Beiträge von Oberlaender

    Hallo Eugenshik


    Danke für die Daten...
    Da du deinen Kessel schon bestellt hast gehe ich davon aus du ihn auch richtig ausgewählt hast.
    Leider finde ich einen ganz bestimmten Online-Heizwertrechner nicht mehr. Aber es gibt auch andere im Netz wo man den Verbrauch seiner Energieträger eingibt und dann die Heizlast erhält.
    Schau mal durch, wenn du dort mit 1750l/Jahr und 5rm/Jahr rechnest... ob dir dein Puffer auch ausreicht.


    Da du vermutlich dein Haus nicht isolieren wirst muss dir klar sein das der Energieverbrauch der selbe bleibt. Nur eben der Brennstoff ist billiger!


    Da du schon von FriWa geschrieben hast, gehe ich davon aus der der HV auch im Sommer für WW genutzt wird.


    Du hast also fast die selben Voraussetzungen wie ich, als ich vor einem Jahr meine Anlage übers Forum geplant und gebaut habe.
    Habe auch nicht isoliert, HV als Hauptheizung und FriWa für WW.


    Beitrag 30152 Hier findest du das Schema das ich damals mit dem Forum zusammen entwickelt habe. Es ist eigentlich fast 1zu1 für dich verwendbar. Entfernen musst du nur einen der 2 HK, sowie den Öler als Backup.


    Die Speicherladung übernimmt dir voll und ganz der Laddomat. Wie in meiner Prinzipskizze um dir die Funktion zu erklären ersichtlich. Die Pumpe des Laddomat bildet einen Kreislauf. Wenn unten am Puffer RL "angesaugt" wird, "drückt" es oben in den 1. Puffer, da wo der VL ist das heiße Wasser rein. So entsteht der Kreislauf der die deine Puffer füllt.


    Umgekehrt "saugt" die Heizungspumpe oder FriWa Pumpe oben am VL das heiße Wasser wieder raus und "drückt" das kalte unten in den RL des zweiten wieder rein. Das sind die anderen 2 Kreisläufe.


    Dein ADG erscheint mir fast etwas zu klein. Du hast ja nicht nur die 2000l Puffer, sondern auch den Wasserinhalt im Kessel und in der Heizanlage. Ich hatte bevor ich dieses Jahr auf 4000l aufgestockt habe 2000l Puffer, einen 40er HV und mein 300l ADG konnte den Druckanstieg nicht völlig verhindern. Aufgeheizt hatte die Anlage 1,9bar statt 1,5 kalt.
    Es ist aber auch wichtig die ADG ordentlich einzustellen bevor die Anlage mit Druck beaufschlagt wird, aber das weißt du sicher.


    Weil du noch keine FriWa draufhast.
    Lies dich hier mal ein, bau selbst eine oder nimm eine ordentlich (überdimensionierte). Damit mein ich die Größe des WT. Je weniger Temperaturdifferenz die FriWa benötigt um heißes Wasser zu produzieren, umso weniger Intervalle hast du im Sommer zum nachheizen. Die Puffer verlieren die hohen Temperaturen nach dem Anheizen relativ schnell. Wenn sie mal auf 70°C abgekühlt sind, halten sie aber viel länger je nach isolierung) Wenn deine FriWa auch mit 55°C VL noch 50°C warmes Wasser abgibt, kannst du die Energie länger nutzen.


    Gruß Simon

    Hallo Eugenshik,


    Genau deshalb hatte ich gefragt.
    25kW mit 1000l... einmal nicht mitdenken und die TAS wird sich freuen!


    Außerdem wenn du einen Puffer in Serie geschalten komplett trennst, dann musst du 2x RL zum Kessel vorsehen! Und du musst den komplett abgesperrten Strang mit einem ADG versehen. Mach ich bei meiner Notfallheizung (Ölkessel) auch so. Kann VL und RL vom Puffer direkt trennen, habe dafür aber ein seperates 35l ADG.


    Wieso willst du den Puffer absperren wenn du anscheinend nur HK u FriWa betreibst? Der Puffer schichtet ja, da ist es egal wenn in einem kaltes und im anderen heißes Wasser ist. Du willst ja Serie anschließen.
    Du kannst den Kessel trotzdem so anfüllen das er nur den 1. Puffer füllt.
    Der Kessel muss im Sommer erstmal auf Temperatur kommen. Weil wenn du nur Brauchwasser entnimmst, so wie ich, hält das je nach Verbrauch zwischen 4-6 Tage lang. In dieser Zeit ist auch mein zusätzlich isolierter Kessel auf 30°C herunten. Wenn du den nur viertel voll machst um 1000l anzuheizen wird er mal 15 Minuten brauchen um überhaupt über die Öffnungstemp des Laddomaten zu kommen, denn der Kessel muss erst über 65°C-72°C (je nach Patrone) ... dann füllen... und dann sind nur mehr eine Handvoll Scheite drinn.
    Nicht wirklich effizient! Dein Kessel liefert ja nicht aus dem Stand 25kW...


