Beiträge von HartlBe

    Mann die Karree ist ja zu geil.... :thumbup:
    Die muss ich mir morgen bestellen!!!

    Kann ich Dir nur empfehlen - die ist WUNDERBAR
    extrem wendig, auch unter Last
    eine Spezialität ist der veränderbare Schwerpunkt durch verstellbare Radposition
    Wenn man die Räder weiter Richtung Mitte der Karre verschiebt dann hat man an den Holmen weniger Last zu tragen
    muß aber besser aufpassen daß die Karre beim einseitigen Be- und Entladen nicht umkippt
    hab die Karre nun seit sechs Jahren und würd sie sofort wieder kaufen - die ist einfach WUNDERBAR
    Hat einen Listenpreis von 220€ ist im Fachhandel für 180...200€ zu haben
    ab und an findet man die auch im eBay wie hier ...KLICK...

    Hallo Frank


    ich würd die Variante 1 wählen


    sehe nur ein Problem mit der Position des MAG
    denn Du wirst vermutlich den Puffer so einhausen wie die Grube
    sprich in einem Quadrat
    dann steht Dir Dein MAG im Weg
    ich würd das MAG rechts oben ins Eck stellen - dann kasst Du es auch leichter austauschen oder die Membran wechseln wenn es die Membran in zwanzig Jahren mal zerlegt
    Wichtig ist auch noch drüber nachzudenken was tun wenn der Holzvergaser mal so richtig qualmt und hustet - wie kannst Du den Raum lüften ohne daß es Dir den Qualm ins Haus zieht.
    Wo ist Dein Holz-Vorratslager???
    Es ist offensichtlich kein Vorratslager in direkter Nähe geplant
    Lagert Dein Holz draussen im Frost?
    Wenn JA dann ist es SEHR von Vorteil immer eine Karre voll Holz (ich verwende diese Karre ...KLICK... ist SEHR praktisch)
    im Warmen parken zu können. Denn warmes Holz in einem vorgewärmten Kessel brennt einfach deutlich besser an
    als eiskaltes Holz in einem ausgekühlten Kessel
    Mein Holzlagerraum mit Holztrocknung ist der direkte Nachbarraum wo früher die Öltanks standen. Insofern brauch ich meine Karre nur zum Füllen ein mal im Jahr. In Deinem Fall wirst Du diese täglich brauchen wenn ich das richtig sehe...


    Bernhard


    [Blockierte Grafik: http://www.haj-trade.de/images/produkte/haj0127/detail02.jpg]

    Momentan denke ich an eine Kesselgröße von 25 - 30 KW

    schau weniger auf die Leistung als auf einen MÖGLICHST GROSSEN FÜLLRAUM
    Denn die Menge Holz im Füllraum bestimmt wie viel Energie der Holzvergaser pro Abbrand in Haus und Puffer abgeben kann
    Die Leistung bestimmt lediglich mit welcher Geschwindigkeit dies geschieht


    Pufferspeicheicher 3000 - 5000 Liter

    In dieser Größenordnung liegen auch alte Gastanks - die sind hervorragend als Pufferspeicher geeignet und kosten NICHTS...


    Bernhard

    Hallo Michael



    Ich denke auch die Deckenverkleidung kann man sich sparen, da hängt immer die gleich menge "Blumenkohl" dran und Rost oder sonstige Veränderungen kann ich bisher nicht erkennen.


    Meine Überlegung mit der Deckenverkleidung damals war
    jedes Holzgas das im Kessel erzeugt wird um dann an an anderer Stelle z.B. an der KEsseldecke zu kondensieren
    ist vorerst für die Vergaser-Flamme verlorenes Holzgas
    je weniger kalte Stellen im Füllraum desto weniger Kondensationsmöglichkeiten
    Aus praktischen Gründen hab ich aber auch nur mehr den unteren Bereich des Füllraumes mittels Schamottplatten verkleidet
    Die Deckenverkleidung mit Keramikfasermatten und Keratinkleber, Mattenhärter und Wasserglasoberfläche ist zu aufwändig und hält zu wenig lange um den Aufwand zu rechtfertigen



    Ich habe dies für mich so gelöst, neben meinem GSX steht ein Staubsauger und ein kleiner Kompressor mit einer langen Ausblaspistole, welche über die Ketten und auch seitlich zwischen die Ketten passt, sodass ich die Tauscherflächen eigentlich immer sauber halten kann.

