Beiträge von Oberlaender

    Danke dir,


    Werde den Wert heute nach unten korrigieren.


    Schau schon den ganzen Tag durch die verschiedenen Systeme an Flex Einzugsrohre. Die Wandstärken und zugelassenen Temperaturen sind bei allen ungefähr gleich. Die Preise auch.
    Einige Hersteller geben ihre Flexrohre für Holz frei, andere nur Öl- und Gas.


    Der Aufwand wäre natürlich um einiges höher, wobei die Stemmarbeiten nur im Keller anfallen würden.
    Zu den 2x 140er Rohren je 15m kommen noch Kondensatpfannen und neue Reinigungsöffnungen + Mauerfutter dazu...


    Hab ein tolles System entdeckt, jedoch keine Ahnung über Kosten etc... und in Österreich/D gibts keine Handelspartner.


    www.furanflex.com


    Und schaut da mal das Video an:


    VIDEO :blink:


    Das System ist doch genial oder?!?!
    PS: Interessant das innerhalb der EU ein und dasselbe Produkt in einem Land eine Zulassung für Holz hat (Tschechien) und im anderen nicht (AUT) ... ist also hinfällig.

    Stimmt!


    Da kommt das Pi und die Fläche ja ....


    Der Querschnitt ist ausschlaggebend. Der ist bei einem 200mm Rohr = 31.415,927 mm²
    Mindestquerschnitt des Kesselherstellers 180mm Querschnitt = 25446,9 mm²


    Mit 2x 140er Rohre komme ich auf 30.787,608 mm².
    Mit 2x 130er Rohre auf 26.546,458 mm²


    Das sollte sich auf jeden Fall durchziehen lassen.


    Der Restsauerstoff sollte ja ca. um 5% herum liegen. Hab ich auch eingestellt.
    Lässt sich der Abgasverlust zu 100% auf die Brennstoffersparnis umlegen...


    Dann käme ich auf ca. 2-3% Ersparnis. Bei meinen 35fm je Jahr wären das bei 3% dann knapp 1fm Ersparnis. Also 56 € Jährlich. Das dauert lange bis das amortisiert ist. So darf ich also nicht rechnen :)


    Somit rückt die Vermeidung der Versottungsgefahr wieder in den Vordergrund der Überlegung...

    Auszüge aus der Montageanleitung



    Doppelwandig ist empfehleswert... aber nicht vorgeschrieben? (Kost dann natürlich fast doppel soviel)
    Die Rohre sind bis 600°C Dauerbelastung zugelassen.


    Auf meinem Kessel steht am Typenschild: Stückholz-Niedertemperaturkessel!


    Musste aufgrund meines Schornsteins auf 220°C regeln.


    Wieviel Brennstoffersparnis ergibt sich durch die Reduktion von 220°C auf z.B.: 170-180°C?

    Danke Burn für deine Antwort


    Ich bin etwas im Zweifel was schlau ist.
    Variante 1

    • AGT auf 220°C lassen, also gut 11% Verluste
    • Schornstein über 5,5m isolieren mit ISOVER SAW
    • Abgasrohr isolieren


    Das kostet geschätzt auch 400-500€ in Eigenleistung, wenn ich mir die Preise für Rauchrohrisolierungen so anschauhe. Was das ISOVER kostet, keine Ahnung, Netz drumrum, verputzen u Farbe kostet auch was...
    Dann kommt noch die Temperatur/Kondensatmessung dazu... und ein Restrisiko das bleibt.


    im Gegenzug könnte ich 2 Flexrohre in 2 nebeneinanderliegenden Kaminzügen einziehen. Der Kamin ist 25x25cm Querschnitt, allerdings mit 2 Knicke um die Tragbalken im EG und 1. Stock. Habs mir mal von einem Kaminbauer anschauen lassen, der meinte ein 150er Rohr ginge durch, aber das ist für den Kessel (braucht 200) zu wenig.


