Beiträge von bastler01

    Was soll eine solche Kritik?


    Verschiedene Einträge hier im Forum lassen doch einfach den Schluss zu, dass die Fördermöglichkeiten eben nicht allen in vollem Umfang bekannt sind.
    Wenn also ein neues Thema "Bafa" eröffnet wird kann doch ruhig nochmal auf alles hingewiesen werden, auch wenn es nicht komplett zum Thema passt.
    Auch verschiedene Bundesländer fördern zusätzlich, das ist auch sehr vielen nicht bekannt.


    Ein Forum lebt doch von Beiträgen, vor allem von neuen Beiträgen. Ältere Mitteilungen werden doch selten angeschaut.


    Dies gilt für alle Themenbereiche.

    An Hubert83


    Welcher HB oder Verkäufer des Kessels hat das denn nicht gewusst?
    Nachträgliche Förderung nach mehr als, ich glaube, 6 Monaten Betrieb ist ausgeschlossen.

    Nochmal zur Qualität von Holzöfen mit Wassertasche. Keiner der Öfen wird gefördert, das hat wohl seinen Grund im Wirkungsgrad. So vermute ich zumindest mal. Der hier oben genannte Ofen kommt auf 82%.


    Das heißt natürlich nicht, dass die nicht funktionieren. Nur in einem normal großen Raum sind 7 kw Wärmeabgabe schon sehr viel zu viel. Die wasserseitige Leistung wird ja nur erreicht, wenn der Ofen volle Pulle läuft. 7 Kw entspricht ja dreieinhalb kleinen Heizlüftern, die würden dann immer alle auf Stufe 3 laufen - da wäre es in dem Raum verdammt schnell warm.


    Legt man nicht soviel Holz auf (damit der Aufstellraum nicht zu warm wird) fehlt im gleichen Verhältnis auch die wasserseitige Leistung. Die reicht dann vermutlich nicht für den Rest der Räume.


    Der Ofen benötigt eine thermische Ablaufsicherung, hat aber keine Kühlschlange im Ofenkörper. Beim Überhitzen bei Stromausfall wird mit einer speziellen thermischen Ablaufsicherung der Heizwasserkreislauf unterbrochen und Leitungswasser durch den Ofen geleitet und auch wieder raus. Also zusätzlich zu dem Vor und Rücklauf noch mal Leitungswasserzulauf und auch Ablauf. Zusätzlich zur Rücklaufanhebung. Wobei diese auch weiter weg installiert werden kann. Die thermische Ablaufsicherung hat aber keine unbegrenzt lange Fühlerleitung. Das Ding funktioniert thermomechanisch. Dies nur mal so zur Kenntnis.


    Der Betrieb ohne diese Sicherheitseinrichtungen sprengt einem das Haus weg, wenn der Ofen dem Druck nicht mehr standhält.

    Einen wassergeführten Kaminofen halte ich für den Betrieb als Alleinheizung für völlig ungeeignet.


    Wenn mir Google den richtigen Ofen rausgesucht hat, da bin ich mir natürlich nicht 100% sicher, hat dieser 15 kw Gesamtleistung und davon gehen 9 kw ins Wasser und der Rest in die Luft des Aufstellraums. Viel Spaß mit dem neuen Saunaraum.


    Spaß bei Seite:


    Lieber wie im vorherigen Beitrag auf einen vernünftigen Holzvergaser setzen und den im Pufferaum aufstellen und man hat Ruhe. Wenn nicht viel Geld da ist, einen Atmos oder Attack nehmen. Sonst hat man die freie Auswahl.
    Alle guten HV werden von der Bafa gefördert und sind wesentlich effektiver, als diese optisch schönen aber wirkungsgradtechnisch gesehen sehr schlechten Öfen.

    Wegen der Pumpensteuerung über den Brenner:


    Dafür ist ein zusätzlicher Fühler, heißt TK für Kessel, nötig. Dieser wird im Kessel angebracht. Danach muss die Pumpe des Laddomaten umgeklemmt werden. Welche Klemmstellen das sind steht in der Bedienungsanleitung des Brenners, kann man aber auch an der Klemmleiste erkennen.


    Um das um- und anzuklemmen muss die obere Abdeckung am Kessel entfernt werden. Darunter sieht man dann die Klemmleiste.


    Zweiter Puffer ist nicht nötig, außer für mehr Solar. Der Vorteil vom Pelletkessel ist ja, dass er automatisch angeht wenn Wärme benötigt wird. Ist ja kein dummer Holzvergaser, den man füttern und umsorgen muss.


    Der Brenner kann noch viel mehr - eine Pressluftreinigung der Brennerschale ist auch noch möglich. Kostet im Selbstbausatz ohne Kompressor keine 50 Euro, nicht 800 wie von Atmos.
    Als Kompressor habe ich einen kleinen Airbrushkompressor mit Tank und Druckabschaltung genutzt, die sind so leise und reichen immer für einmal ausblasen.