    Danke für den Tipp mit dem kleinen Kompressor direkt neben dem Ofen. HAb ich mir nun auch so eingerichtet
    Das sind die kleinen aber feinen kniffs die das Heizen effektiver machen und fast keien Aufwand bedeuten...


    die Stange muss meiner Meinung ganz raus = offen, dann hat die FT den vollen Range zur Verfügung. Und genau diese Stange meinte ich, als ich etwas weiter oben von der "originalen Primärluftklappe" sprach. Wenn die Stange warum auch immer reingerutscht ist, bekommt der Kessel schlecht Luft.


    DANKE



    Vielleicht dreht dein Drehstrommotor auch falsch herum , ob das etwas ausmacht weiß ich nicht , kann man aber leicht nachprüfen.

    Hast Du noch einen originalen Lüftermotor?
    Wie rum dreht da der Lüfter?


    DANKE


    Bernhard

    Hallo Horst


    ich bin heute drauf gekommen daß der GSX50 auch eine Lufteinstell-Stange rechts hinten hat
    ich hab keine Ahnung was das Teil wirklich tut
    und bei mir ist sie nur sehr schwierig zu erreichen - da muß ich mich jedes mal zum Schlangenmenschen verwandeln und unter den Brennwertwärmetauscher durch krichen um dahin zu gelangen


    ISt die Luftstange für Dich leicht(er) zugänglich???


    KAnnst Du mal damit spielen und mir sagen ob ich sie lieber ganz raus oder ganz rein schieben soll???


    Ich könnte mir vorstellen daß man damit die Primärluft ein zweites mal drosseln kann
    Vielleicht ist dieses unnütze Luftstange ja DEIN Problem?!?!?!?



    Bernhard


    Backup:
    Eigentlich sollte ursprünglich später mal eine Gastherme installiert werden. Nun habe ich mal recherchiert und bin der Meinung das Pellets durchaus günstiger sind und man zahlt keine Grundgebühr. Nun habe ich schon über Kombikessel nachgedacht....

    Frank - Backup und Kombikessel schließen sich aus
    denn wenn beim Kombikessel die Elektronik eine Macke hat dann steht die Mühle auf beiden Seiten
    Zudem sind Kombikessel immer eine ziemlch teuere Kompromiss-Lösung. Ein einfacher Pelleter dazu ist meist preiswerter und ein ECHTER BACKUP
    Einen Pellet-Bunker brauchst Du erst dann wenn Dir das Pellet-Säcke schleppen zu dumm wird

    Windhager ist aus dem Salzburger Land 45km von hier - die Kessel haben auch einen guten Namen - hab ich vergessen...


    "Platzhirsch" bei den Holzheizungen ist. Ich dachte das wäre, wie bei uns, Fröling und ETA?

    Hargassner und ETA sind in etwa gleich groß (beide bauen etwa 10.000Kessel pro Jahr)
    Hargassner ist vor allem im Hackschnitzel-Bereich daheim
    Holzvergaser da ist ETA etwas stärker vertreten
    Fröling war mal der Platzhirsch - musste aber ganz schön Federn lassen

    Wie hoch war dein bisherige Energieverbrauch lt/m³/KWh (Öl,Gas,Strom) im Jahr?


    25000KWh Gas

    Wenn ich 25000kWh Gas lese dann würde es mich schwer wundern wenn ein 20kW Kessel bei -20°C Aussentemperatur reicht. Ich schätze einfach mal daß der dann rund um die Uhr laufen muss um das Haus warm zu halten - an Puffer füllen gar nicht zu denken
    Ich weiß zwar nicht wie oft bei Euch in Nordfriesland -20°C real sind
    Bei uns hier in Oberösterreich sah die vergangene Woche wie folgt aus (Messung Haus-Nordwand - Höhe 2,5m über Grund)
    [Blockierte Grafik: https://www.bernhard-hartl.com/Bilder/ATMOSForum/2017-01/Aussentemperatur.png]
    sprich da die -20°C bei uns durchaus im realen Winter vorkommen habe ich meine Anlage nicht wie in der deutschen Normrechnung üblich auf -16°C ausgelegt sondern gleich -20°C angepeilt. Das führt zu einem grüßeren Puffer und zu einem größeren Kessel