    Ein Flexkaminrohr kostet nicht die Welt. Und mit der Montageglocke sollte eigentlich in Eigenleistung bei dem großen Querschnitt ein 120er Rohr selbst einzuziehen sein.
    Variante 2:

    • 2x 120er [url=http://www.schornsteinmarkt.de/product/848/1/15/124/schornsteine/flex--schornsteinrohre/flexible-schornsteinrohre--edelstahl,-einlagig/edelstahlrohr-flexibel-15,0-m--einlagig.html]Flexrohr[/url] = 830 Euro
    • [url=http://www.schornsteinmarkt.de/product/319/1/15/124/schornsteine/flex--schornsteinrohre/flexible-schornsteinrohre--edelstahl,-einlagig/montagesonde.html]Montagesonde[/url] = 50 Euro


    Das wäre auch ein überschaubarer Preis, dazu komm halt ein Y-Stück fürs Ofenrohr (gibts sowas) und die Frage obs 2 flutig auch erlaubt ist. 2x120 = 240mm ist bei geforderten 200 sicher im Rahmen.
    Alles zuassmen wahrschenlich auf 950-1000 €
    Vorteil ich könnte mit der AGT auf ?160? runter ohne Probleme... und Kondensat kann mir dann auch Wurst sein. Aber zahl sich das aus?

    Griaß enk, Holzheizer!


    Seit ich meine neuen Turbos drinn hab bin ich noch mehr zurfrieden mit meinem Proburner. Ich erziele endlich eine Reinigungswirkung und der "Output" ist auch gestiegen. Meine Ladepumpe läuft inzwischen auf Stufe II, bei selber VL Temp wie vorher.


    In meinem euphorischen Überschwang habe ich vor 2 Monaten (da hab ich die Turbos eingebaut) gleich mal die AGT von 220 auf 198°C runterkorrigiert.
    Hätte ich besser nicht getan. Nicht umsonst war mein alter Öler vom Kaminkehrer auf 220°C eingestellt.
    Mein Kamin steht gut 3,5m im ungedämmten Dachboden, und nochmal ca 2m oben raus. Also fast 5,5m ungedämmt und jetzt hat sich ganz oben am Kopf ein kleiner brauner "Ausschlag" gezeigt.
    Was das ist is mir klar...!
    Sicher war es Anfang Jänner mehrtägig im 2stelligen Minusbereich nachts... aber meinen Kamin will ich nicht zerstören.
    Eingeheizt wird bei mir berufsbedingt immer Abends. Brenndauer mit Nachlegen ca. 1700-2400 Uhr.


    Hab natürlich sofort die AGT wieder auf 220°C erhöht, und werde in Absprache mit Kaminkehrer die 5,5m mit ISOVER SAW Platten dämmen. Auch das Abgasrohr werde ich jetzt dämmen.


    Trotzdem... ein ungutes Gefühl bleibt! :blink:


    Bevor jemand sagt Kaminsanierung. Is mir klar, wär die beste Variante. ABER! Kamin hat 2 Knick um Holztragbalken, und würde maximal ein 150er Wellrohr zulassen. Das ist für den 40kW HV zu wenig.


    Könnte 2 nebeneinanderliegende Kamine "opfern" und eine 2 flutige Abgasanlage mit 2x 100er Wellrohr machen.
    Dann hab ich natürlich kein Problem mit Kondensat mehr... aber ob sich das lohnt?!?


    Im Sensorshop und ähnlichem hab ich schon "Kondensatwächter" entdeckt. Wie funktionieren die Dinger und wie bring ich das was der Sensor misst auch eine Anzeige?
    Temperatur am Kopf messen ist realisierbar, aber ich würde gerne direkt messen ob mein Abgas kondensiert oder nicht. Der Sensor sollte oben sein, die Anzeige am liebsten unten beim Kessel.


    Hat jemand sowas schon gemacht?
    Eine Idee wie das (preiswert nicht billig!) zu realisieren wäre?
    oder reicht die Temperaturmessung aus?


    Danke vorab!