    Und unbedingt die Abgasbremsen (sehen aus wie Kutschwagenräder) einbauen, die sparen richtig Brennstoff. Bilder und Anleitung sind hier im Atmos Pelletkessel Forum mit der Suche leicht zu finden.


    Ascheaustragung ist elektrisch auch schon vorgesehen - der rechte Schalter von den schwarzen Kippschaltern neben dem Schalter für den Brenner. Brennerschalter: Damit kann man den auch ausschalten, oder besser ein ganz normales Brenner-Aus ermöglichen.

    Der Fühler TV sollte auf der Höhe oder sogar unterhalb der Heizungsentnahme sitzen. Beim Kombispeicher macht der "Wärmerest" oberhalb aber Sinn, da dann das Warmwasser vorrätig bleibt.
    In einem Kombispeicher von 800 L sind max 500 L als Puffer nutzbar, da im oberen Bereich die Warmwasserblase sitzt und die nicht durch die Heizung ausgekühlt werden sollte.


    Den Fühler TV (Speicher oben) auf die Höhe der Heizkreisentnahme-oder etwas darunter bringen, damit wäre das "Nichtanspringen" gelöst.


    Dann den Laddomat (habe ich schon lange rausgeworfen, zu oft klemmt oder verschmutzt irgend was) über den A25-Brenner steuern. Dazu einen extra Fühler kaufen und nach Brenneranleitung als Fühler TK anschließen. Es ist genügend Platz in den Fühlerrohren des Kessels. Das Pumpenthermostat am Kessel ist dann ohne Funktion.
    Das hat den Vorteil, dass die Pumpe nach Brennerabschaltung nicht ewig nachläuft (wichtig bei Solar-saugt sonst vielleicht den Puffer leer). Die Bezeichnung des Fühlers habe ich gerade nicht parat, ist aber kein PT1000 sondern ein NTC.


    Im Winter wird der Kessel/Brenner fast durchlaufen, da eigentlich nur ein minimales Puffervolumen vorhanden ist.


    Die Temperaturen für TV und TS würde ich etwas herunternehmen. TV 55, TS 70 reichen völlig. Je höher die Temperaturen, desto höher der Verlust des Kessels über das Abgas.
    Als Denkanstoß vielleicht noch mal über Abgasbremsen nachdenken (Schema ist hier im Forum zu finden). Die senken die Abgastemperaturen um mindestens 15°, die dann im Kessel bleiben bzw. dort nutzbar werden.

    Neuerdings zählen nur noch reine Pufferspeicher, Trinkwasserspeicher oder die Trinkwasseranteile von Kombispeichern werden nicht mehr anerkannt/dazugezählt!

    Der Esbe-Mischer müsste so eigentlich auf maximale Heißwasserzumischung stehen. Die drehen sich nur 90° und wenn der Kessel jemals funktioniert hat müsste jetzt die rechte Seite (auf dem Bild) geschlossen sein.
    Das ist natürlich nur richtig wenn der kalte Zulauf vom Puffer auch von rechts kommt. Ist der Zulauf des kalten Pufferwassers von oben angeschlossen ist der Mischer voll auf und möchte kaltes Wasser Richtung Kessel schicken, wäre also alles richtig - Kessel ist ja zu heiß.


    Die Pumpe scheint unten weiße Ablagerungen zu haben, könnte vielleicht mal Wasser drüber gelaufen sein. Die Pumpe ist eine Laig mit Viessmann-Logo. Einfach mal den Deckel vorne losschrauben und an der L-Klemme (ist beschriftet) einen Stromprüfer anhalten. Sonst natürlich keine Teile bei geöffnetem Deckel anfassen!!!!!!


    Liegt Spannung an = Pumpe läuft nicht = defekt, liegt keine Spannung an = Fehler in der Zuleitung


    Zum Testen Anlage Stromlos machen und die Klemmen der Kabel lösen und ein kurzes Kabel mit geerdetem Schukostecker einbauen und an normaler Steckdose/Kabeltrommel anschließen. Läuft die Pumpe nicht = Pumpe defekt, neue einbauen. Eine normale Klasse B-Pumpe ohne Elektronik reicht völlig aus. Die 25 Watt Mehrverbrauch bei Volllast machen den Kohl nicht fett und die machen auch mal mehrere Schaltvorgänge direkt hintereinander (also direkt an-aus-an) mit. Elektronische Pumpen haben das auf Dauer nicht so gern.


    Wenn der Kessel immer noch heiß ist: Ausschalten (TAS funktioniert ja) und die Pumpe mal wie oben beschrieben an externem Kabel anschließen. Bei den originalen Laig-Pumpen ist der Drehschalter im Betrieb beleuchtet (grün, kann bei Viessmann anders sein). Der Drehschalter der Pumpe ist transparent.

