Beiträge von Karotte

    Hallo,
    das Problem mit den Monteuren ... die wollen am Kessel satt mit verdienen und mögen es gar nicht wenn man das nicht zulässt. Zu deiner Region kann ich dir keine Tipps geben, bei mir war es auch eine einzige Katastrophe. Ein Bekannter von mir sucht seit 2 Jahren nach einem HB der sich auskennt und auch noch vernünftige Preise macht!
    Ich hab meine Installation dann im Internet ausgeschrieben. Wobei sich auch noch das Einholen von Referenzen empfiehlt. Und grundsätzlich hat man im Frühjahr/Sommer mehr Aussicht auf Erfolg, Herbst und vor allem Winter ist ganz schlecht.
    Wenn du jetzt frierend 3000 l verbrauchst (bei "normal" wären es wohl sicherlich über 4000 oder?), dann solltest du unbedingt mehr Puffer vorsehen, die 2000 l sind dann sehr sehr knapp. Du willst ja sicherlich nachts schlafen statt Holz nachlegen...


    Erst mal schon viel Erfolg,
    Karotte

    nee, genau das soll ja der Temperaturschalter machen. Einschalten bei Erreichen des ersten Grenzwerts, Ausschalten bei Unterschreitung des zweiten Grenzwerts. G1 > G2 logischerweise. Im Sommer die Grenzwerte ziemlich hoch, im Winter niedriger.
    So long, Karotte


    (muß ansonsten noch in den Keller laufen bzw. UG, um dort zu "basteln", Wände neu verputzen, alte Türen und Zargen raus, neue Türen und Zargen rein, Boden neu legen, wird also nicht langweilig)

    Hallo Oho,


    die Kosten rechne mal besser nicht auf kW Einsparung aus... ich seh das eher so, daß wenn der Puffer eh gebraucht wird wg. HV und außerdem Fläche für ein paar Kollis da ist, daß man dann im Sommer nicht den HV für Warmwasser anschmeißen muß. Bei den Temperaturen grad mit 34° draußen ist das ziemlich ekelhaft. Und wenn schon Kollis auf dem Dach und WW in den Puffern, und der Puffer eh da (s.o.), hängen die Kollis auch schon gleich mit im Heizungskreislauf, stört ja nicht, also kann man dann in der Übergangszeit die Wärme auch ganz gut noch verfrühstücken. Weswegen ich meine Kollis sehr steil aufgestellt habe (50°). Den HV brauche ich somit nur ca. 3 Monate (Dez - Feb.), spart also Arbeit. Ist eine absolute Komfortangelegenheit, muß man schon zugeben. Aber prima, wenn man mal mehrere Tage weg war, und beim Zurückkommen das Haus und das Wasser trotzdem warm sind, ohne irgendwas zu tun. Das hat halt was.


    Jegliche Amortisationsrechnungen hängen eh davon ab, wie sich die Energiepreise entwickeln. Zusammen mit der sonstigen Inflation und den niedrigen Zinsen grade ist das Geld halt so im Haus angelegt.


    Dimensionierung... meine 10 m² passen ganz gut zu den 1000 l. Sonst müßte ich wohl auch öfter mit dem HV heizen. Hängt, wie bei der HV-Größe, aber auch wieder von der Lage des Hauses ab. Da meine Bude die Sonne im Winter ja auch so einfängt, spar ich mir sozusagen schon mal Kollektorfläche.


    Häufig entscheidet aber einfach der Platz und der Geldbeutel wieviel m² es werden. Die PV-Module müssen ja auch noch aufs Dach. Die Neigung wirst du kaum ändern - einmal montiert, fertig. Also eher die Frage ob nur WW (und nur im Sommer), oder lange WW (bis zu 9 Monate), und Platz und Geld..
    VG Karotte

    Dimensionierung ist immer so ne Sache. Hängt auch von der Lage des Hauses ab (Wirksamkeit der Sonneneintrahlung), Dämmung und ganz maßgeblich auch Heizverhalten. Auch in einem normalen Mehrparteienhaus bei dem alle Wohnungen eigentlich gleich gut gedämmt sind, liegen die Verbrauchswerte schon mal gerne um 100% auseinander. Neben den technischen Werten muß man also schon auch sein Heizverhalten einigermaßen realistisch einschätzen.
    Bei einer kontinuierlich laufenden Heizanlage (Öler oder Gas) ist dann noch die Wärmeproduktion immerhin ein konstanter Faktor. Beim HV nicht, da dieser die Wärme natürlich nur produziert wenn er auch gefüttert wird. Einmal oder zweimal am Tag macht da schon 100% Unterschied in der Dimensionierung!


