Beiträge von Oberlaender

    Tja... das hör ich jetzt zum ersten mal... das mit der Mikrozirkulation.


    Das mit den Rohrwiderständen ist mir klar. Auch das ein 90° Bogen mehr Widerstand hat als ein 45° Bogen. Nur ist das eben nicht logisch nachvollziehbar für mich.
    Beide Leitungen sind 5/4" verrohrt.


    geplanter Weg: Puffer1-Puffer2: 2,8m Länge, 3x 90° Bogen
    vom Wasser gewählter Weg: Puffer1-über FriWa-Puffer2: 15,8m Länge, 14x 90° Bogen, 12x 45° Bogen


    Da muss doch der gewählte Weg allein vom Gedanken her den weit höheren Widerstand haben... :S


    Foto A Damit die Rohre nicht stören sind alle knapp unter der Decke verlegt. Die Vor- und Rücklaufleitung für die Friwa machen von der Decke herunter gut 1m weg, dann durch die Wand (hinter der Wand ist die FriWa befestigt) und der Rücklauf geht wieder heraus. Ist das nicht auch quasi ein Siphon. Kommt halt erst nach fast 7m!?!? Aber dafür machts auch gut 1m Weg nach unten. Wie kann dann so ein kleines "Bögelchen" mit 40cm Tiefe das verhindern was der große Bogen verhindert. Nicht das ich dir nicht glaube, möchte nur wirklich alles richtig machen jetzt, damit dann nicht nochmal eine "böse Überraschung" auftaucht.


    Das Problem ist jetzt eigentlich nur, das wie man an meinen Fotos sieht das ganze im Keller schon recht eng zu geht. Also zwischen dem 90° Bogen der ganz oben am Puffer abnimmt ist zur Decke hin eigentlich nur mehr 3-4 cm Platz.


    Foto B Deshalb sitzen die Entlüfter auch quasi "in der Decke" mit Aushölung.


    Foto C Der Vorlauf vom Kessel geht von oben herab (45°) in den Puffer rein, die derzeit noch unisolierte Leitung ist der Vorlauf vom Ölkessel (abgesperrt).


    Wie mach ich das mit den Thermosiphonen?
    Knapp an den Wärmeerzeuger (Puffer) geht schon mal nicht weil kein Platz nach oben hin ist.
    Das Siphon zur FriWa geht nach frühestens 1,10m Rohr. Aber wie eng der Bogen? Kanns mit den Schraubverbindungen sehr knapp machen.
    Bei meinen 5/4" Rohre wären das fast 40cm bei 12x Rohrdurchmesser laut Bosy.


    Im Vorlauf des Heizkessels zum Puffer könnt ich vor dem 45° Knick nach Unten noch ein Siphon anbringen.
    Sollte ich auch Rückflusssperre miteinbauen?


    Beim "Schweizer Thermosiphon" steht...

    Zitat

    ·Alle Wärmesiphons sind so nah wie möglich an der warm gehaltenen
    Komponente anzuordnen und vollständig gemäss Norm zu dämmen.
    Wärmesiphons sind aus Kunststoff- oder Edelstahlrohr zu gestalten.
    Wärmesiphons bei Kupfer- und Stahlrohren werden nicht empfohlen.


    Hab aber alles aus Stahlrohre...


    Leider hab ich keine Hydraulikpläne und Rückschlagventileinbauten auf deinen Links gefunden.
    Die Zip-Datei mit den vielen Plänen und dem Rechenblatt ist mir doch etwas zu kompliziert.


    Crashoveride hat geschrieben:


    Zitat

    Deshalb ist es ganz wichtig, dass der Zulauf vom Kessel VL zum Laddomat mittels dem Ventil gedrosselt wird. Diesen Verengung bewirkt das nur noch soviel heißes Wasser in den Laddomat strömt, wie es braucht um das Thermoventil auf zu halten. Das ist abhängig welche Thermopatrone eingebaut ist 61-78° gibt es diese.


