Beiträge von RonnyB

    Hallo zusammen,


    ich denke, der Kessel läuft nicht richtig.
    (2 Std. /halber Puffer; 35/77Grad sind ca 20kWh; Das heißt der Kessel "läuft" mit einer Leistung von ca. 10kW)


    Ich würde ein Brennraumthermometer einbauen und schauen, dass/ob die Temperatur über 650°C liegt.
    Die hohe Abgastemperatur kann auch von einer undichten Nachlegeklappe beim DPX kommen.
    --> Klappe danz dicht machen. Eine Absaugung über dem Kessel hast du ja schon. ;)


    Wie ist der maximalwert für den Lüfter? 100% ? selbst bei ca 50% Primärschieber (wie im Foto) wäre das bei meinem DPX25 viel zu viel. --> Hohlbrand, keine Leistung...

    Hallo zusammen,
    mein Attack DPX25 läuft nun schon seit mehreren Wochen so wie er soll. :thumbup: ...darunter leidet natürlich unsere gemeinsame Zeit. ;) Spaß beiseite. Folgendes Problem: wenn die Profi PID den Lüfter am Abbrandende ausschaltet (Anzeige "FUEL") ist eigentlich recht viel (glühende) Holzkohle vorhanden. Da der Primärluftschieber aber handbetätigt ist, bleibt der offen und durch den Naturzug durch den Kessel verglimmt all die schöne Holzkohle zu Asche. Bin ich pünktlich zum Lüfter abbschalten da und drehe die Primärluftscheibe zu, ist zum nächsen Anzünden traumhaft viel Holzkohle vorhanden.


    Das ganze würde ich jetzt automatisieren wollen. Da ich elektrisch relativ unbegabt bin, weiß ich halt nicht genau wie... Ich stelle mir vor an der Zuleitung zum Lüfter ein Relais anzuschliessen, welchen einem einfachen (nicht stetig regelndem) Belimo das Signal gibt zuzufahren, wenn die Lüfterspannung aus geht.
    Nun zu den Problemen:
    a) gibt es Relais die 220V Steuerspannung haben um 24V zu schalten?
    b) Kommen am Lüfter "saubere" 220V an(da er ja moduliert) die das Relais steuern können?
    c) was spricht sonst gegen meine Idee?


    Grüße
    Ronny

    Ich hatte gehofft, Schornsteinbrände gehören mit einem Holzvergaser der Vergangenheit an?! Nur mal so zum Verständnis: Wenn ab der Brennkammer im HV nur noch weißer Staubbelag zu finden ist, sind da -und über wärmetauscher auch bis in den Schornstein - doch auch keine brennbaren Bestandteile mehr drin. Oder?


    Weiter zum Thema Abgas-/Mündungstemperatur: wenn nun keine brennbaren Bestandteile mehr im Abgas sind und es im Edelstahlrohr des Schornsteins nun zu Kondensation kommt, dann ist doch das Schlimmste was passieren kann, dass das feuchte Abgas zu Wasser kondensiert und im Schornstein zur Sohle läuft und abfließt. Und das wiederum ist nicht schlimm. oder?


    Hab ich da einen Denkfehler? Klärt mich bitte auf -ich hab jetzt wieder Bedenken... ;(

    Halo zusammen,


    dieses Problem beim Zugbegrenzereinbau ins Rauchrohr hatte ich auch... Ich hatte keine Lust auf diese Bastellösung, Silikon ginge sicherlich und Klebeband vertraue ich auf Dauer nicht.
    Ich habe mich dazu entschieden den Zugbegrenzer anzulöten. den Abzweig schön angepasst. Hartlot CuSi3. Läßt sich mit WIG sehr gut verarbeiten...



    Der einzige Fehler,den ich begangen habe,war den Zugbegrenzer zu nah am Rauchrohranschluß des Ofens anzubringen. Nicht wegen mangelnder Funktion,sondern weil der schwarze Mann im Abstand von 2xD vom Rauchrohranschluß des Ofens messen möchte. Da der Zugbegrenzer ca 10cm nach dem Ofen im Rauchrohr hängt, würde er die Nebenluft vom Zugbegrenzer mitmessen...

    Welche Steuerung ist beim SLX jetzt verbaut? könnte mir jemand die Bedienungsanleitung mal mailen (oder hier veröffentlichen?) ?!


    Danke
    Ronny

    ich nochmal.
    Ich hatte beim heutigen abbrand wieder das Problem mit dem Übergang von Anheizen zum Normalbetrieb und das von dir beschriebene Phänomen, dass der Kessel aus geht und lustig vor sich hin geteert. (...da sitzt man einmal nicht davor... )
    Ich habe jetzt für den nächsten Abbrand den Parameter rh auf ca 30 genommen. Sollte das Ausgehen im Übergagsbereich verhindern.


