Beiträge von joga

    Hallo,


    kurzes Update (habe gerade die Frage von Eike entdeckt):


    Der Kessel läuft weiterhin (mit ca. 45 Ster/Jahr) und schnitt gestern dank der Brennkammerabdeckung bei der Abgasmessung so gut ab wie vor 2 Jahren.
    Ein mögliches Problem, hab ich nach der Sommerpause entdeckt: Die Stelle, an der das geschweißte/ abgedichtete Leck ist, war etwas rostig. Vermutlich diffundiert eine geringe Menge Wasserdampf durch das Leck, sodass es dort bei längerer Standzeit im Sommer anscheinend etwas feucht wird.


    Grüße, Sepp

    Bemerkung: Januar 2017 wurde eine Deckenkeramik in die Brennkammer eingebaut, was wahrscheinlich auch ein Grund für die Verbesserung 2017 ist. Der Kessel wird von der Flammtronik auf 7% geregelt.


    <Link zur Tabelle mit allen Messwerten>
    Betreiber@'joga'
    Kessel (Hersteller/Typ/Leistung/Baujahr)Solarbayer / HVS 50E / 50kW / 2012
    Datum der Errichtung der Anlage11/2012
    Stufe der Messung nach 1.BImSchV vom 26.10.2010Stufe 1
    Datum der Messung10/2013
    11/2015
    11/2017
    Kosten der Messungjeweils ca. 165€ brutto



    MessparameterMesswerte
    2013
    Messwerte
    2015
    Messwerte
    2017
    Einheit
    1. Wärmeträgertemperatur808382°C
    2. Abgastemperatur201190186°C
    3. Sauerstoffgehalt9,87,910,3%
    4. Druckdifferenz (Kaminzug)-0,21-0,20-0,23hPa
    5a. CO Grenzwert1,01,01,0g/m³
    5b. CO Messunsicherheit0,10,10,1g/m³
    5c. CO bezogen auf 13% O20,790,570,09g/m³
    5d. CO abzgl. Messunsicherheit0,690,470,00g/m³
    6a. Staubgehalt Grenzwert0,100,100,10g/m³
    6b. Staubgehalt Messunsicherheit0,010,010,01g/m³
    6c. Staubgehalt gemessen0,040,050,01g/m³
    6d. Staubgehalt abzgl. Messunsicherheit0,030,040,00g/m³
    9. Brennstoff / Restfeuchte18 %12 %

    Guten Abend zusammen,


    Chaletheizer: Hast Recht, damit muss man rechnen. Ein Ölkessel ist eingebunden, sodass im Ernstfall etwas Zeit zum Austausch bleibt.


    plinse: Seit Inbetriebnahme (11/2012) dürften es ca. 200RM gewesen sein (der Ölkessel dürfte seitdem ca. 11m³ verbraucht haben) . Bei gut 500qm Wohnfläche geht schon was weg...


    Letzten Freitag war Abgasmessung. Bisher bester Wert (0.09g/m³ CO, 0.01g/m³ Staub), was vermutlich auch mit der Brennkammer-Deckenplatte zusammenhängt.

    Hallo Eike,


    leider weiß ich es nicht mehr genau, aber müsste sowas in der Art gewesen sein:


    http://www.bacoga.com/bcg-24/


    Zunächst war das Dichtmittel (genaue Menge weiß ich leider nicht mehr, aber ich glaube weniger als in der Anleitung stand) nur mit dem Kesselwasser vermischt, dann nach 1-2 Tagen mit den restlichen 5000 Liter Heizungswasser. Ich kann nicht beurteilen wieviel das Dichtungsmittel und wieviel das "Rosten" zum Dichtwerden beigetragen hat.


    Seit dem Einbau einer Brennkammer-Deckenplatte gab es keine Probleme mehr.


    Grüße, Sepp

    Sorry, dass ich nicht weiter berichtet habe...


    Der Kessel wurde geschweißt (von Bekannten von Vater, ich war nicht dabei). Ergebnis sah optisch nicht so gut aus und Kessel war nicht dicht. Dann wurde eine Dichtflüssigkeit ins Kesselwasser gemischt, der Kessel tropfte danach immer noch, aber weniger. Nach ca. 10 Tagen im drucklosen Zustand war, obwohl dann die Dichtflüssigkeit schon mit dem gesamten Heizungswasser (Puffer etc.) vermischt war, der Kessel dann dicht. Vermutlich verstopfte Rost die letzten Löcher.