    • Die Auslegungstemperatur (-16°C)
    • Die Heizungs-Rücklauf-Temperatur in den kältest möglichen Tagen (-16°C)
    • Die Energie die Dein Gas-Kessel an solch kalten Tagen (-16°C) ins Haus schieben muß
    • Und wie oft bist Du an solch einem Tag(-16°C) gewillt nachzulegen

    das sind DIE Parameter die die minimale Anlagengröße bestimmen. Einen größeren Puffer kannst Du immer nehmen - ist nur von Vorteil


    siehe das Rechenblatt von HJH
    Wenn möglich stelle den Puffer innerhalb die Wärmehülle des Hauses so daß Isolierungsverluste dem Haus als Nutzwärme zugute kommen.
    Darum steht mein 20.000 Liter Puffer mitten im Haus über zwei Stockwerke - oben im Wohnzimmer (natürlich schön verkleidet)


    Wie viel Leistung hat Dein Gasbrenner?
    Wie viel % des Tages steht er - wie viel % läuft er an einem bitterkalten Tag
    Klemme dazu an einem richtig kalten Tag z.B. einfach eine mechanische Zeitschaltuhr an die 230V-Leitung des Brennergebläses
    Wenn ein Tag vergangen ist lese ab wie vie ist die Zeitschaltuhr weiter gelaufen.
    Wenn 6h und 20kW dann ist Deine Heizlast des Hauses 6h/24h * 20kW = 25% * 20kW = 5kW
    Wenn 12h und 20kW dann ist Deine Heizlast des Hauses 12h/24h * 20kW = 50% * 20kW = 10kW


    Wenn Du nun einen Holzvergaser mit 20kW einbaust, so muß das Feuer im Holzvergaser GENAUSO lang brennen - d.h. 3x Nachlegen pro Tag um 12h bei 20kW zu erreichen
    wenn Du einen mit 50kW nimmst dan werden aus 12h Brennzeit um die Wärmemenge des Hauses zu generieren 4,8h - sprich Du brauchst wenn der HV einen großen Füllraum hat NICHT NACHLEGEN. Nur ein mal pro Tag einheizen
    Und wenn es nicht so kalt draussen ist, dann ist es einfach SEHR bequem nicht jeden Tag heizen zu müssen
    Darum würd ich einen großen Puffer und einen großen HV wählen


    Welchen Holzvergaser - mit Fröling machst Du nichst falsch - die sind 1A, wie auch ETA, Hargassner
    Das sind die österreichischen Mercedes-Benz im Holzvergasermarkt
    Guntamatic, Herz sind auch nicht schlecht - aber sind eben kein Mercedes - haben einfach nicht den Namen
    Und die Fertigung von Hargassner ist nur 30km von hier. Du kannst Dir sicher sein daß kein Mensch mehr die HArgassner Öfen kaufen würde wenn sie für das Geld nicht 1A funktionieren. Doch das Gegenteil ist der Fall - Hargassner dominiert seinen Heimmarkt. ETA und Fröling sind aus Grieskirchen 100km von hier.
    Wenn Du einen Holzvergaser haben willst der einfach funktioniert wenn Du ihn nach den Regeln der Kunst mit Holz fütterst, dann nimm ETA, Fröling, Hargassner
    Wenn Du am Ofen sparen willst UND bereit bist dich in den Ofen einzuarbeiten - am Ofen zu optimieren - einfach Dich reinzuhängen
    Nimm z.B. den Attack SLX 50 Lamda Touch. Der ist ein Slovake. Funktioniert so weit ich das dem Forum entnehme für den Preis recht ordentlich die Konstruktion schaut auf dem Papier recht stimmig aus und die Touch-Steuerung ist aus gutem Hause (Sigmatek, Oberösterreich)
    Oder Du greifst noch eine Schublade tiefer - da finden sich dann ATMOS - SolarBayer - Orlan und noch VIIIIEEEEELE VIIIEEEELE
    die meisten sind Tschechen und tragen nur verschiedene LAbel (wie z.B. das deutsche BUDERUS)
    Diese Öfen haben haber mit österreichischer Wertarbeit und ausgeklügelter Konstruktion nichts am Hut. Hier kannst Du Dir sicher sein Daß Du in den nächsten zwei Jahren richtig Ofen basteln lernen musst. Das heisst Flex und Schweissbrenner Steuerungsprogrammierung und viel technisches Einfühlungsvermögen sind Grundvoraussetzung