    Bin mal kurz über das Thema gestolpert, aber auch meine Frage hin ob ich vor dem Thermovar drosseln muss gab`s von Spacy zur Antwort:


    Zitat

    nein, das hast du falsch gelesen. Alles in 5/4 ist schon ok. Die Rücklaufanhebung öffnet selbst so weit wie sie es braucht.
    Außerdem muß doch eh alles Wasser durch das Rohr zwischen RLA und Kessel...


    Hab deshalb auch im "kleinen Kreis" nichts gedrosselt.


    ... :(
    Hui... jetzt bin ich etwas zerknirscht...
    dachte das ging alles so einfach...

    Nun am kürzesten Weg kanns nicht liegen. Die FriWa steht lagebedingt in einem anderen Kellerraum. Allein um dorthin zu kommen muss das Wasser eine Vorlaufstrecke von ca. 7,8m zurücklegen.


    Die Verbindung zwischen den Pufferspeichern ist aber nur 2,8m lang!


    Es stehen also 2,8m vom Puffer 1 zu 2, und in Summe 15,8m über die FriWa zur Verfügung.


    Was ist ein Thermosyphon?
    Glaubst du das ist die Ursache, würde so ein Syphon helfen? Muss ich mir halt eines kaufen... sollt nicht so ein Problem sein.


    Was ist mit den Rückschlagventilen?

    Hallo HJH
    Im Anhang findest du mein aktuelles, und auch gebautes Schema.


    Der Kesselhersteller meinte er redet zwar gegen das Geschäft, aber ich solle nur 2000l Puffer nehmen, das wäre völlig ausreichend. deshalb sind auch nur 2 Puffer in Serie verbaut.


    Rückschlagventile habe ich nirgendwo verbaut. Brauchts sowas?
    Alle verbauten Ventile und Kugelhähne sind im Schema eingezeichnet.


    Um nicht plötzlich ohne WW dazustehen wurde die alte Anlage schritt für schritt abgebaut und die neue installiert. Der Öl-kessel ist derzeit noch nicht angeschlossen, erhält aber eine Pumpe im Rücklauf und lässt sich, um ein "sinnloses" Warmheizen des Ölkessel zu verhindern mit den 2 Kugelhähnen absperren. Beide sind derzeit zu (Sonst rinnt mir das Wasser aus den offenen Leitungen)


    Ebenso hab ich im Heizungsvorlauf einen Kugelhahn eingebaut um im Sommer (so wie auch jetzt) den Kreis bis zum Heizungsverteiler abzusperren und die Leitung nicht mitzuheizen. Derzeit ist dieser Schieber auch zu, die Heizkreise beide an den Kugelhähnen vor den Thermometern abgedreht und ebenfalls noch Wasserleer.


    Ich habe jetzt beim Anheizen bemerkt dass der Rücklauf der FriWa total heiß ist, bis ganz runter zum zweiten Puffer! Temperatur im Puffer 2 unten ist jetzt bei 50°C, beim ersten oben 80°C... bin grad wieder am anheizen.

    Hallo HJH
    Im Anhang findest du mein aktuelles, und auch gebautes Schema.


    Der Kesselhersteller meinte er redet zwar gegen das Geschäft, aber ich solle nur 2000l Puffer nehmen, das wäre völlig ausreichend. deshalb sind auch nur 2 Puffer in Serie verbaut.


    Rückschlagventile habe ich nirgendwo verbaut. Brauchts sowas?
    Alle verbauten Ventile und Kugelhähne sind im Schema eingezeichnet.


    Um nicht plötzlich ohne WW dazustehen wurde die alte Anlage schritt für schritt abgebaut und die neue installiert. Der Öl-kessel ist derzeit noch nicht angeschlossen, erhält aber eine Pumpe im Rücklauf und lässt sich, um ein "sinnloses" Warmheizen des Ölkessel zu verhindern mit den 2 Kugelhähnen absperren. Beide sind derzeit zu (Sonst rinnt mir das Wasser aus den offenen Leitungen)


    Ebenso hab ich im Heizungsvorlauf einen Kugelhahn eingebaut um im Sommer (so wie auch jetzt) den Kreis bis zum Heizungsverteiler abzusperren und die Leitung nicht mitzuheizen. Derzeit ist dieser Schieber auch zu, die Heizkreise beide an den Kugelhähnen vor den Thermometern abgedreht und ebenfalls noch Wasserleer.