    Wären wir also schon bei 200%...
    Dann noch die grundsätzlich unterschiedlichen Wärmebedarfsmengen um das Häusle warm zu kriegen, abhängig von der Dämmung und wieviel von den vorhandenen m² auch wirklich auf die Wohlfühltemperatur geheizt werden. Früher stand der Ofen in der guten Stube. Die Küche war auch noch warm, wegen Herd mit Holz oder Kohle. Der Rest war halt kalt. Nix mit 16° im Schlafzimmer und 22° im Bad usw. Und es war normal daß man sich im Winter einen Pullover anzieht. Statt dann im kurzärmligen T-shirt gemütlich im Sessel zu sitzen.


    Das erklärt auch meine Verbrauchswerte ein wenig (3 m Holz bei nominal 120 m²). Wohlfühltemperatur im Winter sind bei mir 18°, die hab ich dann in Wohnzimmer und Küche (weil zusammen ein großer Raum). Das Bad ist ziemlich klein, wird also beim Duschen von selbst warm. Schlafzimmer ist kalt (bevorzugt knapp über Außentemperatur). Räume im UG sind derzeit nicht genutzt, heize ich im Winter so auf 12 - 15° um die Wände trocken zu halten. Im Sessel sitzen ist auch nicht mein Ding (ich bin nämlich sozusagen hyperaktiv), also am liebsten dann draußen beim Holz hacken oder irgend sowas. Da ich allein wohne kann sich da auch niemand beschweren... und mein Haus hat (siehe Foto) eine große Fensterfront nach Süden. Wenn selbst bei größter Kälte die Sonne scheint, brauche ich die Heizung überhaupt nicht. Zusätzlich spare ich mit den Solarkollektoren vermutlich auch nochmal so um die 2 m Holz ein.
    Den ganzen Krempel mit Dimensionierung habe ich bei mir ganz grob vernachlässigt. Sondern einfach meinen Energieverbrauch vom Kamin genommen (das waren 5 m im Winter davor, aber schon ziemlich kalt), von dem her hätte ein 15er auch gereicht. Der 25er wars dann weil in den 15er nur die kurzen Holzstückchen reinpassen (30 cm), und der 25er futtert 50cm. Weniger Arbeit beim Holz machen....


    Also eine ganze Menge, was man abschätzen muß um die Dimensionierung zu machen. Weshalb man auch eher einen größeren HV nimmt und etwas mehr Puffer, und sich dann freut wenn man nur einmal am Tag (manche sogar nur jeden 2.Tag) anfeuern muß. 2mal am Tag klingt nicht viel, ist aber doch lästig wenn man gleichzeitig noch arbeitet und außer heizen vielleicht auch noch andere Hobbies hat. Komfortfrage. Muß man also selbst ehrlich überlegen. Das kann dir hier auch keiner abnehmen.
    VG Karotte

    Hi Yves,
    dein Angebot nehme ich sehr gerne an! Auch wenn ich mir das mit dem Teil selbst zutraue (das Ding ist ja ziemlich logisch), aber da kann ich mit Sicherheit von dir noch was dazu lernen. Und nach Murrhardt ist es eine wunderbare Motorradtour von Waiblingen aus (Fahrrad auch). Zumal es hier draußen auch jetzt im Sommer sehr schön ist.
    Das von dir empfohlene Teil hab ich grad bestellt, sollte also in den nächsten Tagen kommen. Die Lösung mit dem Stecker hat auch den Vorteil, daß ich dann noch eine Zeitschaltuhr dazwischen setzen kann für den Winter. Dann tät ich im Winter einfach die Grenzwerte anders einstellen und passt auch. Platz für Fühler hats noch genug im Speicher, da die anderen Fühler einfach nur reingeschoben sind. Ist also auch kein Problem. Für die Regelung würde ich ohnehin den in der Mitte nehmen, oder im Sommer unten und im Winter in der Mitte. Kann ich dann alles ausprobieren.
    Schick mir mal bitte deine email oder Tel-Nr. dann können wir den Einbautermin abstimmen. ksp461 ät gmail.com.
    Meßgerät für Strom hab ich, sonstiges Installationsmaterial auch.