    Ich möcht dich nicht vor den Kopf stoßen...


    Aber ich würde dir empfehlen dich nochmals durch die Einsteigerhilfe zu lesen, ein bischen mit dem Ablauf der Hydraulik zu beschäftigen, und dann dein Projekt hier nochmal neu und mit allen Infos die gebraucht werden vorzustellen.
    Warum ich das denke:


    Zitat

    ls Verrohrung nehme ich 1 1/4 Gewinderohr schwarz. Denke das wird reichen.


    Da ist es nicht unwesentlich die Kesselleistung zu wissen


    Zitat

    nd zwar verstehe ich die Logik nicht, wenn zwei Speicher in Reihe angeschloßen sind aber vorlauf für die Heizung aus dem ersten Speicher kommt. Die Frage: wie kommt den die Wärme aus dem zweiten Speicher in die Heizung.


    Die Funktionsweise zu verstehen sollte der 1. Schritt bevor die Planung anfängt, viele hier im Forum sind seit Jahren aktiv. Und meist muss man, um allein die Antworten verstehen zu können auch die Grundlagen haben.


    Zitat

    Bloß hier im Forum mehrmals gelesen, daß man nur einen Puffer betreibt im Sommer. Braucht man wohl nicht so viel Energie (Stralungsverluste).


    Ich glaube du verwechselstt das mit jenen die Solarunterstützung und EdelstahlWTspindeln in den Puffern haben. Da muss man schon aufpassen wie geschichtet wird. Da kenn ich mich selbst nicht aus, weil ich keine Solar habe. al


    Deshalb beschreib mal dein Projekt:


    Also, dein IST-Zustand,(Hausgröße, Heizungsanlage, Dämmung, Bedarf für WW, etc....)
    und was du erreichen willst, was die Anlage können soll (Nur Heizung, Heizung + FriWa, Vorbereitung für Solar, Hauptheizung, Nebenheizung...)


    Dann kann das Forum auch wirklich gut helfen, und du kannst von den Profis hier auch profitieren.


    Gruß
    Simon

    Zitat

    Vielen Dank für schnelle Hilfe! Jetzt ist mir einiges klar, aber ich wollt noch im Sommer den zweiten Puffer abklemmen.
    Wie sieht dann die Lösung aus.
    Gruß Eugen


    Wieso willst du das machen?
    Wieviel Leistung hat dein Kessel?


    Gruß

    Hallo X


    (Du wirst sehen, in den nächsten 5 Beiträgen wird sicher jemand nach deinem Namen fragen :P)


    Zu deinem Vorhaben.
    2 Gebläse werden deshalb verwendet weil unsere umgebauten Proburner, Orlan, Vigas ... Kessel "Druckkessel" sind.
    Die sind darauf ausgelegt das in der Füllkammer ein Überdruck entsteht der dann die Flamme durch die Düse nach unten drückt.
    Deshalb sind auch die Türen des Kessel speziell darauf abgedichtet.


    Bei Saugzugkessel, oder Naturzugkessel wird durch die Sogwirkung eine derartige Dichtigkeit der Türen nicht gefordert. Das könnte also mitunter Probleme bereiten.
    Wenn schon Umbau, dann würde ich Saugzuggebläse und Sekundärluft über Steuerung empfehlen, ähnlich den Umbauten der ATMOS Kessel. Oder du findest eine brauchbare Variante der Abdichtung der Türen.


    Da Holzgas, aber wie der Name schon sagt auch Gas ist, würde ich vorsichtig sein was Undichtigkeiten angeht.


    Warum nicht gleich zum Beispiel einen Proburner oder ähnliches. Ist um einiges günstiger, und zum Umbau musst du nur durch die Galerien klicken (Bsp.: Meine) und es gibt schon etliche Beispiele, da muss nichts mehr neu erfunden werden.


    Gruß
    Simon

    Hallo Wolle


    Herzlich willkommen und viel Erfolg bei deinem Heizprojekt.
    Darf man fragen was du für den Herz Firestar löhnst?


    Ich wohne in direkter Nähe zum Olymp-Werk. Olymp, ein österreichischer Hersteller, produziert den baugleichen Olmp Firestar, sowie den weitaus teureren Lambdastar.


