Beiträge von Eneas

    "ich habe 2x 1000L Pufferspeicher und schichte Solar gezielt über mehrere Einspeisepunkte ein.
    Trotzdem wäre mir ein großer 2000L Speicher lieber und die gezielte Einschichtung wäre sogar einfacher."


    Wo ist das Problem - schalte die parallel und du hast fast einen 4000 Liter Puffer!

    "Das sehe ich genau so wie Helmut,
    ich habe 2x 1000L Pufferspeicher und schichte Solar gezielt über mehrere Einspeisepunkte ein.
    Trotzdem wäre mir ein großer 2000L Speicher lieber und die gezielte Einschichtung wäre sogar einfacher."

    Okay - wieviel m² von welchen Kollis hast du?


    Übrigens habe ich kein Problem, wenn das jemand anders sieht - habe das lange mit Leuten von GeoTec und Sunmaster diskutiert - kann euch da gerne noch was bringen. Die 2 Puffer sind nicht auf meinen Mist gewachsen - sonder hat mir u.a. Thomas Hechl von GeoTec ans Herz gelegt mit anderen Verschaltungstricks!!!

    „Wie kommst du darauf dass sich Solar mit 2 Puffern besser Steuern lässt??? Das kommt immer darauf an wie die Hydraulik aufgebaut ist bzw. wie geladen wird....“
    Stell dir vor du hast einen Puffer mit 100.000 Liter - meinst du den kannst du auch beladen, wie du willst? Die Physik zeigt dir deine Grenzen!


    Okay falsch ausgedrückt! So wie es für das Füllraumvolumen eines HV in Abhängigkeit von der max. Beladungs-Temperatur und der VL- bzw. RL-Temperatur der Heizung bei einer definierten Außentemperatur eine optimale Puffergröße gibt, so gibt es auch pro m² Kollektorfläche eine optimale Puffergröße und das sind empirisch 100 Liter pro m² bei 60° Kollektor-Neigungswinkel. Diese optimale Puffergröße ist darauf getrimmt Stagnation im Sommer zu vermeiden und ist natürlich ein Kompromiss, der zu Lasten des Winterhalbjahres geht. Also darf man einen Puffer nicht statisch sehen, sondern eher dynamisch – soll heißen, im Sommer so groß, dass ich Stagnation vermeide und alle Energie wegspeichern kann – im Winter gerade noch so groß, dass ich schnell heißes Wasser bekomme – eben auch für Warmwasser, dass ich niedrige Einstrahlungen nutzen und wegpuffern kann und die Schichtung nicht zerstöre.
    Nehmen wir mal als Beispiel eine ST-Anlage aus der Praxis, die hat im August 2013 53,2 kWh/m² geerntet bei 10 m² ST wären das 532 kWh. Gehen wir davon aus, dass der TE das Haus mit 3 Personen bewohnt und rechnen wir mit 50 Liter WW /Person/Tag und das muss ja von 10 auf 50° C erwärmt werden. Also 150 Liter*30 Tage = 4500 Liter. 1 Liter Wasser um 40° C = 0,04652 kWh*4500 = 210 kWh – das heißt 320 kWh müsste der TE irgendwie verbraten. Da bei 10 m² rund 1000 Liter Puffer empfohlen werden, der TE aber 2200 Puffer zur Verfügung hat, wird er keine Probleme bekommen (das sind natürlich Durchschnittswerte und das Puffervolumen ist schon gut, um schlechte Tage zu überbrücken – heißt aber dass ihm die Hälfte an Volumen reichen würde, wenn er den Rest verheizen würde – z.B. über Handtuchheizkörper im Bad).
    Nehmen wir den Januar – da war die Ernte 7,5 kWh pro m² - also 7,5*10 = 75 kWh. Der WW-Verbrauch auch 4500 Liter – auch 10° C Eingang und 50°C Ausgang - 1 Liter Wasser um 40° C = 0,04652 kWh*4500 = 210 kWh. Es fehlen also hier schon 135 kWh um den WW-Bedarf zu decken.
    So, das sind natürlich Durchschnittswerte – im Januar kann die ST-Anlage nicht mal den WW-Bedarf decken – würde man die Kollektorfläche um den Faktor 3 erhöhen – dann könnte man bei vernünftiger Dämmung evtl. den Bedarf befriedigen – würde aber im Sommer die Stagnation riskieren.
    Wir müssen uns frei machen davon, dass wir bei Solar Wasser mit hohen Temperaturen einschichten können, egal wie groß der Speicher ist und die Schichtung so stabil ist, dass sie durch nix gestört wird – Folglich sind 2 Puffer für Solar, die ich nach Bedarf trennen kann – besser als 1 Puffer, der zu 100% überdimensioniert ist!