    Seit ca. Mitte Januar läuft der Kessel wieder "normal". An der Decke der Brennkammer befindet sich jetzt eine Keramik, die die direkte Hitze der Flammen vom Kesselstahl abhält, damit dieser weniger beansprucht wird.


    Danke für eure Einschätzungen!

    Danke für eureBeiträge.


    An der Stelle ist der Stahl (6mm) nicht signifikant dünner geworden, sodass eigentlich eine Grundlage zum Schweißen vorhanden sein müsste. Der Vigas soll aus „normalem Baustahl“ bestehen.


    Die Zugänglichkeit der Stelle könnte in der Tat etwas problematisch sein. Ideal ist die Lage auf alle Fälle nicht. Aber immerhin handelt es sich um die vordere Düse. Genaueres könnte wohl erst ein Schweißer vor Ort beurteilen.


    Zwischen den Düsen ist ein wasserführender Teil, siehe angehängtes Bild. Der Teil auf dem die Düsen liegen, ist den starken Temperaturschwankungen ausgesetzt.


    Der Kessel heißt nach Typenschild „VIGAS HVS 50 E“ und gekauft wurde er Juli 2012.


    Insgesamt hören sich eure Einschätzungen nicht so optimistisch an...


    Viele Grüße,


    Sepp

    Hallo Holzheizer,


    nach vier Jahren in Betrieb ist unser Vigas 50kW undicht. An der Stelle, wo die Düsensteine aufliegen gibt es Risse im Kesselblech, von denen jetzt einer den wasserführenden Teil erreicht hat, siehe Bild. Zum Glück gibts noch einen Ölkessel als Überbrückung.


    Der Kessel wurde gleich am Anfang mit der Flammtronik und Lufttrennung ausgestattet, ansonsten war noch alles original (Düsensteine, Brennkammer). Die Flammtronik wurde auf 5% Restsauerstoff eingestellt (wobei der Restsauerstoff meist etwas höher war und der Sekundärlüfter auf niedrigster Stufe).


    Ich vermute, dass die Risse mit der großen Hitze in der Brennkammer und der Ausdehnung des Metalls zusammenhängen. Meine Idee wäre daher folgende:


    • Den Riss nur in der Nähe des wasserführenden Teile schweißen. Weiter entfernt die Risse nicht schweißen, damit sich das Metall ausdehnen kann ohne neue Spannungen zu erzeugen.
    • Zusätzliches Blech (mit den entsprechenden Ausschnitten für die Düsen) unterhalb des geschädigten Kesselblechs anbringen, damit das geschädigte Kesselblech nicht mehr so hohen Temperaturen ausgesetzt ist. Zwischen Zusatzblech und dem geschädigten Kesselblech noch etwas Steinwolle zur zusätzlichen Isolation stopfen. Aber man muss wohl ziemlich aufpassen, dass das Zusatzblech die Temperaturen übersteht und eine entsprechende Stahlsorte verwenden.

    Kann man so dem Kessel noch ein paar Jahre am Leben halten? Falls ja, wie findet man am besten geeignete Schweißer (Raum Rosenheim)?


    Danke schonmal für eure Tipps!


    Grüße, SeppRiss schweißen lassen?

    Servus!


    zum Thema Holztransport hab ich mir letzten Sommer folgendes einfallen lassen:





    Das Gefährt besteht aus einigen dicken Brettern und Dachlatten als Verstrebung. Unten 2 Lenk- und 2 Bockrollen (je 200kg Tragkraft, Vollgummiräder 26cm Durchmesser). Innenmaße: 135cm x 110cm x 70cm. Auf dem zweiten Bild sind ca 0,85m3 Fichtenholz drauf, das mind. 250kg wiegen sollte. Wenn man den Wagen ganz voll macht (gut 1 Ster) wirds schon sehr mühsehlig zum Schieben. Schieben mit der abgebildeten Fuhre durch eine Wiese mit 2% Steigung geht noch ganz gut, 2-3cm hohe Stufen ebenso. Wenn man nahezu ebenerdig vom Lager zum Holzvergaser kommt und keine großen Steigungen hat, ist das Gefährt aus meiner Sicht ideal ;)


    Grüße Josef

    Hallo Vollblutheizer,


    habe einen Solarbayer HVS 50 E seit Nov. 2012 in Betrieb. Zur Originalregelung kann ich wenig sagen. Sie ist am ersten Tag gleich durchgebrannt. Habe sie nach einigem hin- und her ersetzt bekommen, aber nicht mehr eingebaut, da sowieso schon eine andere Regelung geplant war (Flammtronik, mit Lufttrennung seit diesem Winter). Ersatzteile für den Kessel kann man im Internet bestellen.