    Grüße
    Ronny

    Hallo Rauensteiner,


    nur ruhig bleiben, das wird schon. Ich betreibe meinen Attack DPX 25 Profi seit Weihnachten 2014 und bekomme ihn langsam (perfekt) in den Griff.
    Geholfen auf dem Weg dahin hat mir dieses Forum (lesen, lesen,lesen), ein Brennkammerschauglas, ein Brenraumtemperaturfühler und nicht zuletzt ein Lambdacheck. Ntürlich gepaart mit vielen Stunden vor dem Kessel. Jetzt bin ich dast traurig, dass er so gut läuft ohne jeglichen Eingriff.
    Was du wissen mußt: die AGT Anzeige der Profi PID Steuerung zeigt viel zu wenig an.
    Was du machen mußt:

    • die Anheiz- Nachlegeklappe!!! dicht machen. Gaaaanz wichtig. Hier im Forum sind diverse umbauten beschrieben. Stichworte Löschdecke, Cosylat. Das blöde Ding kannst du auch dauerhaft dicht und zumachen, braucht man nicht.
    • Die Primärluftführung ändern. Das ist aber relativ leicht: "Hörner" raus. Neue Anschraubflansche bauen, daran 60x30 Recheckrohr gerade nach hinten mit Löchern recht weit unten.

    Einstellungen an der Steuerung:
    "Groß Pi" (also der erste Wert -Lüftermax): ca 70
    "klein Pi" (zweiter Wert-Lüftermin): ca 38
    "r" (Anheizphasenlüfterdrehzahl): 45 (der Wert muss größer sein als Lüfterminimum ( hätten sie auch mal irgendwo hin schreiben können) X(
    "rh" 10 (Wieviel Grad vor erreichen der AGT Soll der Anheizmodus beendet werden soll)
    "c" (AGT soll) ca 120 (könnte bei dir vielleicht höher sein müssen, da ich seitliche Abgasbremsen drin hab -hiermit hab ich ca 160 Grad "echte" AGT)
    "c Unterstrich" (Ausbranderkennung) 105


    Jetzt zum (für mich funktionierendem) richtigen Anheizen: Primär auf 50%. Restkohle über der Düse zusammenkratzen) 20cm breit, 10cm hoch so ca... locker liegend. Hierauf mache ich noch 2 Kehrschaufeln voll Rindenreste, Spreißel. Ein stück Pappe anzünden drauflegen. Lüfter einschalten. Flammen der Pappe werden nach unten gezogen. Kleine Glutnester entstehen. Links und rechts neben den Restkohlehaufen ein normales Scheit.Jetzt eher klein gespaltete Scheiter auf den mittigen Haufen drauf (3-4cm Kantenlänge, 3-4 Stück) Vollstapeln mit normalem Holz. Tür zu. Fertig.


    Nach max einer Minute kommt unten die Vergaserflamme (Schauglas). Brennraumtemp steigt in wenigen Minuten auf gut 600Grad (im Flammenbereich sind es dann ca 200 Grad mehr). Das hat mit undichter Klappe schon mal 30 und mehr min gedauert. Lambdacheck fängt nach ca 2-3 Minuten an zu regeln. (Ab jetzt regelt der LC Sekundär immer so zwischen 30 und 60%. Hast du keinen LC würde ich ca 40% offen wählen.


    Jetzt (ca 15-25min nach Beginn) kommt bei mir der kritischste Bereich des Abbrandes. Ich denke, dass es der Übergang zwischen dem glühenden Kleinzeug und dem Angehen der Holzscheite ist. Hier hatte ich ab und an ein "Einschlafen" der Flamme beobachtet. Wenn sie hier ausgeht ist es doof. Ich denke das kommt daher, dass zu beginn das Glutbett zu stark belüftet wurde, es zu schnell weggeblasen wird und somit kein "Übergang" auf das Holz erfolgen kann.
    Also am Anfang ganz sparsam mit der Primärluft, aber so viel, dass die AGT hoch kommt.


    Schauglas ist geil zum lernen! wenn dir das zu viel Umbau ist, dann baue wenigstens einen BRT Tempfühler. Da siehst du auch, dass es brennt.
    Wenn man sieht (Lambdamessung) wie viel der RestO2 Wert schwankt, wird ein LC eigentlich zur Pflicht.


    Zum Thema Zug: bei mir habe ich noch seitliche "Bremsen" eingebaut. Diese steigern sicher den inneren Luftwiderstand. Daraufhin hab ich nach viel probieren den Zugregler auf weniger !!! Zug eingestellt. Ich denke irgendwo zwischen 10 und 15 Pa...


