Beiträge von bastler01

    Bei den 9 kg/h bin ich von der tatsächlich geförderten Menge ausgegangen. Das müsste zu viel sein.


    Mein Lieferant hatte mir damals von den Original-Atmos-Werten abgeraten.


    Er teilte mir seine Erfahrungswerte mit und bei der Messung kamen unter 20mg Feinstaub raus.


    Mein Pelletverbrauch liegt fast genau bei der umgerechneten Ölverbrauchsmenge. Somit müsste ja eigentlich alles passen.

    Aus meinem Bekanntenkreis weiß ich von einem Pelletkessel mit neuem Schornstein in der Garage welcher durch den Schornsteinfeger stillgelegt wurde.
    Der Schornstein war zu nah an der Grenze und eine Garage ist kein Heizraum. Eine Garage darf man auf die Grenze bauen - das Haus nicht (Heizung machte die Garage zum "Wohnhaus"). Man sollte hierzu den Bebauungsplan beachten.


    Vermutlich ist das je nach Bundesland/Ort unterschiedlich, aber es wäre mehr als ärgerlich wenn man alles wieder abbauen müsste.

    Hallo
    Bei 9 kg pro Stunde Fördermenge müssten die Flammen aus der Tür schlagen, oder nicht? Ein kg Pellets haben ca. 5 kw Brennwert, mal 9 = 45 kw
    Die Abgastemperaturen sprechen auch dafür. "Normal" wären um die 160 °, mit anderen Abgasbremsen 140°.


    Oder erliege ich hier einem Denkfehler?


    Mein unfachmännischer Vorschlag T4 halbieren und mal schauen ob damit das Haus noch warm wird.

    Hallo
    In Hessen gibt es ab 50 kw eine Förderung für Biomassekessel, wenn ich richtig gelesen habe:
    30 % der Gesamtinvestitionssumme, aber nicht mehr als BAFA. Vielleicht noch mal nachlesen.
    Vielleicht kommt ja ein Kessel mit 50 kw in Frage, sind ja bei Attack baulich nicht viel größer als der 35 KW.
    Der Antrag muss vor Beginn gestellt werden.
    Es scheint aber nur für bestimmte Gruppen eine Förderung möglich zu sein, ist komplizierter als Bafa.

    Habe ja mal bei ESBE angefragt und auch prommt eine Antwort erhalten. Es handelt sich schon um einen NTC Fühler, aber von den Werten her liegt er zwischen dem NTC 20 und NTC 50.


    Bei 70° hat er einen Widerstand von 5,08 K Ohm
    Bei 90° hat er einen Widerstand von 2,57 K Ohm


    Die Kennlinie scheint auch fast mit den meinen "Messungen" übereinzustimmen. Bevor ich nun einen neuen Sensor kaufe versuche ich es zunächst mal mit einem zusätzlichen 2,2 K/Ohm Widerstand.
    Die kosten ja fast nichts und wenn es nicht funktioniert wird ein neuer Sensor bestellt.


    Danke für die Hilfe hier.

    Bei Elektrik komme ich klar, Elektronik maximal Grundkenntnisse.


    Mir ging es mit meiner Frage nach einem "größeren" Fühler nur um eine einfache Lösung. Der Regler misst doch eigentlich nur den Widerstandswert und schaltet den Motor/Mischer jeweils auf oder zu, bis der eingestellte Widerstandswert erreicht ist. Das war zumindest mein Ansatz.


    Ist das schon ein Denkfehler?

    Danke für die Antwort. Der originale Fühler hat bei Körpertemperatur (alles andere konnte ich nicht so leicht messen) ca. 25 KOhm, bei Kellertemperatur von ca. 20° 40 KOhm. Nach den Werten müsste es sich um einen NTC 50 handeln.
    Deswegen ja die Nachfrage hier, die originalen kosten ja fast mehr als der Regler.


    Wenn der Sensor eh hinüber ist noch eine Frage: Kann man dem Regler durch einen größeren Sensor, also mit höherem Ohmwert, eine niedrigere Temperatur vormachen?


    Der ESBE 99K2 regelt nur bis 75 Grad, mein Kollege hatte vorher einen Laddomaten mit 78 Grad Patrone. Er möchte also mehr als die vom Regler möglichen 75 Grad fahren. Natürlich wäre die Scala dann nicht mehr passend. Die tatsächliche Rücklauftemperatur würde über ein Thermometer (schon immer eingebaut) erkannt werden können.

    Bei einem Bekannten ist die Rücklaufanhebung mit einem ESBE Stellmotorregler 99K2 geregelt. Der Fühler scheint defekt zu sein, da trotz höchster eingestellter Temperatur von 75 Grad nur 65 erreicht werden.


    Kennt hier jemand die Sensorbezeichnung?
    Trotz Suche im Netz konnte ich keine Angaben zum Fühler finden. Der originale verringert seinen Widerstandswert bei ansteigender Temperatur. Könnte also ein NTC-Sensor sein.
    Vorab schon mal ein Dankeschön.