    150 Liter Füllraum und Buche wird mehr als 150 kWh - eher 165 bis 170!?


    Macht ja nix - jetzt ist es so - und du musst ja den Füllraum nicht voll machen - lasse dir das Nachlegevolumen von der Steuerung berechnen, dann geht auch nix schief.


    Bei Solar heißt eigentlich die Strategie heizen statt puffern - erst was übrig ist geht in den Puffer - das ist eben im Winter net viel. Für deine NT-Heizung ist das auch nicht das Problem, wenn dir die Schichtung zerstört wird - du brauchst ja wohl nur 25 bis 30°C - aber für Warmwasser wären schon40 - 45° C gut.


    Ein großer puffer hat sicherlich gewissen Vorteile gegenüber 2 oder 3 Puffern (weniger Verluste, weniger Verrohrung, weniger Platz) hat aber auch Nachteile - der nicht bedarfsgerechten Adaption!??


    Was meine ich damit? Nehmen wir deinen Puffer als Beispiel: Der ist für den HV eigentlich zu klein und für deine Solaranlage viel zu groß!?? Ist jetzt net böse gemeint - ich bin auch nur Laie - ich denke aber, dass ich das Thema Puffer doch verstanden habe!
    Schau dir einfach bei Manfred (Solartirol) die erträge, die im Winterhalbjahr an den einzelnen Tagen vom Dach kommen und rechne das auf deine m² um, dann wirst du sehen, was du wirklich an Puffer brauchst und was du an Puffervolumen vorhalten musst, damit du die Energie auch ernten kannst. Dabei ist nicht der Dez, Jan, wichtig (obwohl im Dez ging soviel, wie noch nie), sondern der Nov, Feb, und März und da würden dir 300 Liter sicher reichen. 2 Puffer haben den Vorteil, dass ich Solar besser steurn kann.

    Das wäre z.B. ein Kessel, der passen würde:


    http://www.guntamatic.com/nc/s…heizung/biosmart-1422-kw/


    Schreib den Texlahoma mal an im HDF - ich denke, der hat so einen Kessel, weil er wohl Platzprobleme mit dem Puffer hat.


    Solar gibt es leider bis 16 m² nur noch 1500 € Förderung - aber bei Neubau dürfte das wohl sowieso anders sein.


    Ich denke, dass dir 10 bis 12 m² reichen könnten, denn die 35° Dachneigung sind nicht optimal für die Winterzeit - eher für den Sommer!


    Du kannst natürlich an der Puffergröße noch frisieren, wenn man z.B. wenig Platz hat. Den Kessel gibt es als 14 und als 22 kW der 14 kW brennt ca. 4 h und der 22 kW rund 3,5 h. Der 14 hat eine niedrigere Abgastemperatur - von den Schadstoffen brennt der 22 eben sauberer, weil es eben ein 22 kW Kessel ist - auch der 14er.
    Geh mal davon aus der Kessel würde nicht 3,5 h brennen, sondern 3 h um einfach auf der sicheren Seite zu liegen. 100 Liter Füllraum bringen bei einem Abbrand 100 kWh. Du benötigst bei 0° C ca. 86 kWh innerhalb 24 h. Während des Abbrandes verbrauchst du in den 3 h 10,8 kWh - das heißt du musst nur 100 - 10,6 = 89,4 kWh in den Puffer "schaufeln". Bei dem Delta T von 55° sind das dann 1400 Liter Puffer. Würde dann auch gut zu den 12 m² passen!
    Rechne mal genau mit deinen Zahlen!