    Weniger als 4000l würde ich auf keinem Fall einbauen. Falls wirklich nur 4000l Platz haben ist es noch wichtig zu wissen wie warm der Rücklauf der Heizkörper ist. Bei mir liegt der Rücklauf (HK+FBH) bei 30-32°C und der Puffer ist 4000l groß. Mit einer Füllung Fichte wird der Puffer etwa zu 80% geladen wenn Abnahme durch HK/FBH vorhanden ist. Wenn der Rücklauf der HK bei 45°C liegen würde, dann wäre die Speicherkapazität der Puffer um etwa 30% niedriger, sodass eine Füllung Fichte bei 4000l schon zur Abschaltung des Kessels führen würde. Bei Hartholz kann man dann den Kessel noch weniger voll machen. Wie warm ist der Rücklauf? Wegen der Heizkörper vermutlich 40°C oder mehr, sodass wie Martin schon geschrieben hat, die 4000l bei Dir wahrscheinlich "suboptimal" sind.


    Bei der Planung darauf achten, dass Verrohrung und Pumpe/Rücklaufanhebung die Wärme wegbekommen. Hier habe ich eine 2"-Verrohrung zwischen Kessel und Puffer (ca 5m Abstand) und eine 1,5"-Verrohrung zwischen den 4 in Reihe geschalteten 1000l-Puffern. Statt der 2"-Rohre wären vermutlich auch 1,5"-Rohre ausreichend gewesen. Als Pumpe ist eine "IMP GHN 32-80 180" eingebaut. Wenn ich Rücklauf auf 74°C stelle hat der Vorlauf im Durchschnitt 84°C mit Spitzen bis 88°C. Falls das für die Regelung zu warm wäre und sie herunterzuregeln beginnt, müsste man den Rücklauf etwas kälter einstellen.


    Ingesamt bin ich schon zufrieden. Großer Füllraum und gute Leistung. Schwachpunkte: Man muss sich schon etwas mit dem Kessel beschäftigen damit er gut läuft, was bei teureren Kesseln vielleicht nicht so nötig ist. Außerdem neigt er zu Hohlbrand, d.h. es ist gut während des Abbrands gelegentlich nachzuschauen ob er noch gut brennt. Ggfs rumstochern. Wegen der hohen Leistung ist der Kessel nur etwa 4-5 Stunden am Tag aktiv (bei Außentemperaturen unter -10°C auch mal 7-8 Stunden).


    Von HJH und Martin genannte Tipps kann ich empfehlen.


    Grüße, Sepp


    Und warum bringst du den Heizstab nicht etwas weiter unten an wenn er schon als Notheizung dienen soll?


    Stimmt, zum Heizen sollte der Heizstab eigentlich weiter unten angebracht werden. Den Heizstab hab ich aber primär zur Sicherstellung einer Mindesttemperatur für die FWS eingeplant, das geht weiter unten eher schlecht (nächster Anschluss >1000l weiter unten die dann für die FWS zu beheizen wären). Ich schwanke noch zwischen
    * Rohr mit Pumpe P8 und Heizstab wie gezeichnet einbauen
    * Rohr mit P8 weglassen (fraglich ob der Heizstab dann als Notheizung geht)
    * Rohr mit P8 weglassen, stattdessen zweiten Heizstab weiter unten einbauen


    Danke für deine Unterstützung,
    Sepp


    PS: Ich glaub ich lass das Rohr mit Pumpe P8 weg. Im Fall der Fälle könnte man das Heizstabwasser, falls es nicht direkt in den Heizkreis will, über die FWS an das kalte Pufferende pumpen. Von dort kommt es dann irgendwann beim Heizkreisvorlauf an.


    Eingang PWT vom 1500er unten weg,(evtl., wenns nicht anders geht, auch mit T Stück im VL zum Kessel das ist die kälteste stelle).
    Ausgang PWT oben in den 5000er rein. Mehr Aufwand brauchts eigentlich gar nicht. So hast du im Sommer immer genügend Warm wasser, und im Winter oder in der Übergangszeit zusätzliche Heizungunterstützung. Dann brauchts kein 3 wege ventil etc... Nur einen PWT, eine Pumpe und einen Temp sensor am Ausgang Pufferseitig PWT.
    Was macht P8?


    Interessant, die Solaranlage macht dann im Prinzip das Gleiche wie der Holzvergaser. Die Pumpe kann dann z.B. so geregelt werden, dass 50°C oben beim 5000er ankommen. Die Idee gefällt mir immer besser, je länger ich drüber nachdenke...