    Ich habe jetzt beim Anheizen bemerkt dass der Rücklauf der FriWa total heiß ist, bis ganz runter zum zweiten Puffer! Temperatur im Puffer 2 unten ist jetzt bei 50°C, beim ersten oben 80°C... bin grad wieder am anheizen.


    Achja, Anlagendruck 1,5 bar.

    Grüß euch, Forumsteilnehmer!


    Bin voll im Probebetrieb.
    Mein 40kW Proburner läuft von Anfang an eigentlich fast perfekt, sofern ich das von 3x Anheizen jetzt sagen kann.
    Abgastemperatur liegt Anfangs bei 160°C, nach gut 2 Stunden bei ca. 180°C, nie über 200°C.
    Der Kessel fördert zwischen 76-80°C in die Pufferspeicher, die auch wirklich schön hintereinander der erste, dann der zweite gefüllt werden. Das kann ich durch Temperatursensoren mit Tauchhülsen jeweils oben/unten gut überwachen.


    Derzeit hab ich nur die FriWa in Betrieb, an den Heizkörpern müssen noch die ganzen Thermostate getauscht werden und deshalb sind dort die Kugelhähne noch zu.


    Die FriWa funktioniert gut, Wasser kommt schön warm, aber nach 2 Tagen Betrieb sind die Pufferspeicher ungleichmäßig entladen.


    - Der erste/vordere an dem die FriWa ganz oben entnimmt ist im oberen Drittel bei knapp unter 50°C, unten ca. 45°C.
    - Der zweite/hintere an dem die FriWa ganz unten einspeist ist im oberen Drittel noch über 60°C heiß, unten ca. 50°C.


    Die müssten sich doch über die Verbindung ausgleichen oder?


    Woran kann der Fehler liegen?


    Das die Pufferspeicher nach 2 Tagen schon soviel verloren haben lag an der schlechten Isolierung oben, hab inzwischen mit Dämmwolle nachgeholfen und bin neugierig wie sich`s heute beim anheizen verhält.


    Bitte um Tipps, danke.
    Simon



    Grüß euch :)


    Inzwischen bin ich fleißig am flexen und gewinde schneiden, und di anlage is bald fertig.Trotzdem komm ich immer nach und nach, vorallem auch beim lesen drauf was ich anders oder auch besser machen können hätt...
    Hab heut ein paar Dinge über die Thermovar Ladeventileinheit gelesen... Und da stellt sich die Frage:
    Ich hab alle Verbindungen in 5/4", lese aber immer wieder das es gut wäre den durchfluss im kleinen kreis zu reduzieren um möglichst viel in die puffer zu bekommen... Wäre es sinnvoll nach dem T zwischen kessel und puffer mit nur 1" in die thermovar zu fahren, oder noch geringer? Oder eine Drossel, Ventil einzubauen?

    Grüß euch!


    Meine Anlage, wie in der Rubrik "mein Heizungsprojekt" beschrieben, ist inzwischen voll im Aufbau und wird bald fertig verrohrt sein. Jetz is dann auch Zeit die beiden HZR65 anzuschließen und zu verkabeln.
    Zuerst die Beschreibung meiner Anlage, dann die Fragen:


    Habe einen Holzvergaser Proburner 40kW, 2x 1000l Puffer (in Serie).
    Aus dem 1. puffer ganz oben geht die FriWa weg, Vorlauf Heizung im oberen Drittel (ca 320l bleiben der Friwa vorbehalten).
    Der Heizungsvorlauf hat eine Abnahme am Puffer, teilt sich dann mit Heizverteiler in 2 Heizkreise (Ost und West). Ein Ölbrenner ist am selben Vorlauf wie der Holzvergaser angeschlossen, Rücklauf ist knapp unterhalb des Heizungsvorlauf.Der Ölkessel soll keine Steuerung erhalten! Er ist rein manuell als Reserve gedacht, bei Betrieb des HV durch Kugelhähne im VL und RL abgesperrt und wird inklusive seiner Rücklaufpumpe per Hand aktiviert.