    Sorry,


    ich hatte es dir schon in einem anderen Forum geschrieben, dass man so die Sache nicht angeht. Du kannst 20 Heizungsbauer fragen und jeder sagt dir was anderes. Du musst das selber verstehen lernen - sonst gehörst du der Katze!


    Du hast doch hier so ein tolles Forum und die Infos, die du brauchst - lies mal hier und die Links dazu:
    http://www.holzvergaser-forum.…48-teil-2-dimensionierung


    Also Heizlast ist bekannt und du willst mit HV heizen.


    Wieoft willst du den HV befüllen (Durchschnittstemperatur im Januar und Februar im Schnitt um die 0° C) 6 KW HL mal 24h = 144 kWh bei Normaußentemperatur - bei ° C ca. 60% = 86,4 kWh = 90 Liter Füllraum bei Fichte - bei Buche sogar noch kleiner. Die Leistung des HV ob 14, 20 oder 30 oder mehr KW bestimmt bei glkeichem Füllraum nur die Abbrandzeit!


    Sagen wir 90 Liter Füllraum und gehen wir davon aus, dass du bei 0°C Außentemperatur mit 30° C Vorlauftemperatur fährst! Den Puffer heizt du auf 85°C und nicht höher - da laufen HV wohl am Besten. Also brauchst du um 90 kWh bei einem Delta von 55° C unterzubringen einen Puffer mit (1 Liter Wasser um 55°C zu erwärmen = 0,063965 kWh) = 1407 Liter - also ein Puffer mit 1500 Liter würde reichen.


    Wenn du einen HV mit einen größeren Füllraum nimmst, dann muss auch der Puffer dementsprechend größer werden. Den Puffer aber extrem dämmen, denn die Verluste werden größer.


    Wenn du den Puffer vorher einbringen musst - Tür zu klein, dann nimm lieber 2 Puffer und dämme die Vernünftig.


    Wenn du Solar dazu willst, dann brauchst du ca. 100 Liter Puffer pro m², um Stagnation weitgehenst zu vermeiten. Im Winter und in der Übergangszeit reichen dir aber 50 Liter pro m² max.


    Was würde ich hier machen:


    HV mit 90 Liter Füllraum - Puffer 2 x 1000 Liter, dann habe ich auch in der Übergangszeit und winter immer einen Vorrat an kaltem Wasser für Solar, FriWa - wegen kaltem Wasser für Solar.


    Evtl. würde ich, weil es zu wenig Auswahl an 90 Liter Füllraum - Kesseln gibt einen mit ca. 150 Litern nehmen und den Puffer wie oben berechnen - Solar dann aber auch erweitern, denn die Kollis kosten wenig und Puffer hast du genug - aber eben auch wieder die 500 evtl.600 Liter für Solar vorhalten. Die puffer aber trennen. Ein großer Puffer hat immer das Risiko, wenn dir die schichtung zerstört wird, dann hast du lauwarme Brühe - das kann beim HV nicht passieren, aber bei Solar.


    Solar würde ich neben der FriWa auch über einen Plattenwärmetauscher einschichten.


    Wenn du einen vernünftigen 90 Liter Kessel findest, dann nimm den - wenn nicht pass das an!


    Cave: Puffer incl. aller Anschlüsse richtig einpacken, Thermosyfons nicht vergessen und die richtigen Rohrquerschnitte wählen, auch für die Solarleitung - diese auch mit dem besten Material dämmen.