    Ich hoffe das hilft dir (und vielleicht auch anderen)
    Bei Fragen: fragen!


    edit: Kleiner Tip noch: Schraube das schwarze Verkleidungsblech der unteren Tür ab. Somit kannst du Primär und Sekundärluft verstellen, ohne jedesmal Sauerei durch das Öffnen der unteren Tür zu verursachen.


    Grüße
    Ronny

    Hallo Ron,


    das ermutlich vorhandene Hydraulikproblem solltest du natürlich erstmal lösen. Ansonsten denke ich, dass dein Kessel recht brauchbar läuft, wenn er denn einmal läuft. Deine Brennkammer und die Flächen dahinter haben unten einen heftigen Ansatz Glanzruß und darüber dann eine recht helle, fast optimale Farbe. Das spricht dafür, dass deine Vergaserflamme sehr spät angeht... Also erstmal alles zurußt und dann irgendwann die nötige Temperatur erzeugt, die dann den Ruß teilweise wieder verbrennt.


    Also ist das Anzünden dein Problem.
    Mein Attack DPX 25 profi ist zu Weihnachten '14 bei uns eingezogen. Lambdacheck (noch ohne Belimo), umgebaute Primärluftführungen.


    Mittlerweile bin ich bei folgender Anzündmethode hängen geblieben:
    Nachlegeklappe (ich würde das Ding beim Attack nicht Anheizklappe nennen) immer zu!
    Eine Lage (bei mir 4 Stück) relativ normale, dicke Scheite mit 8-10cm Kantenlänge unten rein. Ich lege zunächst 2 Stück in die mitte um dann die Holzkohle om letzten Abbrand drüber zu ziehen. Jetzt ein Blatt zerknülltes Papier (oder auch nicht, wenn die Kohle noch etwas glüht). Jetzt in der Mitte 5-6 dünnere Holzstücken drauf. Vollstapeln, Lüfter an, Papier anzünden. Fülltür leicht anlegen.
    Primär: 50% Sekundär ca 25%
    Wenn du die beiden mittleren Stücke der ersten Lage richtig eingelegt hast (damit experimentiere ich grad auch noch) hörst du innerhalb einer Minute wie die Sekundärflamme startet.
    Füllraumtür bei ca 100-120°C Abgastemp schließen. (analoges Abgasthermometer im Abgasrohr)
    Tür nicht zu lange auf lassen, sonst pustet es die Flamme wieder aus...


    ...das ganze ist ein wenig so wie einen Autogen-Gasbrenner einzustellen. Am Anfang recht kniffelig, aber wenn er warm ist, dann passts besser. Zu viel Holzgas funktioniert genauso schlecht, wie zu wenig. ...um das zu erkennen hab ich lang gebraucht... :blush:


    Ab diesem Zeitpunkt versuche ich den Restsauerstoffgehalt um die 5% zu halten.
    Schauglas und Brennraumtemperaturfühler sind die nächsten Anbauten.
    Der Kessel macht einen Riesen-Spaß. Zwar einige Problemchen und Anlaufschwierigkeiten. Aber ich hoffe und denke, wenn die ersten Anlaufschwierigkeiten überwunden sind, ein super funktionierenden Kessel zu haben.


    Ach so, du schriebst irgendwann dass du immer regelmäßig putzt. Ich habe die Erfahrung gemacht (und auch vorher irgendwo hier im Forum mal gelesen) dass oben im Füllraum die Asche besser drin bleibt. Ich hab sie nach 4 Wochen das erstemal grundhaft entfernt. der erste Abbrand danach war eher doof. Kann Zufall gewesen sein, aber die Asche da oben macht nix kaputt. Lt Aussage meines Kesselverkäufers können auch im Brennraum bis zu 10! cm Asche liegenbleiben.. 10cm traue ich mich nicht. Aber bei 4cm läuft er gefühlt besser als komplett sauber.


    Halte durch und berichte weiter.
    Grüße
    Ronny

    Hallo HJH,


    viiiiiele Zahlen. WOW!


    Beim ersten Durchsehen sind mir ein paar Sachen aufgefallen: Rohrdurchmesser min 39? also 42er Cu?!
    Errechneter kvs-Wert von 12,xx - dass heißt also der Oventrop Regumat RTA 180 Dn25 mit kvs von 3,9 ist zu klein... Abgesehen davon dass er mit Dn 25 eine drastische Querschnittsverengung bedeuten würde. Sowohl bei den ursprünglich geplanten Cu35 und sowieso bei Cu42?!
    Und was nehme ich nun als RLA? :blink:
    Eieiei. Und ich hatte gehofft, dass der jetzige HB mehr Ahnung von HV-Installationen hat.