    Ja, Laddomaten sind voll klasse und regeln auch super-gut.
    Die serienmäßig mitgelieferten Kugelhähne für einen 40kw-Kessel haben einen freien Durchgang von doch fast 20mm, da muss natürlich ein 1 1/4" Rohr dran. Das kleine Patrönchen zur Regelung ist mit der groben Mechanik auch nie überfordert (Ironie aus).


    Von den Dingern habe ich mehr aus- als eingebaut. Nachdem ein vernünftiger Mischer installiert wurde, hatte keiner der Kessel ein Temperatur- und/oder Volumenproblem mehr.


    Bei der eigenen Heizung ist das ja noch ok und die Wartung für manche ein Hobby. Für Otto-Normalo muss das Ding funktionieren.


    Als Hilfsmaßnahme, die zunächst mal keinen großen Aufwand nach sich zieht, würde ich mal den Kugelhahn der "Heißwasser-Zumischseite" etwas schließen-beobachten-mehr oder weniger schließen.... Damit kann man vielleicht kleinere Fehler in der Hydraulik "übertünchen". Wasser nimmt den leichtesten Weg, also lieber durch die kurze Laddomaten-Strecke als durch 1500l Puffer.

    Der Feuerzugsregler soll ja eine Übertemperatur durch Drosseln der Luftzufuhr verhindern. Dazu muss er so eingestellt sein, dass die Zuluftklappe bei z.B. 90° auch komplett zu ist (Restöffnung beim GSE um die 10mm?). Das heißt aber auch, dass die Klappe nach dem Anheizen langsam schließt, auch schon bevor die eingestellte Temperatur erreicht ist.


    Wenn der Kessel nicht durch die Begrenzung gedrosselt wird kriegt fast keine Pumpe die punktuell hohen Temperaturen weg. Das Holz gast ja nicht linear gleichmäßig aus.

    Am Puffer ist richtig. Der mischt ja nur kaltes Wasser zu, wenn der Puffer viel wärmer ist als die eingestellte Temperatur.
    Das sollte ja eigentlich gar nicht vorkommen, deswegen ja auch "Verbrühschutz".
    Wenn der Speicher immer über 60° hätte würde ja auch übermäßig Kalk ausfallen. Eigentlich ist er ja für einen vielleicht vorkommenden Defekt an der Regelung gedacht, wenn diese mal nicht abstellt und Temperaturen in den "Verbrühbereich" kommen.

    Gerade weil eine Fußbodenheizung träge ist merkt man das Pendeln nicht. Durch das Pendeln muss der Mischer aber immer nachregeln, ein gleichmäßiger Durchfluss ist für einen gemischten Heizkreis und vor allem für ein gleichmäßiges Temperaturniveau im Vorlauf von Vorteil.


    Wenn etwas von einem Fachmann berechnet ist, warum ändert man dann den Verlegeabstand?
    Entweder ist die Berechnung korrekt oder nicht. Auch der Durchflusswiderstand ändert sich durch den engeren Abstand da die Leitungen ja wesentlich länger werden.
    Oder wurden dann mehr Kreise verlegt? Die Länge der Leitungen ist ja die Grundlage für den hydraulischen Abgleich, der bei Änderungen dann natürlich nicht mehr stimmt/stimmen kann.


    Ein kleinerer Abstand verringert aber das Temperaturniveau, genau so wie ein gleichmäßiger Durchfluss.


    Die Kabel für die Thermostate zu verlegen ist ja ok, ob ich die dann nutze ist ja erstmal egal.
    Für die Badezimmer würde ich aber immer auch Leitungen für Heizkörper legen, insbesondere dann wenn sowieso ein zweiter ungemischter Heizkreis vorhanden ist. Wenn man aus der Dusche kommt sind 22 Grad manchem schon zu kalt. Hier kann der Fußboden für die Grundlast und der Heizkörper für den Wohlfühlfaktor sorgen.

    Fußbodenheizung:


    Durch die große Speichermasse und die niedrigen Temperaturen ist die Reaktionszeit sehr lang. Anders ausgedrückt: Bevor es merklich wärmer wird, dauert es unter Umständen schon mal einige Stunden.


    Was macht nun ein thermischer Stellantrieb:
    Er macht auf und zu, und nur das.
    Wann macht er das:
    Wenn das Raumthermostat sagt zu kalt/zu warm.