    Ein 800 Liter Puffer mit 100 mm Weichschaum verliert im Schnitt in 24 h rund 4,5kWh - das wären bei dir Welten!

    Hallo,
    ich schreibe dir hier mal und verzeih mir bitte, wenn da was doppelt ist, oder du die Seiten schon kennst – aber ich war die ganze Woche unterwegs und kann heute deinen Thread nicht mehr lesen – mach das aber in den nächsten Tagen!


    Kennst du diese Seite hier?
    http://www.solartirol.at/


    Kollektoren kann man auch anders befestigen:
    http://www.solartirol.at/bilde…llektoraufstellungen.html


    Hier findet man ein „neues Kollektorvergleichstool“:
    http://www.solartirol.at/Kollektoren.html


    Dieser Mann hier plant sehr gut und hilft auch gerne:
    http://www.vrksolaranlage.de/


    Holzvergaser und Solar:
    http://www.vrksolaranlage.de/R…/Plotti/Plotti-online.htm
    (Cave!!! Seite geht im Moment nicht!)


    Hier findest du alle Prüfberichte zu den Kollektoren:
    http://solarkey.dk/solarkeymar…torCertificatesTable.aspx


    Die Daten aus den Prüfberichten kannst du in das „Neue Kollektorvergleichstool“ eingeben und kannst die Kollis direkt vergleichen – bitte Bruttofläche und Winkelkorrekturfaktor „aus“ einstellen!!!


    p.s. die Kollis von Viessmann sind zu teuer!?


    BG - Eneas

    "Ich fand den Fröhling SP Dual bei der Vorführung beim Händler schon sehr überzeugend. Auch die zwei Brennkammern fand ich im Gegensatz zum Solarfocus klasse. Was wär eine andere Lösung?"


    Was ist denn an der Brennkammer vom Solarfocus so anders, dass du es so schlecht findest?


    Ich hatte mich bei der Auswahl für einen HV auf den HDG Euro festgelegt. Dann habe ich im Haustechnikforum einen Beitrag von ThermiII gelesen und mit dem geschrieben und jetzt schau ich mir auf jeden fall noch den TherminatorI und auch den TherminatorII an.
    Habe im Internet mal gesucht - nach negativen Meinungen bzw. Erfahrungen und da findet man sehr viel über Fröling - aber kaum was über Solarfocus.


    Bei den Holzvergasern - habe mir auf der Messe alle angeschaut und in der Praxis auch fast alle - sind bei mir eigentlich nur der HDG Euro - wegen der Beladung von Oben und der Ligno Turbomax (Beladung von Vorne) übriggeblieben. Das soll nicht heißen, dass der Rest der Österreicher schlecht ist - aber im Verhältnis zu den beiden Kesseln in Bezug auf Qualität einfach zu teuer! Finde ich, wenn ich mir schon alleine das Gewicht anschaue!


    http://www.haustechnikdialog.d…er?highlight=Fr%C3%B6ling


    http://www.haustechnikdialog.d…=Fr%C3%B6ling%2bSP%2bDual


    http://www.haustechnikdialog.d…=Fr%C3%B6ling%2bSP%2bDual


    http://www.haustechnikdialog.d…=Fr%C3%B6ling%2bSP%2bDual

    Hast du von Schiedel schon eine Antwort?


    Du schreibst:


    "Nun war geplant einen HV zusätzlich anzuschließen. Doch der 12er Zug ist zu klein und am 18er ist es nicht zulässig.
    Tja, nicht gut."


    Warum soll der HV am 18er nicht zulässig sein? Da spricht eigentlich nichts dagegen!

    Hallo Xaver,


    Remasuri schrieb:
    Also hier nun die Ergebnisse:
    in den Fröling S4 34kw passen ca 42 kg Kiefernholz mit 10...15% Restfeuchte (Energiegehalt ca 4,2 kWh/kg).
    Rechnung: 4,2 kWh/kg x 42 kg x 0,85 = 150 kWh
    150 kWh sind beim 34kW Ofen ca 4,5 Stunden Brenndauer, was auch der Realität entspricht.
    Über die unterschiedliche Dichte auf Buche umgerechnet wären es ca 190 kWh bei einer Ofenfüllung Buche.