    Schon mal ganz herzlichen Dank.


    Auch an die anderen, eure Tipps sind immer wieder echt gut!

    Laut Hersteller soll man bei Nadelholz die Turbolatoren raus nehmen. Macht das jemand wirklich so?
    Nein. Wenn der HV gut läuft, kriegst du einen schönen feinen Aschestaub, auch mit Fichte. Ich heize gemischt, was mir so vor die Finger kommt. Turbos regelmäßig abbürsten und Staub raussaugen, dann ist alles ok. Ohne Turbos wird die AGT viel zu hoch, dann müßtest du runterdrosseln und der HV läuft längst nicht so gut.
    VG Karotte

    Hi Chris,
    wow, da hab ich ja mit dir genau den richtigen erwischt! Muß nicht heute sein, ich hab eh noch ganz viel zu tun. Auch nebenbei arbeiten.... heute remote, Kundenschulung vorbereiten für Freitag und Samstag. Gleich mach ich da Schluß und mit den Wänden im Keller weiter (verputzen, danach kommt wieder Fliesen legen und Türzargen einbauen dran, das dauert aber dann ein paar Tage...).
    Irgend ein einfacher Thermostat wo ich dann weiß wo die Kabel ran müssen, tät mir schon reichen. Und Temperatureingabe unten und oben für den Regelbereich. Bei dem Teil was ich rausgesucht habe, ist der PT100-Fühler dabei. Dafür kostet das Ding um die 50 Ösen.


    VG und schon mal vielen Dank, Karotte

    TR-PTxxxx-A-230V.pdf
    Hallo Chris,
    jetzt hab ich mal die Anleitung (kryptisch, eher was für studierte Elektroniker) von einem Teil aus der Bucht, sollte tun (da steht was mit Heizen und Kühlen, also von der Logik her beeinflussbar). Bei dem Anschlussdiagramm frag ich mich aber noch, wo der Stromleiter und wo der Nullleiter dran muß. Ich lad mal das PDF hoch.... ich denk wenn ich diese Info hab, schaff ich den Rest ... (ohne daß es Peng macht).


    VG Karotte

    Hallo Chris,
    ja ungefähr so. Das sind mal Fotos, dann wirds denk ich klarer. Hab auch einfach gedacht, ich zieh das stromführende Kabel über den Thermostat. Wobei die Frage aber immer noch offen ist, was fürn Teil das tut, damit ich die Temperatur einstellen kann und daß er bei hoher Temperatur einschaltet (umgekehrt zu einem Heizungsthermostat). Bei den Teilen in der Bucht ist keine vernünftige Bedienungsanleitung direkt drin, so daß Frau nicht rauskriegt, ob das Teil das tut oder nicht.
    Daß man kein gelb-grünes Kabel für stromführende Verbindungen nimmt, hab ich aber schon mitgekriegt. Muß nämlich hier im Haus praktisch alle Steckdosen und Schalter neu setzen, die alte Verkabelung war sehr sehr abenteuerlich. ZB Steckdoseneinsatz, in dem mehrere stromführende Kabel drin sind (davon eins einfach offen und ganz kurz abgekappt, also ganz hinten im Einsatz, dafür auf einer anderen Sicherung drauf. Da klemmt man die erste Sicherung ab, will montieren und kriegt erstmal eine gewischt.


    Also was fürn Thermostat könnte man bestellen???


    VG Karotte

    sorry, aber das blick ich nicht mehr, das ist mir zu hoch. An der Regelung geht gar nix. Relais, Ausgang wegschalten ... böhmische Dörfer... Ich hab einen ganz normalen Schalter (so wie beim Lichtschalter), der macht doch auch nix anderes als Strom durch oder nicht. Wenn ich das Kabel dann an den Thermostat lege, passiert doch eigentlich das gleiche.
    Ich müßte einfach nur wissen, welche Teile ich brauche, und wo der Strom drauf muß und die Pumpe ran... ich lass da auch gerne jemand von euch Hand anlegen. Frau hat halt auch manchmal so ihre Grenzen.