    Ich hatte mir zu Beginn meiner Heizungsplanung von Olymp ein Angebot erstellen lassen, und es hätte mich nur interessiert ob preislich ein Unterschied zwischen den Kessel liegt.
    Hab mich dann aber für einen anderen Kessel entschieden, weil der 20er für mein Haus viel zu klein gewesen wäre und Preis/Leistung des Gesamtangebotes nicht zufriedenstellend war.


    Gruß
    Simon

    Hallo GuSel


    Die flachdichtenden Verbindungen heißen Holländer. Wenn ca. 0,5-1cm fehlt ist es kein Problem wenn Spannung auf die Verschraubungen kommt. Große Spalten zwischen den Dichtflächen der Holländer können auch mit mehr Dichtringen überbrückt werden. mehr als 3 sollten aber nicht dazwischen gehen. Dann geht der Holländer auch nicht zu weil die Überwurfmutter nicht greift.


    ACHTUNG!


    Nach dem ich meine ganze Heizung geschraubt habe denke ich das ich etwas Erfahrung damit habe!. Ein Zurückdrehen der Hanfverbindung ist maximal 1 Gewindesteigung sinnvoll!!!! Sonst wird es wieder undicht.
    Es müssen mindestens 4-5 Steigungen greifen damit die Schraubverbindung dicht ist.
    Ich weiß wovon ich rede, ich habe mein Lehrgeld bezahlt.


    Ab 5/4" sollte der Hanf mit der Drahtbürste ins Gewinde eingearbeitet werden. Straff wickeln, und gegen die Steigung!
    Wenn es dir beim Eindrehen den Hanf komplett rausdreht, mach auf und die Verbindung neu!


    Auch die gekauften Fittinge am Gewinde mit der Eisensäge aufrauen!


    Schraubverbindungen ordentlich anziehen!


    Wenn deine Schraubverbindung undicht ist, gib dich KEINER Illusion hin das du sie irgendwie von außen abdichten könntest! Da hilft nur nochmal aufmachen oder nachdrehen. An kritischen Stellen deshalb lieber einen Holländer zuviel setzen, dann kannst du nachdrehen wenns undicht wird.


    Aufpassen wenn die Verschraubungen zu lang werden. Da kann dann durch das Einschrauben schon mal ein ordentlicher Hebel auf eine bereits feste Verbindung entstehen und die lockern. Da hilft es auf jedenfall Rohrschellen zu setzen und nach den Biegungen zu fixieren.
    Sonst einen Helder der gegenhält. Bei 5/4" darf auch mal ordentlich gedreht werden.


    Gerade an den Reduzierhülsen (Puffer 6/4" auf 5/4") den vollen Gewindegang ausnutzen! Die Reduzierungen tropfen gern.


    Kurze Rohrstücke, auch Nippel genannt, gibt es in unterschiedlichen Längen schon fertig im Fachgeschäft zu kaufen. Ein Sortiment an verschiedenen Größen ist wichtig, denn kurze Nippel lassen sich ohne Drehbank nur schwer herstellen.


    Für den Gewindegang einfach immer je Seite 1,5cm dazu rechnen. Diese Einschraubtiefe ist perfekt. Das sind dann ca. 5 Steigungen.


    Viel Erfolg!


    Bei Fragen, helfe ich gerne...


    Gruß Simon

    Versteh ich das richtig, du willst vor der Nebenluftvorrichtung ein Gebläse das quasi die Luft wieder reindrückt?
    Oder ein richtiges Absauggebläse ins Rauchrohr bauen?


    Wenn der Zugbegrenzer gegen Druck im Kamin aber nicht dicht ist wirds immer rauchen. Auch mit Absauggebläse. Mein Kollege hatte dieses Problem. Das Saugzuggebläse im Rauchrohr hilft das beim Anzünden aus der unteren Türe nicht raucht, aber aus dem Zugbegrenzer qualmte es trotzdem.


    Seine Lösung war diese:


    Der Zugbegrenzer war nur dicht wenn er richtig fest zugedrückt wurde. Er hat einen Elektromagnet von Conrad mit der Zeitschaltung fürs Gebläse kombiniert. Wenn das Gebläse läuft zieht der Magnet den Zugbegrenzer zu, der hat ordentlich Power.


    Nach ca. 7 Minuten öffnet der Magnet wieder.


    Das reicht.


    Aber dazu muss der Zugbegrenzer dicht sein wenn er schließt.


    Vielleicht find ich ein Foto von seiner Lösung

    Morgen Frank


    Hast du ein kleines Hebelchen am Zugbegrenzer mit dem du ihn blockieren kannst?
    Sonst bau dir eins neben den Begrenzer in den Kamin. Dann kann er nicht mehr aufklappen. Vorausgesetzt er ist dicht wenn er zu ist.