    Das habe ich vor:


    Beide HZR65 als Schema 0 festlegen.


    Kann ich den Kesselsensor T1 direkt am Rohr knapp nach dem Ausgang befestigen, oder muss ich ein T-Stück mit kurzer Tauchhülse verwenden? Habe alles 5/4" schwarz verrohrt. Kann ich beide HZR65 an einen T1 anschließen oder muss ich 2 Sensoren (möglichst nahe beieinander) verwenden?
    Das selbe gilt auch für die Sensoren T2 und T3.
    Der Sensor T2 wird als "Puffer oben" beschrieben. Da bei mir aber oben die FriWa abzapft, und die Heizung erst im oberen Drittel nach ca. 320l, nehme ich an das ich T2 knapp unterhalb des VL Anschlusses setzen muss, oder?
    Bei T3 steht "Puffer unten". Soll ich den ganz unten am Puffer beim RL Kessel setzen oder lieber etwas höher?
    Ist es besser die Pumpe der Thermovar Ladeeinheit über eine der beiden HZR zu steuern oder über die Ekostar 2 vom Proburner?
    Schließ ich die Pumpen und Stellmotoren eigentlich direkt an die HZR an oder brauchts da noch Relais dazwischen?


    Danke für eure Hilfe,
    Simon

    Hallo Udo


    Zitat

    da brauchst du natürlich noch eine Pumpe für den Ölkessel. Die steuerst du über Brenner ein mit an und lässt sie zum
    Ausschalten etwas nachlaufen.


    Gut kein Problem, die Pumpe im Nachlauf. Derzeit ist die Heizung aber so das der Vorbesitzer wohl im Keller gestanden ist und alle Vorgänge händisch gesteuert hat. Der Kessel lässt sich per Schalter einschalten, ebenso jede Pumpe einzeln. Steuerung gibts gar keine. Selbst der Mischer am jetztigen Heizkreis erfolgt von per Handeinstellung.


    Den kesselhauptschalter mit der Pumpe zusammen zu belegen sollte kein Problem sein, wenn ich denn kessel einschalte schaltet sich die Pumpe ein. Aber wie soll die dann nachlaufen? Kann dass nicht eine der 2 HZR65 mitübernehmen?


    Ja ich weiß... langsam werd ich lästig :unsure:

    Also da gehts dahin... man merkt das gestern Feiertag war ;)


    Hab mein Schema wieder etwas überarbeitet und eure Vorschläge mit bedacht.


    Zitat

    Grundsätzlich sollten die Heizkörper und auch die FRIWA für niedrige Rücklauftemperaturen ausgelegt werden.


    Wie kann ich denn die Heizkörper auf eine niedrige Rücklauftemperatur auslegen? Meine Heizkörper sind alte Gußradiatoren (ca Bj 1930) und die sollen auch drinn bleiben. Als ich das Haus heuer im Frühjahr probeweise geheizt habe bin ich von deren Funktion total überzeugt. Die werden richtig schön warm (wie kleine Öfen in jedem Zimmer) und wärmen das Haus sehr gut. Mehr halt durch Strahlung als durch Konvektion, aber durch die dicken Ziegelmauern, die einerseits fast wie ein Kachelofen wirken ließ sich auch so im Haus lange eine angenehme Temperatur halten obwohl der Kohleofen im Heizraum schon stundenlang aus war.
    Denk mir deshalb das das ganze mit dem HV gut funktionieren sollte. Erst die Heizung befüllen und weil die Gußkörper mit dem großen Wasserinhalt auch lange abstrahlen sollt sich der 40kW Kessel leicht tun die Puffer aufzufüllen.