    Bernhard


    Wenn ich mich nicht verguckt habe (steht nah an der Wand...), steht auf dem Originalmotor:230V 0,18A
    Das bedeutet, er hat nur 230 * 0,18 = 41,4 Watt.
    Der 90 W Typ wäre also schon doppelt so stark. Andererseits: wenn sich der 180 W Motor schon bei mindestens zwei Nutzern bewährt hat, und fast das Gleiche kostet, tendiere ich ja auch eher zu dem. Zumal der kleine nur eine 9 mm Welle mit M3-Gewinde hat, der größere 11 mm mit M4.
    Einen heftigen Sog erzeugen zu können, beim Anheizen oder auch beim Nachlegen ohne Anheizklappe wäre ja nicht schlecht. Und Runterregeln auf 40W und weniger sollte mit dem Drehstrommotor machbar sein.
    Hat mal einer die Drehzahl des Originallüfter gemessen?


    Die Drehzahl des ATMOS-Motors hab ich nicht gemessen
    die Nenndrehzahl liegt bei 3000U/Min damit liegt die Istdrehzahl irgendwo um die 2500


    Mit dem Frequenzumrichter hast Du den Vorteil daß Du dem Motor über das Drehfeld direkt die Drehzahl vorgibst
    Und je nach dem wie viel Leistung der Motor für das Erreichen und halten dieser Drehzahl benötigt zieht er entsprechend mehr oder weniger Strom aus dem Frequenzumrichter
    Mein Motor packt mit Original-Lüfterrad bestückt 6000U/Min also die doppelte Nenndrehzahl wobei die reale Drehzahl relativ nah an 6000 liegen wird ich schätze mal 5500
    Bei noch mehr Frequenz durch den Frequenzumrichter als 100Hz kommt der Motor ausser Tritt und brummt. Die 0...6000 laufen aber wunderbar
    Und auch das Anlaufmoment bei z.B. bei extrem langsamen 10U/Min ist PHÄNOMENAL gegenüber einem Wechselstrommotor


    Dies ist mit Dimmer-Regelung nicht gegeben. Dort wird die Motorkennlinie weicher und weicher je mehr gedrosselt und damit langsamer der Motor läuft - sprich man kann ihn gaaanz leicht abbremsen - er bringt weit weniger Drehmoment
    Zudem sind die realen Leistungsverluste erheblich größer - sprich braucht mehr Strom für die gleiche Arbeit und mehr als Nenndrehzahl geht prinzpiell nicht


    den 180W Motor hab ich genommen da mir der einfacher zu montieren war als der kleinere und Kosten waren damals so gut wie ident



    Was muss ich bei der Auswahl des Frequenzumrichters noch beachten?

    • Eingang einphasig 230V (nicht Drehstrom 400V)
    • Leistung größer als die des Motors, aber nicht unnötig viel -> z.B. 0,37 kW
    • Einstellbare Taktfrequenz gegen Pfeifen
    • Mit Netzfilter gegen Funkstörung (ich lege Wert auf Kurzwellenempfang)
    • Steuereingang 0-10V (haben das alle?)

    Eine umfangreiche Parametrierung brauche ich nicht unbedingt, weil ich die Regelparameter meines Kesselreglers (der die 0-10V erzeugt) anpassen könnte. Schadet aber auch nicht...
    Eaton, Siemens, Danfoss,... irgendwelche Empfehlungen?