    Hallo Sebastian


    Ich denke das ist normal. Auch nach Umbau auf FT und Eigenbauturbulatoren läuft mein Proburner bei Stufe 2 der Ladepumpe max. 74 Grad. Meine RL Temp beträgt aber auch nur zw. 35-40 Grad.


    durch Tausch der Patrone (65) bei mir, steigt das TempNiveau.
    Ich lasse es aber so, weil meine VL max Heizung bei -20 Grad bei 72 Grad liegt. Und die Wärmeverluste der Puffer sind bei 74 auch geringer als bei knapp 90.


    Gruß
    Simon

    An alle Mithelfer...


    Danke! :)
    hammax dein Tipp war genial, und machbar. Aber leider gibt mir Hoval den Kessel nicht frei so, und für die Abnahme will Olymp (die warten den Brenner) eine Zusage vom Hersteller das es geht.
    Gehen tuts auch, das hat mir der Hoval Ingenieur bestätigt, aber rechtlich stellt sich die Firma quer und er kann mir deshalb keine Bestätigung ausstellen.


    Also, ab in die Schublade damit.


    Ich hab mich entschieden einen kleinen Ölkessel zu kaufen und diesen dann neben meinen HV zu stellen. (Obendrauf geht leider nicht, kein Platz!) Hab aber nur 60cm Platz, und mein alter Kessel ist über 70cm breit und zu tief.


    Hab heute um 150 € einen Buderus Logano G 105 U "Spezialölkessel" gekauft. Das ist ein Naturzugölkessel mit Ölzerstäuberbrenner. Bj 1991. Ein Gußgliederkessel, unzerstörbar.
    17 kW Heizleistung. Der passt perfekt in meine Lücke neben dem Vergaser. Und um das Geld...



    Ist dann wirklich sauber gelöst und im Keller wird wieder Platz.


    Ich hoffe der Admin kündigt meinen Account nicht, weil ich jetzt Ölkessel-Besitzer bin :evil:


    Grüße aus dem winterlichen Tirol


    PS: Achja da wär noch was...
    Ölkessel HOVAL zu verkaufen. 17-23 kW, Olymp Viscostar 33 DV Brenner. Baujahr 1980... Preis VB, für Selbstabholer :lol:

    Also Variante 3 schließt sich aus weil das heiße Wasser oben staut und nicht runter kann. Vorallem Überhitzung/Dampfblasenbildung etc... ist zu gefährlich und die Abgasführung nach unten ist auch nicht gscheidt weil ich dann 180° wieder rauf muss.


    Variante 2 wäre von mir präferiert, aber unter der Bedingung das ein Tauchrohr bis unten eingesetzt wird, sonst befürchte ich auch das das Wasser oben den kürzesten Weg nimmt und fast direkt wieder in den VL wandert. Die Idee mit dem Tauchrohr ist echt genial.
    Von Haus aus ist der "vordere" bzw im liegenden Zustand obenliegende Anschluss der VL. Also kein Problem.


    Ich werde morgen mal den Kessel umdrehen (allein ist er zu schwer) und mal mit Draht stochern um herauszufinden ob es möglich ist ein Tauchrohr einzusetzen. Am Stutzen hinten ringförmig verschweißen wäre auch gefahrlos für den Kesselkörper möglich.


    Brennkammer mit WT Röhren


    Brennkammer verschluss, Schamott. Blick auf Stauscheibe


    Anschluss VL und RL, mittig das Abgasrohr.


    Wartungsklappe ermöglicht Reinigen der WT Röhren von oben


    Danke für die Tipps soweit.
    Ansonsten bleibt mir immer noch ein Gebrauchtkessel übrig...

    Hey Max


    Du hast eine genial einfache, einfach geniale Idee! Ich werde mal probieren ob ich da gerade nach unten durch komme. Aber die Idee ist echt genial!


    Ja endlich wieder zuhause. Gottseidank! Am letzten Tag hätt`s fast böse geendet, aber inzwischen bin ich wieder eingelebt.


    Deine Turbos sind der Hammer! Erfüllen alle meine Wünsche
    - Die WT werden endlich abgekratzt
    - Bin mit der Abgastemperatur auf vom Kaminkehrer genehmigte Minimaltemperatur (202°C), vorher 220°C
    - Kann meiner Umwälzpumpe endlich Stufe II gönnen
    - UND fördere trotzdem meine ca. 74°C in die Puffer.