    Nun meldet der Thermostat zu kalt:
    Das Ventil wird voll aufgestellt. Da es jetzt ja etwas dauert bis die Temperaturänderung am Raumthermostat ankommt läuft der Kreis auch lange mit 100%. Irgendwann ist die eingestellte Raumtemperatur erreicht, der Boden ist aber aufgrund der Verzögerung der Erwärmung eigentlich zu lange aufgeheizt worden. Das Ventil wird nun geschlossen und das ganz, also keinerlei Durchfluss mehr.
    Der Boden und auch der Raum erreichen durch die Trägheit ihre höchste Temperatur erst nach dem Abschalten. Nun fängt alles wieder von vorn an.


    Um jedoch eine möglichst geringe Vorlauftemperatur nutzen zu können scheint es mir wichtiger einen andauernden Durchfluss zu haben. Außerdem schwankt die Bodentemperatur dann auch nicht so stark. Man merkt mit den Füßen keine Unterschiede über den Tag. Das ist sehr angenehm, für mich zumindest.


    Der Unterschied zu Heizkörpern ist, dass diese ihre Ventile langsam schließen und auch nur dann komplett zu sind wenn die Temperatur am Ventilkopf erreicht ist. Aufgrund der Konvektion und der Verluste schließen diese aber nur selten ganz. Ein Heizkörper ist im Winter immer (fast gleich) warm.


    Mir ist natürlich bekannt, dass in einem Neubau die Ventile vorgeschrieben sind. Macht die Sache aber nicht besser.


    Und ja, es macht die ersten Winter nach dem Ersteinzug bis das eingebrachte Wasser aus Putz und Estrich (häufiges Lüften) verdunstet ist etwas Arbeit die einzelnen Kreise einzuregeln. Ein etwas besseres kontaktloses Thermometer macht es etwas leichter die Kreise untereinander abzustimmen. Natürlich ist eine Grobeinstellung über die Setter erforderlich, je nach Länge der Kreise und gewünschter Temperatur.


    Im Bad würde ich immer einen Körper vorsehen (ist ja sowieso ein zweiter Heizkreis mir Körpern vorhanden). Zumindest die Anschlüsse würde ich schon anlegen.


    Dies ist nur meine persönliche Meinung, basiert aber auf über 40 Jahren des Erlebens von Fußbodenheizungen.


    Nochmal zur Erinnerung: Gebrauchter Kessel - keine Förderung (zumindest von der Bafa)


    Zirkulation:
    Wenn nötig/gewünscht einfach ein drittes Eckhähnchen mit einer zusätzlichen Leitung an der "weitesten" Entnahmestelle setzten und dann verbinden. Sollte man die dann nicht mehr nutzen ist ein Nichtbetrieb ohne Totwasser jederzeit möglich.


    Heizkörper auf unterschiedlichen Ebenen: Hydraulischer Abgleich am Ventil oder Rücklauf nötig

    Gebrauchter Kessel = keine Förderung, somit auch keine Vorgabe Puffergröße


    Hackschnitzelkessel regeln eigentlich und sollten nicht ohne Puffer betrieben werden um einen möglichst gleichmäßigen Betrieb des Kessels ohne viele Neustarts zu ermöglichen. Den Kessel kenne ich aber nicht.


    Wenn das Haus komplett im Rohbau (ohne Estrich) steht und keine Heizungsleitungen vorhanden sind, kann ich nur jedem Selbermacher raten: Fußbodenheizung! Und es wird schon überall warm. Selbst große Hallen in der Industrie werden mit Fußbodenheizung ausgestattet, gerade weil die Wärme gleichmäßig von unten kommt. Einziger Nachteil der mir einfällt: Es gibt keinen Heizkörper zum Händewärmen und Handschuh trocknen.


    Zuleitungen sind jeweils nur bis zu den Verteilern zu legen und die Wärmeverteilung in den Räumen ist gleichmäßiger als mit Körpern. ABER: auf keinen Fall Stellmotoren an den Verteilern setzten. Besser den Hauptraum (Wohnzimmer) mit Fühler für die Reglung ausstatten, wegen der Heizkurve. Dann den ersten Winter die Ventile der anderen Räume von Hand einstellen. Dauert etwas, danach aber keine Reglung mehr nötig.


    Unter bodentiefen Fenstern (auch im Bad) die Schlangen auf halben Abstand legen, um den kalten "Luftvorhang" abzumildern. Bei 400m² Wohnfläche und der zu erwartenden Menge an Sanitär und Heizung eine geprüfte!!! Presse kaufen (Viega Pressgun 4 reicht, natürlich mit Eigentumsnachweis oder Rechnung). Die kann man nachher ohne großen Wertverlust wieder verkaufen. Damit kann wirklich jeder eine saubere Installation hinkriegen. Dann ist es auch egal ob Kunstoffverbundrohr, Kupfer oder Edelstahl verbaut wird.


    Für die Trinkwasserleitungen den Fachmann dazu holen und den Einbau überwachen lassen (darf man selber nicht machen, wegen der möglichen Fehler mit Totwasser und ähnlichem auch durchaus angebracht).