    Sprich mit dem Händler - dann merkst Du schnell wer nur Kistenschieber ist und wer Dir eine Empfehlung aussprechen kann und eventuell später einen Tipp bei der Parametrierung gibt
    Deine Liste ist denk ich vollständig
    Ich würde keinen Billig-Chinesen nehmen sondern etwas aus Japan Deutschland etc...
    230V zu 400V FU Versorgungsspannung bedeutet ein kleineres maximales Drehmoment des Motors. Den FU und damit dem Motor geht mit 230V~ schneller die Puste aus als bei 400V Drehstrom
    Bestell Dir Motor und FU und probiere mit den Beiden im Vorfeld schon etwas herum sodaß Du mit der PArametrierung sicher bist wenn Du den Ofen umrüstest. Denn nichts ist ärgerlicher als ein stehender Lüfter und eine kalte Hütte...
    Dabei den Motor bitte unbedingt in der Werkbank sichern so daß er nicht abhauen kann


    Bernhard

    Jetzt ärgert es mich wieder einmal, dass man die BRT nicht mit der UVR-Monitoren kann, ich würde mir sofort ein GSM-Modul kaufen, um mir die Reinigung künftig zu ersparen.

    Freilich kann man mit der UVR die Brennraumtemperatur monitoren
    brauchst nur einen Umsetzer Brennraum-NiCrNi-Fühler auf DL-Bus
    Möchte mir kommenden Sommer eine Holzvergaser-Steuerung auf Basis der UVR16x2 zimmern die die Flammabrisse mitbekommt und unverzüglich versucht die Flamme wieder herzustellen oder aber den Ofen abstellt wenn das nicht gelungen ist um die Teer-Attacken in den Wärmetauschern zu vermeiden
    Mit der Flammtronik ist das leider nicht möglich - drum möchte ich diese komplett rauswerfen und durch eine UVR16x2 ersetzen


    Bernhard

    Hallo Michael,


    bei mir hat der Lüfter das Ausbrennen bis jetzt immer ohne Probleme überstanden
    Der Lüfter selbst ist dann auch voll Teer und der brennt lichterloh wenn Du nur zum richtigen Augenblick oben rein schaust...
    Meine Ofenrohre hab ich nach der letzten Teer-Sauerei auch ausgebrannt
    Der Heissgaskühler brennt sich bei meinem Ofen selbst aus - der ist unproblematisch
    Schlimm ists bei mir nach so einer Teer-Attacke nur in Röhrenkühler, Brennwerttauscher und Ofenrohr


    Aus der Fülltüre ist mir dank undichter Füllraumtürdichtung auch mal Teer ausgelaufen und hat schwarze Streifen über das blaue Blech gezogen
    ich hab den Teer bisher nicht mehr weg bekommen...


    Bernhard

    die Ablagerungen werden nur geglättet.. nicht entfernt.

    Das heisst da ist Teer in den Röhrenwärmetauschern
    denn der Teer schmiert sich nur in der Wärmetauscher-Innenwand herum
    Einzige Möglichkeit Teer aus dem Wärmetauscher zu bekommen ist AUSBRENNEN mit dem Gasbrenner
    Sprich Untere Reinigungsklappe auf, Lüfter auf 100% und von unten in den Wärmetauscher mit dem großen Gasbrenner bei voller Leistung hineinfackeln bis der Teer komplett verbrannt ist


    Bernhard

    BTW: Was mich wundert ist, die FT ist doch eigentlich nur ein "aufgebohrter" LC, da muss doch
    irgendwo das Analogsignal der Lambdaauswertung abzuzapfen sein.

    Hallo Max


    die Flammtronik ist ein aufgebohrter Lamdacheck - das sehe ich auch so
    JEDOCH
    sitzt im Zentrum ein MicroController ATMEL ATMega der so ziemlich alles an Bord hat was die Flammtronik so braucht - nur die Beschaltung liegt extern
    und Harald hat eben die Analog-Ausgänge (sind geglättete PWM-Signale) bei der Flammtronik dazu verwendet Primär- aund Sekundär-Luftklappen anzusteuern
    Hätt ich einen Zugriff auf den FirmwareCode wäre das mit nur ein paar Zeilen erledigt auf den Analogausgang den Restsauerstoff-Wert zu legen
    Da die Firmware-Sourcen aber nicht offen zugänglich sind sondern bei Harald auf der Platte liegen ist mir dieser Weg leider versperrt
    Vielleicht tauscht er die Flammtronik zurück in einen LamdaControl - das könnt ich ihn mal fragen... den der liefert ja das Lamda-Signal am Analogausgang...