    P8 soll dafür sorgen, dass der Heizstab als Notheizung nutzbar ist, obwohl er auf gleicher Höhe wie der Heizungsvorlauf liegt. Ohne P8 würds glaub ich nicht gehen.


    Gruß, Sepp

    Hallo,



    Die andere Überlegung wäre die Solaranlage über einen PWT direkt in den 5000er einzuschichten.
    Finde die Idee nicht so gut den 1500er sozusagen als WT zu missbrauchen. Ich denke durch die Pumperei des Pufferwasser´s bei Sonne, hast du große verluste und wenns dumm läuft reichts an manchen Tagen evtl. nicht für´s WW.


    Ich finde den Missbrauch des 1500er als Wärmetauscher gar nicht so schlecht, da die Solaranlage dann an der kältesten Stelle angeschlossen ist, und damit die Solaranlage am meisten Ertrag bringt.


    Du hast aber Recht, mit einem PWT für den 5000er wäre ich natürlich flexibler was die Einspeisung durch die Solaranlage angeht. Außerdem wärs für den Sommerbetrieb wegen der Wärmeverluste schon gut, wenn nur der 5000er heiß gemacht wird und der 1500l kalt bleibt. An verschiedene Stellen des 5000er einzuspeisen ist mir aber zu aufwendig. Hab das Hydraulikschema "upgedated" (siehe Anhang), mit der Möglichkeit unten am 5000er solar einzuspeisen. Ich brauche dafür zusätzlich einen PWT sowie ein Dreiwege-Ventil (~300€?). Dass der PWT an das Verbindungsrohr zwischen beiden Puffern angeschlossen ist, dürfte keine Probleme bereiten, hoffe ich.



    Warum soll der 1500er dort stehen bleiben? Warum packst du den nicht in den Raum zum 5000er?


    Der Raum wo der 5000er hineinkommt ist mit dem 5000er + dessen Isolierung ausgefüllt. Außerdem müsste man, um den 1500er rauszubekommen, zusätzlich eine Wand aufreißen (ich muss für den 5000er schon eine Wand rausreissen und knapp 1m nach unten schaufeln...)



    Vorallem erschlißt sich mir nicht warum du das Warme Puffer wasser vom 1500er in den 5000er unten rein Pumpst? Wenn dann müßte es oben rein (in den 5000er) wo die abnehmer sind, und die Pufferverbindung etwas unter der Leitung (P7) in den 1500er gehen.


    Die Idee war, dass der 1500er temperaturmäßig die Fortsetzung des 5000er nach unten ist, d.h. wenn der 1500er wärmer ist als der 5000er unten gibts "Konvektion" (hier ersatzweise durch die Pumpe).


    Danke und viele Grüße,
    Sepp


    Hallo,


    der Vierwegemischer passt sehr gut bei meiner Anordnung. D.h. ich kann mir einen Mischer sparen und die Regelung in TAPPS wird auch einfacher. Sehr schön, vielen Dank für den Hinweis!


    Den Link muss ich mir beiGelegenheit nochmal genauer durchlesen.


    Grüße, Sepp

    Hallo,
    ich würde den 1500 als ersten Puffer nehmen, weil im Sommer dieser durch die 16m² Solar erhitzt wird. Von diesem dann die Friwa ganz oben weg, kurz drunter dann die Heizung. Falls die Solaranlage mehr wie die 1500l voll macht, mit hilfe einer Pumpe die Puffer umwälzen. So wäre im Sommer immer warmes Wasser vorhanden. Heizstab ebenfalls in den 1500er.
    mfg
    Helmut


    Hallo Helmut,


    danke für deinen Vorschlag!


    Warum ich den 5000l-Puffer als den Wärmeren vorgesehen hatte (die Einbauorte sind alle fest):
    a) Der 5000l-Puffer ist deutlich näher am Holzvergaser, der FWS, und den Heizkreismischern als der 1500l-Puffer (3-5m vs 8-10m). Durch den kürzeren Weg sollen die Wärmeverluste an den heißen Vorlaufleitungen minimiert werden. Außerdem ist das heiße Wasser vom 5000l-Puffer bei Bedarf schneller bei der FWS.
    b) Der Solarwärmetauscher ist seltener im heißen Bereich wenn er direkt beim Heizungsrücklauf liegt.


    Muss mir deinen Vorschlag nochmal durch den Kopf gehen lassen. Ob man den Heizstab im 1500l einbauen kann, müsste ich auch noch überprüfen.


    Grüße, Sepp

    Hallo!