    Jetzt leg ich 1x nach und der Kessel macht die 4000l voll. Trotz voller Abnahme!


    Danke nochmal!

    Zitat

    Version 2 habe ich noch nie irgendwo verbaut gesehen, da könnte der Dreck hinter die Stauscheibe fallen und zur Brennerwartung müsste man unter den Kessel liegen


    Blöde Frage, was ist die Stauscheibe? Das mit der Wartung wäre weniger ein Problem. In der Höhe ist genug Platz, nur in der Breite und Tiefe wirds im Keller Eng. Die Stützen werden so hoch das man den Brenner unten bequem wegschwenken kann, hab das im Trockenen schon ausprobiert, das klappt.


    Zitat

    beide nach oben geht vermutlich nicht, Wasser ist faul und geht den einfachsten (direkten) Weg...
    der hier dann etwas durch die Dichteunterschiede verlegt würde, aber einen Teil des Volumens aus dem Rücklauf würde es dir wahrscheinlich direkt in den Vorlauf spülen.


    Nun umbauen ist nicht, das ist mir zu happig am Druckgeprüften Kessel den VL und RL verlegen. Aber genau was du sagst ist meine Befürchtung... das es den Rücklauf direkt in den VL spült.


    Für Versuch/Irrtum ist der Aufwand zu groß.
    Die meisten Leute pfeffern Ihre Öler alle raus, hab auf diversen Börsen bei uns schon genug Brenner um 150 Euro gefunden. Ich glaube fast, das ist gescheidter hier einen kompakteren zu suchen.


    Einen habe ich schon gefunden, 0.5m breit, der ginge sogar noch rechts neben meinen HV hin. Das wär auch eine Idee. Immerhin 8 Jahre jünger als meiner ;) aber nur mit 17kW. Andererseits soll der Öler ja nur Reserve sein, und zum halten der Absenktemperatur reicht das auch.


    Wird wohl besser sein was gebrauchtes zu kaufen....

    Hallo Stefan


    Ich habe heute mit der Firma Olymp telefoniert. Dem Brenner ist es egal ob er waagrecht oder senkrecht steht, laut Aussage der Firma ginge es.
    Allerdings konnte mir zum Kessel keiner Auskunft geben. Die Firma Hoval kann zu diesem älteren Modell keine Angabe machen.


    Ich habe den Kessel heute mal genauer angeschaut. Es ist ein Hoval Typ SR 25. Leistung 17,4-29 kW, Brenner: Olymp Viscostar 33 DV. Der Kessel ist Baujahr 1980.


    Wenn man den Deckel öffnet kommt mittig ein zylinderförmiger Brennraum zum Vorschein, oberhalb die Rauchgaszüge. diese gehen einmal über die Kessellänge dann direkt zum Rauchrohr.


    Meiner Überlegung nach sollte das eigentlich senkrecht auch funktionieren. Allerdings ist da die Sache mit Vor- und Rücklauf. Die wären dann beide auf der gleichen Höhe das könnte ein Problem werden.


    Variante 1 ist original, Variante 2 würde ich gerne versuchen. Mögliche Probleme sehe ich in der Abgasführung und in der Durchspülung des Kessels....



    Was sagen die Ingenieure unter euch? Ja oder defintiv nein.

    Hallo Winfried


    Danke für deine Antwort. Wahrscheinlich wirst du Recht haben, ich im Internet bis jetzt nichts passendes gefunden. Neu am Markt gibt es schon wandhängende Kessel, aber nur mit Brennwerttechnik.


    Beim ausmessen meiner Kellerräumlichkeiten ist mir eine Idee gekommen,
    aber ich weiß nicht ob das geht.