    was heisst

    die beiden Analogausgänge gehen leider nur bis Lambda =1,5.

    geht das nur von Lamda 1,5....4


    früher oder später MUSS ich umsteigen
    denn die Regelung des Ofens hinten an der Putzöffnung unter den Wärmetauschern funktiuoniert zwar wenn der ofen eingeschwungen ist recht gut
    und dank der Ketten in den HEissgaskanälen bleibt die Temperatur dann auch bei moderaten 250°C also kein Problem für den PT100
    doch produziert die Regelung aufgrund der doch erheblichen Totzeit - Flamme - zu Temperatur an der unteren Putzöffnung bei Lastwechseln (z.B. Nachlegen) doch erhebliche Über- und Unterschwinger in der Brennkammertemperatur die dem Abbrand nicht gut tun
    wenn warum auch immer die Flamme abreisst dann braucht der Regler zu lange um sie noch mal zu fangen da er ja erst VIEL später am Temperaturfühler ein Absinken bemerkt...
    das ginge bei der direkten Regelung über die Brennkammertemperatur deutlich besser - aber das geht eben mit der Flammtronik nicht da die den NiCrNi Fühler in der Brennkammer nur visualisert aber nicht zum Regeln verwenden kann


    Diesen Punkt hab ich vor fünf Jahren mit Harald als auch Helmut telefonisch besprochen.
    Von beiden kam damals - aktuell keine Zeit aber das ist eine sinnvolle Erweiterung die wir implementieren werden
    Darum bin ich damals bei der Flammtronik geblieben und habe ihr eben eine Siemens Logo on die Seite gestellt um z.B. den Holzkohleabbrand zeitlich in die Länge zu ziehen und nicht wie es die FT macht die Holzkohle mit voller Primärleistung zu verbrennen...
    Wenn damals ein klares Signal gekommen werde daß das noch fünf Jahre oder mehr dauert hätt ich die Flammtronik schon früher eleminiert
    Denn jeder Flammabriss macht in meinem Ofen Teer in den Wärmetauschern
    und den Teer wieder raus zu bekommen ist VIEL Arbeit - sind mittlerweile sicher mehr Sunden als die ich brauchen würde um alles auf die UVR umzustellen


    Bernhard

    Hallo Max


    da hast Du absolut Recht
    ich werd die Flammtronik diesen Sommer raus schmeissen und durch eine UVR16x2 ersetzen
    denn was mich am meisten nervt ist daß ich nicht auf die Brennkammertemperatur regeln kann (die ist nur zur Anzeige...)
    ich muß sie dann aber komplett rauswerfen da sie keinen Lamda-Ausgang hat und damit nicht als Meßumformer zu gebrauchen ist
    sprich ich werde wie Du auf das MTX-Lamdamodul umstellen
    Die X2 dann mit meiner schon bestehenden UVR zu vernetzen ist eine wunderbar... da freu ich mich heute schon drauf
    und das ALLERBESTE ist, daß TA einen Differenzdrucksensor für den DL-Bus anbietet
    damit werde ich dann die Druckverhältnisse in meinem Ofen aufzeichnen
    und so sieht man sehr schnell wenn z.B. meine Ketten im Heissgaskanal mit feiner Asche verstopft
    oder die Ketten im Brennwertwärmetauscher versifft sind


    Bernhard

    Mein lieber Harald


    nun sind es schon FÜNF JAHRE seit diesem Post ...KLICK... und so gut wie nichts der damals feinsäuberlich zusammengeschriebenen Probleme in Flammtronik To Do wurde behoben
    Sogar GOOGLE listet das Dokument schon auf der ERSTEN SEITE wenn man nach Flammtronik sucht...