    VG Karotte

    Hallo Helmut,


    naja, die Pumpe hat einen normalen Schalter (an/aus). Und eine temperaturabhängige Drehzahlregelung, nach Rücklauftemperatur. Kann ich auf 40, 50 oder 60 Grad einstellen. Führt dann einfach dazu, daß die Pumpe bei der Erreichung der eingestellten Rücklauftemperatur in der Drehzahl runterdrosselt. Hat also nichts mit dem Puffer zu tun. Im Gegenteil, wenn der kälter wird, wird ja die Vorlauftemperatur niedriger, damit also auch zwangsläufig die Rücklauftemperatur, und die Pumpenleistung fährt hoch.


    Hallo Bernhard,


    schaltet der auch "richtig rum"? Oder kann man das einstellen? Hab auf die Schnelle keine technische Beschreibung gefunden. Der soll ja ausschalten wenns zu kalt wird, und nicht anders rum. Und von dem was ich so von Thermostaten bisher mitgekriegt hab, tun die das genau andersrum. Oder änderbar?
    Die Kabelei tät ich ansonsten schon hinkriegen, mach ja auch die normale Hauselektrik.


    VG Karotte

    Hallo Heizer,


    momentan prasselt mir die Sonne richtig schön auf die Kollektoren und der Puffer geht auf 90°. So daß ich, um von der Wärme auch was zu haben, dann im Keller die Heizung aufdrehe, der bleibt sonst kalt und zieht die Luftfeuchtigkeit von draußen an wie ein Schwamm.
    Und man will ja auch nix verschenken, auch wenns quasi umsonst ist (abgesehen von den Anschaffungskosten der Anlage).
    Nun bin ich absolut kein Praktiker mit Regelungstechnik bauen, nur theoretisch. Die Regelung sollte die Heizpumpe einschalten, wenn die Puffertemperatur einen eingestellten Wert erreicht (z.B. 70°), und bei Unterschreiten einer weiteren Temperatur drunter (z.B. 60°) wieder ausschalten.
    Hat jemand so was schon mal gemacht, oder würde das hinkriegen? Ich kann nur Kabel verbinden...
    Mit sonem Teil könnte die Sonnenwärme gut genutzt werden, auch wenn ich mal nicht zu Hause bin, wär schon praktisch.
    Im Winterbetrieb mit dem HV würde man dann einfach die Temperatur anders einstellen, und sich auch das ständige in den Keller-Laufen etwas sparen.


    Mit der Bitte um Tipps und Unterstützung, Karotte

    CBurnK
    wenn schon dann Frau & Mann :) hab nicht vor mich umbauen zu lassen.
    Mein Test war aber mit 2 Duschen (als ich mal Besuch hatte; ich bevorzuge es nämlich, allein zu wohnen, dann muß ich mir nicht von irgendeinem Mann erzählen lassen wie ich was baue, ich saniere mein Haus nämlich größtenteils selbst).


    VG Karotte

    Hallo OHo,


    hast du auch einen Namen? Meine Anlage steht in Murrhardt. 25 kw Solarbayer mit 10 m² Solarkollektoren, Friwa. Duschen mit 2 Personen gleichzeitig geht problemlos. 120 m² Wohnfläche (derzeit genutzt ca. 80 m²), Holzverbrauch im letzten Winter 3 m.
    Kannste dir auch gerne mal anschauen. ksp4561 ät gmail.com.


    VG Karotte

    Hi Matze,


    wenns nach Sanierung 8 kw sind, multiplizierst du das einfach entsprechend der anteiligen Heizdauer, und berücksichtigst daß der HV auch dann nicht auf Maximalleistung fährt. Nicht ganz so krass wie beim Auto (fahr mal einen Benziner mit seiner angegebenen PS-Leistung, das machst du nicht lange...). Aber mal angenommen, du heizt den HV wenns richtig kalt ist, morgens an und abends nochmal, kommst du auf ca. 8 h mit richtiger Leistung. Macht 24/8 = 3, also 8 kw mindestens mal 3, also nix unter 24 kW. Und ein wenig Reserve dazu schadet auch nicht. Also nix unter 25 kw, besser nochmal auf 30 oder 35, dann sollte es (vernünftige Dämmung und normaler Warmwasserverbrauch) hinhauen.
    Ich hab 25 kw, mit Dämmung, 120 m², und passt.