    Zitat

    Wenn kein Brennwertkessel zum Einsatz kommt muss für den Ölkessel auch eine Rücklaufanhebung eingebaut werden.


    Ich weiß jetzt gar nicht was ein Brennwertkessel ist, geschweige den ob meiner einer ist, da ich mich mit dem Ölheizungssystem nicht befasst habe. Es ist jedenfalls ein älterer OLYMP-Brenner aus den 1980er Jahren.


    Zitat

    den Rücklauf der FriWa würde ich am zweiten Puffen ganz unten (bei "O"), parallel zum Kesselrücklauf einspeisen.


    Das klingt logisch. Hab die FriWa Rückleitung überarbeitet und bin jetzt gegenüber "O" bei "N" in den Puffer gefahren. Oder würdet ihr die "grüne Variante" bevorzugen?. Hab meinen Puffer noch nicht vor mir, soweit ich weiß aber nur einen Ausgang bei "O".


    Zitat

    Hallo Simon,
    und ich würde dir in diesem Falle zu einer UVR1611 raten


    Ich hab mir beide Steuerungen auf der Homepage der TA durchgelesen. Die UVR1611 klingt mir dermaßen kompliziert, da drau ich mich nicht drüber. Ich will auch im Winter dann noch heizen können wenn ich mich den ganzen Sommer lang nicht mit der Anlage befasst habe. Mein Maschinenbauingenieur liegt schon etwas zurück und ich habe eigentlich nicht Lust und Zeit! mir die gesamte Anlage zu programieren. Außerdem soll meine Frau und meine Eltern auch verstehen wie die Heizung läuft.


    Zitat

    esser über eine PID-Geregelte Pumpe an Linker Puffer E und F, wobei dann der VL des Heizkreises ebenfalls an E und der Rücklauf umschaltbar zwischen Linker Puffer F und Rechter Puffer O anschgeschlossen werden müsste.


    Das klingt mir fast schon zu aufwändig. Ich möchte die Anlage möglichst einfach im Aufbau halten. Ich habe im neuen Schema den Ölkessel vom HV getrennt. Fahre dann mit dem Vorlauf gleich wie mit dem HV allerdings mit dem Rücklauf vom ersten Puffer im oberen Drittel zurück. Der Ölbrenner soll, wenn ich mal mit dem Heize ja nur soviel Wasser im Puffer anheizen dass die FriWa etwas zum abzapfen hat. Es brauchen ja nicht beide Puffer geladen werden.
    Der Ölkessel sollte nicht immer automatisch zuschalten.
    Da das Haus einen überschlagsmäßigen Wärmebedarf von 18-20kW hat, sollte es mit dem Puffer ausreichen wenn ich den Proburner in der Früh vorm arbeiten (ca. 0600 Uhr) und beim Heimkommen (1700 Uhr) anfeuere. Wenn ich aber mal weiß das ich länger Dienst habe dann möchte ich ein Programm anwählen können das der Kessel dazuheizt damit mir nicht die Temperatur total abfällt.


    Zitat


    Ich würde den Ölbrenner mit dem Warmwasserausgang direkt und als separaten Kreislauf an den Puffer anschließen und zwar Vorlauf natürlich oben an Puffer 1 und Rücklauf zum Öler Mitte Puffer 1 und dann den Warmwassersensor vom Ölkessel an den Puffer ran und fertig.Ach und eins noch: der Verteilerbalken für die Heizkreise ist rausgeworfenes Geld, sofern man am Puffer noch Anschlüsse übrig hat. Hydraulisch machts jedenfalls keinen Sinn, denn wenn man jeden Kreislauf mit Vor und Rücklauf einzeln an die Puffer anschließt, sind sie hydraulisch voneinander entkoppelt.


    Das klingt einfach, so hab ichs dann auch im neuen Schema verwirklicht. Brauch der Ölbrenner nun noch eine Pumpe im Rücklauf? Problem wär das keine, weil ich eine übrig hätte, nur wie steuere ich die dann an?