    Dies ist mein erster Beitrag hier, hab mich aber schon ein Weilchen zum Thema Holzvergaser schlau gemacht, insbesondere mit Hilfe der vielen interessanten Beiträge in diesem Forum.


    Wir wollen unsere Heizung erneuern. Die vorhandene Anlage besteht aus 1500l-Pufferspeicher, 30kW-Ölkessel (Bj. 1993), 30kW-Holzkessel (75l Füllraum, Bj. 1994), 16qm-Sonnenkollektor, 300l-Boiler und einer UVR1611. Folgendes spricht für eine Erneuerung: Im Winter muss sehr oft nachgelegt werden, wenn man nicht viel Öl verbrauchen will, der Wirkungsgrad ist vermutlich nicht sonderlich gut und die Anlage ist auf Grund der Hydraulik teilweise schlecht regelbar.


    Paar Daten zum Haus:
    * Altbau, nur teilweise gedämmt, zu beheizende Wohnfläche etwa 300qm, 7 Bewohner
    * Ein Heizkreis für Heizkörper und ein Heizkreis für Fußbodenheizung
    * Die Heizlast liegt bei -10°C bei ca. 22kW (aus Abkühlung des Pufferspeicher abgeschätzt)


    Da genügend Holz aus eigenem Wald vorhanden ist, wollen wir auf reine Holzheizung umstellen (abgesehen von einen Heizstab als "Notheizung").


    Die beiden Heizkreise, der 1500l-Pufferspeicher und die 16qm-Solarkollektor bleiben erhalten. Neu dazu kommen ein 5000l-Pufferspeicher, ein 50kW-Holzvergaser (Vigas, 310l Füllraum, irgendwann mit Lufttrennung), und eine Frischwasserstation. Das Ganze soll von zwei UVR1611 geregelt werden. Angehängt ist ein Hydraulikplan der geplanten Anlage. Einige Besonderheiten / Fragen:


    Damit der Rücklauf aus den Heizkreisen möglichst kalt im Puffer ankommt, hab ich mir überlegt, den Rücklauf der Heizkörper als Vorlauf der Fußbodenheizung zu nehmen. Damit die Fußbodenheizung auch funktioniert, wenn der Rücklauf des Heizkörperkreises zu kalt oder zu schwach ist, soll ein zusätzlicher Mischer (M3) eingebaut werden. Hat schon jemand Erfahrungen mit solch einer Anordnung für die Heizkreise?


    Die Solaranlage hängt am 1500l-Puffer, der normalerweise der kältere ist. Eine zusätzliche Verbindung zwischen beiden Puffern mit Pumpe (P7, hellgrün) soll dafür sorgen, dass der 5000l-Puffer bei viel Sonne vom 1500l-Puffer geladen werden kann. Spricht nichts dagegen, denke ich?


    Der Heizstab soll 45-50°C Vorlauftemperatur für die Frischwasserstation sicherstellen und auch für die Heizkreise nutzbar sein. Die Pufferkonstruktion zwingt mich praktisch, den Heizstab auf gleicher Höhe wie den Vorlaufanschluss für die Heizkreise einzubauen. Ich nehme an, dass man bei gleicher Höhe den Heizstab nicht für die Heizkreise nutzen kann. Um das Problem zu lösen, soll eine zusätzliche Verbindung mit Pumpe (P8, violett) bei Bedarf dafür sorgen, dass vom Heizstab erwärmtes Wasser im Puffer nach unten gedrückt wird und dann für die Heizkreise nutzbar ist.


    Welcher Rohrdurchmesser ist für den Vorlauf der FWS sinnvoll? Die Rohrlänge ist etwa 5m. Durchmesser sollte klein sein, damit warmes Wasser möglichst schnell bei der FWS ankommt, aber auch groß genug für den nötigen Wärmetransport. Ich dachte an 3/4-Zoll.


    Der 1500l-Pufferspeicher (oft kalt) befindet sich ca. 3 Meter oberhalb des 5000l-Pufferspeicher (oft warm). Die Gravitation hätte es gerne umgekehrt... Verhindern die Pumpen eine ungewollte Zirkulation im ausgeschalteten Zustand? Oder wie kann man die Zirkulation sonst verhindern? Hab mir überlegt, zur Not ein Schließventil zwischen beide Puffern einzubauen, das nur geöffnet ist, wenn eine Pumpe läuft.


    Bin auf eure Tipps/Erfahrungen gespannt. Besten Dank schonmal dafür.


    Grüße, Sepp


    Tapps-neuofen3.pdf