    Das ist ein Fröling S4 mit 34 kW und 190 Liter Füllraum!
    Das deckt sich mit meinen Berechnungen, mit der Berechnung Leistung kW x Brenndauer in Stunden,
    mit den Berechnungen von Art Lülwes.


    Bei deiner Formel habe ich nun Probleme – denn das passt doch eigentlich so gar nicht,
    Wenn du mit deiner Berechnung auf 216 kWh kommst bei 190 Liter Füllraum – bei Nadelholz
    und ich bei 220 Liter Füllraum und Mischholz von 2/3 zu 1/3 Fichte zu Buche und komme auf 225 kWh, dann sind das doch beim 190 Liter Füllraum eher 195 kWh.


    Naja - so groß ist der Unterschied ja nicht, aber immerhin fast 11% mehr.


    Bei der Planung für einen Puffer würde ich eher mit 1 kWh pro Liter Füllraum rechnen bei Nadelholz - ich denke der Wert ist genauer!


    BG - Eneas

    Hallo Klaus,


    kannst du nicht einen kleineren Puffer ins Hauptgebäude stellen?


    Bei mir wird es so werden!
    Im Hauptgebäude ist neben der alten Ölheizung nur Platz für ca. 650 bis 700 Liter Puffer (oval 1000 L). Auf diesen Puffer geht die alte Ölheizung, aber nur als Backup. WW wird mit FriWa gemacht
    Im Nebengebäude ca. 12 bis 16 Meter wird der HV stehen mit 2 x 200 L Puffer und auf dem Dach die ST-Anlage. In den pufferkommt ein Heizstab, wenn die Ölheizung den geist aufgiebt und als Frostschutz! Von hier gehts auch zum kleinen Puffer!


    BG - Eneas

    Also jetzt nochmal zum Verstehen!
    @Erwin – du wirst auch gleich sehen, dass ich alle deine Angaben berücksichtigt habe!
    @ HJH – du schreibst:
    Du kannst dich aber schon darauf verlassen wenn ein Hersteller von ca. 4-5h Brennzeit schreibt. Bei einem 25kW HV sind das dann 25 x5= 125kWH die du erzeugst.


    Also meine Rechnung war:
    1 Rm Mischholz (abgelagert) = 1000 Liter entspricht 1700 kWh
    folglich entsprechen 1 Liter aus dem Rm = 1,7 kWh


    220 Liter Füllraum HDG x 0,6 (60%) = 132 x 1,7 kWh = 224,4 kWh.


    HDG gibt an für das Mischholz eine Brenndauer von 4,5 h x 50 kW = 225 KWh


    Okay – 0.6 kWh daneben entspricht einer Genauigkeit von 99,73% - wenn es nur unter Real-Life-Bedingungen auch so wäre!


    Grüße nochmal von Eneas

    Ihr seid ja echt süß - Danke!


    Bei den 60% ist der Kesselwirkungsgrad bereits berücksichtigt!


    Das Excel-Blatt von Bruno kenne ich auch und die Formel von Arnt Lülwes.


    Ich habe das alles ausgerechnet und habe gesehen, dass bei der Formel von Arnt und und bei dem Excel-Blatt von Bruno Bosy fast die gleichen Ergebnisse heraus kommen.
    Nun ihr Lieben - ich bin immer noch Laie und dieser "Fußweg" hat mir gezeigt, wie es richtig gerechnet wird. Arnt schreibt auf seiner Seite Holz Luft im Brennraum ca. 50:50. Ich ahbe das nicht glauben können - vorher - jetzt weiß ich , dass es stimmt.