    Nach meiner Erfahrung fördert meine Schnecke nicht viel mehr, aber gleichmäßiger. Bei mir ist es so, dass die eingestellten Sekunden nicht genau passen, die tatsächliche Förderzeit ist kürzer als die eingestellte Zeit in Sekunden.


    Die Schnecke hat auch noch etwas Platz bis zum Rohr. Ob das Rohr wirklich immer komplett voll ist kann ma ja nicht sehen, aber eine Zuführstörung hatte ich noch nie. Auch bei viel Staub nicht.

    Das mit der größeren Anzahl der Wagenräder habe ich getestet. Es war viel zu viel Widerstand, der Qualm kam aus dem Pelletschlauch. Der war nach einem Tag pechschwarz von innen.


    Wenn ich mal wieder 70-75 mm große Ronden günstig bekommen kann werde ich mal die außermittige Bohrung ausprobieren. Es bleibt dann Raum genug, aber das Abgas muss je nach Versatz (ist ja veränderbar/drehbar) auch immer wieder um die Ecke.
    Das scheint mir einfacher und billiger. Wenn es dann nicht funktioniert wird das Loch neu in die Mitte gebohrt und gut ist. Durch ein 8 mm Loch geht ja nicht soviel durch.


    Alternativ könnte man natürlich 6-10 oder auch 20 mm dicke Scheiben nehmen um die Kontaktfläche zu vergrößern. Dann ersetzt das Reinigen auch das Fitnesstraining :D .

    Wenn der Behälter leer ist einfach die "Plaste-Schnecke" raus nehmen und eine MTE-Schnecke reinstecken.


    Abmessungen sind identisch mit der "originalen" Atmos, hat aber einen festen Kern und ein Metallrohr.


    Kostet so ca. 300 € und ist somit einfacher, schneller und billiger als eine "Zweischneckenbastellösung".


    Die war bei mir von Anfang an dabei und fördert sehr gleichmäßig.


    Einfach mal in der Bucht suchen, der Anbieter ist seriös. Da ich nicht weis ob die Nennung des Shops hier möglich ist, lasse ich das erstmal weg.

    Hallo
    Reine Pelletkessel benötigen keine TAS. Denn wenn Stromausfall - kein Brennstoffnachschub. Die 50-100 g Pellets in der Brennerschale erzeugen keine sicherheitsrelvante Energiemenge.
    An einem reinen Pelletkessel habe ich noch keine TAS gesehen und bis 45 kw habe ich die schon eingebaut.


    Bei Holzvergasern und Hackschnitzelkesseln sieht das anders aus, wenn die einmal brennen, brennen die. Das kann dann schon mal einige zig KWh erzeugen und bei Stromausfall ist das nicht zu unterschätzen. Den Wasservorrat für die TAS bei einer Eigenwasserversorgung (funktioniert bei Stromausfall ja auch nicht) sicherzustellen kostet schon eine Stange Geld und lohnt sich eigentlich nur für sehr große Anlagen. Wobei ich nicht wissen möchte wie viele HV laufen und die TAS ganz einfach an die Eigenwasserversorgung angeschlossen ist.
    Außer dem "Einbauer" schaut da niemand mehr nach - solange nichts passiert.

    An jostom


    Scheiben mit 70 mm gibt es im Moment als Sofortkauf hier: eBay-Artikelnummer:151971901209, 10 Stück 5,- plus Versand
    Benötigt werden ja 24 Stück also 3 x das Angebot incl. Versand = 20,-
    Sonst einfach mal bei dem Verkäufer der Laserteile mit anfragen, sind ja nicht so aufwändig wie die "Wagenräder".
    Dann kann man das Maß und die Materialstärke (2 mm reichen) genau angeben, 75 mm sind nicht so häufig in der Bucht zu kriegen.

    Zwei Kessel an einem Schornstein ist eigentlich kein Problem. Der Pelletkessel darf nicht in Betrieb gehen können, wenn der Holzvergaser läuft.
    Das kann ganz einfach über in Thermostat am Rauchrohrausgang des HV regeln. Allerdings komme ich aus NRW, hier war das bisher in vier Kehrbezirken mit dem jeweiligen
    Schornsteinfeger kein Problem. Wenn also Platz genug ist: Zwei Kessel

    Die Abgasbremsen/"Wagenräder" sind 93 mm im Durchmesser. Dann haben die insgesamt 1,5-2mm Luft, die dienen eigentlich nur dazu die anderen Scheiben mittig zu halten.
    Die Röhren sind bei den P14/21/25 Kesseln 95 mm groß. An dem Millimeter Luft wird wohl nicht viel Abgas vorbeikommen.
    Alternativ könnte man die 70-75mm Scheiben außerhalb der Mitte bohren und dann versetzt anordnen.
    Da müssten die Abgase öfter hin und her und würden wohl noch mehr verwirbelt.
    Oder vielleicht auch 80 mm und biegen, oder oder. Gibt sicher viele Möglichkeiten den Abgasstrom das Leben schwer zu machen.