    Puffer 3200l ...ja, dass mehr besser ist, ist mir bewußt.
    Der Attack dpx hat imo nur 96l Brennraumvolumen.


    Grüße
    Ronny

    Hallo HJH,


    die beiden Speicher sind jeweils 800l groß und selbst gedämmt (Raumhöhe), der neue HV hat 25kW. Auswahl der Speicher nach Heizlast: Jein. Eine Heizlastberechnung meines Hauses habe ich nicht. Das ursprüngliche System ist entstanden bevor ich dieses Forum hier kennenlernen durfte.
    Vorlauftemperatur des Heizkreises (alles Radiatoren) habe ich schon deutlich nach unten gefahren, d.h. bis ca Null grad AT habe ich 45°C VL. (Sockeltemp des verteilenden Ölkessels)


    Ich habe mit diversen Auslegungstools umhergespielt, und festgestellt, dass ich mich an der unteren Grenze des Sinnvollen bewege.
    Das bestätigt auch die Realität: bei Null Grad AT hält eine Pufferfüllung nach Heizende das Haus noch ca 12-15 Stunden warm.
    Um die 1600l zu füllen braucht der Attack DPX25 rechnerisch 1,1 Füllungen, so dass ich denke im Winter mit durchschnittlich 2x Heizen (voll legen) pro Tag auskomme.
    Bisheriger Energieverbrauch pro Jahr: Hmm. Ich habe die letzten Jahre schon fast ausschließlich mit Holz geheizt. Unterschiedliche Holzarten, Qualitäten, Unbekannter Wirkungsgrad des jetzigen Ofens mal mit einkalkuliert würde ich sagen irgendetwas zwischen 20000 und 25000kWh.


    Da ich mir ja bewußt bin, mich an der unteren Komfortgrenze zu bewegen, habe ich mir zwei "Joker" für die nächsten Jahre zurecht gelegt: 1. Beim jetzigen Umbau die Erweiterung um einen weiteren 800l Puffer vorbereiten. und oder 2. den Energieverbrauch des Hauses durch Dämmung zu erhöhen.


    Dass in der jetzigen Konfiguration der Öler als Heizkörper da steht weiß ich, finde ich auch unschön. Weiterer Nachteil ist auch, dass ich ich zum WW bereiten den Öler erst mit aufwärmen muss. ;( Im Winter nicht ganz so dramatisch wie im Sommer.
    Andererseits war es so jetzt steuerungstechnisch recht komfortabel und die Umschaltung auf Öl, wenn Puffer leer, funktionierte auch tadellos.
    Die Variante ihn auf den Puffer arbeiten zu lassen, hatte ich bisher immer verdrängt. -aber ich lasse das mal auf mich wirken und spiele das mal im Kopf durch. Danke für den Tip.
    Das würde dann bedeuten WW-Bereitung auch aus dem Puffer. Und somit dass zum WW bereiten im Sommer, der Öler erst den Puffer warm machen muss. hmm...


    Grüße
    Ronny

    Hallo zusammen,


    ich bin gerade dabei noch in diesem Jahr meinen Uralt Feststoffkessel gegen einen Attack DPX auszutauschen.
    Pufferspeicher sind schon vorhanden, eine Einbindung in die bestehende Ölheizung auch. Da die Puffer bisher parallel verschaltet waren, möchte ich jetzt Umbauen auf Reihe. In diesem Zuge ist es auch auf Grund baulicher Gegebenheiten nötig die Einbindung in die Ölheizung etwas zu verändern.


    Bestand war folgendermassen:


    *Wegen Copyright entfernt[/size]



    geplant mit meinem HB ist folgendes:


    *Wegen Copyright entfernt[/size]



    Ich denke, der Umbau parallel gen Reihe geht ok. Etwas Bauchschmerzen bereitet mir die Verbindung zum Öler (per T-Stück aus der Pufferladeleitung des HV)


    Was meint ihr? Geht das?


    Danke und Grüße
    Ronny


    PS: Ich habe mir mal die Grundlage für meine Zeichnung bei SB ausgeliehen, ich hoffe das ist ok?!

    Hallo zusammen,
    ich möchte mir demnächst einen Holzvergaser zulegen. Nach langen und intensiven Recherchen bin ich -auch dank dieses Forums hier - bei Attack gelandet.
    Eines der Probleme die mir noch besonders unter den Nägeln brennen ist die Ersatzteil- bzw. Verschleißteilbeschaffung. Es geht mir weniger um centgenaue Preise als mehr um einen Überblick.
    Habt ihr Quellen, links, Erfahrungen? ...google gibt wenig her zu diesem Thema.


    Danke und Grüße
    RonnyB