    Im Prinzip ist es ja ganz einfach - man muss gar nicht lange rechnen 1 kWh pro Liter Brennraumvolumen - nichts weiter! Damit kann man alles rechnen.


    Natürlich ist es einfacher den Puffer mit der Excel-Tabelle von Bruno zu berechnen - ich will das nicht nur alles glauben sondern auch verstehen!


    BG - Eneas

    Da hast du sicherlich recht, dass das genauer ist. Du findest aber auch im Internet unterschiedliche Angaben für den Heizwert von 1kg Holz der selben Sorte. Du findest auch unterschiedliche Angabenfür das Gewicht pro Raummeter der selben Sorte.


    Mir ging es darum zu errechnen bzw. abzuschätzen wieviel Liter Holz aus einem Rm Holz also aus 1000 Litern tatsächlich in den Brennraum gehen,
    Denn es gibt viele Angaben im Internet, dass 1 Rm Fichte z.B. einen Heizwert von 1500 kWh hat.
    Wenn ich nun den Heizwert meines Hauses kenne, dann kann ich errechnen wieviel kWh ich für 24 h brauche, wenn ich das weiß, dann kann ich sofort abschätzen, wie groß der Brennraum sein muss bei dem HV, den ich mir zulegen möchte und ich kann auch gleich die passenden Puffergröße mit abschätzen.
    Man kommt man auf eine durchschnittliche Energiemenge im Füllraum von 1,03 kWh/Liter.


    Als ich das errechned hatte, habe ich es auch im Internet gelesen - habe es aber vorher nicht verstanden, weil ich der meinung war es geht mehr in den Füllraum.
    In einem HDG Euro mit 220 Liter Füllraum verbrennen nur etwa 132 Liter Holz aus einem Raummeter, wenn man den Wirkungsgrad auf 100% setzen würde (ich habe diesen Wert bereinigt - es sind eigentlich ca 12% mehr Volumen).


    Das Mischholz aus Fichte und Buche, bzw. Eiche, das ich habe hat einen Energiegehalt von ca. 1700 kWh pro Rm - also 1,7 kWh pro Liter. Wenn ich den Füllraum vom HDG Euro mit 220 Liter fülle, dann gewinne ich daraus 220 x 60% x 1,7 kWh ca. 225 kWh.
    Wenn ich 1 kWh brauche um 17,2 Liter Wasser um 50°C zu erhöhen, dann brauch ich ein Puffervolumen von 225 x 17,2 von 3870 Liter.


    Darum habe ich das wissen wollen!

    Hallo,


    man muss sich Angebote einholen, wenn man das nicht selber stemmen kann und evtl. mal mit kleinen und jungen Firmen reden.


    Mein Kumpel hat einen 1-Mann-Betrieb gefragt (wurde empfohlen) und der hat ihm letztes Jahr einen HDG Navora 50 KW mit 3 x 1000 Liter P-Speicher von HDG incl. Dämmung kpl. eingebaut – er selber war der Handlanger
    Dann musste der HB noch die Solaranlage für das Brauchwasser verändern – die hat nie funktioniert und den Öler mit anschließen.
    Bezahlt hat er dann kpl. 16.700 € mit Abnahme durch HDG – HDG hat auch den Hydraulikplan erstellt.
    Dazu muss man wissen, dass mein Kumpel für 2 Familien etwa 360 m² Wohnfläche hat und hat neben 4500 Liter Öl auch noch eine ganze Menge Holz in 2 Kachelöfen verheizt.
    Auch wenn das jetzt viel Geld erscheint, so hat sich doch die Anlage schon in 4 Jahrenbei ihm bezahlt, denn das Holz kann er kostenlos aus einem nahen Wald holen - Holzmachen ist Hobby!!!

    Danke Frank für deinen Beitrag!