    Muss der Ölkessel eigentlich so stehen dass der Brenner waagrecht brennt?
    Wenn ich den Ölkessel aufstellen könnte/dürfe hätte ich sogar leicht Platz, weil der Kessel dann nur mehr 70x70cm Grundfläche braucht. Abgasführung nach oben weg wäre überhaupt kein Problem, zu den Bedienelementen komme ich auch gut dazu, und alle Öffnungen zum reinigen auch.



    Was meint ihr?
    Darf man das?
    Könnts Probleme geben?

    Griaß enk Holzheizer


    Wenns noch nicht zu spät ist, erstmal ein "gutes Neues" an euch alle!


    Ich weiß das ist ein Holzheizer Forum... aber ich belästige euch trotzdem mal mit einer untypischen Frage für dieses Forum:


    Wer weiß einen günstigen Öl-Wandkessel, oder wandhängende Öltherme, Leistungsbereich zw. 10-18 kW, keine Brennwerttechnik, Brennstoff Heizöl EL, gerne auch gebraucht?


    Ich habe neben meiner HV Anlage einen Ölbrenner als "Backup", der steht platzbedingt in einem anderen Kellerraum. In diesem Kellerraum möchte ich einen Hobbyraum einrichten, deshalb muss der Ölkessel dort raus. Im Heizraum habe ich ihn nicht Platz dafür ist der Kessel viel zu groß. Einen wandhängenden, oder eine Wandtherme würde ich neben dem HV locker unterbringen. Darf aber kein Brennwertgerät sein, habe einen gemauerten Kamin. Weiß jemand was?
    Achja, bevor irgendein Vorschlag mit Heizstäben kommt.... ich habe noch einige 1000l Öl Reserve, deshalb will ich bei Öl bleiben.


    Danke,
    schöne Grüße aus Tirol!
    Simon

    Hallo ReneS


    Grüße an den Ex ;)
    40er mit 3800l ist eine gute Wahl. Steht bei mir auch im Keller.


    @stefan


    Hat sich nix geändert. Nächster Jahr baut der Santer in Ötztal-Bahnhof ein neues Vertriebsgebäude/Werk, vielleicht kommt dann ein "geändertes" Modell des Proburners.
    Bis auf dieses Manko ist der Kessel nur zu empfehlen.


    Gruß Simon

    Hallo Holzheizerkameraden


    Hatte die letzten Tage kein Internet, deshalb hab i erst jetzt reingeschaut. Hoi, da sind einiges an Antworten zusammengekommen.


    igen: Danke für die Fotos, jetzt ist mir alles klar!


    Mir gefällt deine Idee, ich habe schon überlegt diese in mein Brennkammerprojekt einfließen zu lassen. Statt die zylindrischen Brennkammern rein aus Feuerbeton in einen Block zu gießen, könnte ich 2 Glührohre quasi als Formrohre eingießen. Wenn man das Foto der KWB Brennkammer genau ansieht, sieht man auch das der zylindrische Teil vom Rest getrennt ist. Spannungsmäßig könnte dies ein Problem werden, aber ein Testversuch wärs wert.


    Wenn ich beide zylinder etwas größer fertige das die Rohre quasi eingeschoben werden könnte, könnte ich bei Bedarf tauschen.
    Ein wenig spannend wird die Gestaltung der Stoßstelle, an der beide Rohre zusammen kommen. Den genau hier wird die thermisch höchste Beanspruchung stattfinden, aufgrund der Trennung der Flamme.


    @Selfman


    Eine interessante Möglichkeit. Ich denke aber das die Ablenkung rein durch die Strömungsveränderung zu wenig Ablenkung bewirkt. Eine Kombination aus Aufprallablenkung und Ablenkung durch Formgestaltung des "Einlass" in die Brennkammer wäre möglich. Bis Dezember habe ich ja noch etwas Zeit mein "Design" zu überdenken.
    Ihr helft jedenfalls schon alle kräftig mit.


    [attach]varia4.JPG[/attach]


    Die allerbeste und Materialschonenste Lösung ist und bleibt eine Düse mit schrägem Auslass. Damit würde sich die Flamme tangential in eine Wirbelbrennkammer einblasen lassen.