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    Wow! Schon wieder soviele Antworten.


    Also das ob Parallel oder Seriell klingt für mich ja schon fast wie eine Glaubensfrage bei euch. Ich hab jedenfalls gestern meinen Proburner bestellt und meine Anlage nochmals ein wenig überdacht.


    Ich werde die Puffer seriell anschließen, weil ich der Ansicht bin das die FriWa dann in der Übergangszeit, in der die Anlage nur zur Brauchwasseraufbereitung dient, die Puffer besser "leermelken" kann. An die Sache mit der Bodendämmung hatte ich gar nicht gedacht und ist mir erst durch euch bewusst geworden. Also wieder dazugelernt, ich werde die Puffer vorm füllen und Aufstellen von unten isolieren.


    Da meine beiden Haushälften (ost und west) zwar jetzt schon rohrtechnisch getrennt sind, aber über eine Pumpe eigentlich als ein Heizkreis gelaufen sind, hab ich mich entschieden beide Hälften auch als 2 Heizkreise mit seperaten Pumpen zu trennen. Deshalb hab ich zusätzlich noch eine Verteilerschiene und 2 Heizkreise bestellt.
    Jeder Heizkreis wird durch eine HZR65 Regelung gesteuert. Brauch ich da wirklich 2x HZR65 oder kann ich eigentlich mit einer beide steuern?


    Ich habe mein Schema nochmal upgedatet und für euch übersichtlicher und kompakter gezeichnet.
    Bitte noch um Ratschläge für...


    - Anschlüsse des HV, Vorlauf, Rücklauf?
    - Anschluss des alten 20kW Ölbrenners (Nur als eiserne Reserve gedacht wenn krankheitsbedingt kein Holzheizen möglich)
    - 2x HZR65 nötig?
    - Anschluss der HZR65? Wieviele der Fühler sensoren, welches Schema? (Schema 0 laut Anleitung sollte passen denk ich...)


    Grüße an euch.


    @Martin: Leider hab kann ich deine Antwort nicht sehen. Sehe nur mein eigenes Zitat. Bitte nochmal um ein Post. Danke.


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    Hallo Hyrican99


    Danke für deine Hinweise.
    Die Anschlüsse für HV und HK bzw Warmwasser werde ich gleich ändern. Hab nur 2000 eingezeichnet um die serielle Schaltung zu zeigen.
    Ausdehungsgefäß werd ich vergrößern.


    Worin liegen die Vorteile in der Parallelschaltung?

    Erst mal ein herzliches "Griaß enk" aus Tirol!


    Nach wochenlangem Studium eures genialen Forums, bin ich ein ganz großes Stück schlauer geworden und ihr habt wesentlich zu meiner Kesselfindung beigetragen.
    Deshalb wird er jetz auch bestellt...


    Ein Proburner 40kW,
    3000l Pufferspeicher
    und die Wasseraufbereitung mittels Frischwasserstation.


    Geheizt wird damit...


    2 Familien Wohnhaus (150m²)
    Baujahr 1928
    Mauern Vollziegel, 3 reihig, Isolierung keine, Kastenfenster (doppelflügelig) restauriert, Dachboden gedämmt.
    Bedarf für Brauchwasser (2 Familien) und Heizung.


    Jetzt hab ich auch nach den vielen Rat- und Vorschlägen ein Schema an meine Kellermaße angepasst... bleiben nur ein paar kleine Fragen offen, vielleicht könnt ihr mir da ja helfen...


    [Blockierte Grafik: http://img543.imageshack.us/img543/9826/heizungproburner.th.jpg]


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    • Kann ich mit dem Heizungsvorlauf direkt mittels T-Stück zuerst zur FriWa und Heizungspumpe abzweigen, oder sollte ich für den Heizungsvorauf zuerst in den Puffer und dann aus dem obersten Anschluss in die Pumpe wie eingezeichnet?


    • Findet ihr sonst Verbesserungen am Schema?


    freundliche Grüße aus Tirol
    Danke schonmal vorab,


    Simon