    „in den Fröling S4 34kw passen ca 42 kg Kiefernholz mit 10...15% Restfeuchte (Energiegehalt ca 4,2 kWh/kg).
    Rechnung: 4,2 kWh/kg x 42 kg x 0,85 = 150 kWh
    150 kWh sind beim 34kW Ofen ca 4,5 Stunden Brenndauer, was auch der Realität entspricht.“


    Ich spinn das nochmal ein bisschen weiter.
    1 RM (1000 Liter) Kiefernholz hat etwa 360 kg (ich weiß, dass hier im Internet die Angaben unterschiedlich sind) und einen Energiegehalt von 360 x 4,2 = 1512 kWh.
    Folglich hat 1 Liter einen Energiegehalt von 1,512 kWh.
    Die 42 kg haben einen Energiegehalt von(42 x 4,2) 176,40 kWh – das war in deinem Füllraum – das entspricht einem Volumen von 117 Liter Kiefernholz aus einem RM.


    Du hast aber einen Füllraum von 190 Litern – es passen aber nur 117 Liter rein - ca 60%.


    Für mich deshalb Interessant, weil ich mir heute die Frage stellte, was passt denn tatsächlich in einen Füllraum eines Holzvergasers – ich hätte da mehr geschätzt, wenn man bedenkt, dass ja bei dem Vergleich Heizwert von 1 RM Holz also 1000 Liter ja schon Luftanteile berücksichtigt sind.


    Ich habe nämlich heute mit 80 % gerechnet und einem Kesselwirkungsgrad von 90% und wollte daraus die Pufferspeichergröße berechnen.
    Es gibt ja im Internet eine Tabelle von Bruno Bosy: http://www.bosy-online.de/Pufferspeicher.htm
    ganz unten „Dimensionierung von Pufferspeichern für Scheitholzvergaserkessel“
    und von Arnt Lülwes eine Berechnungsformel:
    http://www.solare-ideen.de/ind…0:heizenmitholz&Itemid=80
    Die beiden Berechnungen haben ähnliche Ergebnisse geliefert so um die 3900 Liter, nur ich war mit meiner Rechnung zu Fuß bei 4900 Litern gelegen!


    BG - Eneas

    Hallo Hacki,


    man merkt, dass du dich auf die neue Heizung freust - das ist schön!


    Sag mir doch bitte noch wieviel Heizöl ihr im Schnitt pro Jahr verbraucht habt?


    Habt ihr noch zusätzlich einen Ofen befeuert - Kachelofen oder Beistellherd oder ähnliches?


    Danke und BG - Rainer

    Hallo Stefan,


    ich habe das nicht als „Beschwerte“ deinerseits angesehen und auch nicht so verstanden – wollte einfach meinen Senf dazugeben und meine Ansichten erläutern.
    Ich selber werde in der nächsten Zukunft kein Holz kaufen – ich kann das Holz hier machen, muss aber nichts bezahlen, weil es schwierige Hanglagen sind und die Wälder immer noch aussehen „wie Sau“ – da will keiner rein, weil es den meisten „Holzmachern“ zu schwer ist. Ich werde aber auch kein Holz verkaufen – bin schon öfters darauf angesprochen worden, wenn Spaziergänger hier vorbeigehen und die Stapel sehen.
    Ob das in Tschechien tatsächlich so ist – bin ich mir nicht sicher. Du siehst im Erzgebirge in Westböhmen und auch in Südböhmen Hänge, wo die Bäume einfach abgestorben sind. Wir waren dieses Jahr 4-mal in Tschechien (wir lieben Cesky Krumlov) und haben solche Hänge gesehen und uns darüber unterhalten und natürlich gedacht – Mensch hier könnte man sich austoben!?
    Natürlich haben wir auch gesehen, dass Harvester zwischen Vyssi Brod und Rozmberk mehrere totale Kahlschläge hinterlassen haben – aber das kann ich dir auch bei uns vor der Haustüre, im Frankenwald und Thüringer Wald zeigen - Kilometerlange Haufen von Hackschnitzeln.
    Auf jeden Fall würde ich auch nur heimisches Holz verheizen.


    BG - Rainer