    Viel Erfolg, Karotte

    Hallo Scheitholz,


    lass dir von deinem HB unbedingt Referenzen geben, und red dann mit den Leuten über ihre Erfahrungen. Dann kriegst du auch nochmal die Dimensionierung aus erster Hand mündlich, statt nur im Forum (obwohl das was hier geschrieben wird wirklich extrem hilfreich ist und keiner Blödsinn schreibt). Hab mit meinem HB auch so meine Erfahrungen gemacht. Wenn ich die Dimensionierung nicht vorgegeben hätte, wärs die ganz große Katastrophe geworden, so war es nur ein mittleres Drama.


    Dein HB wird vermutlich mit einem größeren HV ein riesengroßes Problem haben: die kriegt man nämlich nicht mehr mit 2 Mann in den Keller geschoben, sind verdammt schwer die Teile! M.E. ein ganz wesentlicher Grund warum oft zu kleine eingebaut werden. Der 25 kW hat schon 500 kg. Mein HB wollte mir auch erst einen ganz kleinen rein, und war dann mit dem größeren so wirklich richtig überfordert, als der dann vor der Tür stand. Hatte dann die glorreiche Idee, das Teil mit der Sackkarre die Treppenstufen runter fahren zu wollen. Zum Glück ging da die Sackkarre schon vor der ersten Stufe kaputt, so daß der Ofen ganz blieb. Und er wieder nach Hause fahren mußte und 4 starke Männer organisieren. Davor wollte er das alleine machen, und hat auch behauptet das hätte er schon öfter gemacht. Hat man ja gesehen.
    Heizungsbauen ist momentan bei den steigenden Energiepreisen in Augen vieler HBs eine Lizenz zum Gelddrucken. Und versuch mal einen wirklich kompetenten zu kriegen. Ein Bekannter von mir versuchts schon seit 2 Jahren weil er auch einen größeren braucht, da wollte ihm ein Hb auch nur son Miniteil reinbasteln, zum Glück hat er mir geglaubt und das nicht gemacht. Die 1-2 Mann-Betriebe können die großen aber gar nicht stemmen.


    Also good luck, Karotte

    da passt trotzdem was nicht zusammen:
    ich hab 25 kw, 1000l Puffer, und hab meinen HV im Winter insgesamt 70 mal angehabt, also in den richtigen Wintermonaten war das 1 mal pro Tag. Holzverbrauch 3 m.
    Wenn der Gute nun also 30 - 40 gebraucht hat, mit 18 kw (also Füllraum kleiner als bei mir), muß er schon rechnerisch ständig reinpacken. Sonst tät er das Zeug gar nicht weg kriegen. Also hat er sehr wahrscheinlich den HV ständig an, nachts im Schwelbrand. Und läßt ihn alle 3 Tage mal runterkühlen zum Asche raus holen, und feuert dann wieder neu an. Was dann wohl mit "alle 2 - 3 Tage anheizen" gemeint ist. Die Verbrauchszahlen erklären alles. Und der Rest ist einfach eine Frage, was man unter den Begriffen genau versteht. Für uns ist Anheizen den HV zu füllen und anzuschmeißen und dann fertig. Für jemand anders wohl der Neustart nach kurzem Ausputzen, und ansonsten brennt das Ding.
    So long.... Karotte

    Hi Günny,
    das hatte ich auch aus dem Forum... 2 Schamottsteine jeweils längs hin plaziert. Einer rechts, einer links. So daß die Kanten der Steine an der Düsenkante sind. Damit werden die Düsenkanten geschützt (so soll die Düse länger halten). Positiver Nebeneffekt (aber frag nicht warum): AGT geht nicht mehr so hoch, maximal 170°, so daß die Gebläsedrosselung nicht mehr so oft greift. Rein gefühlsmäßig damit auch schönerer Abbrand. Zu den Abgaswerten kann ich nix sagen, mein HV ist noch nicht abgenommen, und selbst messen kann ich nicht. Am Schornstein sieht man aber nix. Und vom Holzverbrauch her hab ich ein gutes Gefühl.


    VG Karotte