    Wenn Du quer Durchs Forum liest so wirst Du hier und dort genau die selben Dinge finden - nur nahm sich eben keiner die Zeit das soo schön niederzuschreiben
    Dazu kommt - ich bin eben vom Fach - könnte die Flammtronik selbst programmieren wenn ich denn den Source bekommen würde
    Doch das lehnst Du ja leider ab...


    ICH GRATULIERE ZU DIESER ARROGANZ DEN ANWENDERN GEGENÜBER


    Bernhard

    Hallo Michael


    ich hatte ja meinen kompletten oberen Füllraum mit Keramikfasermatten ausgekleidet
    diese haben sich die vergangene Saison komplett abgelöst/aufgelöst/sind zerbröselt
    sprich nun ist der GSX oben wieder wie ursprünglich und hat nur mehr links und rechts die eingeschweissten Bleche um die Primärluft nach unten zu bringen
    es ist für mich deutlich zu spüren wie viel schlechter der GSX ohne die Verkleidung arbeitet. Es kommt viel öfter zu Flammabrissen als zuvor
    Und jeder Flammabriss produziert Dreck in den Kühlern und vor allem im Brennwertkühler welcher zur Verstopfund des Brennwertkühler-Siphons führte... siehe oben
    sprich ich werde mir wieder eine keramische Verkleidung in die obere Kammer einbauen. Ich denke aber an eine - so ähnlich wie Michael - aus Schamott und auch nicht mehr den komletten Füllraum sondern nur mehr die untere Hälfte. Denn die Deckenverkleidung kam als erste runter - der Keratin-Kleber hielt zwar zwei Jahre die Matte schön im Gewölbe. Doch diese zerbröselte einfach. Da half auch das Einstreichen mit Wasserglas nichts mehr. Und dann nahm die Bröselei ihren Lauf...
    Hielt zwar doch relativ lange - der Einbau war aber gemessen an der Standzeit einfach viel Arbeit - vor allem den Brennraum mit der Drahtbürste auf der Flex blitzblank zu schrubben war eine fürchterliche Arbeit die ich mir gerne sparen möchte


    Doch wenn ich schon mal wieder am herumbauen bin - da bin ich mir nicht sicher ob ich die Düse drin lasse denn die ist einfach viel zu groß wenn ich die nur mit Fröling Hargassner oder ETA vergleiche
    die ist einfach ein Murks mit ihrem riesigen Düsenloch...
    Ich glaube ich reisse sie heraus und baue einen Vigas Düsenkasten von Sven ein um so auf den Düsen-Fundus von Martin und Friedrich zurückgreifen zu können
    Denn daß der GSX bei zu kleinem Zug (z.B. durch verstopfte Ketten in den Seitenkanälen) mit Flammabriss reagiert
    und auch bei der nicht mehr verkleideten Füllkammer mehr zu Flammabrissen tendiert deutet mir SEHR auf die zu große Düse hin
    Denn die Flamme an einem Schweissbrenner kann man auch in einem sehr weiten Bereich rauf und runter stellen - doch wenn es für die Düse eben zuwenig Durchsatz ist dann reagiert er ja auch mit Flammabriss
    Bin mir noch nicht sicher wie ich es genau machen werde diese Hauruck-Aktion...
    Mein Gefühl flüstert mir schon seit Jahren - DÜSE - doch bis jetzt hab ich es eben immer gemieden die dank Düsenschutz noch sehr schöne Düse einfach rauszuschmeissen...


    Bernhard

    Hab den Fehler gefunden


    der Siphon des Brennwertwärmetauschers war fast zu - das Wasser lief nur mehr gaaanz langsam ab
    sprich wenn der HV anläuft ist der Brennwertwärmetauscher trocken
    mit der Zeit kommt durch das Kondensat und das Spühlwasser immer mehr Wasser zusammen und der Wärmetauscher läuft langsam voll
    bis irgendwann dann der Wasserstand im Wärmetauscher so hoch ist und er mir den ganzen Ofen abwürgt
    Bis ich dann den Ofen wieder starte vergeht Zeit - das Wasser kann wieder etwas auslaufen und das Spiel beginnt von Neuem


    So einfach und dennoch treibt's einen zur Weißglut...