    Gruß

    Ich muss di Dinger ja nicht verkaufen.
    Aber innen kälter als außen... Das glaubst du wohl selbst nicht, das das dem Rotovent geschuldet ist? Ist doch klar das es innerhalb des Mauerwerks kälter ist.


    Und das ganzen oben am Kopf der Rotovent die Stauhitze durch Sonnenbestrahlung verhindert ist ja gewollt, sonst hast du "Inversionswetterlage" im Kamin... Und genau das bewirkt das dir die Abgase zurück in die Bude drücken.


    Bin sehr zufrieden damit, hab teilweise fast zuviel Zug. Kessel läuft bei 218 Grad Abgas im Heizbetrieb am Primärgebläse meist zwischen 3-10%.


    Kein Rauch mehr, gemauerter Kamin ist vorbildlich trocken und ich zufrieden.
    Und das schönste... Der Kaminbauer der damals meinte ich sollte den ganzen Kamin auffräsen und Edelstahl bzw. Keramik Elemente einziehen... Den lach ich jetzt aus. Mit 220€ weniger im Börsel, statt 8000 weniger am Konto :P


    Also mich hat der Trick 17 überzeugt.


    Aber dein Einfall mit dem Bunsenbrenner bringt mich auf die Idee. Kaminheizungen fürs obere Drittel... Ein neuer Geschäftszweig. Da wär dann immer für Unterdruck gesorgt.


    Gruß

    Hallo Frank,


    Hab grad gelesen das dir bei Sonne am Kamin alles wieder rausdrückt. Hatte das Problem auch und musste eine Lösung finden weil ich meinen HV ganzjährig betreibe (WW).


    Hab mich, obwohl ich's anfänglich als Scharlatanerei abgetan hab, zu einem Rotovent Kaminaufsatz überreden lassen. Seit dem kann ich bei jedem Wetter anheizen.


    Google mal nach Rotovent. Wird in Innsbruck produziert, und hat laut Verkäufer viele Kunden in Deutschland.


    Gruß Simon

    Grüß dich Danny


    Hatte fast ähnliche Voraussetzungen. Haus Bj 1928, ca. 150m2.
    Warum 2 Zoll?


    Habe auch 40kW, 4000l Puffer, FriWa und alles schwarz verrohrt. Aber 5/4". Wesentlich günstiger was Rohre, Fittinge, Armaturen und später Rohrdämmung angeht. Und ausreichend.


    Gruß
    Simon

    Hallo Guido


    Ich nehme an rot ist der VL. Warum machst du mit dem heißen Vorlauf den längsten Weg, und mit dem kalten RL den kürzesten?
    Wenn du vom Kessel rückwärts durch die Wand stichst kommst du direkt in den Puffer.
    Gruß
    Simon

    Die Lufttöpfe sind zwischen dem Einschraubstück und dem Topf nochmal aufschraubbar. Dort lockern dann pfeift die Luft auch anständig raus beim füllen. Sobald Wasser kommt kanns leicht zugedreht werden, ist ein Dichtring drinn. Geht sehr schnell.


    Kugelhahn ist natürlich noch schneller... Wenn man Platz dafür hat. Zum Auslassen ist's sicher schneller

    Hallo Guido


    Schließt du Reihe oder Parallel?
    Zwischen den Puffern ist ja eine Zirkulation gewünscht, bei Reihenschaltung, deshalb die Puffer einfach miteinander verbinden, möglichst kurz und ordentlich isolieren.
    Habe nur mehr am VL Kessel-Puffer ein Thremosyphon um zu verhindern das mir das heiße Wasser in den Kessel zurück drückt. Ansonsten an den 2 Abnehmern (HK u FriWa) Magnetventile.


    Entlüfter Töpfe an jedem Puffer ganz oben.


    PS: Hab einen quadratischen Heizraum mit Deckengewölbe und deshalb 2 Puffer jeweils an den gegenüberliegenden Wänden, klappte auch perfekt.


    Gruß
    Simon

    Hallo Jochen.


    Steinwolle vom Dachboden dämmen, und außen Staniolpapier mit Aluklebeband fest umwickelt. Bei 220 Grad C ohne Probleme.


    weder Geruch, noch klebte fest.


    Hat mein Nachbar seit 2 Jahren schon so, weil er ein sehr langes Abgasrohr zum Kamin hat.
    Wer alte Mopeds fährt (Puch) stopft damit auch gerne seine Auspuffrohre :)


    Gruß
    Simon