    Inzwischen freue ich mich schon sehr auf das Brennkammerexperiment.


    hammax
    Wow ging das schnell! Bitte sende mir wie vereinbart eine email. Danke nochmals! Super!

    Hallo Igen


    Deine Erfahrungswerte sind mir eine große Hilfe. Kenne leider diese Glührohre nicht.
    Könntest du dein System eventuell mit einem Bild unterstützen?
    Kann mir grad nicht gut vorstellen was du damit meinst:

    Zitat

    Hierbei waehle ich die Groesse so, dass ich einen deckel abschneide und dass 4/5 rohr dann in die orig. Kasten setze. Schande über mein Haupt, aber ich habe den Kasten immer noch fest drin. Ist natuerlich mist beim reinigen.Dann habe ich unter dem kasten alles Dicht gemacht und leite die luft im zickzack rechts und links an den waermetauschern vorbei.


    Habe mal nach Glührohr gegooglet aber das hilft mir nicht :(


    Danke
    Simon

    Hallo HJH


    Zitat

    Diese liegen bei unserem Holz bei Brenntemperaturen um die 950°C.


    Kleine Verständnisfrage. Wenn ich einen Brennraumtemperatursensor habe, dann könnte ich über die Flammtronik den Restsauerstoff so verändern dass ich denWert von 950°C erreiche und müsste dann im optimalen Bereich sein?!?


    Kann man das so sagen?


    Gruß Simon

    Hallo Mike


    Danke fürs neuerliche Beleben meines Threads ;)
    Ein Knackpunkt der Hovalbrennkammern war das der Zwischensteg zwischen Brennkammer und Abgaskanal wasserführend ist.
    Dadurch ist die Brennkammer oben/unten und hinten "eingeklemmt", was zu Spannungen und Rissen geführt hat.


    Hab darüber schon vor ein paar Tagen mal mit einem Hoval Techniker geredet.


    Meine Brennkammer wird quasi fliegend eingebaut, und Wasssertasche habe ich auch keine. Ich denke deshalb hier kein Problem zu haben.


    Was meinst du mit "klassischer Bauart"?


    Danke für das Rezept. Werde mir den Materialmix mal durch den Kopf gehen lassen. Meine Idee ist es die zylindrischen Röhren und den Einlass für die Düse im Negativ zu erstellen und diese dann in einem Rahmen mit Feuerbeton "gießen". Das wird dann ein großer Brennkammerblock.


    Ähnlich wie Helmut damals im ATMOS Forum mit dem Brennkammerstein experimentiert hat. Nur wurde erstens mittig eingeblasen und zweitens war der Brennkammerraum viel zu klein. Deshalb meine Idee mit 2 Brennkammern.
    Ich hoffe Helmut nimmt`s mir nicht übel dass ich seine Bilder hier reinstelle.


    [attach]5bxq-j.jpg[/attach]


    Feuerbeton selbst ist nicht so teuer, und da noch kaum Erfahrung für ähnliche Projekte vorhanden ist, soll der Brennkammerblock für eine Evaluierung über 15-20 Abbrände halten. Je nach Ergebnis werde ich dann sehen ob ich bei meinem Konzept bleibe, oder auf die bewährte Formgebund der großen Brennkammern gehe.


    Bin derzeit aber zuversichtlich.


    Mit der großen Masse gebe ich dir recht, da ich mit dem Material noch nciht gearbeitet habe muss ich erst sehen wieviel Wandstärke und Masse sich noch einsparen lässt. Da ich meinen Kessel im Winter immer mit 1x Nachlegen betreibe, komme ich auf Abbrandzeiten von 8-10 Stunden...
    Interessant ist in diesem Zusammenhang auch der Blick auf die Hochpreiskessel. Beispielsweise der KWB Classicfire mit seiner Wirbelbrennkammer. Das ist ein ordentlicher Block, mit mächtig Masse.


    [attach]classicfire_wirbelbrennkammer.jpg[/attach]


    Vor Dezember werde ich das Projekt nicht angehen,
    Sobald der erste Brennkammerlock gegossen ist, kommen natürlich Fotos ins Netz.


    Gruß Simon