    Bernhard

    Schaue mal hier gibt auch Brennwerttechnik für HV Anlagen.
    http://www.froeling.com/de/unt…-hackgut-und-pellets.html
    andere Hersteller bieten das bestimmt auch an.

    Ruedi - Hast Du Dir schon mal überlegt wo der HAken an der Geschichte ist???


    Justus baut ein neus Holzhaus
    über den Wärmebedarf hat er sich noch nicht geäussert aber ich gehe einmal davon aus daß dieser bei einem Holz-Neubau sehr gering ist
    sprich er wird das ganze Haus nur mit Holz mit sagen wir mal 5Ster im Jahr heizen können
    Ein Brennwertwärmetauscher bringt etwa 10% Wirkungsgrad-Steigerúng
    ergibt pro Jahr eine Ersparnis von 0,5Ster Holz
    0,5Ster Holz kosten wenns teuer ist 40€
    er bringt also in 20JAHREN 800Euro Rendite
    Und er kostet rund diesen Betrag und muß auch noch eingebaut werden
    zusätzlich ist ein Brennwertwärmetauscher nicht warungsfrei auch wenn er wassergespühlt wird
    HAst Du schon einmal einen gereinigt??? Meinen spritze ich mit dem Kärcher raus und fahre dann mit der Kanalmaus gleich noch durch Siphon und Abflussrohr (wenn ich denn so einfach durchkomme)
    Sprich diesen Dreck hast Du dann jedes Jahr noch dazu


    Ein Holzvergaser ist für 5Ster im Jahr schon SEHR fragwürdig
    aber ein Brennwertwärmetauscher ist völlig unrentabel
    Wenn er für das Geld ein paar Quadratmeter Solarfläche aufs Dach legt ist Justus VIEL besser geholfen
    denn 140m² Neubau braucht in der Übergangszeit nicht soo viel Heizungseinsatz (wenn denn die Fenster ausreichend Sonne einfangen - sprich thermisch richtig geplant sind)
    Im sommer ist es dagegen wieder wichtig daß eben diese Fensterfläche verschattet ist - entweder durch Balkon oder durch aktive Rollos
    denn sonst herrscht in solch einem Holzhaus sehr schnell Holzhüttenklima was vor allem im Sommer unerträglich ist
    Doch all das muß geplant sein


    und genau deshalb schrieb ich in meinem ersten Post


    JUSTUS - BITTE ÜBERDENKE DEIN KONZEPT


    Bernhard

    Hallo Justus


    wie groß ist denn Dein Heizbedarf???
    wie viel Holz würdest Du benötigen um den Energiebedarf Deines Hauses komplett zu decken
    Das ist die Grundsatzfrage ohne die ein Ratschlag immer SEHR schwammig ist...
    Denn 2Ster Holz im Jahr im Wohnzimmer zu verfeuern ist schön ...KLICK...
    Nimm dann aber BITTE einen Ofen mit gutem Wirkungsgrad wie z.B. den verlinkten Powall
    Wenn das aber 10Ster pro Jahr sind dann ist ein Heizraum zwingend notwendig
    Was spricht gegen eine Teilunterkellerung so daß Du das Holz von aussen in den Heizungskeller kippen kannst
    Ein Puffer ist für eine Holzhaizung zwingende Voraussetzung (minimum 2000Liter)
    Dieser muß innerhalb der Gebäudehülle stehen so daß Puffer-Abwärme dem Haus zugute kommt


    PV und Wärmepumpe sind keine wirkliche Symbiose da die PV den Strom dann produziert wenn die Wärmepumpe am wenigsten Strom braucht. Denn die Wärme wird im Winter gebraucht und da ist mit Energie von der Sonne nicht viel zu holen ausser an kalten klaren Wintertagen. Die Wärmepumpe wird vorwiegend mit Netz-Strom betrieben werden
    Luft-Wasser-Wärmepumpen sind die schlechtest mögliche Alternative wenn am meisten Wärme gebraucht wird ist das Wärmeträgermedium(Luft) am kältesten. Grundwasser-Wärmepumpen sind hier weit besser wenn das Grundwasser nicht zu tief unter der Erde liegt...


    Bernhard