synchron mit dem Primär-Regel-Signal zu fahren
    denn das bietet neben der größeren Regeldynamik noch den Vorteil des Luftverschlusses bei Ofenstillstand



    andererseits ist der Drehstrom-Motor und der FU-Umrichter gegenüber dem
    originalen Kondensator-Motor vor allem beim Anzünden sehr von Vorteil da
    ich die doppelte Drehzahl fahren kann und somit die Düse beim Anzünden
    von oben wie ein Staubsauger jeglichen Rauch sofort wegzieht und somit
    die von mir ungeliebte Anheizklappe unnötig wurde und ich sie verschließen konnte


    abgesehen davon läuft ein Drehstrommotor am FU viel ruhiger und
    gleichzeitig kraftvoller als der Kondensatormotor am Dimmer. Denn Dimmer
    bedeutet immer massive Oberwellen und damit Eisenverluste und damit
    erhöhte Verlustleistung bei durch die Drehzahl verminderter
    Kühlleistung...
    Den Kondensatormotor mittels Dimmer runter bis auf 0 zu fahren halte ich
    für sehr kritisch. Das Verringert die Lebensdauer des Motos sicherlich
    deutlich - mit einem Kondensatormotor unter 50% Drehzahl wird schon
    abendheuerlich und ist aus Ingenieurs-Sicht KEIN ZUVERLÄSSIGER
    Betriebszustand für einen Wechselstrom-Motor
    Der Drehstrommotor dagegen folgt der vom Frequenzumrichter vorgegebenen Drehzahl sehr zuverlässig auch bei kleinen und mittleren Drehzahlen
    Das Drehmoment des Antriebes ist über den ganzen Drehzahlbereich sehr hoch


    ich würde das heute wieder so machen - ATMOS-Kondensatormotor austauschen gegen Drehstrommotor und diesen per FU ansteuern


    Der Drehstrommotor wird mit steigender Last auch mehr Strom fressen aber in der Drehzahl kaum nachgeben - doch wenn Du ihn über den Kippunkt belastest bleibt er stehen. Das bemerkt ein guter FU... und schützt den Motor


    Der FU steigert die Spannung am Motor mit der Frequenz bis zur Nennfrequenz des Motors.
    Das maximale Drehmoment des Motors ist hierbei über den ganzen Drehzahlbereich konstant
    Ab der Nenndrehzahl aufwärts bricht das maximale Drehmoment zusehends ein, da die Spanung am Motor nicht weiter erhöht werden darf
    [Blockierte Grafik: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e6/Uf-kennlinie.svg/900px-Uf-kennlinie.svg.png]
    [Blockierte Grafik: http://www.kimo.de/public/anwend/luefter/images/s_08-1.jpg][Blockierte Grafik: http://elektronik-kurs.net/wp-content/uploads/2013/02/Bildschirmfoto-2013-02-21-um-19.24.26.png]


    bei einem Ofen ist eine Lüfterdrehzahl von 6000U/min das Maximum
    es gingen 6500U/min - darüber bricht bei meinem Antrieb das Drehfeld zusammen
    Diese 6000U/Min erzeugen einen deutlich höheren Sog als die 2500U/Min die der ATMOS-Motor läuft
    Das schöne ist die Möglichkeit den Antrieb kontinuierlich und fein dosiert von 0....6000U/Min ansteuern zu können


    Zudem spart ein FU/Drehstromantrieb gegenüber einem Kondensatormotor 50% Stromkosten da der Antrieb einen erheblich höheren Wirkungsgrad aufweist und zudem die Lüfterleistung über den Abbrand gesehen niedriger gehalten werden kann als mit gedimmtem Kondensatormor möglich wäre
    [Blockierte Grafik: http://www.ingenieur.de/var/svv/storage/images/2/1/5/3/693512-1-ger-DE/625FD38A28B24E429031618B95C7350A_bild_2_kap_siemens.jpg]


    Bernhard


    [Blockierte Grafik: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9e/Asynchronmotor_animation.gif]

    Bei geregelten hv' kannst du auch mit rundhölzer ungespalten anzünden,also wesentlich weniger Zeit und Arbeit für die warme Bude.....Dafür kostet er halt mehr....

    Spalte das Holz TROTZ geregeltem HV kleiner
    denn bei zu grob gespaltenem Holz ist die Holzgasproduktion nicht mehr so üppig
    bei groben Brocken wird einfach weniger Holzgas produziert wie bei kleinstückeligem Holz
    das heisst die benötigte Sekundärluft-Menge geht zurück
    Meine 2% Restsauerstoff können nicht gehalten werden da Sekundärklappe bereits geschlossen - der Restsauerstoff im Abgas steigt an
    damit wird die Verbrennung kühler, CO steigt an


    Darum gebe ich die groben Holzbrocken nur immer ganz oben in den HV
    dann ist durch das vorhergehende feinere Holz genügend Holzkohle-Bett vorhanden um auch die dicken Klopper anständig zu verdauen

    Spalte mein Holz auf etwa 10x10cm mit 50cm Länge
    Wenn ein Scheit nicht will, dann lasse ich es sein wie es eben ist
    und schlichte die dicken Teile im oberen Bereich der Füllung in den HV


    zum Anheizen hab ich zudem noch kleiner gespaltenes Holz


    Bernhard

    Aber nochmal ganz dumm gefragt : müsste die Schamotteplatte für die Seitenwand nicht 600x400 sein oder 2x 300x400 pro Seite ?

    Hallo Björn,
    Bei mir sind im Ofen links und rechts Bleche eingeschweisst um die Primärluft nach unten zu bringen
    an diesen Blechen lehnen links wie rechts die gebohrten und auf Länge zugeschnittenen 600x300x30 Platten
    Die Platten springen nach ein paar Abbränden
    Es ist unmöglich Schamotte gegenüber dem Kessel abzudichten so daß der Schamotte die Primärluft nach unten führen könnte
    hingegen ist die Luftdichtheit bei den eingeschweissten Blechen unproblematisch - drum meine Luftführung mittels Blechen
    und Dämmung für einen heissen Bereich rund um die Düse mittels Schamotte-Platten
    Du kannst freilich auch zwei Platten 300x400x40 links und auch zwei rechts hineinstellen - hatte ich bei meinen letzten Platten so
    aktuell ist es eben eine 600x300x30 links und eine rechts
    das nimmt sich nicht viel,
    Meine Bleche sind schräg eingeschweisst
    sodaß mit den jetzigen 300er Platte mehr Raum links und rechts der Düse bleibt
    drum bin ich von den 300x400 auf 600x300 gegangen


    Bein Einräumen des HV darf man das Holz nicht werfen - sachte reinlegen - dann halten die Platten zwei Winter


    Bernhard